Bestes Live-Setup

Ich möchte noch mal den Roland RD2000 ins Spiel bringen. 1. Gute gewichtete Tastatur 2. Auch als Midi Master Gerät hervorragend geeignet. 3. Für den Anfang ausreichend gute Sounds im Synth -Bereich. Wenn das nicht reicht kann man später immer noch durch ein 61 Keyboard mit Synthi Tastatur ergäzen, ich habe da den Kronosgewählt.
 
Die Frage ist, ob Du auf Dauer wirklich zwei Tastaturen brauchst. Sonst könntest Du mit einer 88er Workstation anfangen und ggf. dann eine zweite später dazu nehmen.
Dann wüßtest vermutlich auch wofür genau. Vielleicht reicht dann schon eine ganz einfach Miditastatur oder vielleicht ein Spezialist für eine besondere Soundsparte.

Ich nutze zum Beispiel einen Krome 88 als Hauptgerät, und darüber als Spezialisten eine Hammond XK-1. Beide steuern sich gegenseitig via Midi an. So kann ich zum Beispiel auch die Hammond in Einzelfällen mal zweimanualig, oder eben auch mal dort Sounds vom Krome spielen.
Zumindest Korg ist da bzgl. Masterkeyboardfunktionen recht flexibel. Und mit den größeren (und teureren) Kronos/Nautilus hättest Du auch die FM-Synthese. Dafür hattest Du ja auch den ModX in Erwägung gezogen. Auch die Pianos sind dort noch natürlich besser als beim Krome.
Da auch die Hammond zumindest einfache Masterkeyboardfunktionen hat, ist das ganze ziemlich flexibel. Zudem gerade für Live auch recht transportabel, beide wiegen jeweils "nur" rund 15 kg.

Ich denke, dass dürfte im Prinzip mit allen mittleren und großen Workstations gehen. Zumindest bei Korg und Kurzweil weiß ich, dass Die midimäßig sehr flexibel sind. Yamaha und Roland kenne ich leider zuwenig
 
Jetzt schmeiss ich doch mal meinen Senf rein.....

Klingt mir ein bisschen wie den Gaul von hinten aufzäumen.
Solange man (bzw. so sehe ich das) nicht weiss in welcher
Band oder Live-Situation man letztlich enden wird, macht es wenig Sinn
sich ein Equipment zusammen zu stellen um für alle Eventualitäten gewappnet
zu sein....
Vielleicht würde es erstmal Sinn machen vom PSR auf was "Gescheites" upzugraden
(Kronos, MODX, Krome, Roland FA/Fantom, Kurzweil.....whatever....)
und dann wenn es soweit ist, sinnvoll zu ergänzen. Je nachdem was an Dich als Keyboarder
für Ansprüche gestellt werden in der Band.....
Zum Alleskönner kann sich dann ein oder mehrere Spezialisten dazugesellen:
Nord, Digitalpiano, Clonewheel, Analogsynth.....Je nach Genre....

Aber generell:
Mit Stage-Piano, Workstation und u.U. ner Orgel kann man schon wahnsinnig
viel abdecken.
 
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Das stimmt wohl so alles, das Hauptproblem ist auch überwiegend, vom Budget abgesehen (am liebsten bis 2, aber nicht mehr als 3000), dass ich eigentlich nicht weiß, was genau ich machen werde, unabhängig von dem, was ich machen will, bin halt noch sehr jung und - wenn überhaupt - am Anfang einer Karriere ;)
Das wäre ein Grund mehr, sich vorerst nur ein Instrument zu kaufen und es genau kennen zu lernen. Mein Rat wäre dann in Richtung Workstation da diese Keyboards mit dem größten Funktions- und Soundumfang daher kommen. Hier sind dann die Topmodelle der jeweiligen Hersteller untergebracht: Montage, Kronos, Fantom (von Roland). Die meisten dieser Firmen bieten dann auch noch die entsprechenden Budget orientierten Mittel- oder Unterklasse Abläger: Montage > MoDX, Kronos > Krome, Fantom > Fa, wobei diese Gleichung etwas hinkt da die Billigeren nicht nur abgespeckte Varianten der Teuren sind.

