pffff.... vielleicht muss man auch erst eine Prüfung bestehen, für die man aber vorher noch ein paar Befähigungsnachweise erbringen muss, um etwas Blues nennen oder gar spielen zu dürfen....
So richtig spannend wird Musik doch oft erst, wenn die Musikstile sich vermischen, bzw. Elemente aus dem einen Genre ins andere übernommen werden.
Was das Repertoire einer Band/eines Künstlers angeht, ist das doch auch eher selten "sortenrein".
Wahrscheinlich hatte auch ein Woody Guthrie eine treue Fan Base, die eben Folk hören wollte und dennoch fand der gute Woody Blues zumindest wohl sehr spannend...
Musikstile zuzuordnen ist gewiss etwas, was es erleichtert darüber zu kommunizieren, dass das dennoch unscharf sein muss und nur eine grobe Orientierung geben kann, sollte auch klar sein.
Daher ist die Ausgangs-Fragestellung, so wie sie gestellt ist natürlich schon von vornherein nicht sauber beantwortet, aber ich habe zumindest eine Menge gelernt über "Weiße", die auch früh schon mal über den Zaun geschaut haben und cool fanden, was "Schwarze" da für Musik machen. Nicht mehr und nicht weniger.