[Effekt] Pladask Elektrisk – Draume v2 (Reverb)

escarbian
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Pladask Elektrisk – Draume v2 Reverb


Vorgeschichte:

"Pladask Elektrisk", schon mal gehört? Nope?
Das ging mir bis vor nicht allzu langer Zeit auch so. Alle an außergewöhnlichen Effekt-Pedalen interessierten Pedal-Nerds sollten bei dem Namen aber mal hellhörig werden!
Pladask Elektrisk - Experimental Audio Devices - ist eine 2014 von Knut Olai Mjøs Helle in Bergen, Norwegen, gegründete kleine Pedal-Schmiede, die es sich zum Leitmotiv gemacht hat, absolut außergewöhnliche Effekt-Pedale ins Leben zu rufen. Dies erfolgt leider in sehr geringer Stückzahl, weshalb die Pedale wohl auch nur wenigen überhaupt bekannt sind.

“Pladask Elektrisk is a small effect pedal manufacturer based in rainy Bergen, Norway. With a focus on experimentation we strive to create unique and interesting effects you hopefully won’t find anywhere else!
Our products are assembled by hand in our workshop at Laksevåg.”
(Zitat von der Webseite)

Ein lesenswertes Interview mit Knut Olai von 2020 gibt es bei Pedal-of-the day.

Eigentlich stand ich ja wegen dem Pladask Matrise auf der Lauer, einem sehr ungewöhnlichen und komplexen Routing-Pedal, Matrix-Mixer. Ähnlich dem OBNE Signal Blender, oder dem EHX Tri Parallel Mixer. Dann wurde ich zufällig bei Kleinanzeigen auf ein Reverb-Pedal von Pladask aufmerksam, dem Draume (offenbar lautmalerisch für norwegisch Drømmer - Träume). Das Angebot war für mich als Reverb-Fan absolut verlockend, sodass ich nach ein bis zwei YouTube-Videos einfach blind zugegriffen habe, bevor es weg war. Anders geht es wohl auch kaum, da man Pladask-Pedale nirgendwo antesten kann. Auf der Webseite oder bei FuzzMonster.dk sind sie meist unmittelbar ausverkauft, und Second Hand werden sie auch sehr selten angeboten.

Das Pedal kam erstmals am 27. Februar 2020 auf den „Markt". Die in mehreren Details modifizierte zweite Version v2 (v1/v2 Unterschiede in diesem Link) erschien am 01. November 2020.
(Quelle: Facebook-Seite von Pladask Elektrisk)
Mein Exemplar ist ein Draume v2, gebaut im Oktober 2020 mit der Seriennummer #35.
Im Übrigen mag ich das ungewöhnliche Logo:
Pladask-Elektrisk-Logo.jpg

(Quelle: https://pladaskelektrisk.com/)



Details und Ausstattung:

Das Draume v2 ist in einem unscheinbaren weißen Karton verpackt. Bis vor kurzem hatte Knut noch jeden einzelnen Karton mit einem kleinen individuellen Artwork versehen. Das zweiseitige Manual ist auf Papier gedruckt, oder auf der Webseite pladaskelektrisk.com zum Download verfügbar. Ein Netzteil ist nicht im Lieferumfang enthalten. Das Gehäuse besteht aus einem rustikal wirkenden Druckguss-Aluminium-Material, auch von Form und Größe an manche Pedale von Electro-Harmonix erinnernd. Im Kontrast dazu zeigt sich dann die edel designte cremefarbene Frontplatte mit insgesamt 8 Drehreglern, zwei Kipphebel-Schaltern und zwei Fußtastern. Die Buchsen für Input, Output und Stromversorgung befinden sich an der Stirnseite des Pedals. Dort gibt es auch noch zusätzlich eine Buchse für den Anschluß eines Expression-Pedals per TRS-Kabel oder einer Control-Voltage-Quelle (CV-Range 0 - 3,3 V) zur Steuerung des CLK-Reglers. Über den leichtgängigen Fußtastern zeigen zwei kleine Betriebsleuchten den Zustand an. Die Verarbeitung des Pedals ist makellos. Auch im Inneren des Pedals sieht alles sehr sauber und professionell verarbeitet aus.


Hier erstmal die Regler im Einzelnen:

MIX: regelt den Dry/Wet-Anteil bis hin zu 100% Wet.

VOL: stellt das Output-Volume ein. Unity-Gain liegt bei ca. 12.00 Uhr, maximaler Boost erreicht + 16 dB.

