[MetaDiskussion] Was macht ein Gutes Review - Gitarre vs Amp - Sinnhaftigkeit von Soundsamples

Lum
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@DarkStar679 hatte hier ein Review zu seiner Gibson verfasst.

Also: jup, hübsch sieht sie aus. Für "Neid" bräuchte ich vielleicht doch noch klangliche Anreize, den zumindest das, was ich von den Soundfiles ertragen konnte, nicht wirklich hergeben. Ich frage mich (bitte nicht allzu böse sein), wie sich mit dem level an (zumindest vorgeführter) Spielfähigkeit wohl ein Unterschied zwischen dieser und einer aus der "1500-2000 liga" feststellen lässt, aber das muss nicht mein Problem sein ...
:evil::great:

Ich würde das gerne aufgreifen, da ich selbst auch immer zu SoundSamples ermutige. Jetzt liefert hier jemand welche und darf dann das Lesen; super.
Der folgende Abschnitt darf als Review der Reviews gesehen werden. Ich habe kurz überlegt den Text @OliverT zu schicken, damit er den Thread aufmacht, aber vll. habe ich ja noch die notwendigen Berechtigungen :D

Kern-Essenz eines guten Gitarren-Reviews

Hierbei würde ich zwischen objektiven und subjektiven Kriterien unterscheiden.

Objektive Beurteilung - Bilder sind notwendig

Hier spielt Kontext über den Autor keine Rolle. Es geht um Anschaffung (Bestellung, Lieferung, ggfl Support), Bestand (Zubehör, Verpackung und ggfl Case) und am wichtigsten Verarbeitung & Zustand.

Hier helfen detaillierte Bilder, ein kritischer Blick und eine Textzelle Beschreibung.
Sieht die Gitarre aus wie auf der Website? Sind die Bundstäbchen scharf? Ist das Binding sauber gezogen? Ist der Body aus x Teilen? Wie ist das werksseitige Setup / Saitenlage / Intonation? Hat sie deadspots?
Hier kann man sich ein super Beispiel an @exoslime 's Reviews nehmen.

Wenn ich dies Infos rausbekomme. Ist das review schonmal gut! Aber all das bringt nichts wenn die Gitarre tot klingt, nicht resoniert oder viel zu dumpf klingt.

Subjektive Beurteilung - der Sound

Bei einer textuelle Beschreibung des Klangs lesen sich alle Reviews im MB immer gleich: sie klingt unverstärkt laut, resoniert ganz toll auf jeden Anschlag, gibt jede Saite differenziert wieder und dann noch eine Auswahl aus "schmatzt", "singt", "glockig", "perlig", "schimmert", "atmet" uswusf :D
Das liest man über jede Gitarre, von einer 100€ Benton bis zur Jäger Propeller welche aus Hölzern von 3 gestrippten 59er Bursts gebaut wurde. Diesen Text kann auch eine schnell antrainierte AI verfassen.

Hier hilft nur Kontext:
  • Wie erfahren ist der Autor?
  • Spielt er gelegentlich im stillen Kämmerlein oder tritt er regelmäßig auf?
  • wie lange besitzt er die Gitarre / Amp schon? (Anfangs Euphorie hat eig nichts in einem guten review zu suchen)
  • Was sind die Vergleichsobjekte?
Ein einzelnes Soundbeispiel kann nichts über eine Gitarre aussagen. Das ist auch eine wichtige Erkenntnis:
Ein guter Gitarrist kann auf einer Harley Benton ein viel besseres Endergebnis erzielen als ein Anfänger auf der Jäger Propeller.

Ebenso spielt natürlich der Signalweg eine dramatische Rolle:

Custom Shop Gitarre in ein Transistor Radio (oder H&K Warp7 :D ) aufgenommen mit einem 10 Jahre altem Smartphone klingt natürlich nicht so geil _irgendeine_ Gitarre in einen Friedman BE abgenommen mit dem UAD OX oder super Box mit multiplem Mics.

