Malineck
Registrierter Benutzer
@Klangbutter
Das war so klar Musste so lachen, immer du du gefuscht hast und mal eben mehrere Finger rausgepackt hast.
Was du ansprichst, das Spielen verschiedener Töne mit dem selben Finger erlebe ich auch relativ oft auf dem Standardbass. Und das schnelle Spielen von Akkordreihen (Diskant) erfordert das im Grunde ja auch, bloß mit mehreren Fingern gleichzeitig, mal mit mal ohne Wechsel.
Das bedeutet aber doch Folgendes:
Fingersatz hin oder her: Wir benötigen eine funktionierende "Ein-Finger-Technik", weil es schlicht gar nicht anders geht. Der junge Mann auf dem ersten Vid braucht das sowieso immer und - und das ist ja der Punkt: Weil er IMMER so spielen muss, hat er da ein sehr effizientes Gefühl dafür entwickelt und setzt seinen Körper entsprechend gut ein. (Nicht nur wegen der kurzen Arme)
Man könnte auch sagen: Je besser die Bewegung mit nur einem Finger, desto unabhängiger ist man von einem spezifischen Fingersatz, man hat mehr Wahl, sein Spiel zu gestalten.
Plädoyer Nr 1 für mich: Statt nur immer die ganze Hand zu koordinieren (was ja bekannterweise zu "Verspannungsproblemen" führt) viel mehr Fokus auf das Spielen mit EINEM Finger, dafür aber mit quasi "vollem Körpereinsatz"
Plädyer Nr. 2 für mich: Kommt ein zweiter Finger ins Spiel, dann werden diese sich auch mal im Wege stehen. Dann heißt es zu üben, nicht zu stolpern, egal welche Tasten dran sind. Ähnlich wie ein Gang über Holzpfähle kreuz und quer, ohne runterzufallen -> Körperbeherrschung.
Das Ding mit: Nicht nach den Noten sondern nach dem Fingersatz spielen entsteht ja nicht, wenn man gleichzeitig mit dem Sortieren der Finger sich die Passage gleich einprägt, dann kann das Notenblatt eh ganz weg.
Und wer komplett vom Blatt spielt, darf sich sowieso keinen Kopf um Fingersätze machen ... wann denn?
Das war so klar Musste so lachen, immer du du gefuscht hast und mal eben mehrere Finger rausgepackt hast.
Was du ansprichst, das Spielen verschiedener Töne mit dem selben Finger erlebe ich auch relativ oft auf dem Standardbass. Und das schnelle Spielen von Akkordreihen (Diskant) erfordert das im Grunde ja auch, bloß mit mehreren Fingern gleichzeitig, mal mit mal ohne Wechsel.
Das bedeutet aber doch Folgendes:
Fingersatz hin oder her: Wir benötigen eine funktionierende "Ein-Finger-Technik", weil es schlicht gar nicht anders geht. Der junge Mann auf dem ersten Vid braucht das sowieso immer und - und das ist ja der Punkt: Weil er IMMER so spielen muss, hat er da ein sehr effizientes Gefühl dafür entwickelt und setzt seinen Körper entsprechend gut ein. (Nicht nur wegen der kurzen Arme)
Man könnte auch sagen: Je besser die Bewegung mit nur einem Finger, desto unabhängiger ist man von einem spezifischen Fingersatz, man hat mehr Wahl, sein Spiel zu gestalten.
Plädoyer Nr 1 für mich: Statt nur immer die ganze Hand zu koordinieren (was ja bekannterweise zu "Verspannungsproblemen" führt) viel mehr Fokus auf das Spielen mit EINEM Finger, dafür aber mit quasi "vollem Körpereinsatz"
Plädyer Nr. 2 für mich: Kommt ein zweiter Finger ins Spiel, dann werden diese sich auch mal im Wege stehen. Dann heißt es zu üben, nicht zu stolpern, egal welche Tasten dran sind. Ähnlich wie ein Gang über Holzpfähle kreuz und quer, ohne runterzufallen -> Körperbeherrschung.
Hallo @PitfmHallo @Malineck,
. Abgesehen davon nervt es, sich mit einem Notenblatt immer erst lang und breit hinzusetzen und Fingersätze zu entwickeln, bevor man endlich zum eigentlichen Spielen kommt.
Besten Gruß
PitFfm
Das Ding mit: Nicht nach den Noten sondern nach dem Fingersatz spielen entsteht ja nicht, wenn man gleichzeitig mit dem Sortieren der Finger sich die Passage gleich einprägt, dann kann das Notenblatt eh ganz weg.
Und wer komplett vom Blatt spielt, darf sich sowieso keinen Kopf um Fingersätze machen ... wann denn?
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