Wie soll man Akzeptanz in der eigenen Szene finden?

[Loftone]

Naja, hab ein dickes Fell, wärst du in der Lage meine Zeilen in Punkto Sachlichkeit zu filtern, abgesehen von der austeilenden Reaktionen meiner einer wenn etwas persönlich anstatt sachlich anmutet, dann bin ich sicher derlei Verbal-Gewölle würdest du nicht verklappen wollen.
Ob dir meine eigenen Werke inhaltlich gefallen oder nicht ist bestimmt eines eigenen Thema wert wenn es mich intressieren würde und diesem Thema sachdienlich wäre aber klanglich wird es alles toppen was du jenseits des Miesmuffeltum zu droppen vermagst. Kannst das gerne nachholen ist ja nicht so das ich eitel wäre und ggf spendiere ich dir ein paar Files und versuche was zu retten was eigentlich wie die Titanic versunken und am Boden ist. Egal. Soweit sind wir ja noch nicht.
Unabhängig dessen gibt es etwas, was mir nur im Bereich der Musik auffällt. Wir sind alle wie die Kelly Family außer in Inzest vereint. Neidend, prügelnd, missgünstig als ob der Zeitrahmen das nicht von allein tut. Ich finde das sehr schade anstatt den Dialog zu suchen als auch Möglichkeiten zu bündeln endet alles in gekränkten Eitelkeiten die alles dafür tun um den anderen madig zu machen.
Da brauch man sich auch gar nicht wundern, dass Lück mit Verstand sich gar nicht, verhalten oder reserviert äußern.

 

[Wellenstrom]

Naja, hab ein dickes Fell, wärst du in der Lage meine Zeilen in Punkto Sachlichkeit zu filtern, abgesehen von der austeilenden Reaktionen meiner einer wenn etwas persönlich anstatt sachlich anmutet, dann bin ich sicher derlei Verbal-Gewölle würdest du nicht verklappen wollen.
Ob dir meine eigenen Werke inhaltlich gefallen oder nicht ist bestimmt eines eigenen Thema wert wenn es mich intressieren würde und diesem Thema sachdienlich wäre aber klanglich wird es alles toppen was du jenseits des Miesmuffeltum zu droppen vermagst. Kannst das gerne nachholen ist ja nicht so das ich eitel wäre und ggf spendiere ich dir ein paar Files und versuche was zu retten was eigentlich wie die Titanic versunken und am Boden ist. Egal. Soweit sind wir ja noch nicht.
Unabhängig dessen gibt es etwas, was mir nur im Bereich der Musik auffällt. Wir sind alle wie die Kelly Family außer in Inzest vereint. Neidend, prügelnd, missgünstig als ob der Zeitrahmen das nicht von allein tut. Ich finde das sehr schade anstatt den Dialog als auch Möglichkeiten zu bündeln. Ich wäre dabei mit Dingen wo denen keiner weiß, dass es sie gibt.

Beziehst Du das auf meinen Kommentar? Wenn ja, dann lass Dir gesagt sein, dass sich jener auf den TE und dessen Ausgangspost bezog. Er hat ja einige Songs in das Forum gestellt. Aber gerne höre ich auch bei Dir rein.
edit: Habe den vorigen Post ergänzt und an den TE adressiert. Man musste ja tatsächlich den Eindruck haben, dass sich das auf Dich bezog, was aber nicht der Fall war.

 

[Loftone]

Beziehst Du das auf meinen Kommentar? Wenn ja, dann lass Dir gesagt sein, dass sich jener auf den TE und dessen Ausgangspost bezog. Er hat ja einige Songs in das Forum gestellt. Aber gerne höre ich auch bei Dir rein.

Schreck nach lass, muß an meiner Impulsivität arbeiten und du hast recht, stelle mich aber gern deinem Urteil.

Was dem TE seinen in einem anderen Thread verlinkten Inhalt angeblangt mag ich dir zustimmen. Dennoch würde es mich intressieren was unter Manipulation/Spam basierend auf seine Moves verstanden wird.

 

[Wellenstrom]

Urteil.

Keine Sorge. Ich maße mir nicht an, zu urteilen, gebe nur meine Meinung wieder. Beim TE ist es halt sehr auffällig, dass ihm einige wichtige Skills fehlen. Es nützt ja nix, wenn man im Weichspülermodus Höreindrücke verwischt wiedergibt. Ich habe auch nix gegen den TE. Ich sehe nur bei ihm eher Potential für das Texten, weniger im musikalischen Kontext.

Höre gerade in Mayak rein. Nix zu meckern. Klingt rund. Hab' nur generell ein zwiespältiges Verhältnis zu Tracks, die länger als 4 Minuten gehen. Aber das ist eher 'ne reine Geschmacksfrage und Frage der eigenen Herangehensweise und Philosophie.

 

[Loftone]

Keine Sorge. Ich maße mir nicht an, zu urteilen, gebe nur meine Meinung wieder. Beim TE ist es halt sehr auffällig, dass ihm einige wichtige Skills fehlen. Es nützt ja nix, wenn man im Weichspülermodus Höreindrücke verwischt wiedergibt.

