15W Blues Röhrenamp Fender, Laney oder Supro?

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Hallo Zusammen

Ich besitze derzeit einen alten Engl Sovereign Vintage 112, welcher mir Soundtechnisch echt gut gefällt. Allerdings spiele ich eigentlich nur mehr hobbymäßig zu Hause und dafür ist dieser Amp einfach nur viel zu viel, weshalb ich ihn auch eventuell veräußern möchte.
Nun bin ich auf der suche nach etwas kleinem so ca. 15W, mit dem man auch eventuell mal einen kleinen Gig spielen kann, wenn es dazu kommt.
Eigentlich möchte ich schon immer einen klassischen Fender Blues Junior haben, weil das einfach der bekannteste in der Klasse ist. Nach einigen Recherchen bin ich nun aber auch noch auf den Laney Cub Supertop mit 2x12er Box und den Supro Delta King 12 gestoßen.
Alle 3 liegen preislich sehr ähnlich und die Soundbeispiele im Netz gefallen mir leider alle recht gut. Wie es meistens in Österreich so ist, gibt es die 3 Modelle leider nicht in meiner Nähe zum testen.

Darum wollte ich um Eure Meinung zu diesen 3 Amps bitten.
Ich bin derzeit in der Richtung Blues, Funk und Pop unterwegs. Das heißt wichtig ist mir ein guter Clean Sound und leichter Crunch. Ich brauch kein High Gain. Hab ich auch beim Engl nie benutzt :) Es sollte in Richtung John Mayer, SRV und dergleichen gehen.
Als Werkzeuge werden dann eine Strat, Tele und eine Les Paul mit P90 angestöpselt. Pedale hab ich eigentlich nur eine Klon Kopie, Delay und einen Tube Screamer. Also auch nichts wildes.

Den Blues Junior hatte ich vor Jahren schonmal angespielt und gefiel mir echt gut. Ich kann aber nicht mehr sagen, welche Version es war. Einen Supro oder Laney konnte ich leider noch nie spielen.
Beim BJ findet man im netz so viele unterschiedliche Meinungen. von manchen wird er gehyped und andere hassen ihn. Es scheint aber trotzdem noch einer der meistgespielten Amps in der Klasse zu sein. Zusätzlich gibt es extrem viele Möglichkeiten ihn zu modden.
Das wäre eventuell ein Vorteil. Supro und Laney haben eigentlich durgehend gute Kritiken.
Wie gesagt finde ich von den Soundbeispielen her alle irgendwie ansprechend. Sie sind definitiv nicht gleich und jeder hat seinen eigenen Charakter. Schwanken tue ich aktuell eher zwischen BJ und Laney.
Eventuell habt Ihr noch Erfahrungen die ihr mit mir teilen könnt. um meine Entscheidung zu erleichtern :)

Danke!
lg
Chris
 
Eigenschaft
 
Ein klein wenig zum Fender BJ vergleichsweise zum Supro Blues King 12 habe ich hier geschrieben. Der Delta King 12 (als Nachfolger des Blues King 12) wird sicherlich nicht anders klingen, wie sein Vorgänger.

HTH!
 
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Ich empfehle den Koch Studiotone 20, der ist im Gebrauchtkauf meist um die 400 bis 500 Euro zu haben und meiner Meinung nach für alles besser zu gebrauchen als der Blues Junior. Er klingt voller und hat eine effektivere Klangeregelung. Ich hatte mir den damals im Vergleich mit einem Deluxe Reverb gekauft. Nicht, dass der Cleankanal genauso gut klingt, aber er kommt ran. Vor allem hatte der Studiotone für zu Hause einen der besten Low Gain-Sounds, die ich bisher erleben durfte. Zusätzlich gibt es FX-Loop eine Attenuatorfunktion und einen Line Out.

Ich empfehle zusätzlich den Speaker gegen einen WGS ET65 auszutauschen, das macht den Sound gerade daheim ausgewogener und den Verstärker meiner Erinnerung nach sogar noch etwas leichter.


Irgendein Youtubebeispiel:

 
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Ich kenne den Fender BJ (wer kennt den nicht?) und den Laney Cub. Für mich sind das solide Amps, die machen, was sie sollen und das Geld wert sind. Auf jeden Fall kann jemand, der Musik machen kann, damit Musik machen.
Beide sind aber nicht die Amps, die groß inspirieren und wo man denkt "Oh, wow!"
 
