Welche Lautsprecher in 1960 Vintage B Leerbox für Rock/Metal?

Hallo,

Ich habe heute die WGS Invader, Veteran 30 und ET65 sowie die Jensen Electric Lightning bestellt. Daheim habe ich noch Vintage 30 (China) und G12-T75. Nächstes Wochenende (12. / 13. Juni) werde ich sie voraussichtlich testen können. Bei Interesse berichte ich gerne von meinem Ergebnis. Sollte ja auch für den Ersteller des Themas von Interesse sein.

Ich werde auch Aufnahmen von den 6 Lautsprechern machen damit ich höre wie die abgenommen klingen. Man möchte ja auch einen guten Livesound haben ;)

Grüße, René
 
Ich habe in meiner schrägen Box Invader und T75 in X, in meiner geraden ET65 und T75 in X. Gefällt beides sehr gut.
 
Ich habe in meiner schrägen Box Invader und T75 in X, in meiner geraden ET65 und T75 in X. Gefällt beides sehr gut.

Mit der Kombination hätte ich tatsächlich nicht gerechnet.

Eine andere Frage: Hat jemand von euch mal mehrere Lautsprecher probiert? Wie geht man da am besten vor wenn man den Raumklang bewerten möchte? Ich überlege erstmal die 2 Vintage 30 als Referenz verbaut zu lassen und dann die anderen Lautsprecher immer im Vergleich zu den V30 zu bewerten. Über den Stereobetrieb lässt sich ja schnell zwischen 2 Lautsprecherbestückungen wechseln.

René
 
Ich habe in meiner schrägen Box Invader und T75 in X, in meiner geraden ET65 und T75 in X. Gefällt beides sehr gut.
Invader und T75 entsprechen ja in etwa Greenback mit T75. Das hat Neil Schon von Journey schon gemacht 😉

ET 65 und T75, bzw den wgs HM75 habe ich auch lange als 2x12 gespielt und mit Marshall Top als sehr gut empfunden.

Damals war ich aber der einzige Gitarrist in der Band. Jetzt mit zwei Gitarren habe ich den ET 65 durch einen Veteran 30 ersetzt. Kommt in der Konstellation etwas besser für mich. Dennoch mag ich den ET 65 sehr!!!!
 
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Nächstes Wochenende (12. / 13. Juni) werde ich sie voraussichtlich testen können. Bei Interesse berichte ich gerne von meinem Ergebnis.
Hau raus!

Bin auch sehr gespannt da in meiner 4x12 die 2xV30 mit 2xT75 einfach nur brachial waren. Also so drückend schön :)
 
Hau raus!

Bin auch sehr gespannt da in meiner 4x12 die 2xV30 mit 2xT75 einfach nur brachial waren. Also so drückend schön :)

Hallo,

ich habe euch nicht vergessen aber den Testaufwand auf jeden Fall unterschätzt. Die Bestellung kam auch ein wenig verzögert bei mir an.

Insgesamt sind 6 Paar Lautsprecher zum testen da. Vintage 30, G12T75, WGS Invader, WGS Veteran 30, WGS ET-65, Jensen Electric Lightning. Aus Kosten- und Vergleichsgründen baue ich immer 2 Paar in X-Formation in meine 412er und stecke dann im Stereobetrieb zwischen beiden um. So kann ich stets zwei Lautsprecher schnell miteinander vergleichen. Nach dem Einbau und etwas Testen nehme ich eine kurze Passage mit zwei Mikrofonpositionen auf. (reampen)

Meine Favoriten sind derzeit der Veteran 30 und der Jensen EL. Der Jensen ist mir tatsächlich der Liebste von allen. Der ET-65 gefällt mir garnicht da er sehr harsch klingt und gefühlt keine hohe Lautstärke verträgt.

Ich denke, dass ich diesen Sonntag meine Tests abschließen kann. (Ich kann aktuell nur Sonntags) Dann würde ich auch die Audiodateien hochladen und zu jedem Lautsprecher meine persönliche Einschätzung niederschreiben.


Aber als Zwischenfazit (gespielt mit DSL 100, Bandlautstärke, EQ relativ neutral, ohne Band, Sound und Gefühlsbeschreibung):

Jensen EL: sehr ausgeglichen, verträgt auch hohe Lautstärken ohne Klangeinbuße. Hat immer diesen angenehmen Fendercharakter bei Aufnahmen. Mein Favorit!

