Der erste weiße Blues Gitarrist?

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Was ich mich schon immer Frage:

Wer war der erste weiße Blues Gitarrist bzw. gab es zur Zeit von Robert Johnson &Co.,
also in den Anfängen des Gitarrenblues, auch schon weiße Gitarristen?

Hab im Netz nichts gefunden.
 
Eigenschaft
 
Hallo Doc,
zur Zeit von Robert Johnson herrschte strenge Rassentrennung. Das galt auch für die Musik. Hier ein Auszug aus www.laut.de:

Als viele Schwarze in den 30er und 40er Jahren in die Industriestädte des Nordens umsiedeln, nehmen
sie den Blues mit. Es gilt eine strikte Rassentrennung: Race Music (also Blues) für die Schwarzen,
Hillbilly Music (als Country) für die Weißen.


Daher ist es sehr unwahrscheinlich, dass es zu der Zeit weiße Blues-Musiker oder gar Gitarristen gab.
Ich denke, dass es erst nach Bill Haley und dem Rock n# Roll (1955/56) weiße Musiker gab, die sich zu der "Race Music" bekannten und den Blues für sich entdeckten.
Einer der ersten dürfte John Mayall gewesen sein.

Hoffentlich hilft dir das weiter!
 
Interessante Frage!
Bei mir hat sich im Lauf der Jahre ja ziemlich viel Blues-Literatur angesammelt ... aber ich kann mich grad auch nicht erinnern, dass da irgendwo mal ein früher weißer Bluesman erwähnt wurde ...
 
Kann man sich kaum vorstellen aber wahrscheinlich wahr.
Wobei ich denke, dass in den armen Gegenden der USA auch bestimmt schwarze und weiße Menschen
nah beieinander gewohnt haben und es dadurch irgendwie einen Austausch geben musste auch musikalisch.
 
Woody Guthrie?
Der wird zwar eher dem Folk zugeordnet aber wenn man sich die Songs anhört die er spielt sind das Bluessongs.
z.B. "This Train" von Loretta Tharpe was ja wiederum ein Soulsong ist wegen dem religiösen Thema bei ihr wird bei Ihm zu etwas sehr politischem.
 
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Woody Guthrie, stimmt, da hast du recht. Manche Songs sind ziemlich Bluesorientiert, bzw. Blues Cover.

Beispiel:




Und er hat damals (1940) schon eine Show mit Leadbelly im Radio gegeben:





Also hat es doch schon Überschneidungen bzw. Zusammenarbeit von schwarzen und weißen Musikern gegeben.


.
 
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Eine sehr frühe weisse Blues-Musikerin (Sängerin) fiele mir auch ein, Barbara Dane.
Lebt noch, ist über 90 und toll wie am ersten Tag.

 
zur Zeit von Robert Johnson herrschte strenge Rassentrennung. Das galt auch für die Musik.
Ja es gab Rassentrennung und die weißen Plattenbosse bestimmten was Blues ist :evil:
Viele alte Bluesmusiker waren gar keine Blueser, jedenfalls nicht nur, die spielten alles möglich um ihr Publikum zu unterhalten.

Sie sahen sich oft eher als Songster https://de.wikipedia.org/wiki/Songster
Besser noch das englische Wikipedia
dort lesen wir:
Many of the earliest recordings of what is now referred to as the blues were made by songsters who commanded a much wider repertoire, often extending to popular Tin Pan Alley songs of the day as well as the "authentic" country blues. There is a growing view among scholars[5] that the distinction made by experts such as Alan Lomax between "deep" blues singers and "songsters" is an artificial one, and that in fact most of the leading archetypal blues artists, including Robert Johnson and Muddy Waters, performed a wide variety of music in public, but recorded only that proportion of their material which was seen by their producers as original or innovative.


In den 1950er Jahren begann das Interesse der Schwarzen am Blues abzunehmen.
Weiße College Boys begannen sich für diese Musik zu interessieren.
Ein Musikstil tauschte sein Publikum aus.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Also hat es doch schon Überschneidungen bzw. Zusammenarbeit von schwarzen und weißen Musikern gegeben.


