Chris@guitar
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Hallo zusammen,
Metal Golem hat mich mit seinem Thema auf die Idee hierfür gebracht. Über die Zeit lernt man ja ein wenig über sich selbst und weiß was einen Motiviert und Demotiviert. Dabei fällt bei einem Vergleich mit anderen doch schnell auf, dass wir alle sehr unterschiedlich sind. Daher wollte ich hier mal eure Herangehensweisen sammeln, die euch beim Üben helfen bzw. sich bewährt haben. Übungspläne, Durchhalteparolen, wichtige Erkenntnisse über einen selbst, etc.
Vorweg, auch ich hatte Lehrer die mir gute Übungen mitgegeben habe, das hat mich aber leider nie richtig Motiviert auch täglich zu üben. Als Autodidakt war das auch selten besser, bis letztens....
Meine Herangehensweise:
Über Corona habe ich angefangen täglich zu üben (vorher war das ca 1-10 im Monat für mal ne halbe Stunde). Das mache ich jetzt seit 6 Monaten. Vor zwei Wochen habe ich für eine Woche pause gemacht, weil ich wissen wollte wie es sich anfühlt.... Naja, es hat mir echt gefehlt zu üben. Wenn ich doch mal keine Lust habe sage ich zu mir selbst, mach einfach eine Übung von 5 Minuten und danach lässte es für heute gut sein. Und wenn ich die Gitarre dann später wieder weg lege sind es eigentlich immer mehr wie 5 Minuten gewesen.
Ich habe einen Übungsplan der in 5 Minuten Blöcke aufgeteilt ist (und Aufwärmübungen die 3 Minuten unterteilt sind). Zurzeit stehen da 15 Übungen drauf, womit ich auf etwas über 60 Minuten Übungszeit komme, wenn ich ihn komplett umsetze.
Tatsächlich packt mich der Ehrgeiz durch das Vervollständiger-Gen und so ziehe ich in den allermeisten Fällen den Plan durch und mach gerne auch noch etwas mehr (besonders am Wochenende).
Der Plan besteht grob aus 4 Bereichen: Aufwärmen & Visualisierung, Repertoire, Technik, Kreativität & Improvisation (zurzeit die Verbindung von Begleitung & Soloelementen).
Zu jedem Bereich baue ich mir eigene Übungen, die in 3-5 Minuten Blocks unterteilt sind. Ich habe entweder ein Metronom mit Zeitanzeige, oder einen Wecker beim Üben neben mir und stelle so sicher, dass ich die Zeiten auch einhalte. Wenn ich nach Ablauf der Zeit das Gefühl habe das die Übung noch etwas mehr Zeit benötigt (oder ich einfach lust drauf habe), hänge ich 5 Minuten dran und hake am Ende meines Plans Bonusübungen ab. Am Ende des Tages trage ich mir dann in eine Liste die Minuten ein, die ich geschafft habe. So komme ich auf ca 6-9 Stunden in der Woche und das Motiviert extrem.
Das ist dann aber echte Übungszeit. Nach der Übungszeit richte ich gerne auch noch etwas Spielzeit ein. So komme ich in der Woche auch mal auf 6-15 Stunden Zeit die ich mit der Gitarre verbringe.
Ich finde es extrem lustig, dass mich das abhaken von einem Kästchen so motiviert, dass ich sofort weiter übe um das nächste abzuhaken Aber wenn es funktioniert
Dazu kommt, dass ich Übungen die ich ersetze in einer Datei speicher um zu sehen, was ich bereits alles geschafft habe. In der gleichen Datei sind weitere Aufgaben, die ich derzeit angehe oder in der Zukunft angehen möchte. Sobald ich eine gute Idee auf Youtube finde kommt die hier rein und dann fliegen gerne auch mal Ideen wieder raus, wenn mir klar wird, dass die auf absehbare Zeit nicht umzusetzen sind. So habe ich immer einen Pool aus neuen Ideen, aber nie eine Riesenwelle, die mich erschlagen würde.
Den Plan ändere ich sobald ich eine Übung abgeschlossen habe oder ich nach Wochen mal was anderes brauche. Im groben setze ich einen neuen Schwerpunkt jeden neuen Monat.
