[Amp] Hughes & Kettner - CREAM machine

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[AMP] Hughes & Kettner - CREAM machine​

IMG_20210424_225202.jpg

Vorgeschichte​

Unsere Gemeinde hat im Mai 2020 eine Gitarrensammlung und diverse Geräte von der Wittwe eines Gitarristen gespendet bekommen.
Ich hatte damals erstmal alle Gitarren gerichtet, sie eingestellt und gut spielbar gemacht und hatte dann wieder einige Zeit viel um die Ohren.
Somit wurde auch die "CREAM machine" von Hughes & Kettner von mir anfangs nur sehr kurz angetestet und dann wieder zur Seit gestellt.
Vor einiger Zeit sah ich sie dann wieder "einsam und alleine" in der Gemeinde stehen und dachte spontan: Ich nehm sie nochmal mit und teste mit ihr verschiedene Setups.
Die "CREAM machine" wurde wohl Ende der Achziger und Anfang der Neunziger gebaut und bietet diverse Möglichkeiten. Manches findet man auch hier im Board an diversen Stellen (klick, klick...)

Ich hatte schon beim ersten Test daheim gedacht, dass das echt ein interessantes Gerät ist und fand seinen Klang und seine Möglichkeiten echt gut.
Als wir dann in der Gemeinde den Lautsprecher-Ausgang mal direkt an eine 4x12"-Marshall-Box anklemmten, wunderte ich mich kurz, dass der Bypass nicht mehr funktionierte und wie gesagt, irgendwann war sie wieder etwas in Vergessenheit geraten, bis mir mein Vater zwei alte DUAL-Lautsprecher vorbei brachte die von meinen Großeltern stammten und die letzten 30 Jahre an einem Autoradio in seiner Küche betrieben wurden.
Deren Klang war eigentlich nie etwas Besonderes, aber ich wusste, dass es Breitbandlautsprecher waren und sie brachten mich auf die Idee doch mal einen der Lautsprecher an die "CREAM machine" anzuschließen und sie auf diese Weise zu testen.

Test der CREAM machine mit "Paulus" direkt an einer kleinen DUAL-Box​

Ich lötete kurz ein passendes Kabel von Klinke auf den alten Lautsprecheranschluß, platzierte die DUAL-Box und die "CREAM machine" auf meinem Schreibtisch und verband "Paulus", meine Projektgitarre vom 2018er-Gitarrenbau-Wettbewerb, mit dem Fronteingang und schaltete ein.
Der Klang war eher dünn, krächzig und man hätte eher einen Transitorverstärker und keine Röhren hinter dem Klang vermutet. Selbst bei vollem Einsatz der Tonblende und den höhenärmeren Schaltungsvarianten, wollte da noch nichts nach CREAM klingen...

Also holte ich meine Selbstgebaute "Nr.2" (siehe Workshop) aus dem Koffer und überlegte, wann ich sie wohl zuletzt in der Hand gehalten hatte? Es muss wohl im Mai 2018 gewesen sein, da ich damals vorallem "Paulus" testen wollte und sie nur noch eine Weile als Ersatzgitarre dabei war. Die Elixir vom damaligen Saitentest waren noch drauf und klebten erstmal richtig...
Egal
Der Klang war zwar mit ihr viel lebhafter, aber trotzdem noch nicht so wie man sich das wünschen würde.
Mittlerweile hatte ich auch das Schaltbild auf der Oberseite etwas genauer studiert und verstanden, warum der Bypass keine Auswirkung hatte wenn man den Speaker-Ausgang direkt an einer Box verwendete: Der Bypass kommt erst dahinter, siehe

IMG_20210424_225147.jpg


So stand die Box eine Weile auf meinem Tisch und war eine willkommene Lehne für meine Katze
IMGP3092.jpg


Bis der nächste Home-Office-Tag anstand und alles abgebaut werden musste, damit der Firmen-Laptop wieder Platz hatte.

Test der "CREAM machine" mit meiner Selbstgebauten "Nr. 2" an meinem Marshall AS50D​