TONE: bestimmt die Cutoff-Frequenz eines Low-Pass-Filters zwischen 500 Hz und 15 KHz. Er beeinflußt nur den Wet-Anteil des Signals.

DECAY: regelt die Dauer des Reverb-Decays.

AM: regelt die Intensität der Amplituden-Modulation des Reverb-Signals im Sinne eines Tremolo-Effektes.

FM: regelt die Intensität der Frequenz-Modulation des Reverb-Signals im Sinne eines Vibrato-Effektes. Erzeugt einen Lo-Fi-Charakter wie ein abgenutztes Tape.

TXT: fügt dem Reverb-Signal eine Art Übersteuerungs-Effekt hinzu, macht also den Sound "dreckiger".

CLK: regelt über die Clock-Frequenz des DSP die Sample-Rate zwischen 12 kHz und 50 kHz. Es hat Einfluß auf den Klangcharakter des Reverbs, die Decay-Time und insbesondere die Modulationsgeschwindigkeit von AM und FM. Das laufende Reverb-Signal erfährt bei gleichzeitiger Änderung von CLK einen Pitch-Shift-Effekt.


Der linke Kipphebel-Schalter wählt aus drei Reverb-Algorithmen, HALL, METAL und GRAIN. Allen ist gemeinam, daß sie nicht versuchen, irgendeine natürliche Reverb-Raumsituation zu simulieren, sondern daß sie bewußt als artefizielles digitales Reverb angelegt sind und somit nicht unseren gewohnten Eindrücken eines Reverbs entsprechen. Hinsichtlich der etwas kryptischen Beschreibung versuche ich mich lieber nicht an einer Übersetzung und füge den Original-Text aus dem Manual hier ein:

HALL is an artificial, thinly veiled hall reverb. This is the same base reverb as the (Re)FORM reverb algorithm but with less pre-delay. Maximum decay is approximately 10 minutes with CLK at noon.

METAL is a brittle, slightly metallic and bright sounding reverb. It’s decay curve behaves similarly to a comb filter delay producing a rather flat, cold/uneventful trail at longer decay settings. At maximum decay the reverb becomes slightly unstable edging towards self oscillation in the upper frequency range.

GRAIN is a granular synthesizer performing random grain shuffling combined with regenerated all-pass filters. The system contains 41/2 simultaneous grains making it more dense than the FABRIKAT shufflers. The all-pass filters have the effect of gradually smoothing the reverberated audio over time making the reverb decay gradually less jumpy/restless.


Der rechte Kipphebel-Schalter wählt die Form des Bypasses per rechtem Fußschalter.

TRUE wählt Relais-gesteuerten True Bypass.

GATE schaltet ebenfalls in True Bypass und leert den (hörbaren) Reverb-Memory ("clearing the reverb memory" );

TRAIL schaltet in einen Buffered Bypass mit Trails. Da alle Modulationen sowie Mix und Volume Post-Reverb geschaltet sind, besteht die Möglichkeit, die Trails noch weiter zu modifizieren.


Der linke Fußschalter bewirkt die Maximierung des Decay (bis 10 Minuten!)

Die Betätigung der beiden Fußschalter über mindestens 500 ms bewirkt die Umschaltung in einen Momentary Modus.


Im Inneren des Pedals befindet sich noch ein Trim-Pot zur Anpassung des Dry-Signal-Volume im Trails-Bypass. Weiterhin kann über zwei Minischalter (Z/100 und PAD) die Eingangs-Impedanz auf 10 KOhm reduziert und eine -10 dB Eingangs-Dämpfung gewählt werden, um das Pedal mit Line-Signalen (z.B. Synthesizer) beschicken zu können.


Stromversorgung: 9 V DC center negative Netzteil (keine Batterie-Versorgung)

Stromaufnahme: 150 mA

Größe: 125 x 95 x 62 mm (B x T x H)

Gewicht: 450 g



Bilder:


Pladask-Draume-25.jpg




Pladask-Draume-13-inside.jpg




Pladask-Draume-30-1000px.jpg






Bedienung und Klang:

Die Bedienelemente des Draume erscheinen für ein Reverb erstmal reichlich befremdlich, mit „CLK", „TXT“, "AM", oder "FM". Trotz all dem kann man ohne große Eingewöhnung und ohne Manual, rein intuitiv, sofort wirklich ansprechende Reverb-Sounds erzeugen, die (nicht nur, aber besonders) den Ambient-Sound-Fan definitiv begeistern werden. Es ist vom Grundcharakter ein "Lo-Fi"-Reverb und eher so das Gegenteil von zum Beispiel einem Strymon Big Sky oder einem Meris Mercury 7, die eher nach HiFi klingen.