Es ist also wichtig einen Bezugspunkt zu schaffen. Das hatte @Dr. PAF extrem gut geschafft bei seiner PAFology
Dadurch dass der Kontext (Gitarre, Amp, Spieler, Mic) immer der gleiche war, brauchte man fast nichts anderes wissen. Die Soundsamples haben für sich gesprochen!

Ich versuche sowas in SoundSamples durch Beschreibung des Signalwegs und "Sounds in Relation setzen" also innerhalb eines Videos / Samples durch Kanäle / Effekte und Tonbanehmer zu wechseln. zB im Review zu meinem THC Speedstar - dadurch erhoffe ich mir
dass die Soundsamples meine textuelle Beschreibung bestätigen und bieten auch eine Vergleichsbasis für künftige Amp-Reviews die sich große Teile des Signalwegs teilen.

Fazit: Sinnhaftigkeit von Soundsamples

  • Soundsamples bei Gitarren sind für mich ein nettes Plus, aber nur "wertvoll" wenn es Kontext oder Vergleich (andere Gitarren) gibt.
  • Soundsamples bei Amps und Effekten sind für mich(!) wiederum fast Pflicht; ansonsten Bedarf es sehr viel textuellem Kontext der immer subjektiv (mis)interpretiert wird

@DarkStar679 hatte bei seinem Review verschiedene Soundfiles inkludiert und damit auch preisgegeben dass er kein Virtuose ist. So what?
Er hatte, was für mich informationsreich war, im diesem Thread aber Vergleich geboten. Dadurch war das Review für mich gut.

Abschließen möchte ich hier noch sagen, dass alle SoundSamples hilfreich sind. Egal wie sie produziert sind. Der Autor lernt dabei und sie liefern implizit immer Kontext.

Daher möchte ich auch etwas an das Board appellieren die Leute hier nicht zu entmutigen, wenn sie in SoundSamples auch die Anonymität ihrer Fähigkeiten aufheben.
Die meiste "Anerkennung" (Kekse, Likes) finden hier fast nur in Bilder-Threads statt und gute Reviews / Hörbeispiele werden kaum gewürdigt oder geschätzt.
Bleibt konstruktiv und fördert, sonst sind wir immer mehr nur noch ein Bilder-Board :)

Wie seht ihr das?
 
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Guter Punkte @klaatu , wobei es da eher um eine Richtlinie der Struktur und Inhalt geht.
Ich hätte eig. gerne den dort auch erwähnten Kontext hier diskutiert und dachte da wäre das biergarten sub ein besserer Platz, da es sich hier ja nicht um ein Review handelt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es noch "strenger" formulieren: Bei E-Gitarren hat ein Soundsample sehr wenig Aussagekraft. Es sei denn, damit soll etwas Konkretes demonstriert werden.
 
Ich weiß nur nicht weshalb ich oben erwähnt wurde ;):D

aber jede hochgeladene Datei ist besser als nix ....

zumindest gefällt mir es wenn ich von anderen was hören kann .....
 
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Die Sinnhaftigkeit von Soundfiles bei Amps kann man auch locker hinterfragen,
weil allein:
- Mikro
- Mikroposition
- Speaker (Kombo)
- Cab (Bauweise: open, closed, slanted, straight usw.; Speakertyp, -anzahl; mit/ohne Rollen; Verhältnis Leistung Amp vs. Speaker)
- Post-Production

schon genug Variationen bieten, dass eine Vergleichbarkeit oder generelle Aussagekraft für Dritte nicht erfolgen kann.
Es hilft da nur das eigene Gehör direkt und unmittelbar am Verstärker.
 
Ich würde das gerne aufgreifen
... das ehrt mich oder meinen Beitrag ja in gewisser Weise ;) ABER: es ging mir, wenn ich mich recht erinnere, eher um etwas anderes als den grundsätzlichen Zweck von Soundfiles in einem Review (da stimme ich deinen Ausführungen durchaus zu). Was mich in diesem (auch nach meiner Einschätzung durchaus mit Sorgfalt erstellten) Review ins Auge und Ohr sprang war der unübersehbare Ikonencharakter, an dem ich mich zwar nicht grundsätzlich störe, der aber aus meiner Sicht gelegentlich groteske Züge annimmt, so auch in diesem Fall.
Dazu vielleicht zwei Beispiele: ich liebe es, Gitarrennerds zu besuchen und mir ihre Sammlung erklären zu lassen, Geschichten, die Liebe zu den Instrumenten, Detailbessenheit, Stolz, alles Faktoren, die bei einer stimmigen Kombination zu einem guten Gefühl beitragen können.