.
Sicher hat es die.
Aber die Rassentrennung wollte das verhindern.
Schon allein der Name racerecords bringt das zum Ausdruck.



Aber besser noch ihr fragt den Zauberer, ein echter Bluesprofessor
 
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*räusper*
Das sind ausschliesslich weisse Bluesmusiker/innen

Singing
Alcide Gaspard was about 48 years old when he recorded "Marksville Blues" in 1929.
Clarence Greene was 34 years old when he recorded "Johnson City Blues" in 1928.
Frank Hutchison was 30 years old when he recorded "Worried Blues" in 1927.
Preston Nester was 50 years old when he recorded "Train On The Island" in 1927.
Jimmie Tarlton was 36 years old when he and Tom Darby recorded "Heavy Hearted Blues" in 1928.

Harmonica
Bert Bilbro was about 39 years old when he recorded "Mohana Blues" in 1928.
Warner Carver was 38 years old when he recorded "Sisco Harmonica Blues" in 1929.

Guitar
Roy Harvey was 37 years old when he and Leonard Copeland recorded "Lonesome Weary Blues" in 1929.
Sam Moore was 34 years old when he recorded "Chain Gang Blues" in 1921.
Henry Whitter was 37 years old when he and Banmon Grayson recorded "Going Down The Lee Highway" in 1929.

Fiddle
John Carson was about 50 years old when he recorded "Tom Watson Special" in 1923.
Earl Johnson was 41 years old when he recorded "Wire Grass Drag" in 1928.
Willie Narmour was 39 years old when he and Shell Smith recorded "Carroll County Blues" in 1929.
Bunt Stephens was 47 years old when he recorded "Louisburg Blues" in 1926.

Banjo
Samantha Bumgarner was about 45 years old when she recorded "The Worried Blues" and "Georgia Blues" in 1924.
Dick Burnett was 44 years old when he and Leonard Rutherford recorded "Curley-Headed Woman" in 1927.
Dave Macon was 53 years old when he recorded "Hill Billie Blues" in 1924.

Piano
Les Copeland was 40 years old when he played on “Two Black Crows” parts 1 and 2 by Moran and Mack in 1927.
Frank Cuny was 33 years old when he played on "Nobody Knows Blues" by Johnny DeDroit in 1924.
Pete Wendling was born in 1888 and made piano rolls of dozens of blues tunes.




Bei Discogs fndet man auch eine CD

https://www.discogs.com/de/Various-...Lighter-Shade-Of-Blue-Of-Blue/release/3841301

EDIT:
Ich wusste das selbst nicht aber eine Suche nach "early white blues musicians" brachte das in einem amerikanischen Blues forum zutage.
 
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@Bholenat:
Super, vielen Dank.
Gute Zusammenstellung.
 
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Gerne.
Ich bin ja selbst begeisterter Bluesmusiker und weiß. :rofl:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das sind ausschliesslich weisse Bluesmusiker/innen

Da muss ich leider wirklich sagen:


Ich greife jetzt nur mal die Gitarrespieler unter den aufgeführten Musikern auf, befürchte aber, dass es um den Rest als "Bluesmusiker" nicht besser steht!

Roy Harvey was 37 years old when he and Leonard Copeland recorded "Lonesome Weary Blues" in 1929.

Roy Harvey war ein US-amerikanischer Old-Time-Musiker und Gitarrist. Genauso steht es auch in der englischsprachigen Wikipedia. Old-Time-Music ist einfach die nordamerikanische Form der Folk-Musik und wird auch gern als Hillbilly bezeichnet. Sie war der Vorgänger von Bluegrass und Country. Selbst anhören.

Sam Moore was 34 years old when he recorded "Chain Gang Blues" in 1921.

Sam Moore, über den nicht mehr viel bekannt ist, spielte wohl hauptsächlich Ragtime - und auf der Handsäge. Er ist der Komponist des "Laughing Rag", ein Titel, der so beschrieben wurde: "Southern folk, Hawaiian, and ragtime influences". Was man auch bei diesem Titel hören kann.

Henry Whitter was 37 years old when he and Banmon Grayson recorded "Going Down The Lee Highway" in 1929.