Im nur als Download von der Webseite erhältlichen Manual steht: „Draume is dedicated to Lynch and Badalamenti“. Wer die Soundtracks von Angelo Badalamenti, dem „Hauskomponisten" von David Lynch, kennt, kann dem nur zustimmen. Es lassen sich einfach wunderbar mysteriös klingende Drone-Sounds erzeugen, die seinem Namen alle Ehre machen. Aber der Reihe nach .. ..


Man kann mit dem Draume zunächst auch ganz "normale" Reverb-Sounds bekommen: zum Beispiel im Hall-Modus CLK auf 12, TXT, AM, FM auf Links, Decay zwischen 9-12, Mix und Tone auf 12. Das klingt auch im Modus METAL und GRAIN sehr gut.

Das ist aber nicht das, wofür das Draume gebaut wurde. Der wirkliche Spaß fängt beim Experimentieren mit verschiedenen Einstellungen von CLK, AM und FM an. Mit TXT kann man dann sparsam noch mehr Lo-Fi Anteil beimischen. Mit dem Tone-Regler läßt sich der Klang des Reverbs von dunkel/düster bis hell/offen sehr effektvoll variieren.

Der HALL-Modus entspricht dabei wohl am ehesten den gängigen Vorstellungen von einem Hall-Reverb. METAL klingt meiner Meinung nach in Richtung Plate-Reverb. Und GRAIN ist eine ganz eigenständige Entität, die mit keinem klassichen Reverb vergleichbar wäre.
Mit dem Decay-Regler lassen sich sehr sphärische Klänge erreichen. Im HALL-Modus soll ein maximales Decay von 10 Minuten (!) möglich sein. Das habe ich jetzt noch nicht mit Stoppuhr getestet. Und für die Ambient-Freunde kommt hierzu dann auch der linke Fußschalter mit ins Spiel, denn mit ihm läßt sich das Decay dauerhaft, oder auch nur für den Moment der Fußschalter-Betätigung (momentarily), auf Maximum setzen. Man kann sich also über Akkorde oder Single Notes einen variablen Klangteppich erzeugen und mit maximiertem Decay im Hintergrund halten, um dann, mit gegebenenfalls etwas zurückgenommenen Mix-Regler, Solo darüber zu spielen. Mit keinem meiner bisherigen Reverbs läßt sich so etwas so einfach umsetzen.

Ganz wunderbar harmoniert das Draume im Setup auch mit einem nach- oder vorgeschalteten Delay-Pedal. Experimentiert habe ich da bisher mit einem Lichtlaerm Audio Leuchtfeuer und dem Pladask Elektrisk Tåken. Die Kombination mit dem Delay erweitert nochmal den Klangraum und die "Fläche". Gerade in Verbindung mit dem Reverse-Delay des Leuchtfeuer egeben sich sehr schöne Sound-Effekte. Wirklich sehr zu empfehlen. Sehr gut funktioniert auch ein vorgeschaltetes Fuzz-Pedal. Hierzu habe ich das Chase Tone Fuzz Fella und das Analogman Sunface NKT ausprobiert.

Zum TRAIL-Modus des Bypass bleibt noch anzumerken, daß der Volume-Regler auch im ausgeschalteten Zustand noch aktiv ist!


Vergleich mit Alternativen:

Das Pedal, das dem Draume im Charakter und der Vielseitigkeit wohl am nächsten kommt, ist das zumindest in Europa ähnlich rare Industrialectric RM-1N aus Canada. Dieses kenne ich aber leider bisher nur von ein paar YouTube-Videos.

Insgesamt erinnert mich das Draume etwas an das Caroline Guitar Météore Lo-Fi-Reverb (hier ein Review des MB-Users @Honeyspiders), wobei es aber in seinen ungewöhnlichen Sounds und Modulationen über das Météore weit hinausreicht. Das Météore klingt auch im Dark-Mode heller als das Draume, welches sich mit dem Tone-Regler wirklich sehr gut an den gewünschten Sound anpassen läßt (also auch heller klingend, wenn man möchte). Was mich am Météore wirklich einen Tone-Regler vermissen läßt. Der li. Fußtaster am Draume zum Max-out des Decay gefällt mir besser, als der Havoc-Taster beim Météore, weil es nicht so aus dem Ruder läuft (Selbstoszillation). TXT-Regler (Draume) und Attack-Regler (Météore) liefern relativ ähnliche Effekte. Was mir am Draume besonders gefällt, ist die Sache, daß die Modulationen alle Post-Reverb sind; das heißt, man kann den laufenden Hall-Effekt immer noch weiter modulieren.