Beipsiel A: ein Mann im frühen Pensionsalter, schönes Einfamilienhaus geschmackvoll dezent eingerichtet, freundlich, warmherzig, mit einem fein ausgebauten Dachzimmer, in dem so um die 30 Instrumente an der Wand hängen, deren Anschaffungspreise mal so eben locker das geschätzt 10fache dessen repräsentieren, was ich jemals in meinem Leben für Instrumente ausgegeben habe ... obwohl ich den guten Mann vorher nicht kannte, durfte ich einen Nachmittag dort verbringen, alle Instrumente, die mich interessierten, anspielen und vergleichen, versorgt mich Detailinfos aller Art. Und dem "unverschämten" Bekenntnis, er wisse auch nicht wirklich, ob er die Dinger ausreizen könne, wohl eher nicht, aber er könne es sich eben leisten und hätte Spaß daran. :great::great::great: Tatsächlich aber war durchaus feststellbar, dass er die Unterschiede und Nuancen nicht nur erkannte, sondern auch zu nutzen wusste. Ein entspannter Nachmittag, der mir lange im Gedächtnis bleiben wird. Neidfrei beeindruckt.
Beispiel B: Mittdreißiger verkauft einige Instrumente und hat eine Gibson LP an der Wand hängen, die angeblich extrem teuer war, Anfassen verboten (hinterher geschaut: etwa €4000 Anschaffungspreis). Hinterließ kopfschüttelndes Unverständnis in meinem Gedächtnis (habe trotzdem was gekauft bei ihm, war sonst ein netter Kerl soweit)

A ist für mich das, was ich verständlich finde, was dem Sinn und Zweck von Instrumenten entspricht, mit Respekt und Sachverstand, aber eben für den Musiker.
B ist für mich pervertierte Ikonenanbetung, im Grunde Geldverschwendung in Reinform.
 
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Hörbeispiele werden kaum gewürdigt oder geschätzt.
Leider ist das hier so. Ich finde gerade bei einem Review über die oder die Gitarre sind Soundbeispiele sehr hilfreich. Da kann man nachvollziehen warum jemand z.B. so erfreut über seine Gitarre ist. Spieltechnik oder musikalischer Wert ist dabei doch vollkommen uninteressant, mMn.:rolleyes:.
Es macht sicherlich auch Spass, schöne Gitarrenbilder anzuschauen, aber aussagekräftig, wie eine Gitarre nun ist, ist das nicht.
zumindest gefällt mir es wenn ich von anderen was hören kann .....
mir auch:).
 
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aber aussagekräftig, wie eine Gitarre nun ist, ist das nicht.
... mh, und du fandest diese Aussagekraft im besagten Beispiel? (möglicherweise klar: ich nicht ...)
 
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... mh, und du fandest diese Aussagekraft im besagten Beispiel?
Was @DarkStar679 angeht, schon, zumindest hab ich schon mal einen besseren Eindruck gewinnen können als nur bei Bildern. Wenn es um mein persönliches Urteil geht, da nützen mir Artikel in diversen Zeitschriften und Youtube-videos auch nicht mehr. Da hilft nur selber anspielen.
 
Daher möchte ich auch etwas an das Board appellieren die Leute hier nicht zu entmutigen, wenn sie in SoundSamples auch die Anonymität ihrer Fähigkeiten aufheben.
Die meiste "Anerkennung" (Kekse, Likes) finden hier fast nur in Bilder-Threads statt und gute Reviews / Hörbeispiele werden kaum gewürdigt oder geschätzt.
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Richtig :great::great::great:
 
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Der Sinn- oder Unsinn von Sound Samples ist natürlich eng mit dem verbunden, was man erreichen möchte.

Ein Sound Sample macht IMO ein Review, genau wie Bilder, zunächst einmal etwas „interessanter“ oder „plastischer“.