Henry Whitter war ebenfalls ein Old-Time-Musiker, auch auf englisch. Das ist einfach ein Country-Folk-Stück, bitte anhören. Whitter, ein früher Star der Country-Musik, nahm auch einen Titel namens "Lonesome Road Blues" auf. Laut Wikisource ist das "an American traditional song, "a white blues of universal appeal and uncertain origin", kurz gesagt: ein Folksong, aber bestimmt kein Blues!
Es ist ein beliebter Trugschluss, einfach alles, was den Namen "Blues" trägt, als Blues-Musik zu bezeichnen. Mein Lieblingsbeispiel ist Howard Carpendale, auch der singt "Das nennt man Blues" und erwähnt sogar John Lee Hooker, das ist halt einfach Popmusik, aber sicher kein Blues! Das Wort "blue" ist älter als die Blues-Musik!

Rühmliche Ausnahme:
Frank Hutchison (englisch) hatte etwas mit dem, was unter Blues-Musik verstanden wird, zu tun: "Hutchison is considered to be one of the finest performers of the "white country blues" genre of early folk music."


Diese CD wird zwar unter dem Label "Blues" vermarktet, enthält aber hauptsächlich Country, Folk, Old-Time-Music, Hillbilly, Ragtime, Western Swing etc., was man oft schon am Namen der Bands erkennen kann.


war einfach ein Folksänger. Basta! (Das hört man eigentlich)
Was man von


teilweise auch sagen kann. Auch das hört man in diesem Video - und es steht sogar im Titel: !Leadbelly and Woody Guthrie - 1940-12-12 WNYC Radio - Folk Songs of America New York, NY"
Leadbelly war nämlich auch kein reiner Blues-Musiker, sondern

an American folk and blues singer, musician, and songwriter notable for his strong vocals, virtuosity on the twelve-string guitar, and the folk standards he introduced, including his renditions of "Goodnight, Irene", "Midnight Special", "Cotton Fields", and "Boll Weevil".

Jetzt habe ich mir doch noch ein paar andere Beispiele angeschaut:


Alcide Gaspard war ein früher Cajun-Musiker.


Clarence Greene war auch Old-Time-Musiker.


Preston Nester ebenso.


Jimmie Tarlton war auch Country-Musiker.


Schon wenn ich Fiddle höre, muss ich nicht an Blues denken, John Carson spielte im Country-Fiddle-Stil.


Bunt Stephens: "His style of fiddle playing is believed to resemble a style that was popular before the American Civil War."

Samantha Bumgarner

Samantha Bumgarner, eine "early country and folk music performer and singer" aus Carolina!



Les Copeland war ein Vaudeville- und Ragtime-Pianist. Das erwähnte Stück ist ein Sketch/Comedy, ich habe nur reingehört, es wurde eigentlich nur gesprochen. Seinen angeblich einzigen Blues-Titel "Texas Blues" würde ich auch eher als Ragtime einstufen.



Über den finde ich überhaupt nichts.


Pete Wendling war auch ein Ragtime-Pianist im Vaudeville/auf der Tin Pan Alley. Von Blues im Prinzip keine Spur. Auch wenn sich Ragtime und andere Sachen immer wieder mal nach Blues anhören, da in der Tat eine gewisse Verwandschaft besteht.

Eine Privatmeinung einer einzelnen Person, der jede/r, der/die ein wenig Ahnung von Blues hat, nicht zustimmen wird.
Einfach mal ein paar der angeführten Titel anhören - sofern verfügbar!

Merke: Nicht überall, wo Blues draufsteht, ist auch Blues drin! Kein Wunder, dass sich @DerZauberer hier nicht beteiligen möchte. Nach solchen Maßstäben geht Heino glatt als Metal-Musiker durch!

Bitte: Be True To The Blues!
 
