Framus D-Series Diablo Progressive X Burgundy Blackburst oder Jackson JS32 Q Dinky DKA AH DSB

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Hallo,

eigentlich wollte ich mir ja eine Schecter C-6 pro zulegen. Der ein oder andere wird sich vielleicht daran erinnern.
https://www.musiker-board.de/thread...b-schecter-c-6-pro.713846/page-3#post-9073190

Das hat nicht geklappt, da nirgends lieferbar. Das war auch gut so, denn meine bessere Hälfte genehmigt mir nur den Kauf einer neuen Gitte, wenn diese "Rot" aussieht. Mir macht das nichts aus, denn auch mich mag rote Gitarren sehr gerne. Nun stellte sich die Suche nicht so einfach dar, denn es sollte eine Burst mir FR sein. Außerdem sollten 800 Euro Budget nicht überschritten werden, nach Möglichkeit eher weniger.

Im Endeffekt haben sich nur zwei Modelle Herauskristallisiert die mir gefallen.

Jackson JS32 Q Dinky DKA AH DSB


und

https://www.musikhaus-zoelch.de/fra...x-burgundy-blackburst-transparent-high-polish

Beide Gitarren werden in Fernost produziert (ja neuerdings macht das auch Framus:gruebel:) und jetzt frage ich mich, ob es die nicht mal halb so teure Jackson nicht auch tut. Vom Aussehen her gefällt sie mir sogar noch einen Ticken besser, da sie eben mehr nach Metall aussieht.

Was meint ihr, ist die Framus, den Aufpreis wert?

Diese Gitarre soll auch nicht meine Hauptgitarre werden. Das ist meine Gibson LP R9 Custom. Sie soll mir nur hin und wieder, für einen Ausflug in Metall-Gefilde taugen aber trotzdem natürlich kein Schrott sein und gut klingen. Außerdem will ich auch mal eine Gitarre mit Floyd probieren.

Achso, ich denke auch, dass sich die Jackson mit deutlich weniger Verlust wieder verkaufen lässt, falls ich Metall mal satt habe. ;)

Was sagt ihr dazu?
 
Eigenschaft
 
Naja, die Pros für die Framus: Original FR, SD Pickups, Griffbrett aus Ebenholz, Body aus Mahagony, Gigbag, deutsche Marke unterstützen.
Pros für die Jackson: Preis und dass du sie etwas lieber leiden magst.
 
Zur Framus kann ich nichts sagen, noch nie eine angespielt, sollen aber laut Test ganz ordentlich sein.

Die Jackson finde ich nicht gut. Vor allem hat diese für eine "Metalgitarre" breiten Hals. Weiterhin klingt sie nicht gut (Humbucker taugen nicht viel).

Habe die bei Session Walldorf im Vergleich zu ESP und Schecter gespielt und da waren diese deutlich besser, vom Handling, Bespielbarkeit und Sound.

Wenn es in der Tat nur um die 2 oben genannten geht, würde ich wohl der Framus die Chance geben.

Diese ist halt echt ein Hammer:

Rotstich ist ja mit drin ;) Die sind in RL richtig gut aus:
Schecter C-6 Pro FR Aurora Burst


Meine ohne FR / Meine aktuelle Main Gitarre für eine Thrash Metal Band:
IMG_20200812_163829.jpg

Wenn es doch eine Option ohne FR geben sollte ist diese ein Hammer:
ESP LTD MH-200QM NT STBC


Gruß
Oliver
 
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Ja, diese ESP hatte ich auch schon auf'n Schirm. Hat aber kein Floyd. Hm.
 
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Ich habe ja sofort an die Harley Benton Fusion II gedacht, da man IMHO nicht so leicht was besseres bekommt und sie auch dem Portemonnaie nicht sehr weh tut. Die gibts aber nur in den verwandten Farben violett und braun (bengal burst :) )

Zur Framus: geile Gitarre, und ja, burgundy sollte ein dunkles Rot sein. Für meine zugegebenermaßen nicht sehr "farbtreuen" Augen geht das auf den Bildern aber auch schon Richtung Braun.
 
