Jackson JS1X Minion - E-Saite rutscht weg - Montagsmodell?

Bei Jackson fand ich die JS32 Modelle eigentlich ganz gut - zumindest vor 5 Jahren noch das beste im Low Budget Metal Sektor, was man bekommen konnte.

Bei den mexikanischen Jacksons aus der Pro Serie (mit einzelnen Ausnahmen alle Modelle mit Schraubhals) gab es wie bei Fender Mexiko mal besser, mal schlechter klingende. Und auch welche, die herausragend gut waren und einer USA nicht viel nachstanden.

Von LTD würde ich unter der 400er Serie gar nichts kaufen, vor allem nicht nach den Preiserhöhungen.
Die alten 400er LTDs, die es noch Ende der 1990, Anfang 2000er gab, waren TOP und nicht wirklich schlechter als ESP Standards (meine Meinung!).
Die Qualität hat dann etwas nachgelassen und die 1000er waren die neuen 400er.

Von den 200ern hatte ich schon übelste Gurken gesehen, selbst bei den 200er Signature Modellen.
Dazu gibt es auch haufenweise Berichte bei Sevenstring.org.

Wenn du bei Jackson bleiben möchtest, schau dir die JS32 Modelle an. Die kann man schon kaufen.

Ich persönlich würde in dem Preisbereich aber wohl am Gebrauchtmarkt schauen. Verstehe es allerdings, wenn du das nicht wolltest (da muss man schon wissen, was man kauft und ggf. noch nacharbeiten) und dein Sohn lieber eine neue Gitarre hätte.
 
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Das ist doch nicht normal, oder?
Nein, ist es nicht. Auch bei den billigsten Gitarren (Squier Bullet für 100€) muss die Geometrie stimmen. Da braucht man keine Sekunde nachdenken.

Saiten entspannen, lösen und den Hals in entsprechende Richtung rücken.
Da kann ich auch leider nicht mitgehen. Wenn der Hals sich mit gelockerten Schrauben seitlich bewegen lässt, ist das nicht normal. Sogar ohne Schrauben sollte sich ein Gitarrenhals idealerweise in der Bodytasche seitlich nicht bewegen lassen.

Du kaufst neu: wenn du dieses Modell willst, einfach dem Händler sagen er soll dir eine mit einem geraden (gerade aufgesetzten) Hals besorgen. Das kriegen die hin.

Gruß
P
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Ich glaube mehr geht auch nicht.
Doch, unbedingt. Der Händler soll eine "ordentliche" bestellen.

Die Abstände bei der Bridge zum Humbucker sind wieder unterschiedlich.
Wenn die Elektronik schief ist, ist das nur Kosmetik. Spielt keine Rolle auf die Funktionalität.
 
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Doch, unbedingt. Der Händler soll eine "ordentliche" bestellen.

Haha, wenn das so einfach wäre...

Ich befürchte sowieso, dass bei vielen Musikhäusern aktuell nur noch der "Bodensatz" an Gitarren vorhanden ist, wegen der gestiegenen Nachfrage und gleichzeitig schlechten Liefersituation seitens der Vertriebe.
Da braucht man sich dann nicht wirklich wundern, wenn man sowas zugeschickt bekommt.
 
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Da kann ich auch leider nicht mitgehen. Wenn der Hals sich mit gelockerten Schrauben seitlich bewegen lässt, ist das nicht normal. Sogar ohne Schrauben sollte sich ein Gitarrenhals idealerweise in der Bodytasche seitlich nicht bewegen lassen.
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Ich stimme Dir ja grundsätzlich zu, zumindest in der Theorie. Dennoch ist das ein sehr hoher theoretischer Anspruch der in der Praxis gerade bei Typen mit kleinem 2ten Horn
und entsprechend kurzer Halsführung auf der unteren Seite kaum zu finden sein wird. im Gegenteil, manchmal hat es genau aus diesem Grunde ja Vorteile
da noch etwas Mikroabstimmung für den gewünschten Saitenverlauf einstellend machen zu können. Ich denke da werden mir sicher viele langjährige Stratbesitzer
egal welcher preisklasse zustimmen.

Aber wir reden da natürlich von wenigen Graden oder gar Bruchteilen und immer vorausgesetzt die Halstaschengeometrie passt zur Bridgemontage und nicht wie hier.
Wenn da noch etwas Feintuning möglich ist, ist das produktiv, aber wir reden von Feintuning.
Abgesehen davon neigen zu stramme um nicht zu sagen unnötig stramme Sitze eher zu Lackrissen in dem Bereich, ohne entsprechende Vorteile in Sachen Sustain.

aber wie gesagt, hier wurde die Mindestaufgabe gänzlich verfehlt, die Bridge sitzt einfach falsch.
 
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Da braucht man sich dann nicht wirklich wundern, wenn man sowas zugeschickt bekommt.
Hast wahrscheinlich Recht, dass die Situation aktuell schwierig ist, verstehe ich auch weitgehend, aber "sowas" darf nicht verkauft werden. Auch für billig nicht. Das müssen sie im Laden doch schon bei "deren" Bestellung gemerkt haben und hätten das sofort zurückschicken sollen. Nicht das Problem des (unerfahrenen) Kunden.
 
Das müssen sie im Laden doch schon bei "deren" Bestellung gemerkt haben und hätten das sofort zurückschicken sollen. Nicht das Problem des (unerfahrenen) Kunden.

