Geht auch mir hin und wieder so, wenn auch so gesehen doch eher selten, dass ich Songs- in den Höhen und Bässen, etwas verändert wahrnehme.
In meinem Fall führe ich das auf Müdigkeit zurück, entweder auf die morgendliche (da mag das Ohr zwar frisch wie ein Ei aus dem Kühlschrank sein, aber das Signal verarbeitende Hirn ist da noch nicht so auf "Betriebstemperatur") oder eben die nächtliche (da handelt das Hirn eher nur noch impuls-instinktiv, weil es eigentlich schon an Morpheus Türe klopft).
Das ist aber kein Grund für mich irgendwelche Settings zu ändern, weil:
1. Während des Kompositionsprozess erarbeite ich so früh wie möglich einen pre-finalen Sound und somit ein stabiles Fundament für das Finetuning im finalen Mixing haben möchte.
2. Meine Abhören und Raum bestens kenne und mich zum dritten Punkt führt...
3. Ich mich auf diese Studiosituation insgesamt sehr gut verlassen kann und die Ohren nach einer großen Mütze Schlummerschlaf beruhigt da weiter machen können, wo sie ein paar Stunden zuvor nicht mehr ganz so genau hinhören wollten...trotzdem läuft allerdings immer auch ein grafischer Analyzer mit.
Habe ich mit unschöner Regelmäßigkeit.
Aber Cerumen ist nicht wasserlöslich, deshalb geht es z.B. mit Otowaxol (Apotheke) viel besser.
Otowaxol kann auch ich guten Gewissens empfehlen.
Allerdings sollte man auch deutlich länger ausspülen als in der Gebrauchsanweisung angegeben wird, sonst wartet man da wirklich so 2-3 Stunden mit der Hoffnung, dass da mal was wirkt.