Ein Studium des von @klaatu verlinkten Leitfadens ist da IMO aber auch sehr hilfreich, weil dort auch die Fallen oder Grenzen von Sound Files angesprochen werden. Da geht es im wesentlichen um die (Aufnahme) Qualität, die IMO auch schon sehr wichtig ist ...und so leid es mir tut, aber z. B. all die Youtube Gear Videos, wo Leute ihre Amps und Gitarren, gefühlt in einem akustischen Wohnklo mit dem Handy aufnehmen, sind leider potentiell verschwendete Lebenszeit... das hilft IMO niemandem, einen verwertbaren Eindruck von einem Produkt zu bekommen. Im schlimmsten Fall klingt ein sehr gutes Produkt aufgrund der mangelnden Aufnahmequalität einfach nur schlecht.

Man muss sich letztlich im Klaren sein, dass eine Hörprobe immer nur ein „Eindruck“ ist. Der Sound kommt schon auch aus den Fingern und IMO nicht ganz zu Unrecht wird z.B. auch teilweise über den Sinn- und Unsinn der Sound Samples eines Gregor Hilden zu den Gitarren, die er verkauft, diskutiert, da in den Händen eines Gregor Hilden oder Pete Thorn vermutlich jede Gitarre sehr viel besser klingen wird, als z.B. in den meinigen. Dennoch gibt der Erfolg ihm IMO völlig recht und die Gitarren in bewegten Bildern mit Ton zu präsentieren, ergänzt die professionellen Fotos sehr gut - nur, um eine Auswahl aus mehreren Gitarren zutreffen, würden mir diese auch in jeder Hinsicht qualitativ gut gemachten Videos nur kaum helfen. Das ist aber eben überhaupt nicht die „Schuld“ eines Gregor Hilden, sondern liegt an der generell limitierten Aussagekraft von Soundsamples.

Behält man dass im Hinterkopf, relativiert sich aber auch wieder der Anspruch an Qualität von Aufnahme und Vortrag. Vielleicht ist da dann ein Video, das von einem „Durchschnittsgitarristen“ eingespielt wird, sogar aussagekräftiger. Aber es ist und bleibt halt nur ein zusätzlicher Eindruck, der aber hoffentlich ein besseres Bild gibt, als eine Beschreibung wie: „perlige Höhen und ein straffes Bassfundament...“.
 
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Sinn- und Unsinn der Sound Samples eines Gregor Hilden
... der kommt mir dabei auch immer in den Sinn, obwohl ich die ja durch die Bank geschmackvollklingend finde, zu den Instrumenten geben die keine Auskunft, außer, dass Gregor auch damit schön um seine leicht gechrunchten Punkte schiffen kann :D
 
Ich finde schon das sich von Soundfiles, noch besser Videos, auch wenn mit Handy aufgenommen grob einschätzen lässt ob der Amp die gewünschte Richtung kann oder nicht, genau so bei der Gitarre ....

Immer noch besser als gar nix oder nur Gerede.

Täglich erleben wir doch das hier alles: Einer hat den Pickup getauscht und der klingt jetzt fantastisch, der andere hat ein Amp gekauft und das ist der beste Sound den er jemals hatte, der nächste hat sich eine neue Gitarre gekauft und keine seiner 10 Gitarren klingt so Mega wie die neu - ALLES recht und gut, aber ZEIGT DAS ZEUG DOCH ;)

GERNE höre ich zu all diesen Aussagen Soundfiles, auch wenn sie nicht im Studio abgemischt sind, besser als NIX ;)

Eigentlich sollte man mal genau für das eine Lanze brechen. Finde das Thema sehr gut.

Also, traut euch, macht einen Youtube Kanal, nehmt mit Handy auf und rein hier zum Austausch, das wertet auf jeden Fall die Diskussionen auf ..... und UNTERSTREICHEN die eigenen Aussagen .... was will man mehr? ;)
 
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... auch wenn mit Handy aufgenommen ... nehmt mit Handy auf ...
Ganz großes Nein von mir. Mit Handy aufgenommene Samples, am besten noch mit deutlich hörbarem Saiteneigenklang, sind mir ein absoluter Graus.
Man sucht nach einem Soundsample (ja, deutliche und grundsätzliche Klangunterschiede können bei einigermaßen gut aufgenommenen Samples unterschieden werden) und bekommt dann so einen Rotz vorgesetzt. Das erntet bei mir auf Youtube sofort ein Downvote.

