Reihenschaltung berechnen am Beispiel einer Lichterkette

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hinreichend genau bemessenen Zufuhr an Stromfutter ein wahrhaftiges ewig währendes Licht versprechen.
Dem möchte ich gerne widersprechen. Das tue ich meistens, ja.

Modernes Leuchtmittel basierend auf der beschriebenen Technik, mittlere Lebensdauer ca. 1 - 1 1/2 Jahr.
Altmodisches Leuchtmittel auf Glühfadentechnik basierend, mittlere Lebensdauer ca. 4 Jahre.

Ähnliche Beobachtungen, um dies statistisch zu stützen, sind durchaus vorhanden. Ob es hierzu einen Kausalen zusammenhang gibt, ist mir noch nicht erkenntlich. Allerdings stützen Erfahrungswerte aus meiner persönlichen Beobachtung seit über 20 Jahren in diesem Bereich den oben getätigten Widerspruch.

Ich wollte dies auch als Lösungsvorschlag h) einfliessen lassen, lies dies aber aus den mir bekannten Beobachtungen dann sein. Zudem würde es den spiegelsymetrischen Aufbau der Lösungsvorschläge stören, mit Lösungsvorschlag d) als Symetrieebene.
 
Dem möchte ich gerne widersprechen. Das tue ich meistens, ja.
Dann will ich auch gerne mal widersprechen. Das tue ich gelegentlich.

Modernes Leuchtmittel basierend auf der beschriebenen Technik, mittlere Lebensdauer ca. 1 - 1 1/2 Jahr.
Altmodisches Leuchtmittel auf Glühfadentechnik basierend, mittlere Lebensdauer ca. 4 Jahre.
Bei den modernen Leuchtmitteln auf LED basierend, die sich bei mir lange vor der Ewigkeit dem Leuchten verweigert haben, waren immer nur die Schaltnetzteil-Treiber defekt, nie die LED. Billiges im hintersten Hinter-China zusammengeschustertes Zeugs, auch wenn "Osram" drauf stand :mad:.
Bei einigen konnte ich diese schwindsüchtigen Netzteile durch selber hand-verlesene, kerngesunde ersetzten. Diese LEDs danken es mir seitdem mit freundlicher Erleuchtung meiner Räumlichkeiten. Manchmal waren die Treiber aber derart unerreichbar im tiefsten Inneren des Leuchtmittel vergossen, die konnte man dann leider vergessen.

Eine LED-Überwachungs-Anzeige, die ich für die Heizungsanlage vor nunmehr rund 30 Jahren selber zusammenbaute, und wo ich den Stromfluss der LED-Anzeigen vorsätzlich knapp unter dem Nennstrom im Zaume hielt, leuchtet seitdem, und leuchten, und leuchten ...
 
Und ich widerspreche wieder, denn ich sehe als Nutzer eines Gerätes dieses als ganzes (Leuchtmittel inkl. aller zugehörigen Nebenkomponenten), welches im Falle eines modernen Haushaltsleuchtmittels in der Regel fest miteinander und nicht zerlegbar verbunden ist. Daraus folgt dass beim technischen Defektes einer notwendigen Komponenten, egal welcher, das Leuchtmittel an sich als Geräteeinheit defekt ist. Mir ist es dann einerlei ob das eigentlich Lichtemittierende Teil oder ein anderer Defekt ist. Ergo, das Leuchtmittel ist defekt. Ist wie wenn der Glühfaden durchgeht oder der Glaskolben Luft zieht und deswegen der Glühfaden durch geht. Der Glühfaden ist dann halt durch. Allerdings ist meiner Erfahrung nach die mittlere Lebensdauer bei der alten Technik durchaus länger, obwohl man auch in Hinblick auf die Lebensdauer in Richtung früheres Ableben optimiert hat.

Dass dieser Optimierungsprozess auch durchaus in die andere Richtung gehen kann ist trivial, wird allerdings wegen Gewinnmaximierungseffekten nicht sehr häuftig angewendet, zum Nachteil der Ökologie. Aber Ökonomie und Ökologie sind ja wegen derselben Anfangsbedingungen (Buchstaben) gleichzusetzen. Wir vernachlässigen auch deutlich den erhöhten Ressourcenverbrauch und Abfallanteil, wenn so ein modernes Leuchtmittel sein (frühzeitiges) Lebensende erreicht.

Allerdings weicht dies nun doch sehr von der Eingangsfrage ab. Bisher haben wir immer noch für eine statistisch repäsentative Aussage zu wenig Teilnehmer. Ich frage mich, wie es bei schwierigeren Themen und Fragen sich verhält, wenn nicht mal eine solch banale Frage beantwortet bzw. diskutiert wird, da es ja Grundlagenwissen ist.
 
Dass dieser Optimierungsprozess auch durchaus in die andere Richtung gehen kann ist trivial, wird allerdings wegen Gewinnmaximierungseffekten nicht sehr häuftig angewendet, zum Nachteil der Ökologie. Aber Ökonomie und Ökologie sind ja wegen derselben Anfangsbedingungen (Buchstaben) gleichzusetzen. Wir vernachlässigen auch deutlich den erhöhten Ressourcenverbrauch und Abfallanteil, wenn so ein modernes Leuchtmittel sein (frühzeitiges) Lebensende erreicht.
Diesmal kein Widerspruch, sondern volle Zustimmung!!!

Zumal es in der Regel im Produktionsprozess und wenige Cent, wenn nicht gar Bruchteile von Cent geht, die es gilt, bei der Produktion einzusparen um den Profit zu vergrößern. Den Profit des Herstellers natürlich, der Kunde hat dagegen den Schaden, wenn das Gerät - hier Leuchtmittel - wie zufällig nur wenige Sekunden nach Ablauf der Gewährleistung unreparabel ausfällt.
Und richtig! Den Schaden hat auch die Umwelt - welch ein Frevel! Und jegliche Energieeinsparung ist damit auch zunichte gemacht.

Dabei wäre es ganz einfach und wenig Aufwand, nahezu "ewige" LED-Leuchtmittel zu bauen - und die auch reparierbar sind. In meiner selbst gebauten Anzeige für die Heizung werkelt ein ganz simples Linearnetzteil mit Spannungsregler-IC, ein klein wenig überdimensioniert (es geht sowieso nur um eine Handvoll mA), seit über 30 Jahren, 24/7. Geht doch!
 
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Ich mach hier jetzt jedenfalls mal zu, vor der Thread immer mehr ins OT abdriftet. Mit der eigentlichen Fragestellung hat das schon lang nix mehr zu tun, diese dürfte davon abgesehen erschöpfend beantwortet worden sein. Zur "geplanten Obsoleszenz" gerne einen eigenen Thread im OT eröffnen, das ist ja durchaus ein Thema, das einem leider immer öfter begegnet...
 
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