Zu Midi: Keine Ahnung inwiefern das praktisch oder nervig wäre, ich würde es natürlich lassen wenn es geht, aber ich dachte ich fahre ganz sinnvoll wenn ich einen kleinen Alleskönner und ein großes "Klavier" als eigenes Gerät und Ergänzung des Alleskönners habe - wenn das Unsinn ist, wie es ja scheint, seh ich das natürlich ein ;)
Es ist nicht a priori Unsinn, aber es lohnt die Mühe nicht, wenn man zwei Keyboards hat, von denen beide einen Soundgenerator haben. Z.B, einen Kronos 61 kann man durch einen Midikontroller erweitern, um weitere Sounds aus dem Kronos anzuspielen, die nicht mehr auf die Tastatur des Kronos "passen", oder halt, um die Pianosounds auf einer Piano gewichteten Tastatur zu spielen, falls der Midikontroller eine solche hat. Das macht alles Sinn, aber bei zwei Keyboards mit eigenen Soundquellen die Sounds gegenseitig zu layern macht das ganze derart unübersichtlich, dass du am Ende nicht mehr weißt, welcher Sound aus welchem Keyboard kommt.

Dann würde ich, wenn ich von einem Gerät der Einfachheit halber ausgehe, eher zur Workstation tendieren, da ich da ja eigentlich alles kann.
Dann ergibt sich noch für mich die Frage, brauche ich dann überhaupt 88 Tasten, auch wenn ich eher aus dem Pianistischen stamme und meist auf Klavieren und Flügeln spiele, weil da könnte man ja auch teures Geld sparen bzw käme ein Kronos damit ja überhaupt erst in Frage.
Und dann abschließend fürs erste an Yamaha-Freaks: Lohnt sich ein Montage statt einem MODX, genauer ein Montage 7 statt MODX 8 (wegen Geld und so)??
VG
Ich sehe mich nicht als Yamaha Freak, habe aber einen Montage 6 benutzt und war sehr zufrieden mit dem Instrument. Die Limitierungen des Montage im Midibereich haben mich nicht gestört, da ich das Instrument nicht durch externe Midikontroller gesteuert habe.
Vorerst zu den Tasten: ich komme auch aus der Pianoecke und bin klassisch geschult. Die Tastatur des Montage 7 ist nicht wie ein Piano gewichtet, sie spielt sich wie klassische Synth Tastaturen, ist aber hochwertig und fühlt sich gut an. Die Tastatur des MoDX8 ist eine pianogewichtete Tastatur, aber die billigste die Yamaha verbaut. Das ist keinesfalls eine schlechte Bewertung. Sie ist etwas träge und kommt etwas langsamer zurück zur Ausgangsposition. Das heißt, schnelle 16tel oder 32tel Noten auf derselben Taste sind da kaum realisierbar, da die Taste nicht schnell genug zurück kommt, um wieder getriggert zu werden. Das muss aber alles kein Problem sein, wenn man auf dieser Taste die klassischen Pop/Rock Charts abspielen wird. Das wird mit Sicherheit gehen.
Generell muss man aber wissen, dass sich die Tasten des Montage7 und MoDX8 nicht nur vom Umfang unterscheiden, sondern auch von ihrer Beschaffenheit - Synthtastatur vs. Pianogewichtete und die Tasten des Montage haben auch Aftertouch.

