Suche Rock Pentatonik Licks alle Positionen

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Ich suche Seiten mit Licks. Tabs und Audio.
Und zwar vorrangig in anderen Positionen als der 1. in A-Moll(Für mich ist das
1619892580314.png
die 1.)
Wenn ich rumdudel, dann bewege ich mich meistens in dieser Position, will mich aber auch in den anderen wohlfühlen, bzw. irgendwann mal die Ketten der Positionen sprengen.
Mir fehlt aber der Input für Licks in den anderen Positionen.
Blues ist cool, aber nicht das wo ich hin will.
Diese Seite habe ich gefunden, haut mich aber jetzt nicht vom Hocker.
https://www.guitar.ch/en/guitars/licks/pentatonic-blues-licks-11-15.html

Habt Ihr da was für mich, gerne auch ein Buch mit CD, Mp3 o.ä.?
 
Eigenschaft
 
Es wäre einfacher, wenn du verrätst wo Du hinwillst und nicht wo Du nicht hinwillst.
 
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Die Pentatonic Masterclass von Luca Mantovanelli lohnt sich sehr. Habe die im Kurs mit dem Lehrer durchgerarbeitet. Coole Licks in allen Lagen.
 
Wenn ich rumdudel, dann bewege ich mich meistens in dieser Position, will mich aber auch in den anderen wohlfühlen, bzw. irgendwann mal die Ketten der Positionen sprengen.
Mir fehlt aber der Input für Licks in den anderen Positionen.
Ist doch eigentlich ganz einfach, es sind ja immer die selben 5 Noten über`s ganze Griffbrett verteilt und die gleichen Tonabstände. Also für a-moll, a,c,d,e,g. Wenn du nun die Töne auf dem Griffbrett kennst kannst du überall zB. vom Grundton aus loslegen. Du musst auch nicht immer leitermäßig auf und ab dudeln sondern kannst zb Beispiel nur die drei Akkordtöne a,c,e nehmen.

Eine feine Übung um zu üben wie man die Positionen verbindet, also "die Ketten sprengt", geht folgendermaßen (auch für die Modes):

Metronom oder Backingtrack schnappen (langsam anfangen!), und dazu die Töne der Pentatonik (oder Tonleiter) spielen ohne Unterbrechung und nie zwei mal den selben hintereinander und nicht einfach hoch/runter. Wenn es stockt Metronom langsamer stellen.
Du fängst meinetwegen in der ersten Position an, dann nimmst du ein zwei aus der nächsten dazu usw. Das muss nicht gut klingen, aber hilft ungemein die Töne und Intervalle im Kopf und Fingern abzuspeichern.
Steve Stine erklärt es besser als ich:

 
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Es wäre einfacher, wenn du verrätst wo Du hinwillst und nicht wo Du nicht hinwillst.
Rock und weniger bluesig.
Was hättest Du denn anzubieten, vielleicht hilft mir das?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

...Eine feine Übung um zu üben wie man die Positionen verbindet, also "die Ketten sprengt", geht folgendermaßen....Steve Stine erklärt es besser als ich.....
Danke Dir, das ist sicher richtig und ich sollte das mit aufnehmen.
Aber in diesem Thread geht es mir wirklich um Licks mit denen ich experimentieren und einbauen kann. Die meisten bleiben in einer, meistens der 1. Position. Ich bin zwar schon so weit, dass ich nicht nur Positionen sehe, sondern auch wie die miteinander verbunden sind. Aber nur in der 1. fühle ich mich wohl, in den anderen kriege ich nichts besonders kreatives hin. D.h. ich zwinge mich zwar auch da zu spielen, aber es ist dann nur gedudel und macht keinen Spaß.
Liegt das vielleicht auch einfach daran, dass diese Position vom Fingersatz die einfachste ist?
Ich meine Leute wie Angus und Billy Gibbons sind da auch oft unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das sollte nur eine Hilfestellung sein Deine Frage besser zu fomulieren. Bei Rock kann ich wenig beitragen ich bin mehr im Blues unterwegs.
Aber Du kannst versuchen, den Lick, den Du in der ersten Position spielst mit den selben Noten in die anderen Positionen zu übertragen.
Das hat zumindest mir etwas weitergeholfen.
 
