@Irondeath
Ich kann bei meiner Arrow keinerlei Mängel feststellen, und kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die 1000er LTDs zu den bestverarbeitenden Gitarren in dem Preissegment gehören.
Mit den letzten Jacksons aus ähnlichem Preissegment (X-Series und Pro-Series) hatte ich immer Probleme, teils lösbar, teils nicht (Hals verdreht, Locking Nut lose, Locking Nut zu tief eingesetzt, Bünde schlecht abgerichtet)
Grob könnte man so sagen:
Rock, Classic Rock: RR
Rock, Classic Rock, Metal: RR3
Mehr Metal und Heftiges: ESP
Das würde ich so nicht sagen, da man ja jeden Tonabnehmer für jede Musik hernehmen kann, genau so wie die Form der Gitarre keine Genre-Einschränkung kennen sollte
Derben Metal kann ich auch mit einem Vintage Output Tonabnehmer spielen und es würde immer noch geil klingen, da die Amps mittlerweile so viel Verzerrung an Bord haben.
Der SH-4/JB der in der RR Pro verbaut ist, ist auch heute noch im Metal vertreten:
Scott Ian - Anthrax
Alex Skolnick - Testament
Ben Burley - Breaking Benjamin
Joe Duplantier - Gojira (bevor er seinen Signature Dimarzio hatte)
Umgekehrt genau so, nur weil ich einen High Output PU wie den SH-6 oder den EMG 81 hab, heißt das nicht, dass man damit nicht auch Jazz/Blues spielen kann.
Der Tonabnehmer sollte mMn kein ausschlaggebendes Kriterium beim Kauf sein, viel wichtiger ist es, dass die Haptik der Gitarre taugt und man sich zu Hause fühlt.
Ein Tonabnehmer ist nachträglich schnell und kostengünstig getauscht, selbst wenn man das nicht selber macht, sondern machen lässt.