Flo082
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Hallo zusammen,
Ich bin jetzt seit ca. einer Woche auch im Kreis der Rennsau Amp Besitzer. Bestellt habe ich den:
RX-50 Vollröhren Verstärker:
Vollröhren-Verstärker für E-Gitarre, Leistung: 50 Watt -> 3 Kanäle -> Regler für Gain, 3-Band-EQ, Master jeweils pro Kanal -> 2 KT88 Endstufenröhren
hier ein paar Bilder:
LSP 212 H 2x12 Cabinet:
Lautsprecher für E-Gitarre mit 2 x12-Zoll WGS RETRO-30-Chassis (75 Watt) und WGS REAPER HP (50 Watt) 16 Ohm, klassischer British-Rock-Sound und modern Rocksound.
hier ein paar Bilder:
SX1 Ditigalfußschalter:
Gitarrensignal bleibt komplett in analoger Form erhalten bleibt und wird zu keinem Zeitpunkt digitalisiert. Weder im SX-1, noch im angeschlossenen Amp. Das TOUR-LOC – System von RENNSAU amplification minimiert den Verkabelungsaufwand massiv. Der gesamte Signal- und Informationsaustausch zwischen Verstärker, SX-1 und deinem Effektboard läuft damit einzig über eine Schnittstelle.
Hier ein paar Bilder:
Kommunikation und Beratung im Showroom bei Rennsau Amp:
Ben (Inhaber) hat sich sehr viel Zeit genommen für mich und ich konnte ausgibig alle Amps im Showroom testen und es wurden alle Fragen beantwortet, die ich hatte. Der Showroom ist gleichzeitig auch die Werktstatt und man kann sofort erkennen wieviel Zeit und Energie bei jedem einzelnen Amp verwendet wird und mit welchem Engagement Ben über seine Amps berichtet. Es gibt für alle Anforderungen die passenden Amps, dass kann man sicher so sagen.
Was hat mich überzeugt:
Was mich sofort überzeugt hat war die Mischung aus Digitaler Technik aber dem Analogen Verhalten von Röhrenamps. Meine Meinung ist, dass alles seine Berechtigung hat aber vieles hängt an den Details. Ich selber besitzte den AxeFX III und dem Kemper Profilier und finde auch, dass die Modeling Sounds beider Geräte sich nicht mehr viel zu von einem Röhren AMP unterscheiden. Aber wenn es um das Spielgefühl geht und die Dynamik, dann ist ein Röhrenamp ganz klar überlegen meiner Meinung nach. Ben hat es geschafft, durch den Digitalen Fußschalter der sehr intelligent konzipiert ist die Steuerung des analogen Amps so zu optimieren, dass man eine optimale Bedienung hat und sehr viele Möglichkeiten, aber auch das Spielgefühl des Röhren Amps komplett vorhanden ist. Wenn man am digitalen Fußschalter drückt hört man im Amp analog wie die Relays knacken. Was mich ebenfalls überzeugt hat ist die saubere Arbeitsweise und das akkurate bei seinen Amp. nachfolgend ein paar Bilder (die man übrigens auch immer wieder zwischendrin bekommt je nach Voranschreiten der Bauphase):
Ebenfalls hat mich der Sound des Amp. Man hört sofort, dass sich der Clean Channel sehr stark an einem Fender (alter Bassmann) orientiert. der Overdrive Kanal und der Lead Kanal orientieren sich nach meinem empfinden sehr am Marshal sound. Ich benutze bewusst das Wort "orientieren" weil die Sounds nicht einfach kopiert sind. Man hört klar einen eigenen Sound-Charakter heraus und das finde ich auch sehr gut, dass nicht einfach etwas kopiert worden ist, sondern viel Arbeit in das erforschen des Sound gesteckt worden ist.
