Der "Sound/all in a Box" Gedanke war sicher schon damals ein Wunsch vieler, speziell halt seinen Recording Sound "to go" dabei zu haben mit dem man alles vom Üben bis Gig machen kann..
Wobei das ja eher heute eine Rolle spielt, da das geld nicht mehr so locker sitzt und viele, gerade semi-bekannte Bands- schauen müssen, dass sie mit möglichst wenig Gear Gigs spielen oder auf Tour gehen. Im Studio ist für solche Bands auch ein Kemper oder das ReAmping eine gute Sache, da die Budgets nicht gerade üppig sind.
Wenn ich allerdings damalige Bands betrachte, zumals die erfolgreichen, und dazu gehörte Boston ja zweifelsohne, dann war zwar Touring nicht so gewinnbringend wie heute, oft das Gegenteil, aber selbst schleppen mussten die ja nicht. Und gerade im Studio wurde, denke ich, gerne mal aufgefahren. Budgets von 150-300.000 $ waren damals ja auch für Erstlingswerke nichts ungewöhnliches.
Was natürlich trotzdem heißen kann, dass Scholz es gerne als All In One Lösung wollte. Vielleicht war er einfach sozial und wollte Rücksicht auf seine Roadies nehmen ;-)
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Ich hab's aber auch schon mehrfach gelesen...ich glaub sogar,dass einer seiner Techs, dass mal irgendwo erwähnt hat...
In dem was ich gelesen habe, wird zwar ACDC erwähnt, aber nur in dem Zusammenhang, dass sie einen großen fetten Sound mit den Marshalls hatten und DLs Material mit den gleichen Amps schlecht klang, aufgrund der häufig verwendeten Chordstrukturen und Intervallen, die dazu geführt haben, dass es unharmonisch klang. Deswegen hat man da den Rockman genommen.
Aber ich habe eben auch nur 30 Sek gegoogelt und mich nicht näher damit befasst