Veteran 30: klingt einfach stabil. Keine Frequenz ist überbetont oder fehlt. Wirkt "straff", bzw. hat ein sehr aufgeräumtes Bassfundament.

ET-65: Klingt unausgewogen und tendenziell höhenlastig. Ändert seinen Charakter recht stark mit der Lautstärke

Invader: dem Veteran 30 ähnlich aber mit betonteren Bässen und Höhen. Gefühlt etwas "gedämpft" als würde er nicht so frei schwingen wie er es möchte.

Vintage 30: nicht umsonst Industriestandard. Klingt tatsächlich sehr ausgewogen sobald man etwas mehr Gain fährt.

G12T75: vergleichbar mit dem Invader aber lebendiger im Verhalten.


Dazu sei gesagt: Aufgenommen hört man sehr deutliche Unterschiede. Der tatsächliche Raumklang ist nicht in dem hohen Maß verändert. Gerade ET-65 und Jensen EL klingen in meinen Ohren vergleichbar. Auf der Aufnahme ist es aber ein deutlicher Unterschied! Das selbe gilt für Vintage30 und G12T75. Da ist der Unterschied live nicht so hoch wie auf den Aufnahmen.


Ich habe euch wie gesagt nicht vergessen aber ich mache das zum ersten mal in diesem Umfang und habe den Aufwand unterschätzt.


Grüße, René
 
Kurze Anmerkung zu all denn WGS Speakern:
Aus eigener Erfahrung (und ich hab schon nen ganzen Haufen von denen verbaut) kann ich Dir sagen dass die Out-of-the-Box nicht das bieten was sie wirklich können.
Die brauchen Einspielzeit, und zwar nicht wenig. Die Reapers die ich habe und hatte brauchten locker so 20h normale Spielzeit oder 6-8h Einschwingen damit sie ihr etwas nasales und pappiges Klangbild verloren haben.
Gleiches mit dem Green Beret und ET65, das unausgewogene/höhenlastige ist so definitiv änder- und behebbar aber das kommt halt auch immer drauf an welchen Soundgeschmack man hat (ich krieg zB bei V30 in geschlossenem Gehäuse Brechreiz...) und was das Gehäuse bieten kann (kein LS fühlt sich in MDF oder Spanplatte so wirklich zuhause).
 
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Bin ich der einzige, der sich fragt, was mit dem Drummer verkehrt ist? :)
 
Und...

Leider...

klingt oft mit Drums alles anders :sneaky:
 
Kurze Anmerkung zu all denn WGS Speakern:
Aus eigener Erfahrung (und ich hab schon nen ganzen Haufen von denen verbaut) kann ich Dir sagen dass die Out-of-the-Box nicht das bieten was sie wirklich können.
Die brauchen Einspielzeit, und zwar nicht wenig. Die Reapers die ich habe und hatte brauchten locker so 20h normale Spielzeit oder 6-8h Einschwingen damit sie ihr etwas nasales und pappiges Klangbild verloren haben.
Gleiches mit dem Green Beret und ET65, das unausgewogene/höhenlastige ist so definitiv änder- und behebbar aber das kommt halt auch immer drauf an welchen Soundgeschmack man hat (ich krieg zB bei V30 in geschlossenem Gehäuse Brechreiz...) und was das Gehäuse bieten kann (kein LS fühlt sich in MDF oder Spanplatte so wirklich zuhause).

Gut zu wissen. Mal sehen wie ich das Problem am besten angehe. Ich habe wie gesagt nicht täglich Zeit um die Lautsprecher lange einschwingen zu lassen.

Welche Lautstärke wird denn überhaupt benötigt um Lautsprecher einzuspielen? Geht das mit etwas erhöhter Zimmerlautstärke?

Beim Gehäuse dreht es sich in dem Thema ja explizit um die 1960B. Deshalb bietet es sich ja geradezu an, dass ich meine Lautsprecher mal aufnehme. Die Rückwand ist bei mir aus MDF, Seiten und Front aus Multiplex.
 
Spät aber doch ...
Ich möcht nochmals die Eminence DV-77 Mick Thomson erwähnen. Kenn ich bis jetzt nur aus Videos, aber klingt sehr vielversprechend um mal was anderes zu nehmen.