Die DUAL-Box wanderte in's Regal und beim Aufräumen der "CREAM machine" kam der Gedanke sie doch nochmal mit ihrem "Cabinetuator"-Ausgang an meinem Marshall AS50D, also einem Akustik-Verstärker, anzuschließen und sie auf diese Weise zu testen.
Der Gedanke ließ mich nicht mehr los und so stöpselte ich in der nächsten Pause kurzerhand die "CREAM machine" an den Kanal 2 des AS50D und meine "Nr. 2" an den Fronteingang.
Als ich die Regler und Schalter alle richtig geschaltet und dabei auch festgestellt hatte, dass nun der Bypass-Schalter ordnungsmäßig funktionierte, war ich echt erstaunt über den Klang, der mir da entgegen kam! Das klang schön weich, angenehm angezerrt und die ganzen Schaltungsmöglichkeiten meiner Gitarre strahlten schön transparent durch den Sound!
Ich brauchte keine Klangreglung! Ich konnte alle Sounds direkt an der Gitarre einstellen und merkte wie schön ich den Sound fand, den mein AS50D da mit etwas Hall angereichert von sich gab!
DAS war wirklich "CREMIG"! und klang echt lecker!!
Und das auch bei "Schlafzimmer-", oder besser gesagt "Büro-Lautstärke"!
Dieses Maschinchen machte meinen AS50D zu einem cremigen Blues-Bedroom-Verstärker, das war echt phänomenal!
Die zwei Röhren brachten die Vor- und vielleicht auch "Endstufen-Zerre" und durch den eigebauten Power-Soak und den Cabinetuator klang das richtig gut! Der AS50D musste es nur noch mit etwas Hall würzen und "laut machen" ohne den Klang groß zu färben.
Ich dachte jedenfalls spontan, dass ich mal schauen müsste, ob ich den Sound auch mit meinem Lin6 POD HD500 zusammenbasteln und nachahmen könnte... :unsure: (y) ;)

Test der "CREAM machine" mit "Paulus" an meinem Marshall AS50D​

Daraufhin schloß ich nochmal "Paulus" auf die selbe Weise an und merkte, dass da wirklich im direkten Vergleich mit "Nr. 2" dieses "gewisse Etwas" im Sound fehlte und der Ausgangspegel deutlich geringer war. So krass hatte ich diesen Unterschied zwischen den Gitarren echt nicht erwartet!
Ein paar Tage später fand ich "durch Zufall" auf ebay ein Pärchen "Schaller Golden 50s" für einen wirklich guten Preis und es war relativ bald darauf "3-2-1-meins".
Aber das ist eine andere Geschichte, die ich an anderer Stelle mal erzählen werde... :giggle: -> (REVIEW der Schaller Golden 50s in "Nr.2" und in "Paulus" -> ist in Arbeit)
Hier geht es ja um die "CREAM machine".

Reaktion auf den Lautstärkeregler der Gitarre​

Was mir auch wirklich gut gefiel war die Reaktion auf den Lautstärkeregler der Gitarre. Wenn man ihn zu drehte, konnte man schön definiert den Zerrgrad damit einstellen und kam auch wirklich bei "clean" an, wenn man es wollte.
Natürlich klang dieses "clean" anders als das "clean" über den Bypass-Schalter, aber es war wirklich schön flexibel!

Anschluß eines Fußschalters​

Ich schloss noch testweise meinen BOSS Fußschalter an die Footswitch-Buchse der "CREAM machine" an und konnte damit wie erwartet den Bypass-Schalter nun per Fuß bedienen und hatte damit einen cleanen und einen angezerrten Sound zur Auswahl.
Nun kam bei mir die Frage auf wie weit dieser "Bypass" denn nun greift. Er schleuste die Gitarre jedenfalls komplett an den Röhren vorbei, aber was war mit dem Cabinetuator? War der dann auch außen vor, oder noch in der Kette aktiv?
Auch hier warf ich wieder einen Blick auf das Schaltbild und stellte fest, dass er wohl auch im Bypass aktiv blieb.
Das machte ja auch Sinn, denn das ist ja auch bei einem herkömmlichen Amp so wenn man an den Kanälen zwischen "clean" und "angezerrt" umschaltet. Dann bleibt ja trotzdem die Färbung durch den Lautsprecher und die Mikrofonierung bestehen.
Ich verglich den "Bypass-Klang" dann noch mit dem Klang bei direktem Einstecken der Gitarre in den AS50D und merkte zwar die Färbung durch die Lautsprecher- und Mikrofonierungssimulation des "Cabinetuators", fand ihn aber ausreichend dezent und wohlklingend und entschied mich dafür die Beispielaufnahmen dann auch mit diensem "Clean-Sound" zu machen.