Liegt das vielleicht auch einfach daran, dass diese Position vom Fingersatz die einfachste ist?
Weil du sicher die erste Position am meisten geübt hast.
MMn. versteift du dich zu sehr auf die sogenannten Positionen! Die sind doch aber nur zu Orientierung auf dem Griffbrett relevant und haben mit den eigentlichen Lick doch gar nichts zu tun, denn wie gesagt, es sind die selben 5 Noten übers ganze Griffbrett. Theoretisch (und etwas überspitzt) kannst du also ein und das selbe Lick in allen Positionen spielen.
Die verschiedenen Techniken wie Bendings, HammerOns, PullOffs, Slides usw. machen ein Lick aus.

Ich hab mal genau einen Tag lang versucht die Positionen einzeln zu lernen, aber es ergibt für mich nur wenig Sinn (heißt nicht das es falsch ist). Deshalb habe ich dir das Video verlinkt. Mach mal was der gute Onkel da vormacht, nicht bloß ein paar Minuten. Dann kommen die Licks (überall) von ganz alleine, wenn du es zu Ende geschaut hast weißt du warum.
 
Also ich finde es gibt schon Licks die zu bestimmten Positionen passen. Bsp:
1619977783878.png
 
Genau diesen Lick kann man doch nehmen und versuchen in verschiedenen Positionen, oder auch mal auf nur 2 Seiten zu spielen.
Das Bending kann man ja auch durch Sliden ersetzen.
 
Machs Dir einfach:

1. Die Am Penta kennst Du,
2. jetzt lerne die C-Dur Penta dazu
3. Backing Track in Am oder C-Dur
4. Verknüpfen dieser beiden Tonleitern

Jeden tag 10-20 Minuten und du hast ruckzuck positive Ergebnisse

Wenn es klappt zu Punkt 5

5. Die Oktave nun mit einbinden, sprich ab Bund 17. die Am Penta
 
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Ich hab mal genau einen Tag lang versucht die Positionen einzeln zu lernen, aber es ergibt für mich nur wenig Sinn (heißt nicht das es falsch ist). Deshalb habe ich dir das Video verlinkt. Mach mal was der gute Onkel da vormacht, nicht bloß ein paar Minuten.
Eigentlich banal was er da macht, aber grundlegend. Müsste man eigentlich selbst drauf kommen. Auch das was @OliverT vorschlägt, ist ja ähnliches Prinzip.
Wird mich viel weiter bringen, Danke.
Falls aber trotzdem noch jemand ein paar coole Licks hat, gerne.
Leider auch 1. Position:
 
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Ja, die meisten Licks, die der gute Robert hier zeigt, sind wieder nur stationär. Zum Ergänzen des Vokabulars aber nicht verkehrt.
Das No More Tears Lick von Zakk (#4) geht aber schon in die gewünschte Richtung. Viele seiner Sachen beruhen auf Patterns aus der Pentatonik auf 2 benachbarten Saiten, die dann ensprechend in den Positionen den Hals hoch geschoben werden. Schnell gespielt klingt's sehr cool. Zur Übung des Gewünschten aber auch langsam hilfreich.
 
Eine feine Übung um zu üben wie man die Positionen verbindet, also "die Ketten sprengt", geht folgendermaßen (auch für die Modes):

Metronom oder Backingtrack schnappen (langsam anfangen!), und dazu die Töne der Pentatonik (oder Tonleiter) spielen ohne Unterbrechung und nie zwei mal den selben hintereinander und nicht einfach hoch/runter. Wenn es stockt Metronom langsamer stellen.
Du fängst meinetwegen in der ersten Position an, dann nimmst du ein zwei aus der nächsten dazu usw. Das muss nicht gut klingen, aber hilft ungemein die Töne und Intervalle im Kopf und Fingern abzuspeichern.
Ich versuche das jetzt umzusetzen, auch so wie es @OliverT erklärt hat und denke das wird einen großen Schritt für mich bedeuten. Da muss ich lange fleißig dran üben.