Ja, die Fusion II wäre sowieso meine erste Wahl gewesen. Aber die Farben sagen mir alle nicht zu. Es gab wohl auch Mal eine Rote. Ist aber offensichtlich ausverkauft.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Danke @OliverT, die Jackson ist somit raus und es wird wohl die Diablo werden.
 
Meinst Du die: ;)

Das Floyd 1000 ist absolut zuverlässig. Und Humbucker habe guten Druck. Aber die Schecter und ESP klingen eine Spur aggressiver.

Guitar 5.jpg
 
Ja, genau, die meinte ich.
 
Mhh.
Ich würde Gitarren IMMER spielen, bevor ich mich entscheide.
Bestell beide und schicke die falsche zurück.

Ich habe eine alte Diablo Pro und liebe diese Gitarre...
 
und jetzt frage ich mich, ob es die nicht mal halb so teure Jackson nicht auch tut

Das ist eine Einsteiger Gitarre.
Die sind ok, wenn man sie für unter 300 Euro kauft.
Ich würde wie gesagt in dem Preisbereich immer gebraucht was Besseres kaufen.

Und ich glaube nicht, dass du damit zufrieden wärst.
Warum nicht doch ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und etwas kaufen, womit man auch längerfristig Freude hat?

Es gibt doch echt scharfe neue rote Gitarren, schau mal:

- BC Rich Gunslinger II Prophecy: https://www.bax-shop.de/b-c-rich-gunslinger-ii-prophecy-candy-apple-red-electric-guitar#prettyPhoto

- LTD M1 Custom '87 Candy Apple Red: https://www.bax-shop.de/b-ware-esp-...th-non-recessed-floyd-rose-and-emg-pa-2-boost

- Schecter Banshee GT Satin Trans Red: https://www.bax-shop.de/schecter-banshee-gt-fr-satin-trans-red-electric-guitar

oder günstiger:

- Kramer Original Collection '84 Radiant Red: https://www.bax-shop.de/kramer-guitars-original-collection-the-84-radiant-red-electric-guitar


Jackson würde ich eher ab der Pro Serie kaufen.
Ibanez RG 550 Genesis gibt es auch in Red Flare Red - ist halt ein Klassiker mit sehr dünnem Hals (weiß nicht, ob du damit zurecht kämst).

PS: Wollte die Bilder der Gitarren per Link einbinden, geht aber wohl nicht, musst wohl auf die Links klicken.
 
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Hm, also nur mit einem PU, ich weiß nicht. Gefällt mir optisch nicht.
 
Hm, also nur mit einem PU, ich weiß nicht. Gefällt mir optisch nicht
Ich habe ja sofort an die Harley Benton Fusion II gedacht, da man IMHO nicht so leicht was besseres bekommt und sie auch dem Portemonnaie nicht sehr weh tut. Die gibts aber nur in den verwandten Farben violett und braun (bengal burst :) )

Zur Framus: geile Gitarre, und ja, burgundy sollte ein dunkles Rot sein. Für meine zugegebenermaßen nicht sehr "farbtreuen" Augen geht das auf den Bildern aber auch schon Richtung Braun.
Also meiner Meinung nach ist das eindeutig Rot ohne Braunstich. :redface:
 

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Hm, also nur mit einem PU, ich weiß nicht. Gefällt mir optisch nicht.

Ich find die BC RIch und die LTD optisch super!

Ich mag aber auch die alten BC Rich Pointy Kopfplatten sehr gerne, viel lieber als diese Zackenbarsch Dinger, welche z.B. bei der Warlock irgendwann drauf kamen.
Bei der LTD wäre eine Pre-Lawsuit Jackson Kopfplattenform natürlich das höchste der Gefühle gewesen.

Ist einfach Geschmackssache. ;)

Was das Floyd betrifft - ich würde da jedenfalls nichts unter Floyd 1000er kaufen - also kein Floyd "Special" - die 1500er sind noch etwas besser mit Edelstahlschrauben.
Daher wären bei mir jedenfalls 400er LTDs und Jackson X Serie zum Großteil raus.
 
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So, die Framus ist nun da. Erster optischer Eindruck ist sehr gut. Ich konnte bisher keine Fehler entdecken. Das Ebenholzgriff Brett ist der Hammer. Ganz glatt und fast schwarz.
Den Hals hätte ich mir schwächer gewünscht. Er ist zwar abgeflacht und nicht so ein Baseballschlâger wie bei der "richtigen Diablo" aber trotzdem noch recht breit.
Die Saitenlage ist extrem hoch und muss zwingend eingestellt werden.