Ich schlag noch den EVM 12L vor. Zilla verwendet den scheinbar recht viel wenn nur 1x12er zum Einsatz kommen oder in ISO Cabs. Leider gibts kaum gute Videos wo er Metallastig getestet wird.
Wir haben bis jetzt nur eine 2x12er mit V30 und eine 1x12er mit EVM12L parallel betrieben und noch nicht beide in ein Cab eingebaut, aber ich fand die in Kombi echt gut. Auch für sich alleine find ich den EVM auch bei Metal ordentlich. Er ist sehr neutral und hat leise deutlich mehr Höhen. In Kombi mit V30 fand ich vor allem bei Lautstärken unter Proberaumlevel das Klangbild viel ausgewogener. Ich bau grad selber eine Thiele und da wird der rein kommen, dann schraub ich den auch mal in die 4x12er.

Gibts auch in einer Black Label Version mit etwas heftigem Preis ...
Hier ein Video mit beiden:



@René2097 Auf einer Messe hat da mal ein Entwickler von Celestion oder Eminence (zu lange her) siniert. Der meinte man soll das auf gar keinen Fall mit Einschwingfrequenzen machen, sondern ganz normal mit ordentlicher Zimmerlautstärke - gemäßigter Proberaumlautstärke einfach nur spielen. Mit 20 Stunden sei da viel passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spät aber doch ...
Ich möcht nochmals die Eminence DV-77 Mick Thomson erwähnen.

Da Versuche ich seit Monaten ranzukommen. Leider keine Chance. Selbst direkt bei Eminence gibt es die nicht. Mittlerweile gibt es zumindest vorsichtige Lieferdaten.
 
Hallo,

ich habe euch nicht vergessen aber den Testaufwand auf jeden Fall unterschätzt. Die Bestellung kam auch ein wenig verzögert bei mir an.

Insgesamt sind 6 Paar Lautsprecher zum testen da. Vintage 30, G12T75, WGS Invader, WGS Veteran 30, WGS ET-65, Jensen Electric Lightning. Aus Kosten- und Vergleichsgründen baue ich immer 2 Paar in X-Formation in meine 412er und stecke dann im Stereobetrieb zwischen beiden um. So kann ich stets zwei Lautsprecher schnell miteinander vergleichen. Nach dem Einbau und etwas Testen nehme ich eine kurze Passage mit zwei Mikrofonpositionen auf. (reampen)

Meine Favoriten sind derzeit der Veteran 30 und der Jensen EL. Der Jensen ist mir tatsächlich der Liebste von allen. Der ET-65 gefällt mir garnicht da er sehr harsch klingt und gefühlt keine hohe Lautstärke verträgt.

Ich denke, dass ich diesen Sonntag meine Tests abschließen kann. (Ich kann aktuell nur Sonntags) Dann würde ich auch die Audiodateien hochladen und zu jedem Lautsprecher meine persönliche Einschätzung niederschreiben.


Aber als Zwischenfazit (gespielt mit DSL 100, Bandlautstärke, EQ relativ neutral, ohne Band, Sound und Gefühlsbeschreibung):

Jensen EL: sehr ausgeglichen, verträgt auch hohe Lautstärken ohne Klangeinbuße. Hat immer diesen angenehmen Fendercharakter bei Aufnahmen. Mein Favorit!

Veteran 30: klingt einfach stabil. Keine Frequenz ist überbetont oder fehlt. Wirkt "straff", bzw. hat ein sehr aufgeräumtes Bassfundament.

ET-65: Klingt unausgewogen und tendenziell höhenlastig. Ändert seinen Charakter recht stark mit der Lautstärke

Invader: dem Veteran 30 ähnlich aber mit betonteren Bässen und Höhen. Gefühlt etwas "gedämpft" als würde er nicht so frei schwingen wie er es möchte.

Vintage 30: nicht umsonst Industriestandard. Klingt tatsächlich sehr ausgewogen sobald man etwas mehr Gain fährt.

G12T75: vergleichbar mit dem Invader aber lebendiger im Verhalten.


Dazu sei gesagt: Aufgenommen hört man sehr deutliche Unterschiede. Der tatsächliche Raumklang ist nicht in dem hohen Maß verändert. Gerade ET-65 und Jensen EL klingen in meinen Ohren vergleichbar. Auf der Aufnahme ist es aber ein deutlicher Unterschied! Das selbe gilt für Vintage30 und G12T75. Da ist der Unterschied live nicht so hoch wie auf den Aufnahmen.