Zur Übung von Steve Stine:
ein Problem oder "Falle" tut sich für mich auf, schwer zu beschreiben, ich versuchs mal:
Ich denke natürlich immer noch in den einzelnen Positionen, ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass sich das ändert.
Wenn ich versuche die Töne "wahllos" zu spielen, spiele ich immer die Sekunden oder Terzen auf der selben Seite hintereinander. Ich wechsle die Saite oder Position und spiele Sekund/Terz. Oder vom Fingersatz her: Wechsel, 1, 3, Wechsel 2,4, Wechsel 1,4 auf der selben Saite. Oder abwärts, 3,1 4,2 usw.
Im Grunde bilde ich immer Paare anstatt frei Töne zu spielen.

Kann/sollte ich das ändern? Ich habe versucht als Vorgabe nicht zwei Töne aus der selben Position und der selben Saite hintereinander zu spielen, aber das hat mich echt überfordert und es ging gar nix mehr.
 
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Kann/sollte ich das ändern?
Ja. Du solltest auch mal die Saiten wechseln, später auch mal anfangen ein zwei (oder mehr) Saiten überspringen.
Aber im Prinzip bist du ja auf dem richtigen Weg. Wenn es hapert das Metronom langsamer stellen!!!
Das wird schon. Nach den paar Tagen muss du dir auch keine Sorgen machen wenn es noch nicht klappt.
Nimm die Übung einfach in deinen Übungsplan (scheußliches Wort) auf und damit es nicht frustriert übst du auch mal was anderes, zB. alle Töne einer Pentatonik oder Tonleiter horizontal auf je einer Saite.
 
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Puh Freunde, das ist doch eine sehr große Herausforderung. Ich dachte es wäre leichter. Nicht frustriert, aber ich dachte ich hätte die Pentatonik besser drauf.
Ich versuche bei der Übung nicht zweimal hintereinander dieselbe Saite zu spielen. Das fühlt sich an wie bei Five Finger Fillet, wenn man nicht immer zurück zum Daumen geht.
Es scheint mir ein unendlich weiter Weg, nicht mehr die Positionen zu sehen, sondern die Töne auf dem Griffbrett. Von Malen nach Zahlen zu echter Kunst.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, ohne die Positionen irgendwann mal das Griffbrett zu verstehen.
 
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Puh Freunde, das ist doch eine sehr große Herausforderung. Ich dachte es wäre leichter. Nicht frustriert, aber ich dachte ich hätte die Pentatonik besser drauf.
Ich leide mit Dir. Habe den Thread aufmerksam verfolgt und gemerkt, dass ich beim Improvisieren immer nur von Box zu Box wandere. Lagenwechsel mache ich nur, wenn ich das aus einem bekannten Lick wiedererkenne. Hab also angefangen das so zu machen wie im Video oben empfohlen. B- und e-Saite klappen ganz gut und jetzt arbeite ich mich runter. Und ich weiß was Du meinst: Ich bin innerhalb einer Position relativ fix und weiß was klingt. Das fühlt sich gerade an, als würde man alles neu lernen.
 
Ich weiß es ist Out Bücher zu lesen und Geld kosten die ja auch noch, aber nach wie vor bekommt man da meist schneller bessere Infos. Vieles auf Youtube ist aus Büchern, teils sogar 1:1.
https://www.amazon.de/s?k=gitarre+licks&__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&ref=nb_sb_noss_2

@Kannix* @Anfängerfehler!
Der Fehler bei euch dürfte sein (den ich auch gemacht habe), dass ihr das Pattern als gesamtes seht und es euch so auch eingeprägt habt. Man hangelt sich dann visuell immer von den E Saiten nach innen.
Für mich ist der Knoten aufgegangen, den Einstieg über den Grundton zu suchen und ja, dazu muss man das Griffbrett lernen.
 
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Für mich ist der Knoten aufgegangen, den Einstieg über den Grundton zu suchen und ja, dazu muss man das Griffbrett lernen.
Ja, das hat mir auch weitergeholfen. Und Timing. Nichts klingt für mich langweiliger als Tonleitern übers Griffbrett genudelt.
 
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@BeWo, ich finde Bücher tatsächlich besser, brauche aber auch Audio. Anhand von Noten oder Tabs kann ich mir das Klangbild oft nicht vorstellen. Hast du von den Büchern selbst welche und kannst was empfehlen?

Das mit dem Grundton habe ich mir auch schon gedacht, das macht ja eigentlich mehr Sinn als mitten in der Tonleiter zu starten.
Man könnte ja auch die Grundtöne benutzen um daraus die Lage zu wechseln als Übung
 

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