kleiner (PA) alleskönner

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das ist so ähnlich wie mit den säulen: zu viele einzelteile.
daher geht mein wunsch schon in richtung 'normale' PA vs akustik-amp. und da tendiere ich im moment auf grund der vielseitigkeit zur PA lösung à la QSC 8''.
 
CP8 oder K8.2? Da ist ein deutlicher Unterschied, speziell im Klang. Die K-Serie ist deutlich besser, da klingt die CP-Serie im Vergleich recht flach.
 
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deutlicher Unterschied
danke für den hinweis. da muß ich mir dann allerdings den lüfter im K8.2 anhören, eigentlich will ich lüfterfrei. meine ohren sind zwar nicht mehr dolle und sind mit meinem seit frühester kindheit belasteten tinitus extrem empfindlich auf nebengeräusche.
 
Bei mir lag der Schwerpunkt auf maximal "klein", möglichst leicht und sehr transportabel.

Einen klassischen größeren (aktiven) Monitor habe ich auch und so eine kleine Lucas hatte ich auch schon mal.
Das gefiel mir alles nicht so recht und es war mir auch schon wieder alles zu groß und zu schwer. An der Lucas hatte ich auch mal ein Bass probiert.
Das hat ganz böse gescheppert und gerappelt. (Gehäuse!) Klang auch grundsätzlich nicht besonders.

Irgendwann bin ich auf die kleinen Amps von Henriksen gestoßen. Eigentlich sieht man die eher in der Jazz-Ecke. In Deutschland auch eher selten.
Konkret der Amp "The Bud". (22,86 cm x 22,86 x 22,86!) Von der sehr geringen Größe sollten man sich nicht täuschen lassen. Die Lautstärke ist relativ heftig.
Trotzdem gibt es den auch einen Nummer Größer (The Bud 10). Auch der ist immer noch recht kompakt.

Funktioniert wirklich sehr gut mit Akustikgitarre, oder Harp und Gesang, etc. und hat zwei vollständige Kanäle. Der Hochtöner ist abschaltbar. Daher kann der Kleine sogar auch gut mal als "Cleaner-Amp" für E-Gitarren herhalten. Mit ein bisschen Pedalzauber kann der auch ganz bluesig klingen. Bass geht auch relativ gut, wenn man denn keine ganz wilden Sachen veranstalten will. Es ist halt kein dedizierter Bass-Amp. Bei Bedarf habe ich noch eine passende (gleich große) Zusatzbox dazu. (The Ray). Zusammen macht das trotz der geringen Größe doch mächtig Alarm. Der Amp selbst hat übrigend eine Bassreflexöffnung auf der Unterseite. Je nach Boden macht das ordentlich bums. Falls das mal zu viel des Guten ist, dann tut man gut daran ihn etwas hochzustellen. Der line-out ist übrigens auch extrem gut, falls eine größere PA vorhanden ist. Dann ist er auch als "Monitor" klasse.

https://www.henriksenamplifiers.com/product/the-bud/

Das geht aber auch eher in Richtung, die @mix4munich ja schon beschrieben hat.
Den ACUS finde ich z.B. auch recht interessant. Zumal der wirklich üppig ausgestattet ist.
AER hat natürlich auch schicke Sachen im Programm. Der AcoustiCube 3 ist z.B. ein klasse Amp und auch sehr vielseitig einsetzbar.
Aber der wiegt ordentlich! ;-)

Auf dem Bild links sieht man mein kleines "minimal" Akustik-Besteck.
Die zusäzliche Tasche (eigentlich von meiner Reisegitarre) ist für das kleine Pedalboard.

Wie gesagt, mir ging es auch sehr um Größe und Gewicht.
 

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Kleinste Gigs mache ich mit einem Roland AC-60, der sicher nicht ganz schlecht ist. Aber die QSC K10.2, die ich als PA habe, ist für mich klanglich - insbesondere beim Gesang - eine ganz andere Liga. Mit einer Box kannst du vom Wohnzimmerkonzert bis zu größeren Räumen problemlos alles beschallen.
Die 8.2 dürften kaum schlechter sein, das sie wie ein Vorschreibe bemerkte, für die unterschiedlichsten Zwecke zum Einsatz kommen, wundert mich nicht.
 
Für deine Vorhaben wäre ich bei @mix4munich in Beitrag 9 bei den SR Jam150 oder Acus One mit den 8" Lautspechern. Die können richtig laut, tief und klingen sehr gut. Außerdem haben die eine gute Mixer Sektion (incl. Effekt) an Bord.

Auch interessant wäre die LD aus Beitrag 17, denn auch die hat einen Mixer und Effektgerät an Bord. Von der Serie hatte ich mal die 6" Variante im Test. Die war allerdings etwas zu schwach auf der Brust, klanglich sonst auch sehr gut.

In beiden Fällen brauchst du kein externes Mischpult mehr.
 
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Noch zur Ergänzung,

Schertler hat vor langer Zeit SR gekauft, deren Amps sind SR Amps. Acus ist wiederum ein Teil des alten SR Teams. Daher ähneln sich alle drei Marken sehr, wobei es SR eigentlich nicht mehr gibt. Acus blieb am Thema mit den meisten Modellen und Überarbeitungen dran und wäre daher aus meiner heutigen Sicht der Favorit in diesem Trio. Die aktuellen Akku Amps können mit Makita Akkus betrieben werden. Die Idee finde ich tatsächlich genial, könnte ein weiterer Mehrwert sein (das kostet aber Geld).
Viele Grüße
Tobias
 
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Die aktuellen Akku Amps können mit Makita Akkus betrieben werden.
Die Idee dahinter ist ja vielleicht nicht schlecht aber auch Makita Akkus sind nicht mehr das was Sie vielleicht einmal waren.
 
Aber man kann dann bei Bedarf auch sehr viele Akkus dabei haben.
 
moin,
mal ein kleines update: inzwischen, auf dem weg nach österreich, war ich bei thomann mit meinen zusätzlichen lieblingsohren (meiner freundin :) ).
viele 8'' PA haben wir gar nicht angehört, aber es reichte um zu hören, daß zum beispiel die hier:
https://www.thomann.de/de/rcf_art_708_a_mk_iv.htm
sehr gut funktionieren. und mehr brauche ich auch nicht. die akustik amps klangen ähnlich, neigten aber zum dröhnen, wobei das natürlich auch an dem anderen raum liegen konnte. da kommt dann natürlich die relative eingesschränktheit der eingebauten mini mixer zum tragen. mit fehlenden parametrischen mitten, geschweige denn variablem Q lassen sich natürlich keine resonanzen filtern. eine problematik, die mir immer wichtiger wird, selbst bei kleinen sessions würde ich das gerne versuchen (ob das dann funktioniert :unsure:).
womit meine tendenz zu einer PA plus externen (behringer flow) mixer immer größer wird und preislich im vergleich zu den akustik amps interessant ist.
gewichtsmäßig sind die akustik amps auch nicht besser dran.
nur auf das AllInOne package muß ich dann verzichten.
 
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