Wenig Budget aber muss doch gehen

Da gebe ich dir voll umfänglich recht. Klar ist die fein Nuancierung eines Akustik Sets im Vorteil und wenn man zum Beispiel Jazz mit Besen spielt oder akustische Spielereien z.B. mit dem Druck auf das Fell bei gleichzeitigem bespielen macht, ist das auf dem Akustik Set eine andere Nummer.

Andererseits: Ein Akustik Set klingt halt bedingt durch die Kesselgröße, Kesseltiefe, das Kesselmaterial wie es eben klingt. In Grenzen kann man das natürlich verändern, indem man andere Felle verwendet, anders stimmt oder ohne Resonanz Felle spielt, aber eben nur in Grenzen. Und Hi Hat, Ride und Becken kann ich gar nicht beeinflussen.

Ich am E-Set stelle ein anderes Set ein und schon habe ich ein komplett anderes Schlagzeug zur Verfügung.

Ich muss nichts stimmen, ich muss nicht mikrofonieren, und kann einfach zur Musik spielen.

So gesehen eignet sich ein elektronisches Schlagzeug sogar besser um als Anfänger einen Einstieg zu finden.

Denn am Anfang ist die Feinnuancierung doch wohl eher das geringste Problem.
 
So gesehen eignet sich ein elektronisches Schlagzeug sogar besser um als Anfänger einen Einstieg zu finden.

Denn am Anfang ist die Feinnuancierung doch wohl eher das geringste Problem.

Letztem Satz stimme ich zu. Nach deiner Begründung zu sagen, ein E-Set eignet sich besser finde ich hingegen etwas gefährlich. Wie viele Schlagzeuger klingen müllig weil sie nie gelernt haben zu stimmen? Das sollte schon früh vermittelt werden. Vor Allem auch Mesh-Heads dürften eine gleichmäßige "Stimmung" zu schätzen wissen (allein schon um die Spannung gleichmäßiger zu halten).

Vorteile bei E-Sets liegen im Klangdesign zu 100% bei modernen Genres wie E-Pop oder sowas. Da können dann entsprechende Sounds aufgerufen werden, die ein A-Set niemals hinbekommt. Da stimme ich ebenfalls voll zu.

Dass A-Sets klingen, wie sie es tun, das sehe ich nicht als Nachteil an. Wenn ich Schlagzeug spielen möchte weiß ich ja worauf ich mich da einlasse (oder es sollte zumindest so sein). Man darf halt nur nicht erwarten, dass es in Natura wie auf CD klingt. Wenn ich hier an die Zeit im Board um das Jahr 2012 und so zurückdenke, da war offenbar vielen Neulingen noch nicht bewusst, wie Sounds im Studio angepasst werden. Ist aber durch heutige erschwingliche Homerecording Möglichkeiten auch wieder ne andere Kiste. Ich war seinerzeit mit meinem Tascam US 1641 eher ein Exot. Und das war für meine Band eine wahre Offenbarung, dass wir auf einmal auf 14 Audiospuren gleichzeitig aufnehmen konnten. (Mehr ging damit einfach nicht - und ich hab noch extra Kabel löten müssen).

Dass E-Sets es da einfacher machen, weil man in der DAW in Verbindung mit einem VSTi auch gleich auf mehrere Spuren via MIDI perfekte Sounds einspielen kann, ist klar. Man muss sich nur im klaren sein, dass dafür die entsprechende Hardware her muss.
 
Es sieht bei Jazz und bei Bigbandmusik nochmal anders aus.
Aber selbst da geht was, und das Beispiel zeigt gerade mal beschränkte Alesis e-Drum-Hardware als Controller. Mit detailliertem PositionalSensing und SoftChoke-Fähigkeiten von Roland-Klamotten geht da noch ungleich mehr.
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Hi,

Und das üben von Grundlagen, Rudimends, Parradiddle, Rolls, Doppelschläge usw. ist auf dem E-Set kein Unterschied zum A-Set.
das ist nicht dein Ernst oder.
Und Hi Hat, Ride und Becken kann ich gar nicht beeinflussen.
oh man ich hol dir aus einem normalen Becken ca. 10 verschieden klänge raus nur durch unterschiedliches anschlagen.

