Anfängerfehler!
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Hallo zusammen,
für meine Sire Larry Carlton S7 suche ich neue Pickups (SSH). Mit der Gitarre selbst bin ich restlos zufrieden und in Sachen Bespielbarkeit gibt es keine offenen Wünsche. Nachdem nun ein paar Menschen die Gitarre in der Hand hatten, waren sich alle einig, dass der Flaschenhals die Pickups sind. Insofern überlege ich perspektivisch, welche Pickups sie perfekt ergänzen könnten. Aktuell stört mich an den Pickups vor allem, dass der Humbucker relativ brüllend ist, egal wieviel man ihn reduziert. Es ist eher ein Kreischen als ein Singen, was in anderen Musikrichtungen bestimmt gut passt. Für Blues und BB-King-artige Sounds passt das leider nicht. Besonders gern spiele ich die Zwischenposition zwischen SC und HB und den SC in Halsposition. Mit dem mittleren SC kann ich wenig anfangen, der ist aktuell "nicht Fisch nicht Fleisch".
Bei der Forensuche bin ich auf einen alten (geschlossenen) Thread gestoßen, in dem bei der PU-Beratung ein Fragenkatalog aufgeführt war. Den hab ich mal übernommen und versuche zu fassen, wobei ich gerne Beratung hätte:
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Blues und etwas Jazz! Musikalische und damit auch soundtechnische Vorbilder sind Guthrie Trapp, Ronnie Earl, Eric Clapton, John Mayall, Peter Green, Larry Carlton.
- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
Es existiert eine Gibson ES-335 mit P90ern, die wird auch bleiben. Die PUs sollen in die Sire S7.
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
Ich wünsche mir einerseits einen schön singenden Humbucker, der mit entsprechender Potieinstellung offen, luftig und klar klingt. Vom SC am Hals erwarte ich hohen Output bei volle aufgedrehtem Poti, so dass dabei Clapton-artige Sound möglich werden (z.B. wie in "Blues in "A"") und ansonsten saubere schöne Höhen im Cleanbereich und satte Mitten wenn angecruncht. Die aktuellen PUs sind wenig differenziert und lösen die Saiten nicht besonders gut auf, weder clean noch angecruncht. Ich würde gerne "glasklaren" Sound habe, den ich dann schrittweise wieder verändern kann. Und ich hätte gerne in irgendeiner Form einen Benefit durch den SC in Mittelposition. Aktuell ist er nur in Zwischenschaltung mit dem HB interessant, lässt mich ansonsten aber völlig kalt.
Da ich nichts mit viel Gain spiele, ist es für mich irrelevant ob die PUs bebrüllbar oder klanglich flexibel sind.
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
Sire Larry Carlton S7. Eine Strat mit geröstetem Ahornhals und einem Korpus aus Pappel. Ich spiele 10-46er Saiten in stainless steel, aktuell sehr begeistert von Dean Markley Blue Steel.
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
Hm, schwere Frage. Ich fand die Häussel-PUs interessant, verstehe aber die Unterschiede nur sehr bedingt. Ein Freund hat Kloppmann-PUs empfohlen, die klingen in verschiedenen Soundbeispielen wirklich grandios, sind aber auch fast so teuer wie die gesamte Gitarre. Hier bin ich aber wiederum überfordert mit den zusammenstellbaren Sets. Ich wüsste nicht, welche PUs ich in Hals und Mitte setzen würde. Überlegt hatte ich noch klassische SSH-Kombis von Fender. Aber mein Problem bleibt: Wenn ein PU in der Gitarre XY gut klingt, habe ich keine Ahnung wie sie in meiner klingen könnten.
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
Traumgitarre von der Haptik gefunden, wenn es teure Pickups werden, spare ich dafür. Es hat keine Eile, insofern ist der Preis fast egal, solange sie nicht noch teurere als Kloppmann werden (>500).
Vielen Dank für eure Hilfe schon einmal!