Tja und da geht das Dilemma los.
Ich habe versucht die Gitarre zu stimmen, aber richtig hinbekommen habe ich es nicht.
Zwar habe ich die Stimmung zunächst hinbekommen aber sobald ich die Saitenklemmen oben anziehe verstimmen sich vor allem E und A Saite wieder.
Mache ich da was falsch? Oder gibt es einen Trick? :ugly::igitt::gruebel::nix:
 

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Hi,

hattest Du bisher noch keine Gitarre mit Floyd Tremolo und Lock oben? ;)

Wenn Nein, das ist Normal. Stimme einfach dementsprechend entgegen, wohl etwas tiefer.

Mit Deinen Feintunern am Tremolo kannst Du ja dann feintunen.

Eigentlich eine SPITZENSACHE ;) Wenn man es gewohnt ist.
 
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So ein Locking Sattel birgt eine Reihe von Fallstricken...
Man muss die Schrauben weder zu stark anziehen (wird in der Regel aber immer gemacht), noch besonders weit lösen um Vorzustimmen. Einfach ein wenig rumprobieren, wie das ganze sich verhält. Leicht anziehen und schauen ob die Saiten beim Tremologebrauch durchrutschen/sich verstimmen und dann ggf. etwas fester. Genauso beim Stimmen: Die Klemmschraube lösen und ohne Inbus von Hand zurückdrehen und sehen, ob die Saite sich mit den Mechaniken höher und tiefer stimmen läßt. Ggf. etwas mehr Spiel geben.
Man kann auch „vorausschauend“ vor dem Anziehen des Klemmsattel etwas tiefer stimmen oder den Feinstimmer von vornherein mehr vom entsprechenden Weg geben.
 
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Ja, dass ist meine erste Gitarre mit Floyd. Wollte es mal ausprobieren und eben auch mit den Tremolo arbeiten. Bisher habe ich das nie benutzt.
 
Erstmal Glückwunsch! :)
Die hat ja leider keinen String-Tree, den man tiefer Schrauben kann, damit die Saiten auch wirklich plan auf dem Sattel aufliegen.
Hast du die Saiten schon gedehnt? Das kann nämlich auch die Verstimmung beim Anziehen der Schrauben begünstigen, wenn nicht gemacht.

Kann es sein, dass das ein Tremolohebel für eine Linkshänder-Gitarre ist? Oder täuscht die Perspektive?
 
Ein String-Tree bei einem Locking-Saddle? Macht doch keinen Sinn, die Saiten werden ja durch die kleinen Metallplättchen via Schraube auf dem Sattel eingeklemmt. Oder meinst du etwas anderes?

Generell zum Stimmen, ich Stimme die Floyd Gitarren wie folgt und fahre damit auch ganz gut:

Die Feintuner alle auf eine mittlere Position drehen. Also so das sie etwa genauso viel Spiel nach oben wie nach unten haben. Dann Saitenklemmung auf, jetzt die Gitarre über Wirbel von außen nach innen Stimmen also immer im Wechsel erst tiefe E Saite dann hohe E Saite dann A dann B dann D und dann G. Kleiner Bend via Tremolo (keine Divebomb). Wenns dann noch grob passt wird danach die Klemmung minimal mehr als handfest angezogen und ab dann nur noch mittels Feinstimmer. Ist das Floyd nicht gerade total aus der Position, Saiten neu oder sonstwas verstellt so sollte der Weg den du mit den Feinstimmern einstellen kannst normalerweise locker ausreichen. Pro-Alternative das von @InTune angesprochene vorausschauende Stimmen. Da bekommt man dann auch ein Gefühl dafür.
 
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Kann es sein, dass das ein Tremolohebel für eine Linkshänder-Gitarre ist? Oder täuscht die Perspektive?
Yup, falscher Tremhebel. So sehr kann die Perspektive gar nicht täuschen.

PS: Ansonsten: Glückwunsch zur Gitarre, die Probleme mit dem Floyd Rose wirst du sicher in den Griff bekommen.
 
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