G
Gast174516
Guest
Plektren gehören seltsamerweise zu den am wenigsten beachteten Parts unseres Equipments. Dabei spielt das individuell angenehmste Pick für den Ton und die eigene Technik eine absolut herausragende Rolle! Wer also seit „Ewigkeiten“ irgendein Plektrum aus alter Gewohnheit spielt, sollte mal in jedem Fall Alternativen checken!
Auf der Suche nach „meinem“ Pick bin ich beim Dunlop Jazz III Primetone angekommen- ein kleinerer Teardrop in der Stärke 1.4 mm:
Auf den ersten Blick kann man die doppelseitige „Grip-Beschichtung“ erkennen. Diese ist hervorragend ausgeführt- das Plektrum liegt absolut safe zwischen Daumen und Zeigefinger, dennoch lässt es sich bei Bedarf völlig problemlos während des Spiels für spezielles Picking „lösen“ und intuitiv wieder in Spielposition bringen. Klasse!
Noch interessanter sind die „bevelled edges“:
Die Seiten des Plektrums sind zur Spitze hin schräg geschliffen und abgerundet: Ein solches Bevelling wird auch „Speedbevel“ genannt und soll schnelles Spiel fördern. Zurück geht diese Idee auf jahrelang gespielte Schildpattplektren, die such quasi „von selbst“ spielen.
Gefertigt ist das Plektrum aus Ultex, einem sehr harten Kunststoff dem annähernd identische tonale Eigenschaften wie Schildpatt nachgesagt werden. Die Seiten werden dabei laut Dunlop von Hand geschliffen.
Check Handling
Liegt perfekt in der Hand und ist quasi unmöglich zu verlieren. Das hatte ich mir gewünscht!
Check Spiel
Präzise! Die Spitze gleitet völlig smooth über die Saiten und liefert trotz X-heavy (1.4 mm) konstant haptisches feedback in die Finger. Und es ist tatsächlich schnell: rasante singlenotes gehen (mir) deutlich leichter „von der Hand“ als mit meinem alten Fender heavy. Traumhaft! Auch im reinen Akkordspiel überzeugt das Pick mit Genauigkeit und wirkt dabei nie zu dick!
Check Ton
Mit einem Wort: fantastisch! Das Pick liefert einen schön prominenten Anschlagsknack, der dennoch rund und weich klingt. Schrägt man den Winkel leicht an, erhält jeder Attack durch das Bevel eine rauchig-samtige Note, die sehr edel klingt!
Die Noten sind laut und von erstaunlicher Klarheit, dabei lässt sich der Attack mit der Anschlagsstärke toll dynamisch kontrollieren. Wow!
Fazit:
Unbedingt ausprobieren, ich möchte nichts anderes mehr spielen und komme auch tatsächlich mit „normalen“ Plektren gar nicht mehr klar. Das 3er-Pack liegt bei knapp 10€, die für diese tollen Plektren eher günstig sind. Ahja, fast vergessen: meine spiele ich täglich seit wohl etwa einem Jahr und es zeigt sich keinerlei Abnutzung!
Auf der Suche nach „meinem“ Pick bin ich beim Dunlop Jazz III Primetone angekommen- ein kleinerer Teardrop in der Stärke 1.4 mm:
Auf den ersten Blick kann man die doppelseitige „Grip-Beschichtung“ erkennen. Diese ist hervorragend ausgeführt- das Plektrum liegt absolut safe zwischen Daumen und Zeigefinger, dennoch lässt es sich bei Bedarf völlig problemlos während des Spiels für spezielles Picking „lösen“ und intuitiv wieder in Spielposition bringen. Klasse!
Noch interessanter sind die „bevelled edges“:
Die Seiten des Plektrums sind zur Spitze hin schräg geschliffen und abgerundet: Ein solches Bevelling wird auch „Speedbevel“ genannt und soll schnelles Spiel fördern. Zurück geht diese Idee auf jahrelang gespielte Schildpattplektren, die such quasi „von selbst“ spielen.
Gefertigt ist das Plektrum aus Ultex, einem sehr harten Kunststoff dem annähernd identische tonale Eigenschaften wie Schildpatt nachgesagt werden. Die Seiten werden dabei laut Dunlop von Hand geschliffen.
Check Handling
Liegt perfekt in der Hand und ist quasi unmöglich zu verlieren. Das hatte ich mir gewünscht!
Check Spiel
Präzise! Die Spitze gleitet völlig smooth über die Saiten und liefert trotz X-heavy (1.4 mm) konstant haptisches feedback in die Finger. Und es ist tatsächlich schnell: rasante singlenotes gehen (mir) deutlich leichter „von der Hand“ als mit meinem alten Fender heavy. Traumhaft! Auch im reinen Akkordspiel überzeugt das Pick mit Genauigkeit und wirkt dabei nie zu dick!
Check Ton
Mit einem Wort: fantastisch! Das Pick liefert einen schön prominenten Anschlagsknack, der dennoch rund und weich klingt. Schrägt man den Winkel leicht an, erhält jeder Attack durch das Bevel eine rauchig-samtige Note, die sehr edel klingt!
Die Noten sind laut und von erstaunlicher Klarheit, dabei lässt sich der Attack mit der Anschlagsstärke toll dynamisch kontrollieren. Wow!
Fazit:
Unbedingt ausprobieren, ich möchte nichts anderes mehr spielen und komme auch tatsächlich mit „normalen“ Plektren gar nicht mehr klar. Das 3er-Pack liegt bei knapp 10€, die für diese tollen Plektren eher günstig sind. Ahja, fast vergessen: meine spiele ich täglich seit wohl etwa einem Jahr und es zeigt sich keinerlei Abnutzung!
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