Orville Les Paul Custom User-Review

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Orville Les Paul Custom​

Zwischen 1988 und 1998 produzierte Gibson für den japanischen Markt nahezu 1:1-Kopien ihrer beliebten Modelle, darunter die Les Paul, SG, Firebird und Explorer auch solche Modelle, wie die Melody Maker also auch Les Paul Juniors. Am prominentesten dürften dabei allerdings die Les Paul sein. Dabei unterschieden sie zwischen zwei Serien. Zum einen die Orville-Reihe und zum anderen die Orville by Gibson. Diese wurde jedoch nur bis 1995 hergestellt. Bei Hersteller Terada wurden die K-Modelle, die es sogar nur bis 1993 gab, als auch Orville by Gibson gefertigt. Darüber rangieren nur noch die Reissue-Modelle incl. Binding Nibs sowie Ebenholzgriffbretten (bei den Gibson Les Paul Custom) als auch dem Gibson korrekten Halswinkel von 17°. Da dies bereits meine zweite K-Orville ist und ich im Vorfeld ebenfalls eine Terada-ObG besaß, kann ich konstatieren, dass die Unterschiede zwischen beiden Modellreihen eher marginal ausfallen. In der Tat scheint es zwischen den einzelnen Reihen bei Terada historisch gesehen keine gravierenden Unterschiede gegeben zu haben. Die K-Modelle waren auch die Ersten, die auf den Markt kamen. Die Hardware stammt, wie ich bis dato erfahren durfte bei den Orville by Gibson nicht zwangsläufig aus den USA, wie oftmals behauptet wird (selbst meine damalige Reissue wies Japan-Hardware auf). Nähere Einzelheiten sowie meine Erfahrungen zu Orville findet Ihr hier:
https://www.musiker-board.de/threads/uebersicht-wissenswertes-orville-by-gibson-les-paul.576911/

Orville Les Paul Custom


Die Geschichte zu den K-Modellen​

Yamano Gakki bestellte die ersten Orville Les Paul- und SG-Modelle ohne Seriennummer, da jede mit einem Jahresdatum versehene, mit Tinte gestempelte Seriennummer in Konflikt mit deren Garantiesystem geraten würde, da das tatsächliche Jahr, in dem sie herausgebracht werden sollten, nicht mit dem mit Tinte gestempelten Jahresdatum der Seriennummer übereinstimmen würde. Ein Orville mit einer mit Tinte gestempelten Seriennummer aus dem Jahr 1988 könnte z.B. 1990 zum Verkauf freigegeben worden sein, so dass die mit Tinte gestempelte Seriennummer zwei Jahre vor dem tatsächlichen Erscheinungsjahr liegen würde. Als Yamano Gakki beschloss, die Orville-Serie auf den Markt zu bringen, verwendeten sie einen K-Aufkleber für die Garantie und die Jahresangabe auf den zuvor hergestellten Orville Les Paul- und SG-Modellen ohne Seriennummer. Das K steht nicht für Korea, sondern für Kuramae, einem Großhändler von Yamano Gakki. Das verzögerte Erscheinen der K-Orville-Serie spiegelt sich in den frühen Orville by Gibson-Katalogen wider. Die ersten K-Orville Modelle erschienen im 1989/1990er Orville by Gibson Collection Volume 3 Katalog und die 1988er Orville by Gibson Collection Volumes 1 und 2 Kataloge enthielten keine Orville Modelle und waren nur Orville by Gibson Kataloge. Die ersten Orville by Gibson Solidbody-Modelle, die im 1988 im Volume 1 Katalog vorgestellt wurden, waren die Les Paul Standard, die Les Paul Custom und die SG. Diese waren auch die ersten K Orville-Modelle, die im 1989/1990er Orville by Gibson Collection Volume 3-Katalog vorgestellt wurden.

Das Yamano Gakki K-Aufkleber-Seriennummerierungssystem wurde fortgesetzt, bis FujiGen etwa Mitte/Ende 1992 in die Orville by Gibson und Orville-Produktion einstieg. Die letzten Terada K Orville-Modelle kamen 1993 auf den Markt und von da an fertigte FujiGen die meisten Orville Solidbody-Modelle bis 1998.

