DirkS
Moderator E-Gitarren HCA frühe PRS und Superstrats
- Zuletzt hier
- 12.11.24
- Registriert
- 18.08.13
- Beiträge
- 7.280
- Kekse
- 189.648
Auf den Punkt gebracht!
Ein Unterschied zwischen Highway One und American Standard fällt mir gerade noch einer ein, den man je nach Sichtweise als Vor- oder Nachteil sehen kann:
Die Highways sind deutlich dünner lackiert, es fehlen die oberen Klarlackschichten, die dem Schutz und der glänzenden Optik diesen. Dies war ein wesentlicher Grund dafür, dass sie günstiger angeboten werden konnten.
Vorteil: Der Korpus kann freier schwingen. Ob man das in der Praxis hören kann, weiß ich nicht, aber in der Theorie macht das schon Sinn.
Nachteil: Sie sind anfälliger für Kratzer, Dellen und sonstige Beschädigungen. Auch das kann ja gesucht sein (Relic-Welle).
Noch einmal zum Vergleich der Standards aus Mexico und USA: Es gibt richtig gute MiM-Strats. Eine aus dem ersten Baujahr hatte ich selbst und ohne eine Beziehungstrennung / Haushaltsteilung hätte ich die nie verkauft. Aber nach meiner Erfahrung ist die Streuung der Mexico-Strats schon höher als bei den amerikanischen. Alles in einem guten Bereich, ich selbst hatte noch nie eine wirklich schlechte Mexico-Strat in der Hand, aber eben für jeden deutlich hörbar, ein paar fallen ab.
Die Streuung der neueren USA-Strats fällt m.E. hörbar niedriger aus.
Auch wird zumindest in USA-Foren geschrieben (ohne näheren Beleg, also mit Vorsicht behandeln), dass die USA-Hölzer länger trocknen vor der Verarbeitung und dass dort schwere Hölzer aussortiert werden. Ob das stimmt? Vielleicht weiß hier jemand mehr?
Auf jeden Fall kann man mit einem gut ausgesuchten Mexico-Exemplar auch nichts falsch machen und bekommt eine wirklich gute Gitarre. Im Falle einer Entscheidung pro Mexico würde ich aber abwarten, bis wieder ein Vergleich verschiedener Modelle möglich ist und davon das beste auswählen.
Ein Unterschied zwischen Highway One und American Standard fällt mir gerade noch einer ein, den man je nach Sichtweise als Vor- oder Nachteil sehen kann:
Die Highways sind deutlich dünner lackiert, es fehlen die oberen Klarlackschichten, die dem Schutz und der glänzenden Optik diesen. Dies war ein wesentlicher Grund dafür, dass sie günstiger angeboten werden konnten.
Vorteil: Der Korpus kann freier schwingen. Ob man das in der Praxis hören kann, weiß ich nicht, aber in der Theorie macht das schon Sinn.
Nachteil: Sie sind anfälliger für Kratzer, Dellen und sonstige Beschädigungen. Auch das kann ja gesucht sein (Relic-Welle).
Noch einmal zum Vergleich der Standards aus Mexico und USA: Es gibt richtig gute MiM-Strats. Eine aus dem ersten Baujahr hatte ich selbst und ohne eine Beziehungstrennung / Haushaltsteilung hätte ich die nie verkauft. Aber nach meiner Erfahrung ist die Streuung der Mexico-Strats schon höher als bei den amerikanischen. Alles in einem guten Bereich, ich selbst hatte noch nie eine wirklich schlechte Mexico-Strat in der Hand, aber eben für jeden deutlich hörbar, ein paar fallen ab.
Die Streuung der neueren USA-Strats fällt m.E. hörbar niedriger aus.
Auch wird zumindest in USA-Foren geschrieben (ohne näheren Beleg, also mit Vorsicht behandeln), dass die USA-Hölzer länger trocknen vor der Verarbeitung und dass dort schwere Hölzer aussortiert werden. Ob das stimmt? Vielleicht weiß hier jemand mehr?
Auf jeden Fall kann man mit einem gut ausgesuchten Mexico-Exemplar auch nichts falsch machen und bekommt eine wirklich gute Gitarre. Im Falle einer Entscheidung pro Mexico würde ich aber abwarten, bis wieder ein Vergleich verschiedener Modelle möglich ist und davon das beste auswählen.
Zuletzt bearbeitet: