Ibanez RG klingt muffig - zu wenig Höhen

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Liebes Forum,

mich umtreibt ein Problem mit meiner geliebten Ibanez RG550 Ex aus dem Jahre 2001, bei dem ich nicht weiterkomme. Sie klingt im Vergleich zu meinen anderen Gitarren einfach muffig und eindimensional, was sich genauer in fehlenden Höhen ("sparkle", Glanz) äußert. Dies lässt sich nicht nur im Vergleich mit meiner Fender Baja Tele feststellen, auch im Vergleich zu meiner Gibson Les Paul klingt sie dadurch einfach uninteressant.

Das Problem: mittlerweile hab ich ungefähr an allem, was an der Gitarre dran ist, in meiner Gitarristenlaufbahn herumgeschaubt, so dass ich schlecht den jetzigen Gesamtsound auf eine Einzelmaßnahme zurückführen kann. Weiß ich, ist doof, aber hinterher ist man immer schlauer.

Elektronik?

Die Elektronik möchte ich ausschließen. Im Moment ist ein Duncan SH-6 drin, das Problem bestand aber schon vor dem Pickup-Tausch. Der 5-Weg-Schalter ist ein Schaller Megaswitch, der korrekt verkabelt sein dürfte. Als Tone-Poti fungiert ein Fender No-Load-Poti, das dürfte ja auch kein Problem sein.

Hardware?

Weil die Messerkanten verschlissen waren, habe ich das Lo Pro Edge-Tremolo bereits vor einigen Jahren ausgetauscht. Ich habe das Gefühl, dass dort irgendwo das Problem aufgetaucht sein müsste. Kann die Verbindung zwischen Tremolo und Body vermurkst sein? Kann an dem Tremolo irgend etwas "falsch" sein? Haben die (schon etwas angelaufenen) Federn einen Einfluss?

Was sonst?

Habt ihr sonst irgendwelche Tipps, wodurch einem Höhen flöten gehen könnten? Ich bin wirklich dankbar für jeden Tipp, der das Instrument wieder aufleben lässt. Da mich mit der Klampfe viel verbindet und ich weiß, dass sie eigentlich ein gutes Instrument ist, möchte ich gern an ihr festhalten.

Ach ja: die Saiten wurden durchaus schonmal gewechselt ;-)

Beste Grüße
Lars
 
Eigenschaft
 
Welchen Widerstand hat denn das Volume Poti? Unter 500k fehlt es bei Humbuckern oft in den Höhen.
 
Die Gitarre kann ganz grundsätzlich einen nicht so optimalen Klang haben. Das passiert manchmal - und wäre ein deutliches Zeichen dafür, dass es sich wohl um ein Montagsmodell handeln kann.

Aktive Tonabnehmer sollten das Problem lösen, aber bevor man so weit geht, gibt es noch andere Möglichkeiten. Aber desweiteren würde ich mal einen Blick auf die Potis werfen. Da sollten 500kOhm-Potis verbaut sein, vielleicht hilft es, da einen höheren Wert zu nehmen.
Das Trem würde ich als Verursacher ausschließen.

RGs sind eigentlich eher bekannt dafür, einen recht bassarmen Ton zu haben, insofern sollte das schon verwundern.
 
...klingt im Vergleich zu meinen anderen Gitarren einfach muffig und eindimensional...ein Duncan SH-6 drin, das Problem bestand aber schon vor dem Pickup-Tausch....habe ich das Lo Pro Edge-Tremolo bereits vor einigen Jahren ausgetauscht. Ich habe das Gefühl, dass dort irgendwo das Problem aufgetaucht sein müsste. Kann...

Also ich empfinde den SH6 alleine schon als - relativ - muffig. Aber wenn du sagst es war vorher schon so (was bei den Orignalen PU's die in dne kleinen RG's drin sind jetzt auch nicht gerade die seltenheit ist) dann wirds daran eher nicht liegen.

Die Brücke bzw hier das Tremolo hat aufjedenfall einen einfluss, falsch verbaut glaube ich hier nicht, bei nem floyd würdest du bei benutzung merken wenn was nicht passt, da muss ja alles stimmen sonst funktionieren die ja garnicht richtig. Ansonstne kommts hier eher aufs Material an, die Federn halte ich für uninteressant.

Ich hab sonst keinen Tipp, ich müsste das hören um einschätzen zukönnen in welche Richtung das vom Sound geht, ob das einfach nur nicht deine Gitarre ist oder ob da wirklich was "kaputt" ist. Ein Punkt allerdings: Hast du Saitenlage, Hals, Intonation alles 100% richtig eingestellt? Sind die Bünde i.o.? Gerne haste kleine unstimmigkeiten im Setup die dann zusammen einen totalen mist-sound produzieren obwohl man einzeln kaum verstimmungen und so hört, das könnte ich mir auch vorstellen das das jemand als muffig beschreibt.

GrÜße
 
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Die Brücke bzw hier das Tremolo hat aufjedenfall einen einfluss, falsch verbaut glaube ich hier nicht, bei nem floyd würdest du bei benutzung merken wenn was nicht passt, da muss ja alles stimmen sonst funktionieren die ja garnicht richtig. Ansonstne kommts hier eher aufs Material an, die Federn halte ich für uninteressant.

Aber ein totales billig Floyd Rose kann schon mal den Sound eindeutig Richtung negativ beeinflussen .....
 
ist vielleicht der grundcharakter des holzes. vielleicht tatsächlich neue straffere federn, evlt. flattern die alten mittlerweile etwas zu sehr.
ansonsten vielleicht mal mit nem dm-evo versuchen oder andere pickups...
 
Beim Lesen Anamnese @Floemiflows sind mir bezogen auf die Elektrik (zur Elektronik fehlt ihr die eigene Energiequelle) schon zwei Indikatoren im Wording, die Skepsis verursachen: Sowohl Megaswitch wie auch das No-Load-Poti "dürften" fehlerfrei angeschlossen oder problemlos sein.
Sind sie das denn dann nach fachmännischer Analyse? Semantisch lese ich da nämlich schon keine Sicherheit in der Aussage heraus.
Ferner: Klingt die Gitarre unverstärkt schon muffig oder nur am Amp?
Ist dies unverstärkt der Fall, so müsste irgendetwas im Gesamtsystem dämpfend wirken. Z. B. Steg, Sattel, Hals-Korpusverbindung.
Ist das nur am Amp wahrzunehmen, liegt dann wohl eher ein Fehler in der Verkabelung vor oder bei nicht zu einander passenden Bauteilen (Potis mit unzweckmäßigem Widerstand).
Da das Vibrato getauscht wurde, was ist denn mit dem Erdungskabel?
 
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Potis durchmessen, und prüfen ob die Vermutung der Korrekten Verlötung und Werte tatsächlich der Wahrheit entsprechen, würde ich hier als erste und wichtigste Maßnahme ansehen.

Vibratos nehmen immer Anschlagsenergie und damit Höhen raus. Dann auch noch eine Tele als Königin des Sparkle als Referenz ranzunehmen, kann im Grunde nur nach hinten los gehen.

Holz unterliegt als Naturprodukt auch immer Schwankungen. Das Sattelmaterial hat auch einen Einfluss auf den Klang. Die anderen Aspekte wurden denke ich bereits genug erwähnt.
 
Vielen Dank für eure Antworten und Anstrengungen, mir ist bewusst dass in diesem Fall eine Ferndiagnose unmöglich ist. Es ging mir darum, evtl. auf Erfahrungswissen mit Gelingensbedingungen für guten Sound mit Ibanez RG-ähnlichen Gitarren zu stoßen.

Welchen Widerstand hat denn das Volume Poti? Unter 500k fehlt es bei Humbuckern oft in den Höhen.

Es ist ein 500k.

Also ich empfinde den SH6 alleine schon als - relativ - muffig. Aber wenn du sagst es war vorher schon so (was bei den Orignalen PU's die in dne kleinen RG's drin sind jetzt auch nicht gerade die seltenheit ist) dann wirds daran eher nicht liegen.

Ich hatte vorher einen ToneZone drin, der klang auch eher "flach" und dazu nicht so tight und deswegen bin ich auf den SH-6 gewechselt, da ich in einer anderen Gitarre mit dem PU sehr zufrieden war und ich ihn nie als "muffig" empfunden habe.

Ich hab sonst keinen Tipp, ich müsste das hören um einschätzen zukönnen in welche Richtung das vom Sound geht, ob das einfach nur nicht deine Gitarre ist oder ob da wirklich was "kaputt" ist. Ein Punkt allerdings: Hast du Saitenlage, Hals, Intonation alles 100% richtig eingestellt? Sind die Bünde i.o.? Gerne haste kleine unstimmigkeiten im Setup die dann zusammen einen totalen mist-sound produzieren obwohl man einzeln kaum verstimmungen und so hört, das könnte ich mir auch vorstellen das das jemand als muffig beschreibt.

Das Trem ist durchaus in der Position, in die es gehört (es gibt beim LoProEdge so eine Markierung, die parallel zum Body sein muss - das ist der Fall). Die Intonation stimmt. Die Saitenlage ist recht flach eingestellt und die Bünde altersbedingt schon ein wenig heruntergerockt - an manchen Stellen scheppert es also schon ein wenig, aber verstärkt ist das eigentlich kein Thema. Insgesamt mag es aber schon sein, dass ein Fachmann sich die Gitarre mal anschauen sollte, ich hab nur leider in der Vergangenheit mit "Fachleuten" die Erfahrung gemacht, dass sie den Instrumenten (wenn nicht Fender oder Gibson draufsteht) nicht die nötige Zeit und Fürsorge zukommen lassen, die sie verdienen. Ich bin aber für Vorschläge offen - wohne im Raum Ostwestfalen und bin mobil. Hat jemand Erfahrungen mit der Gitarrenwerkstatt bei Musik Produktiv?