Was den Rest betrifft, der MoDX ist eben ein abgespeckter Montage, und das sieht, fühlt man an sehr vielen Ecken, die Frage ist nur, wie gut man mit den Einsparungen leben kann. Der Montage ist viel wertiger gebaut, hat eine bessere Tastatur, sowohl im 6 und 7, als auch eine bessere pianogewichtete Tastatur in der 8 Version.Er besitzt Endlosregler mit LED Status die sich einem neu angewählten Sound sofort anpassen und dasselbe gilt für die Regler mit denen man die Lautstärke der einzelnen Parts ansteuert. Der Montage bietet dazu auch einen größeren Samplespeicher im Vergleich zum MoDX (1,7Gb vs 1Gb) und er besitzt separate Taster mit denen man die Sounds direkt anwählen kann, und die beim Editieren der Sounds praktische Shortcuts sind um einzelne Parts/Layer zu muten, auf Solo zu schalten oder einfach auszuwählen. Der Montage bietet dazu 8fache multitimbrale Setups die unterbrechungsfrei umgeschaltet werden können (MoDX=4) und lässt so komplexere Kreationen zu. Überhaupt, die achtfache Auslegung der Regler links vom Display und die entsprechende achtfache Auslegung der Taster rechts vom Display lassen beim Montage ein schnelleres Editieren zu, sowohl im Samplebereich da sich ein einzelner "Klang" bei Yamaha aus acht Elementen zusammensetzt, und dasselbe gilt für die FM Engine, die mit acht Operatoren daher kommt. All diese Operatoren lassen sich sofort durch die achtfach ausgelegten Regler beim Editieren direkt Verändern.
Für den MoDX spricht generell der deutlich kleinere Preis und das deutlich kleinere Gewicht, wobei ich persönlich beim MoDX 6 und 7, mit den Tasten nicht klar kommen würde weil sich viel zu leichtgängig sind. Aber beim MoDX hat man ja eh eine Pianotastatur.
Man muss also abwägen, ob man mit den Einsparungen klar kommt. Es scheint mir, dass die MoDX Reihe sehr populär ist, will sagen dass die meisten mit den Einsparungen im Gegensatz zum teureren Montage gut und problemlos auskommen.

Du könntest in deinem Fall also eventuell mit einem MoDX8 anfangen, der ist mit seinem Preis recht billig, arbeitest dich da ein, lernst die Sounds genau kennen und wie man sich entsprechende Setups für den Livebetrieb bastelt oder benutzt ihn halt zu Hause in deinem Heimstudio für eigene Aufnahmen in Kombination mit Cubase (Yamaha bietet kostenlos eine Cubase AI Variante mit dem Kauf ihrer Geräte an), und erst später, wenn du genau weißt was du machst oder machen willst, kann man sich ein zweites Keyboard dazu kaufen. Jetzt aber gleich zwei zu kaufen, um für eine ungewisse Zukunft gewappnet zu sein macht kaum Sinn.
 
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Auch mal ein Gedanke... wie wäre es für den Anfang mit einem gebrauchten Nord Stage 3, wenn denn verfügbar. Der ist für die Bühne eigentlich eine gute Grundlage. Wenn dann noch etwas fehlt nimmt man ein zweites Board noch dazu. Der Stage ist aber schon Spezialist, Schwerpunkt Piano, Orgel und Synth. Fairerweise muss ich erwähnen, das die Natursound nicht so realistisch wie die der Konkurrenten sind. Fällt mE im Bandkontext nicht auf.
 
Der Stage ist intuitiv zu bedienen, kann das was er kann gut , aaaaber er ist nicht so vielfältig und flexibel wie seine Mitbewerber.
 
Das stimmt wohl so alles, das Hauptproblem ist auch überwiegend, dass ich eigentlich nicht weiß, was genau ich machen werde, unabhängig von dem, was ich machen will.
Ich würde auch noch einmal gerne darauf hinweisen, dass eine Kaufberatung nur wenig zielführend ist, wenn du noch überhaupt nicht weißt, wofür du die Keys nachher benötigst.
Es wäre sicherlich sinnvoll, wenn du hier zumindest mal einen gewissen Rahmen von Stilrichtungen abstecken würdest, die du dir vorstellen kannst. Für eine TOP40 Band benötigst du einfach anderes Equipment als für eine the Doors Tribute Band oder ein Live-Techno-Projekt.