Weitere Alternativen für diese Art spezieller Ambient-Reverbs wären von AC Noises aus Italien das Respira (Shimmer Reverb) und das AMA (Reverb/Oscillator/Bit Crusher), welche ich auch nur von YouTube-Videos kenne.

Ein inzwischen wohl nun schon fast als Klassiker zu bezeichnendes Pedal, das Old Blood Noise Endeavors (OBNE) Dark Star soll nicht unerwähnt bleiben. Das Dark-Star liefert Pitch-Shift-, Delay- und BitCrush-Modulationen der Hallfahne. Ich verwende es eher als einen "Pad- oder Drone-Generator", der eher am Anfang der Signal-Kette steht und am Ende noch in ein Reverb läuft.



Soundbeispiele auf YouTube:


Ambient Endeavors





UglyCasanova





aBunchOfPedals



Datachoir Sounds



Pedal Of The Day






Fazit:

Wohl kein Reverb-Pedal hat mich bisher aus dem Stand heraus so fasziniert und zu Sound-Experimenten inspiriert wie das Pladask Elektrisk Draume. Wenn ich für meine Art Musik, also experimentelle Sounds und Ambient Musik, nur ein Reverb-Pedal behalten könnte, dann wäre es wohl das Pladask Elektrisk Draume, denn es klingt wirklich einzigartig und ermöglicht ganz spezielle und große Reverb-Sounds, Pads und Drones mit sehr ungewöhnlichen Modulationen. Die von Pladask angesprochene Assoziation zu David Lynch und Angelo Badalamenti finde ich sehr treffend. Für alle Freunde ausgefallener Reverb-Effekte ist das Draume eine absolute Kaufempfehlung, ihr werdet nicht enttäuscht sein. Der Preis ist für das Gebotene völlig angemessen.


Pro:

  • absolut faszinierende (experimentelle!) Reverb-Sounds
  • einzigartige Random-Modulationen
  • Pad-Sounds und Drones per 100% Wet und/oder max. Decay per Fußschalter
  • gut kombinierbar mit anderen Pedalen
  • Top-Fertigungsqualität

Contra:
  • (man braucht wohl Geduld und Glück, eines der Pedale ergattern zu können)


Preis und Bezugsquellen:

275,00 USD (auf der Webseite von Pladask Elektrisk; Stand 03/2021)

Auf der Webseite und in den wenigen Shops, die Pladask Elektrisk führen, sind die Pedale meist ausverkauft. Sie werden immer wieder in kleinen Batches angeboten, und man kann sich per Newsletter auf dem Laufenden halten.
Anmerkung: bei der Bestellung aus Norwegen fallen Einfuhrabgaben an!
Für den 31.01.2021 war von Pladask Elektrisk ein größeres Re-Stock angekündigt; dieses war am 01.02.2021 aber bereits wieder ausverkauft. Vor Ostern soll es ein neues Batch geben.

Alternativ für Second-Hand-Kauf (leider oft überteuert):
https://reverb.com/marketplace?query=pladask elektrisk draume


Diverse Links zum Hersteller:

https://pladaskelektrisk.com/
https://pladaskelektrisk.com/product/draume-black/
https://www.youtube.com/c/pladaskelektrisk
https://www.instagram.com/pladaskelektrisk/
https://www.facebook.com/pladaskelektrisk


Conflicts of Interest: keine


Vielen Dank für's Lesen.
Fragen und Anmerkungen sind gerne willkommen.
Gruß, Helmut
:hat:
 
Eigenschaft
 
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.. .. .. und noch ein paar sehens/hörenswerte Demo-Videos:



Dennis Kayzer







Hype Consumer







Anne Sulikowski

 
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Falls jemand interessiert ist, demnächst gibt es wieder ein Batch:

 
Ein sehr gutes und schönes Review.
Vielen Dank!
Es hat Spaß gemacht, es zu lesen, da es auch sehr gut und übersichtlich geschrieben ist.

Die Pedale von Pladask sehen sehr gut aus und hören sich sehr interessant an.