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teilweise auch sagen kann. Auch das hört man in diesem Video - und es steht sogar im Titel: !Leadbelly and Woody Guthrie - 1940-12-12 WNYC Radio - Folk Songs of America New York, NY"
Leadbelly war nämlich auch kein reiner Blues-Musiker, sondern
Sag ich doch dauernd :opa:
Blues ist eine Erfindung von weißen Plattenverkäufern, die tolle schwarze Künstler dazu drängten Musik zu machen, die sie an ein schwarzes Publikum verkaufen wollten.
Die alten Songster und "Bluesmusiker" hatten damals leider wenig Einfluss darauf welche Musik auf Platten gepresst wird.

Merke: Nicht überall, wo Blues draufsteht, ist auch Blues drin!
so ist es !
Und heute ist das Wotr Blues eh bedeutungsmäsig total ausgefranzt und bedeutungslos geworden.
 
Es ist toll wie einem hier das Wort im Mund verdreht wird.
Danke schön.
Ihr landet alle auf meiner Ignoreliste.
 
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Nachdem ich durch @gidarr auf diesen Thread aufmerksam gemacht wurde...

Es ist - wie immer! - gar nicht so einfach, weil (1) sich Musiker gegenseitig beeinflusst haben, immer und auch damals schon, (2) es eben erst seit den späteren 1920er Jahren Aufnahmen der etwas "ländlicheren" Gegenden gibt und somit wenig dokumentiert ist, (3) Genre-Grenzen durchaus fließend sein können, (4) ganz wenig in Notenform dokumentiert wurde. Schwierig wird's es meistens dann, wenn (5) eine Weigerung besteht, eigene vorgefasste Meinungen zu hinterfragen bzw. (6) aufgeschnapptes Halbwissen mit mehr Fakten unterfüttern zu wollen.

Es ist dokumentiert, dass frühe Blues-Musiker ein breites Spektrum an Songs draufhatten - sie waren bei Parties und Barbecues oft die Tanzkapelle, auch für weiße Feste. Es gibt die eine oder andere Songliste, wo ein bunter Mix an Blues, Ragtime, damaligem Pop, Country und allen möglichen "Schlagern" auftaucht. Man konnte also Vieles. Klar, dass da mal was hängen bleibt!

Dann die wechselseitige Beeinflussung "kirchlicher" und "weltlicher" Musik. Viel Blues-Musiker haben Gospel-Songs aufgenommen, einige in der Blues-Ecke einsortierte Kuenstler würden sich mit Händen und Füßen und der Bibel gegen diese Ecke wehren (Blind Willie Johnson beispielsweise), andere Musiker haben wegen des wiedergefundenen Glaubens irgendwann den Blues aufgegeben, und wieder andere ihr ganzes Leben mit beiden Seiten gerungen (Son House).

Und dann - man kann und darf es nicht ausklammern - das Thema "racial segregation" in den USA. Dies gibt der ganzen Musikdiskussion noch eine psychologisch-soziale Komplexität, die eine Diskussion in so einem Forum wie diesem hier oft sprengt. Die besten Blues-Foren, die ich so frequentiere, haben ganz klare Regeln über was geredet wird und über was nicht (Beispiel: das grandiose "Real Blues Forum" auf Facebook erlaubt ausdrücklich nur African American Artists, die in den einschlägigen Diskographien in der Kategorie Blues gelistet sind - nicht, weil die Leute dort andere Musik hassen, sondern um eine zielgerichtete und fokussierte Diskussion zu erlauben).

Ganz gute Beispiele - inkl. solcher, die in Richtung der Liste von @Bholenath gehen! - finden sich auch in diesem Artikel:

Daraus gezogen dieses Beispiel, dass aus Unkenntnis der Plattenfirma Columbia heraus in der "Race Records" (=auf die schwarze Zielgruppe zugeschnittene) Serie herausgebracht wurde, obwohl die beiden Brüder eindeutig weiß waren (und damit eben in eine andere Genre-Schublade gesteckt worden wären).


Die Welt war eben schon immer nicht nur schwarz und weiß (um bei der Ausgangsfrage zu bleiben), sondern vielseitig schattiert und bunt.