Wobei es sicherlich nicht ungewöhnlich ist, dass man sich nach und nach seinen "Fuhrpark" erarbeitet und immer mal wieder ein Board gegen ein anderes austauscht - sei es, weil man eine andere Musikrichtung bedienen muss, sei es, weil die Handhabung doch nicht so gut gefällt oder oder oder.

Zum MODX kann ich persönlich eigentlich nur gutes berichten. Die Tastatur ist nichts dolles, aber eine akzeptable Synth-Tastatur, da gibt es weit schlechteres. Die Bedienung mit dem Touch-Display finde ich sehr gelungen. Die Soundpalette ist ordentlich und du hast die Möglichkeit, zusätzliche Sounds zu laden oder über Samples selbst zu erstellen. Klassische FM-Sounds hast du an Bord bzw. kannst sie reinladen - VA kann die Kiste allerdings nicht, da hast du schon eine Auswahl von gesampleten Sounds (z.B. natürlich auch etwas Jump-ähnliches), aber selbst bauen bzw. umfassend ändern kannst du solche Sounds nicht. Was ggf. ein Problem sein könnte: der MODX hat keine Orgel-Engine sondern nur diverse gesamplete Orgeln... da kann man mit arbeiten - wenn man aber in einem Orgel-Jazz-Trio mitspielen will, wird man damit sicherlich nicht glücklich.
 
Ok, vielen Dank soweit,
dass eine Kaufberatung hierbei sehr spekulativ bzw fast schon sinnlos ist, weiß ich, aber ich wollte trotzdem, dass ich genauso viele Denkanstöße bekomme wie jetzt geschehen ;)
Stilrichtungen eigentlich mehr oder weniger "klassisch" 60er 70er Jahre Rock, das ist was ich bisher gespielt habe, eigentlich fast nur Stones und Beatles, dafür würde das CP88 voll reichen, ich persönlich mag aber auch die 80er allgemein, sowohl Rock als auch die großen "Power-"Balladen und will auch einfach "privat" eher "coolere" Lieder aus Sicht eines Keyboarders spielen.
Die MODX8 Tastatur müsste ich also auf jeden Fall ausprobieren, wenn das so ne mittelmäßige Klaviertastatur ist.
Zu Roland, ich mag die Jungs einfach nicht, da gibt es überall etwas was mir auf den ersten Blick nicht gefällt.
Dann noch, von der Tastatur abgesehen, brauche ich die 88 Tasten eigentlich oder würde ein Montage 7 oder Kronos reichen, wenn ich "normale" Sachen spiele?
VG
 
Das kommt natürlich sehr auf das an was du spielst. Es gibt nur wenige Keyboards mit weniger als 88 gewichteten Tasten. Also musst du dir überlegen ob du eine gewichtete Piano Tastatur oder eine Synthi/Orgel Tastatur haben willst. Mir persönlich fällt es schwer vernünftiges Piano auf einer ungewichteten Tastatur zu spielen. Vom Tonumfang kommt man auch mit kleineren Tastaturen klar, wenn man zur Not transponiert. Für Komplexe Layer, zum Beispiel für Coversongs Finde ich eine 88er Tastatur besser. Da kann man sich dann die Bereiche aufteilen zum Beispiel ein Lead Sound auf die oberen beiden Oktaven legen Und erspart sich so dauerendes umschalten.
 
Dann noch ein paar Denkanstöße von mir, vieles ist in den bisherigen Beiträgen schon angesprochen worden.