Als FujiGen Mitte/Ende 1992 mit der Herstellung der Orville by Gibson-Modelle startete, stellte Terada die Herstellung der K-Orville-Modelle ein, und wie oben erklärt, wurden die von Terada hergestellten K-Orville-Modelle erst mit Verzögerung in den Handel gebracht, so dass Yamano Gakki zu jedem Zeitpunkt Lagerbestände an K-Orville-Modellen hatte, die auf ihre Veröffentlichung warteten. FujiGen übernahm den größten Teil der Orville-Produktion gegen Mitte 1993, da FujiGen auf die Freigabe der letzten Lagerbestände an K-Orville-Modellen durch Yamano Gakki abwarten musste, bevor sie mit der Orville-Produktion beginnen konnten.

Es gab auch einige Orville by Gibson-Gitarren, die einen Yamano Gakki K-Seriennummernaufkleber auf der Rückseite der Kopfplatte anstelle einer mit Tinte eingeprägten Seriennummer hatten, aber die Mehrheit der Orville by Gibson-Gitarren besaßen mit Tinte eingeprägte Seriennummern. Terada und FujiGen stellten gelegentlich Orville by Gibson-Gitarren ohne mit Tinte eingeprägte Seriennummer her. Yamano Gakki klebte dann aus Garantiegründen auf jede Orville by Gibson-Gitarre, die keine mit Tinte gestempelte Seriennummer hatte, einen Aufkleber mit (K) datierter Seriennummer. Diese Ausführungen fand ich vor Jahren im Internet und kann natürlich nicht sagen, ob die Story rund um die K-Orville so auch korrekt ist, hört sich jedoch plausibel an. In diesem Bericht wird auch beschrieben, dass die Produktion der K- als auch der Orville by Gibson-Modellen nahezu gleich ablief und auch die Bauteile größtenteils identisch waren. Lediglich bei der Verwendung des Long Tenon Neck gibt es Unterschiede, wobei diese auch nicht einheitlich war.

Bei den K-Orville handelte es sich um die günstigsten und ersten Modelle des Brands Orville. Sie weisen viele Gibson-typischen als auch abweichende Merkmale auf: so besteht der Korpus aus der bekannten Ahorn-Mahagoni Kombination, wie wir sie auch schon von der Standard sowie der ab 1968 wieder aufgelegten Custom her kennen (zur Erinnerung: die ersten Customs anno 1954 wiesen einen Mahagoni-Korpus ohne Ahorntop auf). Die Gewinde der Bridge sind wie beim Original direkt in den Korpus geschraubt, das Binding im Cutaway bildete man nicht stärker aus, d.h., wäre die Custom nicht deckend schwarz lackiert, würde man die Ahorn-Decke erkennen können. Demgegenüber beträgt der Kopfplattenwinkel nur 14°. Lediglich beim Griffbrettmaterial wurde auf das teure Ebenholz zu Gunsten von Palisander verzichtet. Man könnte damit zu der Überzeugung gelangen, dass diese Custom die goldene Diva der Standard darstellt. Die meisten K-Modelle verfügen über keinen Long Tenon Neck (aber siehe weiter oben). Der Hals ist bei meinem Modell ordentlich fett geraten, was aber der Tonentfaltung nur zugutekommen kann! Die ganze Gitarre bringt exakt 4,308 kg auf die Waage, was für eine Les Paul gewichtstechnisch das obere erträgliche Ende darstellt. Ich konnte jedoch auch ein Modell mit mehr als 5 kg bei dem eBay-Verkäufer ausfindig machen.