RX-50 Eindruck und Besonderheiten:
Der RX-50 ist ein Drei-Kanal Verstärker mit 50 Watt (es gibt ihn auch in einer 100 Watt Variante). Vorhanden sind ein Cleaner Kanal, ein Overdrive Kanal und ein Lead Kanal. Jeder Kanal hat eine eigene Klangregelung. Die Bezeichnung ist etas gewöhnungsbedürftig weil es ja sonst nur englische namings gibt. Neben dem üblichen Höhen, Tiefen und Mitten EQ-Potis gibt es auch den Prä und Post Regler. Prä ist hier gleichzusetzen mit dem Gain und Post ist die Kanallautstärke (um die Kanäle aufeinander abstimmen zu können). Dabei fällt auf, dass die Potis sehr sensibel reagieren und aufeinander abgestimmt sind, es ist nicht nötig hier "krasse" Einstellungen vorzunehmen. Ebenfalls auf der Vorderseite des Amps befindet sich noch der Härte Poti (vergleichbar mit Definition (Amp Charakter) und der Master für die Gesamtlautstärke des Amps.
Oft ist es ja so, dass man einen 50 Watt Amp fast nicht bei Zimmerlautstärke spielen kann ohne das die Nachbarn an der Tür klingeln. Dann kommen oft Attenuatur oder vergleichbares in Verwendung um den Amp auch leise "aufgerissen" spielen zu können. Das ist hier NICHT nötig. Durch das Mastervolumen und die Channel Lautstärke (Prä) gelingt es das der Amp auch bei leisen Lautstärken (Master und ChannelVolume auf 9 Uhr oder sogar leicht darunter) fett klingen und man das Spielgefühl eines voll aufgerissenen Amps hat. Man kann sich also einen Sound Attenuator sparen.
Die Wichtisten Potis auf der Rückseite des Verstärkers ist der ON und Off Switch, der FX Loop und Effektregler. Durch das intelligente TOUR-LOC – System minimiert sich der Verkabelungsaufwand massiv. Der gesamte Signal- und Informationsaustausch zwischen Verstärker, SX-1 und deinem Effektboard läuft damit einzig über eine Schnittstelle. Heißt man hat nur noch das Effektboard das alles steuert. Das Kabel für das System kann man übrigens auch in unterschiedlichen Längen bestellen.
Der FX Loop (Pre) wird direkt auf dem Board verkabelt, ebenso wie der FX Loop (Post).
SX1 Eindruck und Besonderheiten:
der digitale Fußschalter steuert den kompletten Verstärker. Mit eingebaut ist ein Tuner, ein Metronom (das als klick als nettes Gadget einen Schlagzeugsound ausgibt) ein Noisegate und die Steuerung des FX Loops des Amp pro Channel. Es gibt noch andere kleine Gadgets aber das ist meiner Meinung nach das wichtigste.
Tuner:
ist sehr präzise und funktioniert entweder über den touchscreen oder wenn man einen der drei Fustaster länger als 2 Sekunden gedrückt hält
Metronom:
Kann hier eingestellt werden als Lichtsignal (über die LEDs des Amps) oder als aktustisches Signal. Aktuell ist das noch ausbaufähig weil man den Sound noch nicht optimal an den jeweiligen Channel anpassen kann und man so den Klick nicht mehr hört (Ist an Master Regeler gekoppelt)
Noisegate:
Sehr gut eingestellt und hilft maßgeblich den Overdrive und Lead Channel zu bändigen. kann man für jeden Kanal individuell einstellen und wird auch so abgespeichert.
FX Loop:
hier kann man festlegen ob der FX Loop für den jeweiligen Kanal eingschaltet werden soll oder nicht beim betätigen des Fusstasters.
FAZIT:
Pro:
-> Sehr durchdates System
-> Fast keine Verkabelung mehr Amp zu Effektboard
-> Top Sound und Channel Einstellungen für jede Geschmachsrichtung
-> Top Service und Kundenkommunikation
-> Innovatives Design und neue Wege die gegangen werden um digital und analog zu kombinieren.