Aber ein totales billig Floyd Rose kann schon mal den Sound eindeutig Richtung negativ beeinflussen .....

Naja, es ist ein original Ibanez Lo Pro Edge.

Beim Lesen Anamnese @Floemiflows sind mir bezogen auf die Elektrik (zur Elektronik fehlt ihr die eigene Energiequelle) schon zwei Indikatoren im Wording, die Skepsis verursachen: Sowohl Megaswitch wie auch das No-Load-Poti "dürften" fehlerfrei angeschlossen oder problemlos sein.
Sind sie das denn dann nach fachmännischer Analyse? Semantisch lese ich da nämlich schon keine Sicherheit in der Aussage heraus.

Du liegst mit deiner semantischen Analyse richtig ;) - ich bin kein Fachmann für Elektrik. Ich habe alles selbst nach vorgefertigten Plänen nach bestem Wissen und Gewissen verkabelt, daher die kleine Unsicherheitsklausel. Grundsätzlich funktioniert aber alles und macht genau was es jeweils soll: der Volume-Poti funktioniert, das Tone-Poti funktioniert, der 5-Weg-Schalter funktioniert und schaltet die richtigen PU-Kombinationen. Evtl. schließe ich mal, um sicher zu gehen, den Bridge-Humbucker direkt an der Klinkenbuchse an.

Ferner: Klingt die Gitarre unverstärkt schon muffig oder nur am Amp?
Ist dies unverstärkt der Fall, so müsste irgendetwas im Gesamtsystem dämpfend wirken. Z. B. Steg, Sattel, Hals-Korpusverbindung.
Ist das nur am Amp wahrzunehmen, liegt dann wohl eher ein Fehler in der Verkabelung vor oder bei nicht zu einander passenden Bauteilen (Potis mit unzweckmäßigem Widerstand).
Da das Vibrato getauscht wurde, was ist denn mit dem Erdungskabel?

Das Erdungskabel ist am Massepunkt unter dem Bridge-Humbucker angelötet.

Ich habe beim Austausch von Hardware einer Les Paul die Erfahrung gemacht, dass Änderungen an Bridge, Tailpiece usw. einen erheblichen Einfluss auf den Klang haben, auch z. B. in der Höhenwiedergabe und Lebendigkeit. Daher war meine Vermutung, dass bei der Ibanez möglicherweise auch Tricks bekannt sind, Modifikationen in eine bestimmte Richtung vorzunehmen, um den Klang aufzuwerten. Meine Ohren hören keinen gravierenden Elektrik-Fehler, sondern wundern sich, dass die Gitarre im Vergleich zu meinen anderen Gitarren (auch unverstärkt) so schlecht klingt.

Für eine Strat oder Les Paul gibt es haufenweise solcher Tricks, bei einer RG scheint es entweder zu passen oder nicht... Vielleicht muss ich mich daran gewöhnen. :nix:
 
Ich habe auch oft im Ohr, dass der Austausch von Hardware (Brücke, Sättel) Einfluss auf den Ton haben soll, aber ein Video aus einer deutschen Gitarrenwerkstatt, bei der auf einer Strat (oder Kopie) alle sechs Reiter des Vibratos aus unterschiedlichen Materialien waren und die Saitenstärke auf allen sechs Positionen genauso identisch war wie die Mensur (Abstand Sattel zum Reiter; wobei die Saiten natürlich zu den Mechaniken unterschiedliche freischwebende Längen hatten), dass es unverstärkt wie verstärkt keinen Unterschied gab.
Gestern sah ich ein Video über eine Les Paul, die von Florian Jäger komplett überarbeitet wurde, da klang die überarbeitete Gitarre angeblich gleicher Aufnahmesituation verändert.
Allerdings ist in einem solchen Fall, die ganze Gitarre von Grund auf verändert worden und auch eingestellt worden.

Welche Auswirkungen auf die Muffigkeit hat eine Änderung der Pickups?
Nächste Frage noch unbeantwortete Frage ist, ob der Klangeindruck sowohl unplugged wie auch am Amp wahrgenommen wird?
 
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Humbucker rein und raus Spiel, das kenne ich zu gut.

Wenn Du Dir kein Stress machen möchtest und auch nicht das Geld zum Fenster hinauswerden willst (ich spreche aus Erfahrung) :D , ist es am besten Du machst das wenn die Geschäfte wieder offen sind.
Am besten mit Gitarrenwerkstatt, die sollten mehr Ahnung haben als "Verkaufsläden" only.