Orville Les Paul Custom Body


Meine Geschichte zur K-Orville​

Aufmerksam auf Orville wurde ich bereits vor vielen Jahren, damals gab es allerdings noch keine wirklichen Möglichkeiten an welche heran zu kommen, da sie nur für den japanischen Markt produziert wurden. Zu diesem Zeitpunkt erhielt man in Europa nur Epiphones mit einer an Gibson angelehnten Kopfplatte. Auch dies war bald passé. Ein Bericht der Gitarre & Bass beschäftigte sich in seiner Vintagerubrik einmal mit einer Orville by Gibson Firebird. Darin attestierte man beiden Reihen hohe Fertigungsqualitäten. Das Blatt schrieb sogar den Orville by Gibson-Gitarren Custom Shop-Niveau zu. Als ich mich im world.wide.waiting auf die Suche nach einem Custom-Nachbau machte, fand ich die meine erste Orville bei eBay.ch wieder. In der Regel muss dann diese jedoch aus Japan importieren lassen. Aber dank Internet ist sowas heutzutage auch keine Herkulesaufgabe mehr und ab da war es nur noch ein kurzer Weg für uns beide. Man muss nur im Hinterkopf behalten, dass bei der Einfuhr noch 19 % Einfuhrumsatzsteuer sowie 3,7% Zoll zu entrichten sind. Ich multipliziere dafür den Warenwert plus Versandkosten mit 1,23, um den ungefähren Endpreis zu erhalten.

Ich beobachte die Preisentwicklung der Orville sowie Orville by Gibson von Zeit zu Zeit und stellte dabei fest, dass sie zumindest nachdem was die Verkäufer dafür aufrufen im Preis in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind. Aber, abgerufener Preis ist nicht gleichzusetzen mit verkauften Gitarren. Mittlerweile werden Orville für mehr als 3.000 $ angeboten! Auf Grund meiner Erfahrung war für mich die Anschaffung eines K-Modelles ausreichend. Zudem stehe ich auf die markante Form der Kopfplatte der Terrada-Modelle. Es gibt auch welche, bei denen diese Form nicht so schön ausgeprägt wurde.

Bei dieser Orville handelt es sich nicht um die erste Gitarre, die ich aus Japan importierte. Heutzutage ist das ja dank Internet kein Problem mehr. Alles geht mit ein paar Mausklicks (nach rund einer Woche kam sie bei mir an). Man sollte sich allerdings die Fotos bei den eBay-Anzeigen genau anschauen. Im Einzelfall sollte man weitere Fotos anfordern. Etliche Dings & Dongs sind auf den Fotos und aufgrund der schwarzen Lackierung nicht auf Anhieb auszumachen. Ich weiß nicht, was die Japaner mit ihren Gitarren anstellen, vielleicht verbreitet sich die Seeluft (Japan ist ja eine Insel) im ganzen Land, denn in der Regel ist die Hardware mehr oder weniger korrodiert. Hauptsächlich die Schrauben der Bridge waren sehr deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Nicht anzunehmen, dass sich da noch viel bewegen lies. Dies war auch bei meiner Orville der Fall. Zum Glück besitze ich jedoch noch einen Fundus an Custom-Hardware, so dass diverse Bauteile kostenneutral ausgetauscht werden konnten. Teilweise sind auch die Lackoberflächen der Gitarren recht stark ramponiert. Hier werden Retuschen schon schwerer. Des Weiteren lieferte mir der Verkäufer die Orville mit all dem Staub der letzten 30 Jahren. Ein Blick unter das lose Pickguard förderte ein wenig das Grauen zu Tage: es sah darunter wie ein Teppichboden, der sich jedoch schnell und rückstandslos entfernen ließ, aus. Trotzdem recht eklig.

Die Bünde werden oftmals mit einem Erhaltungsgrad von 60 bis 80% angegeben. Bei meiner hieß es 80% veranschlagt, das kommt auch hin. Hier und da sieht man leichte Kerben in den Bünden. Die reichen mir noch ewig. Ein gebrochener Neckpickuprahmen gilt es bei den Orville ebenfalls oft zu beklagen. Kleinigkeit, wenn er nicht unbedingt eine Breite von nur 90 mm aufweisen würde (findet man leider auch nicht in jedem Shop). Die Potis kratzen natürlich ein wenig, aber da ich eh kein Potischrauber bin, steht ein Austausch erst einmal nicht an. Auch der Toggleswitch schaltet noch ohne Aussetzer und schön weich. Bei meiner 2020er Epiphone Les Paul Custom Bonamassa bin ich diesbezüglich etwas anderes „gewohnt“. Ich glaube nicht, dass der 30 Jahre durchhalten wird.

