Deluxe Reverb, JTM45 und JCM 800 in einem Amp... Eventuell JVM410H ?

  • Ersteller The Alcademic Groovement
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...manchmal für ein Ton herrscht, wenn sich "Experten" auf den Schlips getreten fühlen.
Du warst weder gemeint noch sollte das harsch klingen - auch musst du dir nicht gleich auf den Schlips getreten fühlen, nur weil jemand irgendwas schreibt ;)
 
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Genau dafür nutze ich den Amp1 Mercury! Drei Fußschalter -> drei legendäre Sounds. Externer Booster und Compressor davor, fertig. Reverb hat das Teil auch an Bord. Delay hängt im Loop. Pedalboard inkl. Amp und BluBox wiegt grad mal 5kg inkl Koffer und ist in >1 Minute aufgebaut und spielbereit. Strom dran, XLR in die BluBox = gigready
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Hab ihn auch aufm großen Board - siehe Avatar. Da geht er auch gut...
 
Wenn ich lese Fender Clean - JCM800, dann denke ich an einen Friedman BE Deluxe. https://m.thomann.de/de/friedman_be_50_deluxe.htm

Videos ansehen auf eigene Gefahr. ;)



Das aber natürlich eine ganz andere Hausnummer beim Preis.



(Ich spiele einen Suhr Badger. 1 Kanaler. Clean ist Volume an der Gitarre runter, Crunch/JTM45mäßig wäre voll auf an der Gitarre und mehr Gain kommt dann von einem Pedal)

Der JVM kann zwar irgendwie fast alles, ist aber dabei nie wirklich "wow".
Zwanghaft Ausreden würde ich dir den daher aber nicht. Ein solider amp der sehr viel abdeckt.
 
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War auch auf der Suche nach dieser Kombi. Hab da ewig herumprobiert und wirklich viele Amps angetestet... gekauft, verkauft usw. (kennt wahrscheinlich jeder wenn man einen gewissen Sound im Kopf hat und auf der Suche ist ;-)
Also ich hab das "Problem" bei mir mit einem Suhr PT15 I.R. gelöst.
Clean Kanal mit entsprechendem Fender IR und Crunch/Lead mit einem Marshall IR ist für mich die beste Lösung (y)
 
Der JVM kann zwar irgendwie fast alles, ist aber dabei nie wirklich "wow".
Ah nö, da würde ich so nicht zustimmen wollen.
Ich habe den JVM 410H ca 5 Jahre im (Dauer)Einsatz gehabt und in dieser Zeit so einiges an "wow"-Sounds aus diesem Amp bekommen.
Das schöne am JVM 410 ist ja, daß man nicht einfach nur unterschiedlich starke Zerrstufen hat, sondern verschiedene Zerrstrukturen und Voicings zur Verfügung stehen.
"Irgendwie" können ja viele Amps, der JVM 410 geht da m.M. schon noch ein ganzes Stück weiter.
 
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Meine Meinung: mit dem JVM liegst du goldrichtig. Du bekommst eine riesige Bandbreite hochwertiger Sounds jeder Couleur zu einem attraktiven Preis.

Ich beurteile dies als Besitzer eines JCM800 und eines JVM410, der gerade einen JTM45 eines Freundes zu Hause hat. Die Unterschiede der Originale zum JVM sind in der stillen (?) Kammer bemerkbar, live aber praktisch unbedeutend.
Mit so einem Amp hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit den Amp fürs Leben gefunden. Ich kenne auch den Bogner Goldfinger oder den Friedman Runt - das sind schöne Amps mit Boutique-Flair. Sie sind aber nicht besser als der JVM, alle Unterschiede spielen sich im Bereich verschiedener Geschmäcker ab.
Und noch etwas: Selbst wenn die Reise irgendwann anderswo hingeht, ist der JVM ein ausgezeichneter Startpunkt in die Welt der Marshall-Tones.

Bei Fender-Amps kenne ich mich nicht aus, da muss man evtl. tatsächlich Abstriche machen.
 
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Meine Meinung: mit dem JVM liegst du goldrichtig. Du bekommst eine riesige Bandbreite hochwertiger Sounds jeder Couleur zu einem attraktiven Preis.

Und noch etwas: Selbst wenn die Reise irgendwann anderswo hingeht, ist der JVM ein ausgezeichneter Startpunkt in die Welt der Marshall-Tones.
Absolut!(y)
Und die wirklich geilen, klassischen (Marshall)Cleansounds würde ich nicht im Cleankanal, sondern im Crunch Kanal (Green bis Orange Mode) bei wenig bis moderaten Gain & Gitarrenpoti suchen.;)
 
Mein Tipp zu vielseitig und gute Sounds: Schau mal, ob du in deiner Gegend einen gebrauchten Laney VH100R findest. Ehemaliges Flaggschiff in Laneys Line-up. Auf dem Gebrauchtmarkt ein totaler Schnapper. Ein Cleansound zum niederknien und die Leadsounds gehen ganz klar ins britische und machen ordentlich Dampf. 2 Kanäle mit jeweils eigener Boost-Sektion (deshalb effektiv 4 Sounds), eigener Reverb-Regelung und einem Haufen an verschieden FX-Loop-Möglichkeiten. Habe aus aktuellem Anlass mal wieder meinen JVM210 mit meinem VH100 verglichen und in meinen Ohren sieht der JVM da kein Land (und wird deshalb wohl gehen müssen). Aber das ist natürlich absolute Geschmackssache. Deshalb: Ausprobieren ;)
 
Ich spiele selbst ein JVM410 Topteil über eine Marshall 4x12er mit Greenbacks (G12M-25). Der Amp ist definitiv ein Alleskönner; sehr flexibel und klingt auch noch sehr gut!
Mein JVM ist allerdings gemoddet, in Richtung "alter Marshall" getrimmt und hat auch weniger Gain als der Werks-JVM (aber immernoch genug). Kann den JVM410 also bedenkenlos empfehlen.

Auch der von Duke78 empfohlener Laney VH100R ist ein klasse Amp! Nicht ganz so flexibel wie der JVM; aber 4 abrufbare Sounds genügen normalerweise auch. (ich spiele auch nur 4 Sounds am JVM410, also einen Sound pro Kanal).
Den Laney VH100R hat vor Jahren mal ein Bandkollege von mir gehabt, kenne also den Amp. Klasse Amp, ebenfalls empfehlenswert. Und gebraucht ziemlich günstig zu ergattern.

Den Bogner Atma hat VS73 schon empfohlen. Habe den Amp selber - geiles Ding! So ziemlich alle berühmten Marshallsounds der vergangenen 5 Jahrzehnte sind da drin gespeichert. Der Amp hat 3 Kanäle, wobei Kanal 2 und 3 nicht wirklich voneinander getrennt sind, aber das macht nichts, das Ding ist auch livetauglich, bringt mit seinen 18 Watt richtig Druck (umschaltbar auf 5 und auf 1 Watt).

Ach ja, der gute alte Hughes&Kettner Triamp Mk1; hat Schwächen in der Abstimmung, dafür ist der Amp super tunebar; kenne da jemanden, der sich mit dem Triamp sehr gut auskennt.
Habe den Triamp Mk1 vor vielen vielen Jahren selber mal gehabt, allerdings ohne Tuning.


Viele Grüße,
Bowhunter
 

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