aber darum geht es nicht. ich spiele auch beides und ich weiß sehr genau wie beides funktioniert und wo ich was einsetzen kann . ich bin gerade dabei mit ein hybrid set zu zammen zu stellen.
das erste was rausgeflogen ist waren die e-Becken, erst wenn man Beiden zusammen spielt merkt man den unterschied.
das hätte ich selbst nicht gedacht, weil ich eigentlich den Stock sehr locker halte und mit rebound spiele und es mir auch nicht viel ausgemacht hat ob ich am Gummipad oder auf der Snare übe.
aber ein E-becken zu einem a-becken ist ein unterschied.

das Wichtigste, an der ganzen Geschichte ist doch, daß der Spieler bei einem e-set nicht die komplette Kontrolle hat. Als Anfänger brauch ich doch die richtige Rückmeldung ob ich die Trommel sauber getroffen habe.
Beim Becken ist das noch viel extremer, da muss ich doch hören, ob ich das Becken sauber mit der spitze treffe und nicht schon mit dem Schenkel. das ist nur ein Beispeil aber darum geht es um die richtige rückmeldung.

Wenn ich leise Schläge mache, dann will ich keine Valosity von 50 sondern das hören was ich spiele.
Da sind nämlich der Unterschiede, ob meine Rudiments nach Drummascheine klingen oder natürlich . Für sowas ist ja auch eine E-drum nicht gebaut. Eine E-drum hat Ihre Vorteile bei e-Pop mit ihren e Sounds oder
anderen eletronisch lastiger Muisk. bei richtig handgemachter Musik, wie Rock, funk blues latin jazz siehst di die Dinger eher selten und das hat auch seinen Grund.

Vielleicht versteht ihr jetzt besser wo ich hinwill, ich bin nicht gegen e- instrumente aber zu erlernen von Instrumenten sind einfach die akustischen besser, weil diese das wiedergeben was man reingibt.
Das gilt für gitarre, piano und besonders für die drums denn da ist es nocht viel extremer.

Lg

DT
 
bei richtig handgemachter Musik, wie Rock

Oy.

Seit den 80er Jahren hast auch E-Komponenten bei der Rockmusik.
Simmons war seinerzeit sehr angesagt und du warst kein Schlagzeuger, wenn du das nicht hattest (gefühlt). Man höre sich auch diverse Van Halen Alben an. Gott klang die Bassdrum scheußlich aber das war nunmal Stand der Dinge. Soweit ich weiß hat Frank Beard von ZZ top getriggert oder tuts sogar immer noch. Triggering ist auch gerade im Metal Bereich nichts ungewöhnliches. Naja und was hätte Rick Allen ohne sein E-Equipment gemacht? Neil Peart hatte sein Roland Kit live immer im Anschlag.

Vor ein paar Jahren hab ich eine 80er Jahre Tribute Hard Rock band gesehen, die durch Einsatz eines E-Sets die passenden Sounds zum jeweiligen Song hatte. Gott waren die großartig :great:

Das Mashine-Gunning ist auch nicht mehr so furchtbar wie es früher mal war. Die Kirche sollte dabei mal im Dorf bleiben. Ich weiß ehrlich auch nicht in welchen Bereichen jemand dermaßen die Trommeln rührt, dass ein E-Set im Alltag nicht funktioniert.

Aber selbst da geht was, und das Beispiel zeigt gerade mal beschränkte Alesis e-Drum-Hardware als Controller. Mit detailliertem PositionalSensing und SoftChoke-Fähigkeiten von Roland-Klamotten geht da noch ungleich mehr.
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Dass die Technik da weit ist glaub ich auch sehr gerne und finde es auch toll. Es hört sich mit Sicherheit anders an als früer. Dennoch. Ich will nicht wissen, wie Louie Bellson oder Purdie darauf klingen würden. Irgendwas fehlt mir da. Mag sein, dass es so eine Eigenart ist, die wirklich nur ich in meinem Konservativ denkenden Hirn zusammengesponnen habe, aber so ists nun mal. Es kommt dem Nahe - mehr nicht.
 
