Moin,
ich habe mein Inear-Rack gerade fertig gestellt und kämpfe mit Tombullis Hilfe mit dem Routing.
Vorne:
X32Rack, Fischer Amps Ladestation für AA-Akkus, Power Conditoner (hauptsächlich als 220V-Verteiler), 5x Sennheiser IEM G4, Sennheiser Combiner
Oben:
20 XLR-Inputs (Splitter), 4x XLR Out für Main und 2x Aux, Ablagefläche für z. B. Laptop
Hinten:
20x Split Out zum FoH, Buchsen für WLAN (Access Point (PoE, 5 GHz), Powerplay, AES50 A + B (AES50 B mit PoE für das Midas DP48), Main Out, Stereo Aux In, Talk Back Mikro, USB, PowerCon, BNC-Antennenanschluss (vom Sennheiser Combiner)
Als Stageboxen je ein SD8 und ein SD16, an die man, soger mit PoE, einen Powerplay anschliessen kann.
Das Ganze auf einem festgeschraubten "Hund" (Brett mit vier Rollen).
Das Schwerste an dem Rack scheinen mir die vielen XLR-Kabel zu sein, die im Innern, leider ziemlich chaotisch, die Komponenten miteinander verbinden. Dazu Router für die IEM, 2x PoE-Injektoren, das wiegt auch.
Mit diesem Rack braucht man für einen Gig
Variante 1)
Das Rack auf der Bühne mit den analogen Quellen direkt ins Rack, dann max. 20 Patch-Kanäle ins FoH, Netzwerkkabel zum DP48, Antennenkabel zur externen Antenne, Netzwerkkabel zum Access Point
Variante 2)
Rack auf der Bühne oder sonstwo, 2 Netzwerkkabel auf die Bühne für AES50 A (SD8+SD16) und AES50 B (DP48), Antennenkabel zur externen Antenne, Netzwerkkabel zum Access Point, Selbstabmischung
Das Ganze lässt sich mit iPhones oder iPads super bedienen, jeder hat seinen eigenen, selbst regelbaren Monitor-Weg, Master ebenfalls per iPad. Für Aufnahmen 32 Kanäle per USB ins Laptop, Ausspieler per Aux In aus dem Laptop ins Pult.
Jetzt muss ich noch das DP48 korrekt routen, dann sollte alles spielen! Das Rack nimmt etwas Fläche ein, ist aber recht niedrig und stört nicht wirklich, da es auch als Ablagefläche dient (an die Front muss man nur für die Akkus). Leider üben wir zur Zeit nicht...
So long
Chr