Fahr hin, lass Gitarre anschließen und erkläre wie Dein Wunschsound sein soll.

Wenn es ein gutes Geschäft ist, werden Sie Dir den richtigen empfehlen

Du hast ja festgestellt, dass der eine Humbucker in der einen Gitarre gut ist, aber in der anderen nicht...

Thomann hat soweit ich weiß auch einen Einbauservice, eventuell mal bei denen anrufen, dann must du nicht warten.

Habe aber keine Ahnung ob du da mit der Werkstatt verbunden wirst.... weiß das jemand?
 
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Thomann hat soweit ich weiß auch einen Einbauservice, eventuell mal bei denen anrufen, dann must du nicht warten.

Habe aber keine Ahnung ob du da mit der Werkstatt verbunden wirst.... weiß das jemand?

Ich würde in diesem Fall die reguläre Nummer von der Thomann Webseite anwählen, da kommt man natürlich im Call Center raus.
Die verbinden einen dann aber auch mit der Werkstatt, wenn gewünscht. :)
 
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Vielleicht die Pickups weiter in den Korpus reinschrauben? Da würde ich mich herantasten bis hin zu untypisch niedrig (am Amp dann die Lautstärke kompensieren). Auch die verschiedenen Höhenmöglichkeiten zwischen E und e beim Pickups nutzen. Andere Saiten ausprobieren. Ansonsten verkaufen.
 
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... dann wirds aber noch weniger höhen haben ..... falls er das unter muffig versteht ....;)
 
HI Oliver,

hatte mal eine Ibanez FR 420 und wenn bei der die Pickups zu hoch waren wurde der Ton relativ platt. Aber gut muss hier jetzt nichts bedeuten aber ausprobieren kostet auch nichts.
 
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Hatte eine ähnliche Frage hier vor kurzem (was allerdings aus dem Eingangspost nicht sofort raus zu lesen ist). Da kamen auch die Tipps mit Poti usw. Auch das man die Polepieces einstellen kann.

Bei mir gings nicht um die Ibanez aber im Grunde ähnliches Problem. Mit einstellen konnte ich es etwas verbessern, nur bei mir blieb halt der Soundcharakter unverändert. Deswegen hatte ich auch irgendwann mal den Sh6 ins Auge gefasst, weil mir der im Vergleichstest noch einigermaßen gut gefallen hatte.

Erste Hälfte des Topics geht um das selbe, später geht es eher in Richtung andere Probleme. Arg viel anderes als was hier schon gesagt wurde findest Du da aber auch nicht.

https://www.musiker-board.de/thread...aeftiger-trash-metal-humbucker-passiv.714636/

Evt hilft das noch. Glaube der Part mit dem "Balance Adjustment" (siehe unterer Link) hat bei mir schon etwas geholfen. Allerdings hatte ich die komplette Gitarre nochmal richtig eingestellt, auch meine Saitenreiter-Schrauben, das sie zb alle gleichmäßig sitzen und der Druck nicht nur auf einer der beiden Schrauben ist.
Der Schritt entfällt bei Dir natürlich, ich erwähne es nur weil ich mir nicht sicher bin was am Ende den Unterschied ausgemacht hat. Besser geworden ist es aber.

https://www.seymourduncan.com/blog/latest-updates/fine-tuning-the-adjustment-of-passive-humbuckers
 
Wie klingt die Gitarre denn in natura, also akustisch? Insbesondere im Vergleich zu Deinen anderen Gitarren, deren Sound Dir besser gefällt? Hast Du da ähnliche Unterschiede? Ich sehe grade, die RG 550 ex hat einen Lindenkorpus. Bislang habe ich vielleicht ein halbes Dutzend Gitarren mit diesem Korpusholz gespielt und mit einer Ausnahme (die MusicMan John Petrucci) klangen die alle ziemlich matt (akustisch sowie bei Low- und Mid-Gain Sounds), erst mit echtem High Gain fingen die an aufzublühen. Aber das ist halt nicht mein Metier.

Wenn es meine Gitarre wäre, würde ich sie zum Gitarrenbauer meines Vertrauens bringen, ihm das Problem erklären und in der Werkstatt demonstrieren. Der hat bislang all meine Instrumente verbessern können, z.T. wirklich deutlich.
 
Konstruktionsbedingt wirst Du das mit dem Sparkle bei der Gitarre meiner Ansicht nach auch nicht so einfach bekommen. Das ganze ist eher auf mittiges Metallbrett ausgelegt.
 
Ich hatte eine RG mit Ahorndecke, Erlekorpus, Ahornhals und Palisandergriffbrett, die auf den Positionen 2, 3 und 4 durchaus sehr strattig daher kam.
Nur am Amp wohlgemerkt. Irgendwie klang sie unplugged auf allen Stellungen gleich :-D
 
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