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Das Mashine-Gunning ist auch nicht mehr so furchtbar wie es früher mal war. Die Kirche sollte dabei mal im Dorf bleiben. Ich weiß ehrlich auch nicht in welchen Bereichen jemand dermaßen die Trommeln rührt, dass ein E-Set im Alltag nicht funktioniert.
Machine-Gunning gibt es bei modernen SuperiorDrummer3-Libs überhaupt gar nicht mehr (eine Lib mittlerweile weit über 100GB Audio-Material). Und generell ist alles 'ne Sache der Übersetzung: die Hardware wird immer detaillierter und die richtigen Soft-Sampler-Libs bieten unglaublichen Detailreichtum und Trigger-Features. Und wenn man den Willen und Ehrgeiz hat (und eben nicht die Möglichkeit A zu spielen), dann wird man selbst als Jazz-Mensch mit Skills was Tolles zaubern können, und die Spiel-Technik kann man auch ohne akustisches Feedback dafür hinkriegen. Grundlegende Schlagtechniken kann man durchaus auf Pads lernen (ist Gang und Gäbe in vielen Drum-Schools) und der Umstieg auf A ist dann lediglich ein Nach-Lernen und Feel-Adaptieren, was kein Mega-Problem sein sollte.
Ich hab' übrigens auch noch nie einen super-talentierten Anfänger gesehen, der (lange Zeit) komplett auf e-Drums bleiben mußte. So jemand wird seinen "Musiker"-Weg schon gehen; die vielen anderen können (zumindest im guten eDrum-Klang- und Hardware<->Sound-Übersetzungsfall) heutzutage super mit eDrums-Only klarkommen. Als E-Drummer sollte man sich halt wichtigerweise mit seiner eDrum-Hardware und seinen Modul-TriggerSettings- und dem dazugehörigen Audio-Computer-Kram minutiös auskennen, oder falls man darauf nicht kann, einen eDrum-Tech am Start haben. Und Anfänger sollten sich für die adäquate Übersetzung unbedingt Support holen: da ist die Einstellerei von Anfang an das Entscheidende.
 
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Hi,
@ThaInsane88, sicher wurde viel ausprobiert und einige getriggerte trommeln sind noch lange kein e-Set. Schön, daß du Neil angesprochen hast, erzeigt doch wunderschön was man mit einem a-set oder einem e-set spielt .
oder bei seinem solo, die technischen Sachen auf dem A-set. die Soundspielerein auf dem e-set und da haben beide auch ihre Plätze. Viele Bands haben damals mit Sampler experimentiert, klar jeder wollte :rolleyes:sich von dem Anderen irgendwie abheben. Yes hatte eine Platte gemacht auf der Bill Bruford komplett auf dem Simmons spielt, obwohl die E-Drum damals noch limitierter waren als heute.

@ Mintberry, wieso sich ein e-Set für 500€ kaufen, wenn er dann doch die Grundlagen auf dem Gummipad erlernen muss. Der Umstieg halte ich für eine Problem, weil er im Grund wieder von vorne anfangen muss, weil er kein Gefühl zu seinem Instrument hat, weil bei e-drum kommt der Sound zu einem hohen Prozentsatz aus dem Modul.
Am a-set erzeugst du jeden Ton, das ist wie selbst kochen oder eine Tiefkühlpizza in die Microwelle werfen.
Auch wenn sich im e-drumming gegenüber der simmos zeit viel getan hat, sind die E-drums noch Lichtjahre weg vom A-set . Schau dir mal ein solo von dem Guten alten Benny Grebb an und dann überlegst du dir mal, was du alles brauchst, um das gleiche solo an einem E-drum zu spielen . Dann Unterhalten wir uns nochmal darüber, wie weit die e-drums wirklich fortgeschritten sind.:rolleyes:


Lg

DT
 
Ich klinke mich als "Nichtdrummer", der trotzdem oft bei Jams Drums spielt, nochmal ein: es gibt natürlich Dinge, die sind gleich - ohne Timing ist beides mies und die groben Bewegungsabläufe sind auch ähnlich, aber es ist was völlig anderes, ob ich eine Zone treffen muss, um das Sample in entsprechender Stärke abzufeuern (das geht auch mit Kochlöffeln), oder ob ich meine Sticks, Finger und Gelenke so kontrollieren kann, dass ich bewusst verschiedene Sounds aus dem Instrumenten raus hol.
E-Drums sind ja deswegen nicht schlechter und oft macht triggern auch Sinn, aber Schlaginstrumente haben doch nicht x=endlich Zonen. Sogar als Aushilfsdrummer weiß ich mittlerweile, dass man eben nicht nur drauf haut, sondern durch Technik den Sound formt (darum reicht mir auch ein Crash und ein Ride). Das ist wie der Unterschied von nem tollen Flügel-VSTi zu nem richtigen Flügel. Hauste in die Miditastatur, ist es halt laut. Hauste in einen richtigen Flügel, bringste da physisch Bewegung in Holz, Metal, Saiten und schließlich den Raum.
Aber richtige Drummer erklären das wahrscheinlich besser.
 