Ich habe euch wie gesagt nicht vergessen aber ich mache das zum ersten mal in diesem Umfang und habe den Aufwand unterschätzt.


Grüße, René
Also da probiere mal mit unterschiedlichen Mikropositionen.

Ich habe alle die von dir getesteten Speaker auch schon gehabt bzw verwende sie aktuell.

Invader und T75 klingen für mich nicht wirklich ähnlich und deine Beschreibung des ET 65 kann ich, gerade mit Marshalls, so gar nicht teilen.

Kann ich mir nur erklären, als dass der sweet Spot des Speakers mit dem Mikro noch nicht eingefangen wurde.

Aber selbstverständlich kommt dann noch der eigene Geschmack hinzu.....

Gerade mit deinem DSL würde ich verm auf die Kombi Veteran 30 / T75 gehen. Unser Lead Gitarrero liebäugelt zZ mit V30 / Veteran 30.

Aber auch die Paarungen V30 bzw Vet30 mit dem ET 65 sollte ausgiebiger angespielt werden.
 
Also da probiere mal mit unterschiedlichen Mikropositionen.

[...]

Invader und T75 klingen für mich nicht wirklich ähnlich und deine Beschreibung des ET 65 kann ich, gerade mit Marshalls, so gar nicht teilen.

[...]

Das ist ja oft das Problem bei subjektiven Tests. Dazu kommt wie gesagt, das Raumklang und Abnahme nicht zwangsweise übereinstimmen und ich meine Eindrücke nach Raumklang bewertet habe.

Ich habe jetzt immer 2 Mikropositionen aufgenommen. Zentrum und 3/4. Das sollte eigentlich einen ausreichenden Überblick bringen. Aber der Mehraufwand für eine weitere Position ist ja überschaubar.


Das Einschwingen in hoher Zimmerlautstärke bekomme ich sicherlich hin. Da fahre ich die Nächsten Tage einfach mal in den Proberaum und baue kurz etwas auf.

Erstmal danke an alle Beitragenden für die Tipps. Ich melde mich dann wenn ich Sonntag durch bin.

Grüße René
 
Der ET-65 gefällt mir garnicht da er sehr harsch klingt und gefühlt keine hohe Lautstärke verträgt.
ET-65: Klingt unausgewogen und tendenziell höhenlastig. Ändert seinen Charakter recht stark mit der Lautstärke

Das hört sich echt merkwürdig an.
Der ET-65 ist mMn immer einer der am wärmsten klingenden WGS Speaker gewesen und war auch gut geeignet, um schneidende Hochmitten eines V30 etwas zu entschärfen (im Mix).
Dass der jetzt so höhenlastig und sogar harsch klingt... vielleicht hat WGS da irgendwas an der Konstruktion geändert?

Ich habe hier noch zwei ET-65H, das ist sozusagen der Vorläufer vom ET-90, wurde exclusiv für Two-Rock und Hook produziert. Diese Speaker sind wirklich grandios!
Haben noch mehr Low End und richtig fette Mitten.
Wenn du die irgendwo noch zu kaufen findest, würde ich dir dringend raten, das zu tun.

Der Invader klingt sehr gut im Mix mit dem Brit Lead, letzterer wird aber, wenn ich mich recht erinnere, nicht mehr produziert.
Den Brit Lead fand ich auch besser als den HM-75, den es scheinbar auch nicht mehr gibt.
 
Das hört sich echt merkwürdig an.
Der ET-65 ist mMn immer einer der am wärmsten klingenden WGS Speaker gewesen und war auch gut geeignet, um schneidende Hochmitten eines V30 etwas zu entschärfen (im Mix).
Dass der jetzt so höhenlastig und sogar harsch klingt... vielleicht hat WGS da irgendwas an der Konstruktion geändert?

Ich glaube dir, dass der Lautsprecher bei dir anders klingt. Mal sehen wie es nach dem Einschwingen wird.

Diese unterschiedlichen Meinungen sind auch der Grund weshalb ich jetzt selbst Mal eine größere Menge Lautsprecher geordert habe. Ich finde den Vintage 30 im Vergleich auch überhaupt nicht schneidend. Im Gegenteil. So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein.