-> Punkt zu Punkt verdrahtet
Con:
-> Metronom noch nicht wirklich nutzbar weil zu leise im Vergleich zum Gitarren Sound
Ich bin jetzt seit ca. einer Woche auch im Kreis der Rennsau Amp Besitzer. Bestellt habe ich den:
RX-50 Vollröhren Verstärker:
Vollröhren-Verstärker für E-Gitarre, Leistung: 50 Watt -> 3 Kanäle -> Regler für Gain, 3-Band-EQ, Master jeweils pro Kanal -> 2 KT88 Endstufenröhren
hier ein paar Bilder:
LSP 212 H 2x12 Cabinet:
Lautsprecher für E-Gitarre mit 2 x12-Zoll WGS RETRO-30-Chassis (75 Watt) und WGS REAPER HP (50 Watt) 16 Ohm, klassischer British-Rock-Sound und modern Rocksound.
hier ein paar Bilder:
SX1 Ditigalfußschalter:
Gitarrensignal bleibt komplett in analoger Form erhalten bleibt und wird zu keinem Zeitpunkt digitalisiert. Weder im SX-1, noch im angeschlossenen Amp. Das TOUR-LOC – System von RENNSAU amplification minimiert den Verkabelungsaufwand massiv. Der gesamte Signal- und Informationsaustausch zwischen Verstärker, SX-1 und deinem Effektboard läuft damit einzig über eine Schnittstelle.
Hier ein paar Bilder:
Kommunikation und Beratung im Showroom bei Rennsau Amp:
Ben (Inhaber) hat sich sehr viel Zeit genommen für mich und ich konnte ausgibig alle Amps im Showroom testen und es wurden alle Fragen beantwortet, die ich hatte. Der Showroom ist gleichzeitig auch die Werktstatt und man kann sofort erkennen wieviel Zeit und Energie bei jedem einzelnen Amp verwendet wird und mit welchem Engagement Ben über seine Amps berichtet. Es gibt für alle Anforderungen die passenden Amps, dass kann man sicher so sagen.
Was hat mich überzeugt:
Was mich sofort überzeugt hat war die Mischung aus Digitaler Technik aber dem Analogen Verhalten von Röhrenamps. Meine Meinung ist, dass alles seine Berechtigung hat aber vieles hängt an den Details. Ich selber besitzte den AxeFX III und dem Kemper Profilier und finde auch, dass die Modeling Sounds beider Geräte sich nicht mehr viel zu von einem Röhren AMP unterscheiden. Aber wenn es um das Spielgefühl geht und die Dynamik, dann ist ein Röhrenamp ganz klar überlegen meiner Meinung nach. Ben hat es geschafft, durch den Digitalen Fußschalter der sehr intelligent konzipiert ist die Steuerung des analogen Amps so zu optimieren, dass man eine optimale Bedienung hat und sehr viele Möglichkeiten, aber auch das Spielgefühl des Röhren Amps komplett vorhanden ist. Wenn man am digitalen Fußschalter drückt hört man im Amp analog wie die Relays knacken. Was mich ebenfalls überzeugt hat ist die saubere Arbeitsweise und das akkurate bei seinen Amp. nachfolgend ein paar Bilder (die man übrigens auch immer wieder zwischendrin bekommt je nach Voranschreiten der Bauphase):
Ebenfalls hat mich der Sound des Amp. Man hört sofort, dass sich der Clean Channel sehr stark an einem Fender (alter Bassmann) orientiert. der Overdrive Kanal und der Lead Kanal orientieren sich nach meinem empfinden sehr am Marshal sound. Ich benutze bewusst das Wort "orientieren" weil die Sounds nicht einfach kopiert sind. Man hört klar einen eigenen Sound-Charakter heraus und das finde ich auch sehr gut, dass nicht einfach etwas kopiert worden ist, sondern viel Arbeit in das erforschen des Sound gesteckt worden ist.