Hi,


das ist nicht dein Ernst oder.

oh man ich hol dir aus einem normalen Becken ca. 10 verschieden klänge raus nur durch unterschiedliches anschlagen.
Doch das ist mein Ernst. ;)

Es geht ja nicht darum ob man 10 verschiedene Sounds aus einem Becken holt. Wie ich oben schon schrieb, geht das bei einem Naturset natürlich besser, aber..

Machst du an deinem A-Set aus einem Splash, ein China, einfach durch Knopfdruck? ;)

Und was Rudiments angeht. Bei meinem Roland mit Mesh Heads kann man hervorragend Rudiments üben. Natürlich bei entsprechend eingestelltem Pad..

Und nochmal..

Ja. Eine geile DW Bude für 15 Kilo €, von einem erfahrenen Drummer "befellt", eingestellt und gestimmt, von einem erfahrenen Toningenieur mikrophoniert und abgemischt, mit einer geilen PA und einem guten In Ear System kombiniert, dazu ein Porter & Davis Taktile Drumsitz ist besser als jedes Roland, das man sich gebraucht in die Wohnung stellt.

Aber:

Wenn man anfangen will, in einer Mietwohnung wohnt und möglichst flexibel sein mag, und ein knappes Budget hat, ist ein E-Drum besser, als ein billiges gebrauchtes Naturset, das dann auch nicht pralle klingt, das man in Ermangelung eines Proberaums nicht spielen kann und wo man nicht wie bei einem E-Set direkt Click integriert hat, sich Musik einspielen kann nach der man üben kann, wo man sich mit den unterschiedlichen Sound von Schlagzeugen vertraut machen kann usw..

Oder auf jeden Fall besser als sich zu sagen: Kann ich mir alles nicht leisten Also las ich das mit dem Schlagzeug...

Und ein Instrument lernen ist sowieso vielmehr davon abhängig wie bereit man ist zu lernen, wie viel Zeit man investiert zum üben, wie frustrationstolerant man ist wenn es dann mal scheinbar nicht weitergeht, und welches musikalische Grundverständnis/Gefühl man mitbringt, wie dieser Typ eindrucksvoll zeigt:



Und der hier hat ein riesiges Natur Set und spielt so grauenvoll das einen die Ohren wehtun:



Also... Mag sich jeder seinen eigenen Weg finden.

Und Hauptsache es kommt erbauliche Musik dabei raus und man hat selbst Freude daran.. (y)

Allerdings pauschal zu behaupten das man Schlagzeug mit einem E-Drum nicht erlernen kann, ist aus meiner Sicht totaler Humbug.

Da bleibe ich bei...
 
Ups Versehen, kann gelöscht werden...
 
die beiden Videos sind gut rausgesucht!
 
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Und Hauptsache es kommt erbauliche Musik dabei raus und man hat selbst Freude daran.. (y)
Genau, wenn der Sound/der Mix mich hinterm Ofen hervorlockt, ist mir A oder E völlig latte. A-Drums (vor allem im Probe/Hobbyraumklang-Bezug) vermögen dies nach all den Jahren zumeist nur noch mit hervorragendem Spieler und/oder gutem, meist produzierten Klang, sonst geht's streng in Richtung Video2, wogegen ich mittlerweile allergisch bin. (Klang-)Möglichkeiten des Triggerns und Musikalität durch Sounds sind wichtiger geworden - auch im Gesamtbild Musiker/Drummer, weswegen ich jedem geneigten Probanden rate, auf e-Drums was Abgefahrenes/Innovatives zu machen (was man mit A mittlerweile so ziemlich vergessen kann -> alles schon tausendmal gehabt und gehört) und wegzukommen von der immer gleichen Leier. Mega-Talente törnen auf A (bestes Beispiel Dominic Mcnabb), alle anderen brauch ich nicht mehr. Dagegen zieh ich mir dann lieber gescheite 80er-Sounds rein, auch wenn das spielerisch nicht der Wahnsinn ist (liebe diese Doooosh-Snare, und damit hat der Typ recht, obwohl er sich beim Spielen echt schwertut; oder auch das hier. Spiele gerade den AlyJamesLab-VSDSX (eine super gelungene Simmons-Emulation) und es ist so unendlich anders und nicht zuletzt deswegen übergeil.
 