Die zu erledigenden Arbeiten & Umbauten hielten sich wie beschrieben in Grenzen:
  • Reinigung & ein wenig aufpolieren
  • allgemeine Einstellarbeiten
  • Installation von Grover Rotomatic Tuner meiner Gibson Les Paul Custom von 2000 & die originalen Keystonebuttons der Orville (gefallen mir optisch einfach besser)
  • geagede Faber-Bridge
  • Top Hat Knobs
  • neuer Neckpickuprahmen

Orville Les Paul Custom Griffbrett
Orville Les Paul Neck hinten


Tone​

Bei meiner ersten Orville konnte ich die Pickups nicht schnell genug austauschen. Es müssen halt immer Markenpickups in die Gitarre. Heutzutage sehe ich das anders, erst einmal hören, wie sie nicht den Stock-PU´s klingt und das bei dieser Orville gar nicht mal schlecht. Hab noch nicht nachgeschaut, allerdings gehe ich davon aus, dass es sich bei den Humbucker um welche aus japanischer Produktion handelt.

Nach ein wenig Einstellarbeit kann der Bridge-PU richtig schön zubeißen. Die Höhen sind nicht schrill und grell vordergründig und der Bass schön vollmundig, das Ganze garnierte mit ausdruckstarken Mitten. Clean erklingt es mitunter ein wenig hohler, aber das ist eben die Charakteristik dieser Position. Der Neck-PU zeigt hier ein ganz anderes Bild. Noch etwas zu wohlig und damit zu basslastig, somit leicht wummrig, überbietet er doch den Bridgehumbucker. Ich gehe davon aus, dass sich die beiden Pickups in ihrer Ausgangsleistung nicht groß unterscheiden.

Die Mittelstellung verknüpft die beiden Tonewelten miteinander, wobei das Bassspektrum des Neckhumbuckers etwas in den Hintergrund tritt und mit dem höhenreicheren Tonevolume des Bridgehumbucker verfeinert wird. Zwar immer noch ein wenig zu bassig, dennoch vollwertig einsetzbar.

Fazit​

Zu lange die Zeitdauer ohne „meine“ Orville Les Paul Custom. Heute nicht mehr nachvollziehbar, warum ich damals meine Erste verkaufte und bin ich jetzt froh, wieder eine in meinem Fuhrpark zu wissen. Für die, die ebenfalls in den Genuss einer Orville kommen wollen, es muss nicht unbedingt eine Orville by Gibson sein, wie Ihr weiter oben der Geschichte entnehmen könnt, zumal für diese derzeit und wohl in Zukunft noch höhere Preise verlangt werden. Nur für diesen kleinen Zusatz „by Gibson“ muss man keine Unsummen ausgeben. Meine K konnte ich noch für unter 800 € incl. aller Nebenkosten erstehen. Ein wenig Arbeit investiert, die vielleicht nicht mehr ganz so frischen Bauteile durch neu ersetzt und schon hat man eine funktionale und gutklingende Vintage-Gitarre bei der Hand. Immerhin sind 30 Jahre für eine Gitarre ja auch schon ein bemerkenswerter Zeitraum. Ich bin weiterhin gespannt, wie sich die Preise für diese Japan-Gitarren weiterentwickeln, allerdings gehe ich davon aus, dass sie nicht mehr günstiger werden.
 
Eigenschaft
 
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Schöne Gitarre, ich schiele auch immer mal wieder in den Kleinanzeigen auf Orvilles.
Ich habe es immer so verstanden, dass die Orville by Gibson Nitrolack anstelle von PU Lack verwenden. Hast du darüber mal was herausgefunden?

