Absint
Registrierter Benutzer
Ich weise nochmal daraufhin, dass Oktavreinheit kein Problem darstellt. Eine Gitarre mit 12"-Mensur ist dann oktavrein, wenn auf 6" der Auflagepunkt des 12. Bundes liegt. Und das gleiche gilt für 25.5"-Mensuren bei 12,75" und bei 340"-Mensuren bei 170". Und das selbe gilt für Saiten mit 14lbs. Zugkraft oder 300lbs Zugkraft.
Dass sich unterschiedliche Mensuren bei unterschiedlichen Tunings mit unterschiedlichen Saitenstärken und -elastizitäten unterschiedlich gut eignen können, liegt an einer Korrelation zwischen Mensur, Saitenspannung und deren Ausschlag, der dann zu Schnarren führt bzw. dazu, dass die Oszillation der Saite mal besser und mal schlechter im Pickup eine Spannung induzieren kann. Das sind sich also gegenseitig bedingende Größen, die dafür ausschlaggebend sind, ob eine Gitarre X mit Mensur Y bei Saitenspannung Z genauso gut klingt und sich spielen lässt wie Gitarre A bei Mensur B bei Saitenspannung C.
Wenn man sich mal einen Saitenzug-Rechner anschaut, könnte man in Abhängigkeit von der gewählten Stimmung nahezu exakt die selbe Saitenspannung errechnen, die man von der eigenen Mensur bei Standarstimmung gewöhnt ist und könnte dadurch allein schon den Effekt auf den Saitenauschlag bei tieferen Tunings mindern. Die längere Mensur bei Barriton-Gitarren hat keinen anderen Effekt als diesen.
Stellt euch mal für einen kurzen Moment vor, es gäbe tatsächlich die "perfekte" Mensur für ein bestimmtes Tuning. Dann müsste entweder die Fender-Mensur oder die Gibson-Mensur falsch sein oder unstimmbar oder nicht oktavrein zu bringen wenn man im Standard-E-Tuning ist. Das ist nicht der Fall, da Mensuren beliebig sind.
Dass sich unterschiedliche Mensuren bei unterschiedlichen Tunings mit unterschiedlichen Saitenstärken und -elastizitäten unterschiedlich gut eignen können, liegt an einer Korrelation zwischen Mensur, Saitenspannung und deren Ausschlag, der dann zu Schnarren führt bzw. dazu, dass die Oszillation der Saite mal besser und mal schlechter im Pickup eine Spannung induzieren kann. Das sind sich also gegenseitig bedingende Größen, die dafür ausschlaggebend sind, ob eine Gitarre X mit Mensur Y bei Saitenspannung Z genauso gut klingt und sich spielen lässt wie Gitarre A bei Mensur B bei Saitenspannung C.
Wenn man sich mal einen Saitenzug-Rechner anschaut, könnte man in Abhängigkeit von der gewählten Stimmung nahezu exakt die selbe Saitenspannung errechnen, die man von der eigenen Mensur bei Standarstimmung gewöhnt ist und könnte dadurch allein schon den Effekt auf den Saitenauschlag bei tieferen Tunings mindern. Die längere Mensur bei Barriton-Gitarren hat keinen anderen Effekt als diesen.
Stellt euch mal für einen kurzen Moment vor, es gäbe tatsächlich die "perfekte" Mensur für ein bestimmtes Tuning. Dann müsste entweder die Fender-Mensur oder die Gibson-Mensur falsch sein oder unstimmbar oder nicht oktavrein zu bringen wenn man im Standard-E-Tuning ist. Das ist nicht der Fall, da Mensuren beliebig sind.