RX-50 Eindruck und Besonderheiten:
Der RX-50 ist ein Drei-Kanal Verstärker mit 50 Watt (es gibt ihn auch in einer 100 Watt Variante). Vorhanden sind ein Cleaner Kanal, ein Overdrive Kanal und ein Lead Kanal. Jeder Kanal hat eine eigene Klangregelung. Die Bezeichnung ist etas gewöhnungsbedürftig weil es ja sonst nur englische namings gibt. Neben dem üblichen Höhen, Tiefen und Mitten EQ-Potis gibt es auch den Prä und Post Regler. Prä ist hier gleichzusetzen mit dem Gain und Post ist die Kanallautstärke (um die Kanäle aufeinander abstimmen zu können). Dabei fällt auf, dass die Potis sehr sensibel reagieren und aufeinander abgestimmt sind, es ist nicht nötig hier "krasse" Einstellungen vorzunehmen. Ebenfalls auf der Vorderseite des Amps befindet sich noch der Härte Poti (vergleichbar mit Definition (Amp Charakter) und der Master für die Gesamtlautstärke des Amps.
Oft ist es ja so, dass man einen 50 Watt Amp fast nicht bei Zimmerlautstärke spielen kann ohne das die Nachbarn an der Tür klingeln. Dann kommen oft Attenuatur oder vergleichbares in Verwendung um den Amp auch leise "aufgerissen" spielen zu können. Das ist hier NICHT nötig. Durch das Mastervolumen und die Channel Lautstärke (Prä) gelingt es das der Amp auch bei leisen Lautstärken (Master und ChannelVolume auf 9 Uhr oder sogar leicht darunter) fett klingen und man das Spielgefühl eines voll aufgerissenen Amps hat. Man kann sich also einen Sound Attenuator sparen.
Die Wichtisten Potis auf der Rückseite des Verstärkers ist der ON und Off Switch, der FX Loop und Effektregler. Durch das intelligente TOUR-LOC – System minimiert sich der Verkabelungsaufwand massiv. Der gesamte Signal- und Informationsaustausch zwischen Verstärker, SX-1 und deinem Effektboard läuft damit einzig über eine Schnittstelle. Heißt man hat nur noch das Effektboard das alles steuert. Das Kabel für das System kann man übrigens auch in unterschiedlichen Längen bestellen.
Der FX Loop (Pre) wird direkt auf dem Board verkabelt, ebenso wie der FX Loop (Post).
SX1 Eindruck und Besonderheiten:
der digitale Fußschalter steuert den kompletten Verstärker. Mit eingebaut ist ein Tuner, ein Metronom (das als klick als nettes Gadget einen Schlagzeugsound ausgibt) ein Noisegate und die Steuerung des FX Loops des Amp pro Channel. Es gibt noch andere kleine Gadgets aber das ist meiner Meinung nach das wichtigste.
Tuner:
ist sehr präzise und funktioniert entweder über den touchscreen oder wenn man einen der drei Fustaster länger als 2 Sekunden gedrückt hält
Metronom:
Kann hier eingestellt werden als Lichtsignal (über die LEDs des Amps) oder als aktustisches Signal. Aktuell ist das noch ausbaufähig weil man den Sound noch nicht optimal an den jeweiligen Channel anpassen kann und man so den Klick nicht mehr hört (Ist an Master Regeler gekoppelt)
Noisegate:
Sehr gut eingestellt und hilft maßgeblich den Overdrive und Lead Channel zu bändigen. kann man für jeden Kanal individuell einstellen und wird auch so abgespeichert.
FX Loop:
hier kann man festlegen ob der FX Loop für den jeweiligen Kanal eingschaltet werden soll oder nicht beim betätigen des Fusstasters.
FAZIT:
Pro:
-> Sehr durchdates System
-> Fast keine Verkabelung mehr Amp zu Effektboard
-> Top Sound und Channel Einstellungen für jede Geschmachsrichtung
-> Top Service und Kundenkommunikation
-> Innovatives Design und neue Wege die gegangen werden um digital und analog zu kombinieren.
-> Punkt zu Punkt verdrahtet
Con:
-> Metronom noch nicht wirklich nutzbar weil zu leise im Vergleich zum Gitarren Sound
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