Beispielaufnahmen​

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Töne sagen bei solchen Gerätschaften mehr als Worte, wenn man auch sicherlich nur einen gewissen Eindruck bekommt, der bei einer anderen Gitarre schon wieder ganz anders sein kann. Aber was sollst, ich schloß den DI-Ausgang meines AS50D an meine Soundkarte an, damit ihr zumindest einen kleinen Eindruck bekommen könnt, es aber nicht ganz so "furztrocken" klingt. ;)
Die erste Aufnahme ist nochmal eine Vorstellungsrunde von "Paulus" mit den Original-Pickups des Bausatzes:

Die zweite Aufnahme ist dann eine ähnliche Vorstellungsrunde mit "Paulus" und den neu eingewechselten Schaller Golden50s:

Wofür wurde die "CREAM machine" denn damals gebaut?​

Hierfür musste ich jetzt natürlich selbst erstmal im Internet recherchieren. Ich fand dann diese Seite, auf der das meines Erachtens ganz gut beschrieben wurde und von euch natürlich auch gerne im Detail nachlesbar ist. Ich fand auch die Bedienungsanleitung und versuche hier aus beidem mal die Haupt-Stichpunkte daraus zu extrahieren:
Sie wurde wohl dafür gebaut einen verzerrten Marshall-Sound zu erzeugen und verwendete dazu einen rein analogen-Schaltkreis mit einer 12AX7-Röhre in der Vorstufe und einer 12AU7-Röhre in der Endstufe. Sie erzeugt 1 Watt an 8 Ohm und kann eine Box direkt betreiben. Sie hat keinerlei Klangbearbeitung in Form eines Equalizers. Sie war wohl einer der ersten kompakten Aufnahme-Verstärker mit einer "RedBox-Simulation" einer mikrofonierten 4x12"-Celestion-Box "made in W Germany".

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Die Sound-Philosphie​

Um ein echtes "Vollröhren-Signal" zu erhalten reicht eine Röhren-Vorstufe alleine ja noch nicht aus. Man benötigt ebenfalls eine Röhren-Endstufe mit Ausgangstrafo, denn die Obertöne, die von einem Röhrenverstärker-Ausgang erzeugt werden, sind ein wichtiger Bestandteil des "Röhren-Sounds", speziell dann, wenn auch der Röhren-Verstärker übersteuert wird. Deshalb wurde hier ein kompletter Röhrenverstärker in ein kompaktes Gehäuse gepackt.
Nach dem Ausgangs-Transformator wird das Signal durch eine "Load-Box" umschaltbar auf Line- oder Instrumenten-Level heruntergeholt um dann das Signal mit einer passenden Schaltung dem Klang einer mikrofonierten 4x12"-Celestion-Box anzugleichen.
Der Verstärker kann zuhause auch direkt an eine Box angeschlossen und somit als Übungs-Verstärker genutzt werden.

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Fazit​

Die "CREAM machine" ist bei passender Gitarre und passendem Anschluß echt ein nettes kleines Gerät mit großem Sound!
Kein Schnick-Schnack, nix Besonderes, keine Möglichkeiten der Soundveränderung außer dem Zerrgrad, aber schön transparent und man kann wirklich Spaß damit haben!
Der Cabinetuator funktioniert zwar sicherlich nicht so präzise wie eine heutige IR-Simulation, färbt aber den Klang ganz ohne Digitaltechnik und soll wohl etwas dunkler als die Hughes & Kettner RedBox klingen.
Damit ist sie deutlich mehr als ein reines "Zerrpedal mit Röhren"!
Mir gefällt das Signal jedenfalls und ich überlege, wo wir diesen Sound sinnvoll in unserer Gemeinde einsetzen werden. Bisher werden die Verstärker von zwei E-Gitarristen weiterhin per Mikrofon abgenommen. Vielleicht könnte das hiermit adäquat ersetzt werden? :unsure: Mal sehen.
Diesen Sound dürfte man meiner Meinung nach jedenfalls ruhig mal in einem unserer Gottesdienst-Streams hören!
Mal sehen wie die Geschichte für das Maschinchen bei uns weiter geht. :nix:

Ich hoffe euch hat dieser kleine Bericht gefallen und ihr könnt mit den Soundbeispielen einen kleinen Eindruck der "CREAM machine" bekommen.
Wer noch mehr von mir lesen möchte, darf gerne durch meine Reviews und Workshops stöbern. :coffee:

Vielen Dank für Euer Interesse! Seid gesegnet und bleibt gesund! Euer GeiGit
 
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...schönes Review! Ich hatte damals auch eine und habe sie vor den Marshall Transistor Amp geschaltet, um etwas mehr Röhrensound zu haben. Muss so 1987 gewesen sein... Huch, wie die Zeit vergeht...
 
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Das Teil wollte damals.. jeder..haben...
Und wohl deshalb wurde mir damals meins aus dem Übungsraum geklaut, genauso wie meine RAT der ersten Stunde..
und das können nur welche oder einer aus dersselben Szene gewesen sein..find ich heute noch affig, Mitmusiker beklauen.
 