Der Vergleich ist von vorn herein unfair.
Ein keiner 1x12" Combo wird klanglich (IMO) kaum gegen eine 2x12" Box plus Topteil bestehen können. Das ist natürlich auch eine Frage der Lautstärke, aber es gibt genug Blues Junior Spieler, die auch klagen, dass die Kiste schon zu laut für das eigene Kämmerlein ist. Ein konventioneller Gitarrenverstärker kann nun mal nicht beliebig leise...
Da stellt sich dann auch die Frage, ob die 15 Watt Kisten wirklich eine zielführende Alternative zum Engl Sovereing bringen werden. Klar, bei einem 100 Watt Combo sind das Winkel Sekunden am Master, die man zuhause als Regelweg hat, aber soooo viel besser ist das dann bei einem Blues Junior auch nicht.
 
Schau dich doch mal bei Engl um .Da gibt es den Ironball mit 20 Watt die per eingebauten Powersoak auf 5 und 1 Watt runter zu regeln sind. Benutze selbst den Fireball 25 da gilt das Gleiche. Er spielt bei mir im Wohnzimmer, hat aber auch Kraft für einen Gig. Der Name Fireball läßt einen erstmal an Metall denken, was er auch kann, selbst spiele ich classic Rock damit. Du hast ja auch schon Erfahrung mit Engl
 
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe. Vielleicht sollte ich etwas näher beschreiben, warum ich einen Ersatz für den Sovereign suche. Wie oben beschrieben, gefällt er mir ganz gut, aber das Problem ist, er kann alles, aber nichts 100%ig. Für Top40 Musik ist er einfach perfekt, aber jetzt speziell für Blues kommt er mir etwas zu kalt rüber, die Höhen sind viel zu spitz und generell ist der Sound etwas zu modern. Das habe ich leider bei allen Engl feststellen müssen, weshalb mir auch keiner mehr ins Haus kommt. Ich war auch schon am überlegen den V30 Speaker zu tauschen. Hier liest man ja vom WGS ET–65 relativ gute Bewertungen und er soll einen runderen Sound haben. Das könnte schon den gewünschten Effekt bringen. Es ist aber ungewiss und einfach zu tauschen und Geld rauszuhauen ohne zu wissen ob es den Effekt bringt, da bin ich mir einfach zu unsicher. Deshalb eben der Wunsch nach einem kleineren Amp, der wirklich nur den Bereich abdeckt, den ich brauche.
leider ist der Gebrauchtmarkt in Österreich nicht wirklich übersät mit Amps dieser Klasse.
zum Laney, ich weiß dass der Vergleich mit 2x12er Box zu den anderen etwas hinkt. Mir ging’s einfach generell um die Erfahrung und ob er für meinen Bereich passen könnte.
wenn ich den Sound den ich suche näher beschreiben müsste, dann wäre es typisch Fender Vintage Tweed ähnlich.
ein richtiger Tweed ist mir einfach zu teuer. Deshalb die Suche nach einem Typischen Fender Clean/Crunch Sound im Bereich bis 700€.
 
Meiner Meinung nach musst du dann einfach anspielen gehen/fahren. Für mich haben typische "Fenderclean"-Amps 6L6 oder 6V6-Röhren, die hat der Blues Junior nicht. Da kannste auch direkt einen anderen Amp nehmen, der einfach einen "guten" Cleansound hat.
Je nachdem ob du dein Budget noch strecken kannst, kannst du auch einen Deluxe Reverb oder Princeton neu/gebraucht blind kaufen. Die klingen meiner Meinung nach immer super und DAS ist der typische Fenderclean. Sonst bzw am besten aber wie gesagt anspielen fahren!
 
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hai, vielleicht schaust du dir ja auch noch den 7ender superchamp x2 an, den es aber offenbar nicht mehr überall gibt. Ich habe den als Head mit der Original geschlossenen 12 Zoll Box.
Deshalb die Suche nach einem Typischen Fender Clean/Crunch Sound im Bereich bis 700€.
Ganz klar: Super Champ x2. Als Head und zusammen mit der originalen geschlossenen 12" Box. Sollte neu (gibts noch gelegentlich) damit genau ins Budget passen. Wenn am SC überhaupt mal gemeckert wird, geht es immer nur um die Modeller Sektion. Die ist in der Tat sehr speziell und man muss die schon mal ein paar Stunden komplett durchtesten, bis man für sich das richtige findet. Geht aber und ich persönlich habe auch da genau die Sounds, die ich will.

Clean ist er in seiner Preisklasse eine Klasse für sich. Genau das legendäre warme 7ender clean, das gesucht wird und bei den reinen 7ender tubeamps einfach nur deutlich teurer zu haben ist.

Gibt es auch als Combo mit 10" speaker. Das Head mit dem 12er Cabinet ist aber imho die eindeutig bessere Wahl.

