HB T-Type Bausatz - ein erster Versuch

  • Ersteller gitarero84
  • Erstellt am
Guten Morgen.
Es ging ein wenig weiter...
Ich habe fleißig löcher im Furnier mit Schnellschleifgrund gestopft und anschließend eine behelfsmäßige Lackierkabine gebaut.

Darin habe ich nun nochmal zwei Schichten Schnellschleifgrund aufgesprüht. Weitere folgen...
IMG_20191208_124853.jpg

Euch einen guten Start in die Woche.

Bis dahin - viele Grüße,
Ingo
 
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Das sieht doch schonmal sehr gut aus.. :great:
 
Wann geht's weiter? ……..
 
Hallo zusammen
Nach vielen Monden kann ich hier dann doch endlich mal Vollzug melden...

Irgendwie ist mir Anfang letzten Jahres mal wieder die Lust vergangen.
Es fing damit an, dass ich mir eine Atemschutzmaske zum Lackieren bestellt hatte, welche dann recht lange auf sich warten lies. Dann habe ich immer weiter vor mir her geschoben, Klarlack zu kaufen.

Vor zwei Wochen packte es mich dann aber wieder - ich hatte ja im Prinzip schon alles da und zum Rumliegen war das doch alles definitiv zu schade.

Also habe ich dann Klarlack bestellt (Ich hatte im Dezember/Januar 2019/2020 schon das Blackburst aufgetragen) und selbigen aufgetragen.
Dabei stellte sich dann auch schon heraus, dass ich noch viel mehr hätte schleifen müssen.

Dennoch habe ich dann weiter gemacht und die Front soweit es ging auf Hochglanz poliert.

Anschließend habe ich die Rückseite vom Hals nochmal etwas abgeschliffen und geölt.

Beim Zusammensetzen machte sich dann erstmal Ernüchterung breit.
Der Hals saß zu hoch in der Tasche - oder die neue Brücke ist zu niedrig. Je nachdem von welcher Seite man es betrachten möchte.

Also: Ab in den Keller und den Bandschleifer angeschmissen um den Halsfuß runter zu schleifen. An den Korpus wollte ich jetzt nicht mehr dran.
Ich hatte mir ca. 2mm angezeichnet und diese auch runter geschliffen. War aber natürlich fast zu viel... (Es sah wirklich viel aus, was der Hals zu hoch war.)
Dazu habe ich natürlich auch noch schief geschliffen - Die Ungeduld lässt grüßen.
Glücklicherweise hatte ich aber noch Furnier da welches als Shim dann das Problem löste.

Hier aber mal ein paar Bilder von der fertigen Klampfe für euch:
IMG_20210527_114514.jpgIMG_20210527_114546.jpgIMG_20210527_114614.jpgIMG_20210527_114621.jpgIMG_20210527_114633.jpg


Sie lässt sich ganz gut bespielen und klingt ordentlich. Besonders der Single-Coil am Hals gefällt mir gut.
Den Steg muss ich bei Gelegenheit noch gegen einen TUSQ austauschen der hier noch rumliegt.
Sonst bin ich wirklich zufrieden mit der Gitarre.

Viele Grüße,
Ingo
 
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Ist schön geworden, wobei mir das Burst etwas zu viel ist.
Dein Logo find' ich cool.
(bin leidenschaftlicher Kappenträger...)

Viel Spaß damit.
Grüße
 
Guten Morgen.
Ich schreibe mal kurz einen Erfahrungsbericht nach der ersten längeren Spielphase.

Kurz:
Das Gerät macht Spaß, lässt sich gut bespielen und klingt gut.

Einen kleinen Haken hat die Sache aber dann doch.
Am Gurt ist die Gitarre sehr Kopflastig.

Hat jemand von euch einen Tipp, was man dagegen machen kann?

Viele Grüße,
Ingo
 
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Ein Bekannter hatte deswegen mal ein feines Stück Riffelblech aus NiRosta-Stahl von hinten an den unteren Rand des Korpus geschraubt, also aus V2A oder V4A oder sowas. Sah brutal aus, war aber gut verarbeitet und an einer schwarzen NoName-SG eines Metal-Gitarristen also durchaus legitim. Jedenfalls war das schwer genug, damit der Hals nicht andauernd nach links nickte. Ja, die Klampfe wird schwerer, aber sie hing auch tiefer. \m/
 
Du hättest die Möglichkeit auf der Rückseite der Gitarre nen Metallblock einzusetzen. Da Du die Rückseite eh nur geölt hast kannste das Problemlos machen. Am besten dafür mal den Kipppunkt suchen und dann das Kippmoment mit nem entsprechenden Gegengewicht austarieren.

Alternativ... Du hast ja n rückseitiges E-Fach. Könntest den Deckel aus schwererem und dickerem Material machen.
 

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