Tastatur:

Das muss man halt probieren, womit man zurecht kommt. Viele haben zwei Tastaturen, weil "richtig" orgeln und schnelles Synth-Solo was anderes braucht, als eine Klavierballade. Und die Anzahl der Tasten ist auch spekulativ, aber selbst für eine reine Klavierbegleitung braucht man auch meiner Meinung nach keine 88 Tasten (zudem es in einer Band meist nicht ratsam ist beidhändig in die Tasten zu hauen). Aber für manche Cover-Sachen (TOP 40 o.ä.) braucht man möglicherweise viele Zonen um zu splitten, da kann es halt eng werden. Manche möchten desweiteren unbedingt eine Tastatur mit Aftertouch.

Gewicht:

Sollte man beachten. Hängt aber auch von Anzahl der Auftritte ab und ob man einen einzigen Probenraum/einzige Band hat oder viel hin und her schleppen muss. Für nur eine Ballade und sonst nur Pads und Orgel würde ich nicht ein Stagepiano auf die Bühne schleppen, mit vielen halbgewichteten Tastaturen kann man auch recht ausdrucksstark und dynamisch begleiten

Sounds:

wurde auch schon erwähnt. Manche Sounds wie Flächen und m.E. auch E-Piano sind in der Regel in allen Geräten sehr gut. Größtes Problem ist Orgel, deshalb haben viele ein zweites Keyboard dabei. Da gibt es aber ja ein eigenes Unterforum, wo kontrovers über die Orgel-Clones diskutiert wird. Zweites Problem ist Piano (und damit einhergehend Clavinet u.ä.), das ist oft in den "billigeren" Workstations nicht ganz so toll. Dritter Grund für Spezialisten sind Analog-Sounds, dafür sollten die Geräte zumindest VA-Synthese beherrschen, wenn man es in bestimmter Qualität haben will. Andererseits hört der Durchschnitts Live-Zuhörer gar nicht so viele Details, oft macht man es auch zum eigenen Gefallen (z.B. Orgel-Clone)

Sonstiges:

manche Keyboarder benötigen Arpeggios, Single-Shot Samples, Sequenzer-Phrasen etc. Wenn Du kategorisch Notebook auf der Bühne ablehnst, müsste das ev. die Workstation können

Hersteller:

Da hast Du dich sehr klar zu Roland geäußert. Damit schließt Du zwar einige sehr gute Geräte aus (z.B. auch die VR-Reihe), aber es gibt ja auch andere. Vergiss nicht Kurzweil und Nord...
 
Ein erneutes Danke von mir,
ich halte also fest:
Tastatur: unbedingt anspielen und ausprobieren, Geräte unabhängig
Gewicht ist tatsächlich recht wichtig, da ich zwar theoretisch auch schwer tragen könnte, allerdings zum Proben bisher jede Woche einmal Treppe runter, zum Probenraum, Treppe runter, aufbauen und wieder zurück muss, da wär leichter natürlich schöner
Was Sounds angeht will ich mich einfach nur möglichst weit steigern von meinem PSR aus, das schaffe ich glaube ich überall und mit Allem ;)
Natürlich wäre möglichst gut schön aber ich glaube, da bin ich aufgrund meines jetzigen Gerätes recht anspruchslos und auf Youtube sieht man auch Cover von Jump die super klingen von MODX oder Montage die beide kein VA haben, oder? ;)
Nord ist mir tatsächlich doch ein wenig zu teuer, weil es halt das Stage (3) sein müsste um vergleichbares zu können.
Kurzweil auch nicht so meins, da sind mir wenn es schon Menü sein muss die Touchscreens sehr sympathisch.
 
Jetzt schmeiss ich doch mal meinen Senf rein.....

Klingt mir ein bisschen wie den Gaul von hinten aufzäumen.
Solange man (bzw. so sehe ich das) nicht weiss in welcher
Band oder Live-Situation man letztlich enden wird, macht es wenig Sinn
sich ein Equipment zusammen zu stellen um für alle Eventualitäten gewappnet
zu sein....
Da frage ich jetzt doch nochmal nach. Es wird immer ziemlich viel Bohei um das "richtige" Setup für die jeweilige Band, das jeweilige Projekt oder Aufnahmen gemacht, oft 2 bis 3 aufeinander abgestimmte Spezialisten, vielleicht ein "Mehrkönner" dabei. Ist es nicht umgekehrt sogar total sinnvoll, sich jetzt, wo noch kein Druck da ist, einen sehr guten Alleskönner a'la Warkstation zuzulegen, sich nach und nach darin sehr gut einzuarbeiten (auch in MIDI), um dann damit bei Bedarf alle möglichen Anforderungen gut bis sehr gut in einem Gerät flexibek abdecken zu können?