Grüße
 
Den Blues Junior hatte ich vor Jahren schonmal angespielt und gefiel mir echt gut. (...)
Beim BJ findet man im netz so viele unterschiedliche Meinungen. von manchen wird er gehyped und andere hassen ihn.
Was kümmert es Dich, was andere sagen? Lass Dich nicht fremdbestimmen von Menschen, die Du nicht mal persönlich kennst. Und auf Meinungen, die auf andere hintreten, nur weil sie nicht mit der eigenen konform gehen, würde ich nicht übermäßig viel geben.
Eventuell habt Ihr noch Erfahrungen die ihr mit mir teilen könnt. um meine Entscheidung zu erleichtern
Falls Du noch offen für Alternativen bist, hör Dir den Fender Bassman an. Der liegt zwar preislich jenseits von Gut und Böse, aber vielleicht kommt ja auch ein Modeling Amp für Dich in Frage, der den BJ und den Bass an und auch andere interessante Amps für Dein Genre, zB Marshall Plexi, simulieren kann. Nur so als Idee...
 
Hallo Graymoon,
Zuerst einmal den Supro kenn ich gar nicht!
Laney macht hervorragende Amps, klingen für mich aber nicht nach Fender. Der L5 Studio mit passender Box kann sehr viel, liegt aber über Deinem Bugdet und gebraucht nur selten zu kriegen. Habe noch von Laney das Secret Path Reverb und den Steel Park Overdrive.
Halte ich für eine super Combi für Deine Anforderungen.

Den Fender Super Champ X2 habe ich mal mit einer 212 Palmer mit Greenbacks gespielt,
wie schon angesprochen von punkadiddle ist gerade die Modelling Sektion schwierig, ich kam aber auch mit der Reinen Röhren-Clean Sektion nicht zurecht. Zu wenig Dynamik, mir viel zu steril.

Werde aber auch mal neugieriger Halber den BJ und DR von Fender anspielen.
Weiß noch nicht ob ich den Amp oder die Gitarre upgraden möchte.

Gruß Der Newcomer II
 
... hör Dir den Fender Bassman an. Der liegt zwar preislich jenseits von Gut und Böse...

Sicher, dass Du den Bassman meinst? Weil ich habe sowohl den Bassman 59 RI als auch den BJ Lacquered Tweed und den Supro Blues King 12. Zwischen dem Bassman und den beiden anderen Amps liegen nicht nur preisliche, sondern auch klangliche Welten...

@ TE,

sei Dir aber bitte im Klaren, dass die in Deinem Eingangsposting präferierten Amps nicht den - wie Du schreibst - typischen Fendersound liefern. Sie können alle Clean, ja; und der Supro mit seiner 6L6-Eintaktendstufe kann das z.B. vergleichsweise zum BJ mit seinen beiden EL84 in der Gegentaktendstufe musikalisch besonders gut. Aber Du kommst um ein Testhören = Anspielen nicht drumherum, um Dir Klarheit zu verschaffen, was Dir klanglich vorschwebt.
 
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Sicher, dass Du den Bassman meinst?
Ja, der Bassman gehört zu meinen Favoriten, ich liebe ihn, er hat einen ganz besonderen Charakter, den ich bei den anderen Fender Amps vermisse. Wo die Unterschiede im Detail liegen, da hast Du mehr Know How und das kannst Du sicher besser beantworten.
 
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Die Auswahl ist halt sehr heterogen. Das sind ja 3 verschiedene Amps mit unterschiedlichen Voicings. Ich kenne nur Supro und Blues Junior. Beides geile Amps. Fürs Wohnzimmer finde ich den Supro noch ein bisschen "cooler". Da du ja nicht unbedingt einen bestimmten Sound suchst, würde ich noch ins Rennen schicken: Marshall Studio Vintage/Classic; Orange AC30 oder VOX AD10/15/30...
 
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Danke für Eure vielen Tipps!
Die Entscheidung ist echt nicht einfach. Wie bereits einige von Euch geschrieben haben, geht es am Anspielen einfach nicht vorbei.
Ich hab mir nochmals Gedanken gemacht und mein Wunsch geht schon sehr in Richtung Tweed Richtung, was den Sound und auch die Optik angeht.
Es ist wahrscheinlich wirklich am besten doch noch etwas zu sparen, den Engl zu verkaufen und mir dann den Amp zu holen, der mir gefällt. Ich glaube mittlerweile, dass ich mit einem der 3 Amps auf Dauer nicht glücklich werde. Wobei den Blues Junior möcht ich auf jeden Fall nochmal testen. Der ist mir wirklich sehr gut in Erinnerung geblieben.
Das Problem ist nur, dass die Testmöglichkeit in Österreich echt bescheiden ist. Eventuell muss ich wirklich mal zum großen T fahren und ausprobieren.
Es ist doch immer wieder gut hier im Forum zu fragen, bevor man dem GAS erliegt und sich ins Unglück stürzt ;)

Danke nochmals!
lg
Chris
 
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... mein Wunsch geht schon sehr in Richtung Tweed Richtung, was den Sound und auch die Optik angeht...