Gruß
Jörg
 
@Brocke: Hast Du den Link in meinem Review entdeckt? Da schreibe ich zum Lack:
Lacke:
In der Regel sollen die ObG mit Nitro-Lack versiegelt sein (auch kein Muss!), die Orville kommen wohl eher mit Poly-Lack daher. Mittlerweile weiß ich auch, dass meine beiden Orville by Gibson (selbst die Reissue) mit Polylack versiegelt wurden! Der Lack trennt Gibson und Orville-Instrumente somit.
Ich glaube eher nicht daran, dass es Orville by Gibson mit Nitrolack gibt und wenn, dann nur ganz ausgewählte Sondermodelle. In dem Text, der mir vorliegt (und den in oben zitiere) steht, dass die Orville- und die Orville by Gibson-Reihe mit den gleichen Polylacken bearbeitet wurden.

Den Lacktest machte damals ein Gitarrenbauer. Er tauchte dafür eine Nadel in Nitroverdünnung, steckte sie in den Lack und nichts geschah. Ergo, kein Nitro!
 
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Hatte auch mal Jahrelang eine Orville Les Paul Custom und war wirklich positiv überrascht, wie gut die Orvilles doch klingen. Von allen Les Pauls die ich habe, doch eher modern/tight in Richtung Les Paul Classic.
Nachdem ich die Gute verkauft habe, legte ich mir eine 57er Les Paul Custom Black Beauty zu.
Wer „günstig“ eine Les Paul Custom mit weitestgehend originalen Specs und sauberen Ton haben möchte und dem eine Gibson zu teuer ist, sollte bei Orville zugreifen.
Aktuell sind einige in eBay Kleinanzeigen.

PS: Schönes Review
 
😀 Genauso war auch meine Vorgehensweise. Nach dem Verkauf der Orville kam auch bei mir eine 57er Gibson BB-Custom. Die wurde gegen eine PRS CU22 10 Top getauscht und blieb mir bei weitem nicht so sehr im Gedächtnis wie die Orville.

Alleine die Form der Kopfplatte macht bei mir schon einiges aus, eigentlich ein unwichtiges Detail, ich weiß. Aber genau diese Form macht für mich eine Custom aus, eine große, spitz zulaufende Kopfplatte. Das war auch das Erste, was mich bereits damals an der Custom so faszinierte.

Und danke.
 
Die Form der Kopfplatte einer Gitarre spielt für mich auch eine weitaus größere Rolle als das was draufsteht.
 
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Wir sind ja auch irgendwie verrückt! 🤣
 
Es wird Nachwuchs in meiner Oldi-Orville-Gruppe geben:

Orville Les Paul Custom chrom 01_K.jpg


Wieder eine 199? K-Orville. Leider ging über die Jahre der Seriennummernaufkleber flöten, daher kann man das genaue Baujahr nicht mehr ausmachen, sondern nur noch abschätzen: zwischen 1989 & 1993 (denn länger wurden die K-Modelle nicht hergestellt).

Was mir besonders gefiel und damit einen schönen Abstand zu meiner ersten Orville herstellt, sind die offenen Humbucker und die Chromhardware. Daher hat sie bereits einen Nickname, Chrom-Ville. Aber mit der Zeit wird aus ihr eine Nickel-Ville, weil ich das einfach schöner finde.

Ältere Grover Rotomatic in Nickel sind bereits geordert und dann erhält sie auch noch eine geaged Montreux-Bridge. Ein entsprechendes Stoptail wird später folgen.

Das "Besondere" an ihr, der Verkäufer gibt sie mit einem Gewicht von 3.930 Gramm an. Damit wäre sie rund 300 Gramm leichter, als meine Orville hier oben im Review.

Nun heißt es wieder, warten, warten, warten... Allerdings sind die Japaner ja schnell beim Versand und dann gibt es weitere Fotos von ihr.

Und, gefällt? Mein Plan sieht ja eigentlich komplett schwarze Humbucker vor oder doch die Zebracoils
^^
?
 
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