Du hast Pladask Electrisk auf meine "Interessiert"-Liste gebracht. :great:
 
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Großartiges Review, Helmut. Zu einem großartigen Pedal! :great: Ganz nach meinem Geschmack, wie du dir sicher denken kannst...;)
Das Pedal, das dem Draume im Charakter und der Vielseitigkeit wohl am nächsten kommt, ist das zumindest in Europa ähnlich rare Industrialectric RM-1N aus Canada. Dieses kenne ich aber leider bisher nur von ein paar YouTube-Videos.
Ja, seit nun bestimmt schon 5 Jahren mein All-time-favorite-pedal (welches ich aber kurioserweise immer noch nicht habe...). Das kam mir definitiv neben dem
auch als erstes in den Sinn.

Ich glaube das Draume, das Météore und das Industrialectric RM-1N hauen alle in die selbe/ähnliche Kerbe, sind es aber alle drei Wert auf dem Board zu haben. (y)
das Old Blood Noise Endeavors (OBNE) Dark Star soll nicht unerwähnt bleiben. Das Dark-Star liefert Pitch-Shift-, Delay- und BitCrush-Modulationen der Hallfahne. Ich verwende es eher als einen "Pad- oder Drone-Generator", der eher am Anfang der Signal-Kette steht und am Ende noch in ein Reverb läuft.
Sehe ich genauso. Ich setzte es ebenfalls eher als Pad ein. (Sogar vor einer Zerre) ;)
 
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@Honeyspiders : Danke für Kompliment und Kommentare! 😊
Ich glaube das Draume, das Météore und das Industrialectric RM-1N hauen alle in die selbe/ähnliche Kerbe, sind es aber alle drei Wert auf dem Board zu haben.
:hi5:
 
.. .. da ich oben herausgefunden habe, daß man hier auch einfach Instagram Posts einbinden kann,
hier mal ein kurzer simpler Clip als Beispiel, für welche Sounds unter anderem das Draume mit seinem Klang hervorragend geeignet ist.
(Aufnahmequalität mit Smartphone natürlich sehr beschränkt 🙈)


 
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Also, wer Interesse hat: am Sonntag Wecker auf 22.00 Uhr stellen 😉
Ich versuche mal ein Matrise abzugreifen. 😜

 
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Hör auf! Hör auf!
Ich befürchte, das wird sonst demnächst richtig teuer für mich!!! :rofl:

Ich hatte bis vor kurzem noch nichts mit Ambient-Musik am Hut.
Dann stieß ich auf einige Pedalreviews (wie auch hier) und war unglaublich positiv überrascht, was alles möglich ist.
Ich selbst komme aus dem puren Rockbereich und habe meine gesamten Pedale hierauf abgerichtet.
Auch Metal bis Thrash waren bei mir abgedeckt.
Und nun sehe ich komplett neue Horizonte.

Habe das Draume mal zum Spaß bei YT meiner Frau gezeigt. Sie selbst spielt nicht Gitarre.
Und auch sie war völlig fasziniert.

Ich werde also weiterhin Deine Reviews verfolgen und mal schauen, was die Zukunft bringt.
Ob ich mich nur von den Clips faszinieren lasse, oder ob ich selbst auch nochmal irgendwann in das Genre einsteige... :gruebel:
Aber wenn: Das Draume steht auf der Liste dann ganz oben!
Genial!
:great:
 
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@Andy Hilvar : Ich bin ja ansonsten auch eher der Rock-/Metal-/Doom-Fan, aber dafür reichen meine Gitarren-Fertigkeiten einfach nicht aus; und wenn man in keiner Band spielt, hören sich so Metal-Riffs auf Dauer auch nicht befriedigend an (vor allem für die Umgebung 😂 )

Wenn dich der Ambient-Bereich interessiert, hier mal ein paar Channels von meinen Favoriten:

https://www.youtube.com/c/MikhailMedvedev/videos
https://www.youtube.com/c/AndyOthling/videos
https://www.youtube.com/user/casuallyabandoned/videos
https://www.youtube.com/c/AnneSulikowski/videos
 
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Klasse, danke Dir.
Werde ich mir über's Wochenende gleich mal zu Gemüte führen.
:)
 
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Also, wer Interesse hat: am Sonntag Wecker auf 22.00 Uhr stellen 😉
Ich versuche mal ein Matrise abzugreifen.
Matrise gab es so ca. 5 Minuten, Draume etwa eine Stunde. 😜
Der Server "ruckelte" auch ein wenig. 🤖
 
Kurzer Ambient Drone Clip, an dessen Klangcharakter das Pladask Draume einen entscheidenden Anteil hat. ☺️


 
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Ein gutes Demo-Video zum Draume von Nick Rees von Oldernar:


 

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