Ich bin ein Freund der "Early American Music" insgesamt. Das ist der ganze Mix aus Blues, Gospel, Country, Folk, Hawaiian, Ragtime, Jazz, whatever ... da gibt es verdammt viel zu entdecken. Und klar, da gibt es auch durchaus Überlappungen. Was aber auch bleibt, ist eine deutliche Segregierung - den meisten "richtigen" Blues gibt's eindeutig von African American Artists, und fast alle Country-Aufnahmen von Weißen. Ist auch eine Marketing-Sache, Publikumsgerecht, den damaligen Einstellungen angepasst.

Wer wirklich auch nur ansatzweise Interesse an den Wurzeln der (aufgenommenen) frühen Amerikanischen Musik hat, dem sei die "American Epic" Doku absolut ans Herz gelegt, zusammen mit den dazu veröffentlichten Compilations und CDs.

Stand heute gibt's die auch auf YouTube (zumindest bei mir in UK), in DE sind die glaub' ich auf Arte gelaufen, auf DVD/BlueRay gibt es die auch. Absolute Spitzenklasse mit tollen Einblicken. Die in diesem Zusammenhang entstandenen "American Epic Sessions" geben tolle Einblicke in Musik und Technik von damals.

Die Links funktionieren Stand heute (12/05/2021) bei mir, keine Ahnung ob auch in DE...

Teil 1-3




The Sessions:
https://www.youtube.com/watch?v=M1Cdhv9eGsE

Und letztlich drei Aussagen, die vielleicht widersprüchlich klingen, die mir aber immer wieder sehr geholfen haben:
1) Wenn es mich berührt, ist mir das Label egal. Das ist meiner Meinung nach dann "gute Musik".
2) Wenn man mit Anderen reden will, sind Kategorien und Genres und Vergleiche unabdingbar.
3) Weiterentwickeln kann man sich nur, wenn man lern- und veränderungsbereit ist.
 
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Ich frage mich ja eher, wer der Letzte sein wird. Wenn schon Justin Biber heftigst wegen kultureller Aneignung angefeindet wird, nur weil erst Rastas trägt?! Was erlauben weißer alter Mann?! :ugly:

Sorry, falls zu politisch, bitte wieder löschen...
 
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Die Links funktionieren Stand heute (12/05/2021) bei mir, keine Ahnung ob auch in DE...
Sie funktionieren in AT also nehme ich an in DE auch.
@DerZauberer Danke für die tollen Links. :hat:
Beitrag automatisch zusammengefügt:

wer der Letzte sein wird
Der letzte weisse Blues Musiker? Das werden wir nicht erleben.
Die Jungen stehen auf so Musik.
Natürlich nicht die die auf Justin Bieber oder so was abfahren aber es gibt auch andere.
 
Aus Bob Marleys Lied mit dem Namen "War":
"Until the colour of a man's skin is of no more significance than the colour of his eyes -
Me say war!"


In diesem Sinne sollte die Frage: "Wer war der erste Blues-Gitarrist mit haselnussbraunen Augen?",
der hier gestellten gleichwertig sein: Völlig Latte also, theoretisch.

Es ist aber leider auf allen Seiten ganz und gar nicht so, dass die Hautfarbe nicht wesentlicher ist, als die Farbe der Augen oder die Farbe der Haare.

Aber es ist natürlich alles eine Frage von Vorurteilen. Ein Vorurteil, dass die schwarze Haut besser für Blues geeignet sei, als eine weiße. Ähnlich dem Vorurteil dass eine rote Gitarre besser klinge, als eine blaue usw. :)

Geschichtlich gesehen, finde ich die Frage, wer als erster schwarzer Musiker in den USA in einer weißen Band spielen durfte und dabei auf Tour sogar noch im selben Hotel übernachten durfte, interessanter. Und diese gesetzliche Trennung wurde in den USA erst 1964 aufgehoben und das in einem angeblich zivilisiertem freien Land. (Südafrika hatte da für mich immer einen anderen Status)
 
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Der letzte weisse Blues Musiker? Das werden wir nicht erleben.
Die Jungen stehen auf so Musik.
Natürlich nicht die die auf Justin Bieber oder so was abfahren aber es gibt auch andere.
Sorry, ich glaube du hast meine Punkt überhaupt nicht verstanden?
 

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