Kommt auf den Laden an, würde ich sagen.
Die größeren Online Shops schauen gerade bei solchen günstigen Gitarren gar nichts an, sondern schicken nur Kartons, die sie von A bekommen haben, von B nach C weiter.
 
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Das HAUPTPROBLEM ist, dass Du Dir von einem Markenhersteller wie JACKSON, eine Gitarre für 180 Euro kaufst!
Das kann man so nicht sagen. Ich habe die gleiche Gitarre und meine ist einwandfrei verarbeitet.
Ich denke eher aufgrund der aktuellen Situation sind oft nur noch die eher nicht so guten Modelle verfügbar, wie ja auch schon andere hier schrieben.
 
Hm, ich höre immer von Leuten wie toll dies und jenes ist, wenn ich das zeug dann in die Hände bekomme ist es eben nicht so.

Eine Jackson ist keine Gitarre die man im niedrigen Preissegement als gut sehen kann, da gibt es andere Anbieter hier um Klassen besser sind, da sie genau darauf spezialisiert sind.

Jede Firma macht eine Segmentierung und hat ihren Schwerpunkt und bei Jackson liegt dieser definitiv nicht bei Gitarren im unter € 500 Bereich ;)

Und genau das ist das wichtige heute, Du bekommst für jedes Geld eine gute Gitarre, wenn der Name nicht im Vordergrund steht.
 
Eine Jackson ist keine Gitarre die man im niedrigen Preissegement als gut sehen kann
Das kann man so nicht pauschalisieren.

Für mich sieht das eher nach
Kommt auf den Laden an, würde ich sagen.
Die größeren Online Shops schauen gerade bei solchen günstigen Gitarren gar nichts an, sondern schicken nur Kartons, die sie von A bekommen haben, von B nach C weiter.
aus. @Myxin hat das schon auf den Punkt gebracht. Ich war da auch erst erstaunt, dass ein Laden so was überhaupt verkauft, aber in den Läden, wo ich mal öfter unterwegs war, weiß ich (da ich einige dort persönlich kenne), dass sie sich auch die billigsten Modelle anschauen und einstellen. Deswegen hat zumindest die Geometrie und die Saitenlage immer gestimmt. Hatte da auch Jacksons in der Hand: war alles fein.

Daran wird's wohl liegen, wenn du mich fragst.
 
Und genau das ist das wichtige heute, Du bekommst für jedes Geld eine gute Gitarre, wenn der Name nicht im Vordergrund steht.
Welche Shortscale für Metal im mittleren oder oberen Preisbereich würdest du empfehlen?
 
Ups, Ups, Ups ;) Sorry - ich hatte nicht beachtet das es die Shortscale ist ! Ich habe die mit den 32ern verwechselt. :bang:

Shortscale keine Ahnung.

Mein Sohn hat zwar für seinen Sohn diese geholt, er findet sie gut, habe auch mal darauf gespielt aber ohne Verstärker. Also für so eine kleine Gitarre war das ganz ok ;)=
 
@OliverT
dann sind wir einer Meinung. :prost:
Die normalen Jacksons im unteren Preissegment würde ich mir auch nicht kaufen.
Leider gibt es bei den kurzen keine große Auswahl, ich wollte ja auch eher eine im mittleren Preissegment. Ich hatte damals die genannte Jackson und die kleine von Ibanez da. Verarbeitung war bei beiden ok, Bespielbarkeit und vor allem Sound waren dann bei der Jackson für mich die Gründe für die Minion. Und für den Preis ist sie voll ok, wenn sie eben nicht so aussieht wie beim TE.
 
Mein Sohn hat die Gitarre aus Spaß gekauft, war eben gerade hier und hat mir ein Bild geschickt.

Er meint die kann man im Notfall nehmen, verstimmt sich sehr schnell & stark und spielt sich nicht sonderlich gut.
Klang fand er jetzt gar nicht so übel.

Also für Erwachsene oder angehende Jugendliche bedingt nutzbar.



IMG-20210418-WA0004.jpg
 
Das scheint nicht nur ein Problem der Jackson Shortscales zu sein. Ich habe für meinen Sohn eine Jackson Dinky Minion gekauft. Alle hatten diesen Versatz der Brücke, die eine schlimmer, dia andere weniger schlimm. Da mein Sohn unbedingt eine Metal Gitarre wollte, habe ich mir noch eine Ibanez Shortscale angesehen und bei der war der Versatz noch schlimmer als bei allen 3 Jacksons. Das hat mich auch sehr gewundert, da man heute bei "Standard"- Scale Gitarren auch im untersten Preissegment schon vernünftig verarbeitete Gitarren bekommt.
 
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Kommt halt drauf an, für was man sich die Kleinen kauft. Meine begleitet mich seit fast zwei Jahren im Unterricht und hat mir vor allem am Anfang sehr geholfen Fortschritte zu machen. Als Hauptgitarre für Auftritte könnte ich sie mir jetzt auch nicht vorstellen.
 
das sind so eher spaßteile und keine ernsthaften instrumente und da sie so billig produziert und zusammengeschustert werden, legt man auf die QC sehr wenig bis gar nicht wert.
 
Kommt halt drauf an, für was man sich die Kleinen kauft. Meine begleitet mich seit fast zwei Jahren im Unterricht und hat mir vor allem am Anfang sehr geholfen Fortschritte zu machen. Als Hauptgitarre für Auftritte könnte ich sie mir jetzt auch nicht vorstellen.
Wie groß bist Du denn?

Denn wenn ich an meine Gitarrenschüler denke, und da sind 13 jährige dabei, die spielen alle normale Formate ....
 

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