Gruß,
glombi
 
Da frage ich jetzt doch nochmal nach. Es wird immer ziemlich viel Bohei um das "richtige" Setup für die jeweilige Band, das jeweilige Projekt oder Aufnahmen gemacht, oft 2 bis 3 aufeinander abgestimmte Spezialisten, vielleicht ein "Mehrkönner" dabei. Ist es nicht umgekehrt sogar total sinnvoll, sich jetzt, wo noch kein Druck da ist, einen sehr guten Alleskönner a'la Warkstation zuzulegen, sich nach und nach darin sehr gut einzuarbeiten (auch in MIDI), um dann damit bei Bedarf alle möglichen Anforderungen gut bis sehr gut in einem Gerät flexibek abdecken zu können?
Ich finde, GANZ so einfach ist es nicht.

Es gibt natürlich SEHR viele Settings (TOP40, Cover, etc.), bei denen man um eine Workstation nicht herum kommt (wenn man auf Hardware setzt) und damit eventuell auch schon als einzigem Instrument hervorragend aufgestellt ist - wenn man also noch gar nicht weiß, in welche Richtung es gehen soll, dann wäre es sicherlich sehr sinnvoll, sich mal mit so einem Gerät intensiv auseinanderzusetzen (z.B. den MODX, den der TE ja selbst erwähnt hat).

Gibt aber gerade live auch viele Sachen, bei denen es nicht auf Flexibilität ankommt, sondern auf Reduzierung, teilweise auch aus ästhetischen Gründen oder Authentizität. Wenn beispielsweise bei einer the doors-Tribute Band der Keyboarder alle Sounds aus einem Kronos holt, dann gibt das ziemliche Abzüge in der B-Note (zumindest von Seiten aller Keyboarder im Publikum), auch wenn den Unterschied niemand hören wird.

Na ja, schlussendlich ist es auch eine sehr persönliche Entscheidung des Keyboarders, die nicht immer nur auf rationaler Grundlage entschieden wird.... :rolleyes:
 
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Da frage ich jetzt doch nochmal nach. Es wird immer ziemlich viel Bohei um das "richtige" Setup für die jeweilige Band, das jeweilige Projekt oder Aufnahmen gemacht, oft 2 bis 3 aufeinander abgestimmte Spezialisten, vielleicht ein "Mehrkönner" dabei. Ist es nicht umgekehrt sogar total sinnvoll, sich jetzt, wo noch kein Druck da ist, einen sehr guten Alleskönner a'la Warkstation zuzulegen, sich nach und nach darin sehr gut einzuarbeiten (auch in MIDI), um dann damit bei Bedarf alle möglichen Anforderungen gut bis sehr gut in einem Gerät flexibek abdecken zu können?

Gruß,
glombi

Das hab ich doch geschrieben. Erstmal an einem "Gescheiten" Gerät (Workstation) anfangen.......
 
Wenn beispielsweise bei einer the doors-Tribute Band der Keyboarder alle Sounds aus einem Kronos holt, dann gibt das ziemliche Abzüge in der B-Note (zumindest von Seiten aller Keyboarder im Publikum), auch wenn den Unterschied niemand hören wird.
Also wo das raus kommt ist mir zB völlig wurscht.
 
Wenn er das gut macht, bekommt er eher plus Punkte bei mir.
Den Sound aus zig Geräten holen ist ja wesentlich einfacher.

Und optisch: Pft....
 

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