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Ich hatte damals auch eine, und ja, klang genau so wie in deinem Video.
Voll analog, wäre ich mir heute nicht sicher genug, ob da nicht mittlerweile ElKos oder sowas getausche werden müssten.
Das Konzept, echte Röhrensounds tragbar zu machen, war damals auf jeden Fall ganz vorne..
Viel Spaß damit.
Gruß
Marc
 
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Cool! Dann habt ihr vier sicherlich mehr Erfahrung mit der Cream Machine als ich und dürft sie hier gerne ergänzen!
Diebstahl unter Musikern ist wirklich schade und hätte mich an deiner Stelle sicherlich geärgert!
Wie lange habt ihr die Cream Machine denn gespielt?
 
Weiss nicht mehr genau, 2 Jahre oder so...das war ein gutes Teil und interessantes Konzept..
Glaub, dass der Cabinetulator gar keine schlechten Aufnahmen hergab..
 
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Natürlich kommt das total auf den Geschmack, die verwendete Gitarre und die Spielweise an, aber in meinem Fall finde ich den Sound, den der Cabinetuator sowohl im Bypass, als auch im Verstärker-Betrieb ausgibt wirklich gut!
Ich habe das Signal ja im AS50D lediglich "lauter gemacht" und mit etwas Hall versehen und dann direkt aufgenommen und bin sowohl mit dem Sound aus den Lautsprechern, als auch in der Aufnahme wirklich positiv überrascht worden!
Klar kann das heute fast schon jede digitale "Kiste", aber für die Zeit damals hätte man deutlich mehr Equipment und Aufwand gebraucht um das zu erreichen!
Wäre der Sound damals aus meinem Transistorverstärker von Conrad schon raus gekommen (klick), bzw. hätte ich damals schon die CREAM machine gehabt, dann hätte sich meine Soundfindung sicherlich nicht so in die Länge gezogen! :unsure:
Was hat denn eine CREAM machine damals gekostet?
 
Ich meine, die wären neu seinerzeit mi 500 DM gelistet gewesen, bin mir aber nicht ganz sicher.
Ich war damals mit Audio aufnehmen noch nicht so weit, um die Kiste sinnvoll nutzen zu können und für Live damals eher auf einfache Kombos fixiert (auch H&K meist).... So mit Volumenpoti zwischen Clien/Kratzig/VolleMolle zu regeln hätte mich damals überfordert.......:)
Gruß
Marc
 
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Mein Bruder hat das Dinge heute noch und sogar mal den Ausgangsübertrager tauschen/reparieren lassen. Beim Sound muss man IMO berücksichtigen, dass da die ersten Anstrengungen gemacht wurden, um auch ohne Mikrophonierung ein verwertbares Signal für die PA zu erzeugen.
Der Sound via Gitarrenbox und Speaker Out ist eigentlich das was man bewerten sollte. Hier würde ich auch heute ansetzen, um ein PA oder Recording Signal raus zu bekommen (DI-Box + IR-Loader).
 
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Ich hatte das Ding lange Zeit als Zerrer vor meinem Amp. War gut, nur etwas dünn. Da musste ich mit einem EQ nachhelfen
 
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Der Sound via Gitarrenbox und Speaker Out ist eigentlich das was man bewerten sollte. Hier würde ich auch heute ansetzen, um ein PA oder Recording Signal raus zu bekommen
Also an der großen Marshall 4x12"-Box gefällt mir der Sound lang nicht so gut wie über den Cabinetuator.
Klar ist das alles Geschmacksache und ich muss auch sagen, dass ich mit einer fremden Gitarre und nicht mit Nr.2 über die reale Box gespielt habe.
Trotzdem finde ich die Färbung des Cabinetuators ausreichend, aber nicht zu stark für die Clean-Sounds! Und das ist eine Leistung! Es ist ein guter, praxistauglicher Kompromiss, der ja auch in der PA noch über den Equalizer optimiert werden kann.
seinerzeit mi 500 DM gelistet gewesen
diesen Preis habe ich auch noch im Kopf
Das klingt jetzt zwar nicht billig, aber ein Amp mit Box, oder ne Combo plus Mikro war ja auch nicht billig, insofern war das damals sicherlich nicht unatraktiv!
als Zerrer vor meinem Amp. War gut, nur etwas dünn. Da musste ich mit einem EQ nachhelfen
Das ist tatsächlich so und auch direkt an der Box fehlt etwas das Volumen. Trotzdem ist das absolut Band- und Recording-tauglich, da die Gitarre damit durchsetzungsfähiger bleibt, nicht mulmt, oder im Frequenzbereich des Basses zu dominant wird.
Der Sound passt aber eher zu Humbuckern, als zu Singlecoils, zumindest verzerrt.
 

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