Schauen wir hier mal rein:



Und hier annalog mit nur einer Gitarre:
 
Hi,

bei einer e-Gitarre werden die Schwingungen vom Spieler erzeugt und nur! verstärkt. Das entspricht vom Prinzip einem microfoniertem Schlagzeug. aber eine e-drum ist eben lkein Schlagzeug mit einem Stecker dran sonder der Klang kommt vom Modul.

Der Spieler löst nur einen Impuls aus und das Modul macht den Rest. Deshalb behaupte ich, daß ist nicht das richtige Feedback, was ein Anfänger braucht ,um das Instrument vernünftig zu verstehen und zu fühlen .

Ihr macht hier eine Contra e- a set Geschichte draus. Vieles was hier geschrieben wurde von wegen Soundexperimente etc. bringen einen musikalisch erstmal nicht weiter.

Sicher weiß ich nicht, wie der Bekannte, von dem Fragesteller sich entwickeln wird aber als Mitglied in einem Musiker Forum gehe ich erstmal davon aus, daß Derjenige das Instrument wirklich lernen will.
Auch wenn er sich kein set leisten kann, denke ich daß er am Anfang mehr von einem Pad hat weil auch eine Pad ihm ein besseres feedback gibt.

Lg

DT
 
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Vielleicht hilft es sich klar zu machen, dass man mit ein bisschen Fingerfertigkeit und einem halbwegs ordentlichen Midi-Keyboard den gleichen Sound aus dem E-Drum-Modul holt. Wenn man eine Hammermechanik von nem Klavier an die Kessel schraubt, klingt auch ein guter Pianist nicht nach Schlagzeuger.
Klingt jetzt vielleicht dämlich, aber das ist doch der Kern der Diskussion, oder nicht?
 
Fazit: Wenn einer nun mal in einer Mietwohnung wohnt und sich nicht einen Proberaum, mit einem ordentlich klingenden Akustik Set leisten kann, dann kann es ja nicht die Alternative sein, nicht Schlagzeug zu spielen.
Das sehe ich genauso!

Eigentlich war ja die ursprüngliche Frage, welches E Drumset finanziell machbar ist und nicht, ob ein E Drum oder ein A Drum besser ist, denn das hilft dem TE sicher grad nicht weiter :engel:
 
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Hi,

bei einer e-Gitarre werden die Schwingungen vom Spieler erzeugt und nur! verstärkt. Das entspricht vom Prinzip einem microfoniertem Schlagzeug. aber eine e-drum ist eben lkein Schlagzeug mit einem Stecker dran sonder der Klang kommt vom Modul.

Der Spieler löst nur einen Impuls aus und das Modul macht den Rest. Deshalb behaupte ich, daß ist nicht das richtige Feedback, was ein Anfänger braucht ,um das Instrument vernünftig zu verstehen und zu fühlen .
Dann kann ein Keyboarder mit einem Keyboard auch nicht Keyboard spielen lernen, sondern nur mit einem Klavier....;)
 
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Das sehe ich genauso!

Eigentlich war ja die ursprüngliche Frage, welches E Drumset finanziell machbar ist und nicht, ob ein E Drum oder ein A Drum besser ist, denn das hilft dem TE sicher grad nicht weiter :engel:
Dass sehe ich wiederum genauso. :D(y)

Allerdings wollte ich die anfänglich getätigten Aussagen, dass man “auf gar keinen Fall Schlagzeugspielen auf einem E-Set lernen kann“ nicht unwidersprochen stehen lassen.

Aber im Grunde kommen wir nicht weiter, denn jeder darf ja seine Meinung haben und der Leser soll sich sein eigenes Bild machen..

Hauptsache alle haben Spaß an Musik...
 
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