Gruß
Anfängerfehler!
für meine Sire Larry Carlton S7 suche ich neue Pickups (SSH). Mit der Gitarre selbst bin ich restlos zufrieden und in Sachen Bespielbarkeit gibt es keine offenen Wünsche. Nachdem nun ein paar Menschen die Gitarre in der Hand hatten, waren sich alle einig, dass der Flaschenhals die Pickups sind. Insofern überlege ich perspektivisch, welche Pickups sie perfekt ergänzen könnten. Aktuell stört mich an den Pickups vor allem, dass der Humbucker relativ brüllend ist, egal wieviel man ihn reduziert. Es ist eher ein Kreischen als ein Singen, was in anderen Musikrichtungen bestimmt gut passt. Für Blues und BB-King-artige Sounds passt das leider nicht. Besonders gern spiele ich die Zwischenposition zwischen SC und HB und den SC in Halsposition. Mit dem mittleren SC kann ich wenig anfangen, der ist aktuell "nicht Fisch nicht Fleisch".
Bei der Forensuche bin ich auf einen alten (geschlossenen) Thread gestoßen, in dem bei der PU-Beratung ein Fragenkatalog aufgeführt war. Den hab ich mal übernommen und versuche zu fassen, wobei ich gerne Beratung hätte:
- In welcher Musikrichtung findest Du Dich wieder?
Blues und etwas Jazz! Musikalische und damit auch soundtechnische Vorbilder sind Guthrie Trapp, Ronnie Earl, Eric Clapton, John Mayall, Peter Green, Larry Carlton.
- Soll die neue Bestückung bereits vorhandene Gitarren ergänzen?
Es existiert eine Gibson ES-335 mit P90ern, die wird auch bleiben. Die PUs sollen in die Sire S7.
- Was willst Du mit dem Tausch tonal erreichen?
Ich wünsche mir einerseits einen schön singenden Humbucker, der mit entsprechender Potieinstellung offen, luftig und klar klingt. Vom SC am Hals erwarte ich hohen Output bei volle aufgedrehtem Poti, so dass dabei Clapton-artige Sound möglich werden (z.B. wie in "Blues in "A"") und ansonsten saubere schöne Höhen im Cleanbereich und satte Mitten wenn angecruncht. Die aktuellen PUs sind wenig differenziert und lösen die Saiten nicht besonders gut auf, weder clean noch angecruncht. Ich würde gerne "glasklaren" Sound habe, den ich dann schrittweise wieder verändern kann. Und ich hätte gerne in irgendeiner Form einen Benefit durch den SC in Mittelposition. Aktuell ist er nur in Zwischenschaltung mit dem HB interessant, lässt mich ansonsten aber völlig kalt.
Da ich nichts mit viel Gain spiele, ist es für mich irrelevant ob die PUs bebrüllbar oder klanglich flexibel sind.
- Um was für eine Gitarre handelt es sich (Bauform, Holzkombi, Saitenstärke, etc.)
Sire Larry Carlton S7. Eine Strat mit geröstetem Ahornhals und einem Korpus aus Pappel. Ich spiele 10-46er Saiten in stainless steel, aktuell sehr begeistert von Dean Markley Blue Steel.
- Hast Du bereits Pickup ins Auge gefasst? Wenn ja, welche?
Hm, schwere Frage. Ich fand die Häussel-PUs interessant, verstehe aber die Unterschiede nur sehr bedingt. Ein Freund hat Kloppmann-PUs empfohlen, die klingen in verschiedenen Soundbeispielen wirklich grandios, sind aber auch fast so teuer wie die gesamte Gitarre. Hier bin ich aber wiederum überfordert mit den zusammenstellbaren Sets. Ich wüsste nicht, welche PUs ich in Hals und Mitte setzen würde. Überlegt hatte ich noch klassische SSH-Kombis von Fender. Aber mein Problem bleibt: Wenn ein PU in der Gitarre XY gut klingt, habe ich keine Ahnung wie sie in meiner klingen könnten.
- Wie viel bist Du bereit für die neuen Pickups an Geld auszugeben?
Traumgitarre von der Haptik gefunden, wenn es teure Pickups werden, spare ich dafür. Es hat keine Eile, insofern ist der Preis fast egal, solange sie nicht noch teurere als Kloppmann werden (>500).
Vielen Dank für eure Hilfe schon einmal!
Gruß
Anfängerfehler!
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