Der Tweed-Wunsch ist verständlich, das kann ich sehr gut nachempfinden. :D

Sehe mich bitte nicht als Spaßverderber, wenn ich Dir noch folgendes dazu schreibe: "Tweed" wird gerne mit - na ich schreibe jetzt mal - "roher, ungezügelter" Fender-Sound in Verbindung gebracht. Das stimmt - aber nur mit dem hier bereits erwähnten 4x10er Bassman (genau deshalb ging ich auch drauf ein) ODER mit anderen Tweed-Nachbauten der alten Originale.

Blues Junior Lacquered Tweed, Blues Deluxe oder Blues DeVille sind zwar auch Amps im Tweed-Gehäuse, die haben aber im Sound wenig bis nichts mit den alten Originalen gemein. Um es mal so rum etwas krass zu verdeutlichen: Das sind, wie der Schwoab sagt "Kundenb'scheißerle" im Tweed-Gehäuse. Man hat diesen Amps aus geschickten Marketinggründen Tweed-Gehäuse verpasst. Klingen tun sie modern und eigenständig. Alles gut (warum auch nicht, ich z.B. mag sie!), aber es ist eben nicht der eigentliche Tweed-Sound der Originale oder dessen Nachbauten (wie 5E3 oder Tweed Twin etc).

Das muss man einfach wissen, wenn man sich an Blues Junior & Consorten heranhört. So kann man dessen Sound besser einordnen.
 
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auch auf die Gefahr hin zu nerven ;). Der superchamp modelt sowohl den Tweed (2x) als auch den Bassman. Wie gut das gelingt, muss vielleicht jeder selber beurteilen, wollte es nur noch mal erwähnen.

Grüße
 
Ich hatte mal selbst einen Princeton Reverb, der lieferte einen richtig guten Sound, ging auch gut im Wohnzimmer, meine damaliger Bandkumpan hatte einen richtig alten Princeton, war ein one
rickpony aber was er konnte war richtig schön.
 
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Was ist denn eigentlich damit gemeint, dass dein Engelchen für zu Hause "viel zu viel" ist?
Der klingt ja nun auch clean nicht übel und du scheinst ihn doch zu mögen?
Ist ja auch guter Amp. Durchaus auch für cleane "bluesige" Sounds, wie ich finde

Die hier genannten Amps kommen sicher auch alle irgendwie in Frage.
Da geht es letztendlich um den, bzw. "deinen" ganz persönlichen Geschmack und ggf. die gewünschten Feature.

Aber geht es dir vielleicht in erster Linie um die Leistung?
Da kann ich dir nur sagen, dass auch 15 Watt sehr laut sein können, bzw. werden.
Schon mal über eine OX-Box (Universal Audio) oder ein Torpedo Captor, etc. für den Engl nachgedacht?

Wenn es wirklich die bunte Vielfalt für zu Hause sein soll, dann würde ich sogar wohl eher etwas digitales nehmen.
Auch wenn man bei Hendrix, Mayer, SRV, etc. durchaus eine gemeinsame Schnittmenge hinsichtlich der Spieltechnik findet, so sehr unterscheiden sich aber auch die Sounds und verwendeten Amps. ;-)

Wobei ich zugeben muss selbst auch manchmal einen eher puristischen Amp ohne Mastervolume zu Hause zu spielen. Aber das ist eher Liebhaberei und stehe ein bisschen auf so etwas.

Auch wennn mein ganzen digitales Geraffel da ehrlicher Weise viel flexibler ist und eigentlich alles eher "besser" kann.
Aber darum geht es ja gar nicht. ;-)
 
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Würde für den angepeilten Bereich einen Vox AC10 empfehlen. Sehr differenziert und ausgewogen, egal ob Clean oder Crunch und auch mehr. Von Fender fällt mir nichts vergleichbares ein was auch im gemäßigten Lautstärkebereich ähnlich gut klingen würde. Blues Junior ist für mich auch nicht der hier klassisch gesuchte Fender Sound. Wenn Fender, dann vielleicht am ehesten noch einen Hot Rod De Luxe gebraucht, allerdings bekommst da wahrscheinlich wieder ein Problem mit der Lautstärke. Ansonsten wird es bei Fender Tweeds ziemlich teurer und meist auch lauter.

Alternative wäre vielleicht auch sowas wie der Bluguitar Amp1 Mercury oder ein HX Stomp mit gescheiten IR und FRFR-Box (von HB oder Laney z.B.).
 
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