Wenn die Aufnahmen da sind wissen wir mehr ;)
 
Diese unterschiedlichen Meinungen sind auch der Grund weshalb ich jetzt selbst Mal eine größere Menge Lautsprecher geordert habe. Ich finde den Vintage 30 im Vergleich auch überhaupt nicht schneidend. Im Gegenteil. So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein.

Bei den V30 gibt es auch große Toleranzen zwischen den jeweiligen Exemplaren.
Und wenn der gut durchgenudelt wurde, dann klingt er auch angenehmer.
Ansonsten ist er eben auch gerade deshalb recht beliebt, weil er sich mit den schneidenden Mitten/Hochmitten gut im Bandmix durchsetzt.

Und natürlich spielt die Box, in welche man die Speaker einbaut auch einen erhebliche Rolle dabei, wie es letztlich klingt.
Wäre es anders, würde eine Harley Benton 2x12er mit V30 Bestückung genauso gut klingen wie eine Bogner OS 2x12. :D

Was den ET-65 betrifft, das ist definitiv nicht mein Favorit unter den WGS Speakern, aber ein guter Allrounder, wenn man es so nennen möchte.
Und obwohl er diese etwas organischen Mitten hat, sind die Höhen auch klar präsent und haben ggf. für manche auch eine Art "Hi-Fi" Charakter, wenn der Amp da hart und "klingelig" klingt, dann überträgt der ET-65 das und wenn der Amp etwas Fizz hat (was bei einem Marshall DSL der Fall sein dürfte), dann wird man das mit dem ET-65 auch hören. Ein V30 "sägt" allerdings definitv mehr, aber eben eher in den Hochmitten.
 
Ich hab nen alten DSL 50 an einem ET 65 gespielt. Da war nix am fizzeln oder so. Klang halt echt gut, warm, organische Mitten und runde Höhen.

Für den DSL dachte ich erst, ZU warm aber da muss man wissen, dass man bei der Serie entgegen der meisten anderen Marshalls den Bass Regler am besten nie über 12 Uhr drehen sollte, da der ab Werk schon recht fett abgestimmt ist.

Joe Bonamassa hat den Bass glaube ich nur auf 9 Uhr stehen, also Poti auf Stufe 3......

Deswegen wundert mich der hier beschriebene Höreindruck. Ich fand damals den Invader oben rum als etwas zu scharf abgeschmeckt.....
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René, wie hast du denn deinen EQ eingestellt am Amp?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bzgl Mikro fahre ich seit Jahren den Übergang zwischen Kalotte und Membran. Und dann je nach Geschmack entweder gerade oder ca 45 Grad gewinkelt nach innen oder außen......

Mein SHURE SM 57 hat den Winkel zur Membran hin, mein Sennheiser e906 klebt gerade auf dem Übergang.

Bekomme so live und im Studio sehr gute Ergebnisse. Das
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Kennst du das Demo schon?

 
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Hier noch ein interessantes Video zum T75:

 
Und natürlich spielt die Box, in welche man die Speaker einbaut auch einen erhebliche Rolle dabei, wie es letztlich klingt.
Wäre es anders, würde eine Harley Benton 2x12er mit V30 Bestückung genauso gut klingen wie eine Bogner OS 2x12.

Gibt Leute die behaupten dass sie das tut. Gleiches gilt für die Palmer. Da viele die ich kenne vor allem die Palmer haben - ich auch - muss ich sagen, die klingen für sich schon sehr unterschiedlich von Okay bis furchtbar wenn man dann mal eine Bogner, Diezel oder Mesa dastehen hat.
Vom Kohlekeller gibts wiederum ein Video wo er seinen bestklingenden V30 in einer Marschall und in einer Mesa (für viele die Referenz) vergleicht und da hört man nicht wirklich viel Unterschied. Die Marshall kostet immerhin nicht mal die Hälfte.
Gesamt ist Speaker/Cab das nächste Mienenfeld von Irrsinn wenn man meint seine Gitarre, Amp und Pickup gefunden zu haben.

Erste Video das mich überrascht hat, man muss aber dazu sagen, dass es schon mehr wie genug Amps gibt die komplett anders klingen.



Meine Palmer hab ich verkauft weil:



Kohlekeller Vergleichvideo Marshall gegen Mesa, ab 3:00 gehts dann los

 
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