Metal Golem hat mich mit seinem Thema auf die Idee hierfür gebracht. Über die Zeit lernt man ja ein wenig über sich selbst und weiß was einen Motiviert und Demotiviert. Dabei fällt bei einem Vergleich mit anderen doch schnell auf, dass wir alle sehr unterschiedlich sind. Daher wollte ich hier mal eure Herangehensweisen sammeln, die euch beim Üben helfen bzw. sich bewährt haben. Übungspläne, Durchhalteparolen, wichtige Erkenntnisse über einen selbst, etc.
Vorweg, auch ich hatte Lehrer die mir gute Übungen mitgegeben habe, das hat mich aber leider nie richtig Motiviert auch täglich zu üben. Als Autodidakt war das auch selten besser, bis letztens....
Meine Herangehensweise:
Über Corona habe ich angefangen täglich zu üben (vorher war das ca 1-10 im Monat für mal ne halbe Stunde). Das mache ich jetzt seit 6 Monaten. Vor zwei Wochen habe ich für eine Woche pause gemacht, weil ich wissen wollte wie es sich anfühlt.... Naja, es hat mir echt gefehlt zu üben. Wenn ich doch mal keine Lust habe sage ich zu mir selbst, mach einfach eine Übung von 5 Minuten und danach lässte es für heute gut sein. Und wenn ich die Gitarre dann später wieder weg lege sind es eigentlich immer mehr wie 5 Minuten gewesen.
Ich habe einen Übungsplan der in 5 Minuten Blöcke aufgeteilt ist (und Aufwärmübungen die 3 Minuten unterteilt sind). Zurzeit stehen da 15 Übungen drauf, womit ich auf etwas über 60 Minuten Übungszeit komme, wenn ich ihn komplett umsetze.
Tatsächlich packt mich der Ehrgeiz durch das Vervollständiger-Gen und so ziehe ich in den allermeisten Fällen den Plan durch und mach gerne auch noch etwas mehr (besonders am Wochenende).
Der Plan besteht grob aus 4 Bereichen: Aufwärmen & Visualisierung, Repertoire, Technik, Kreativität & Improvisation (zurzeit die Verbindung von Begleitung & Soloelementen).
Zu jedem Bereich baue ich mir eigene Übungen, die in 3-5 Minuten Blocks unterteilt sind. Ich habe entweder ein Metronom mit Zeitanzeige, oder einen Wecker beim Üben neben mir und stelle so sicher, dass ich die Zeiten auch einhalte. Wenn ich nach Ablauf der Zeit das Gefühl habe das die Übung noch etwas mehr Zeit benötigt (oder ich einfach lust drauf habe), hänge ich 5 Minuten dran und hake am Ende meines Plans Bonusübungen ab. Am Ende des Tages trage ich mir dann in eine Liste die Minuten ein, die ich geschafft habe. So komme ich auf ca 6-9 Stunden in der Woche und das Motiviert extrem.
Das ist dann aber echte Übungszeit. Nach der Übungszeit richte ich gerne auch noch etwas Spielzeit ein. So komme ich in der Woche auch mal auf 6-15 Stunden Zeit die ich mit der Gitarre verbringe.
Ich finde es extrem lustig, dass mich das abhaken von einem Kästchen so motiviert, dass ich sofort weiter übe um das nächste abzuhaken Aber wenn es funktioniert
Dazu kommt, dass ich Übungen die ich ersetze in einer Datei speicher um zu sehen, was ich bereits alles geschafft habe. In der gleichen Datei sind weitere Aufgaben, die ich derzeit angehe oder in der Zukunft angehen möchte. Sobald ich eine gute Idee auf Youtube finde kommt die hier rein und dann fliegen gerne auch mal Ideen wieder raus, wenn mir klar wird, dass die auf absehbare Zeit nicht umzusetzen sind. So habe ich immer einen Pool aus neuen Ideen, aber nie eine Riesenwelle, die mich erschlagen würde.
Den Plan ändere ich sobald ich eine Übung abgeschlossen habe oder ich nach Wochen mal was anderes brauche. Im groben setze ich einen neuen Schwerpunkt jeden neuen Monat.
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