Nein, nehmt entweder ordentlich auf, oder garnicht.
 
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Du brauchts es ja nicht schauen :D

Update:
Nun aber mal im Ernst, typisches Beispiel:

Thema Ersteller: Brauche Amp für Metal
Antwort: VOX 15

Da hätte ich dann schon gerne ein Soundfile von demjenigen .....

Außerdem, lieber mit HANDY aufgenommen, als die 1.000.000 HOCHGLANZ VERARSCHE VIDEOS in You tube:
Wo alles zusammengeflickt wird, aus 50 Takes, und im Hintergrund keiner weiß ob überhaupt was stimmt ....

Authentisch ist 1 Take !!!!
 
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Du brauchts es ja nicht schauen :D
Nein, die brauchen es nicht hochladen. Man sucht auf youtube nach einem Soundsample und findet unter 40 aufgenommenen vielleicht 3, die vernünftig aufgenommen sind, muss sich aber dennoch durch alle durchklicken, weil kaum jemand so ehrlich ist und den Tag "miserable recording quality" draufpackt. Wenn man hingegen 3 von 40 findet, die mit dem Handy aufgenommen sind, wäre das schon sinnvoller.

Und ein Review mit einer rauschenden und aussagelosen Handyaufnahme ist vor allem eines: Eine Respektlosigkeit gegenüber den Rezipienten.
 
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so einen Rotz vorgesetzt. Das erntet bei mir auf Youtube sofort ein Downvote.
Nein, die brauchen es nicht hochladen.
Wir sind hier aber nicht auf YT, wo oft z.B. kommerzielle und selbstdarstellerische Aspekte reinspielen. In gewisserweise sind wir hier im MB ja unter uns, da kann man seine Ansprüche, wie auch immer geartet, auch etwas runterschrauben. Ich glaube, so eine Haltung anderen gegenüber ist äusserst demotivierend und der Kommunikation hier nicht gerade zuträglich.
Gerade hier sollte jeder die Möglichkeit haben, seine Ansicht und seine Meinung, was Gitarren und Zubehör angeht, auch in Bild und Ton, äussern zu können, ohne dafür "niedergemacht" zu werden, wir sind ja schliesslich meistens "keine Profis":rolleyes:.
Ansonsten,
Du brauchts es ja nicht schauen :D
 
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Hier möchte ich unterstützend beipflichten.
Generell halte ich Reviews eher für unterhaltend, sie schaffen alle mal einen Anreiz. Natürlich, mitunter enthalten sie auch gesuchte Infos, ob mir und meinem Verständnis davon was eine für mich gute Gitarre( Effektgerät, Amp oder sonstwelch Musikerkram ) ausmacht das besprochene Teil dann auch entspricht muss ich einfach selbst herausfinden und nach meinem Maßstab entscheiden.
Ich spiele zum Beispiel zahlreiche Gitarre die genau das bieten was ich brauche, welche jedoch hier im Bord von den meisten vermutlich in der Luft zerrissen würden.
mind Soundfiles sind doch ein schönes Schmuckeerk zu diesen subjektiv verfassten Berichten.
Sind denn die Berichte in den klassischen Magazinen durchweg objektiv gehalten ?
Also bleibt entspannt und lasst die Leute spielen wie , was und worauf sie wollen.
Hier irgendwen für seinen Beitrag niederzumachen ist wenig informativ.
Wenn das Review Fragen offen lässt, stellt sie doch einfach und diskutiert diese wertfrei.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das erntet bei mir auf Youtube sofort ein Downvote.

Ja und hier sparst du dir dann halt einfach „den gefällt mir„ Button. Mehr muss gar nicht sein, keine Schmähung oder Lästerei. Einfach mal nix wenn der eigenen Ansicht nach kein Jubel angesagt ist.
 
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