Soll jeder tun, aber meine Erfahrung in diesem Bereich sind zu oft gekränkte Eitelkeiten und da der TE sich bis auf den Eigangsfred gar nicht weiter geäußert hat geht es einzig allein um Streicheleinheiten. Das wird wohl kniffelig.

 

[Wellenstrom]

Dennoch würde es mich intressieren was unter Manipulation/Spam basierend auf seine Moves verstanden wird.

Ich denke mal, dass der eine oder andere die Moves des TE's auch in diesem Forum als Spam verstehen wird. Ein Blick in dessen eröffnete Threads nährt den Verdacht. Wenn man in Musikerforen seine eigene Person und sein eigenes Schaffen z.B. in der dritten Person nahebringt, wirkt es affektiert auf den Leser/Rezipienten. Das kann man auf einer Künstlerseite so machen, oder da, wo es um reine PR geht, aber in so einem Forum.... c'mon....
Wenn dann auch noch das Gehörte nicht den Ankündigungen entspricht, dann ist es schwierig, eine Verbindung zu schaffen.

Mal ein Beispiel aus einer seiner Beschreibungen in diesem Forum. Zitat:

"Trauerdichter besitzt alle kommerziellen Rechte für das veröffentlichte Album, besitzt aktuell aber Null Aufmerksamkeit."

So geht es vielen Songwritern. Und viele von denen leisten bei weitem mehr als das, was der TE hier abliefert. Doch dieses Gejammere liest man sonst selten. Der TE kickt sich mit solchen Aussagen selbst ins Abseits. Wer Mozart darstellen will aber ein Output abliefert, das nicht mal Straßenmusikantenniveau erreicht, schießt sich ins eigene Knie. Der TE sollte an seinen Skills arbeiten, zur Bodenhaftigkeit kommen und bescheiden bleiben. Dann wird er vielleicht irgendwann auch jemanden erreichen. So aber nicht.

 

[Absint]

Jungs... Von den letzten 20 Posts waren vielleicht 3 zum Thema.

Jetzt fangt ihr überdies noch an, euch in Kritik überbieten zu wollen, ohne dass es einen eigentlichen Anlass gäbe, sich darin steigern zu müssen.

Wenn ich TE wäre, hätte ich jetzt auch keine Lust mehr, hier noch zu antworten. Wie wäre es, wenn ihr ihm erstmal Zeit gebt, das zu tun, bevor ihr Seiten über Seiten an Beiträgen produziert, die aber auch garnichts mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

 

[Wellenstrom]

Jungs... Von den letzten 20 Posts waren vielleicht 3 zum Thema.

Jetzt fangt ihr überdies noch an, euch in Kritik überbieten zu wollen, ohne dass es einen eigentlichen Anlass gäbe, sich darin steigern zu müssen.

Wenn ich TE wäre, hätte ich jetzt auch keine Lust mehr, hier noch zu antworten. Wie wäre es, wenn ihr ihm erstmal Zeit gebt, das zu tun, bevor ihr Seiten über Seiten an Beiträgen produziert, die aber auch garnichts mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

Er hat eine Frage gestellt, die sich sehr schnell beantworten lässt. Der Blick auf seine YT Seite offenbart doch das Problem. Ein Begrüßungsvideo für seinen webshop und die Dienstleistung, die er anbietet. Dazu noch irgendwelche Karaokestücke und diverses andere Zeugs, was nichts mit der "schwarzen Szene" zu tun hat. Da fehlen die Anknüpfungspunkte für die Klientel, die er bedienen will.
Selbst, wenn man mal alle Kritikpunkte, die ich zuvor äußerte, beiseite schiebt, einfach ignoriert, dann ist die komplette Internetpräsenz des TE nicht darauf ausgerichtet, die o.g. Szene authentisch zu bedienen - bzw. Zugang dazu zu finden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Wie wäre es, wenn ihr ihm erstmal Zeit gebt, das zu tun, bevor ihr Seiten über Seiten an Beiträgen produziert, die aber auch garnichts mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

Nee, alle Kritikpunkte haben etwas mit der Ausgangsfrage zu tun. Und die lautet sinngemäß: "Warum werde ich nicht in der Szene akzeptiert, die ich erreichen will?"
Kurz zusammengefasst:
- dilettantisches Material (Aufmerksamkeit erreicht man nur, wenn das Songmaterial überzeugt)
- seine Internetpräsenz schafft Distanz zu seinen Hörern (aufgeblasenes Image, Werbung für seine Texterdienstleistung, YT-Kanal, der nicht im Ansatz auf die Bedürfnisse der Leute eingeht, die sich in der Szene tummeln)

Egal, wen ich erreichen will. Ich muss authentisch wirken und die Nähe zum Publikum suchen. Der TE versucht sich hier als Gemischtwarenhändler.

 

[Deleted member 291993]

... als ob ich irgendwie im falschen Film gelandet bin

Den Verdacht habe ich leider auch.

Kann mir jemand weiter helfen mit einem guten Ratschlag

Unter Berücksichtigung dessen, wie du dich bisher geäußerst hast, was du an musikalischen Beispielen eingebracht hast, wie du diese stilistisch einordnest, und was deine Internetseite über deine sonstigen Aktivitäten aussagt, halte ich es für ethisch nicht vertretbar, dir im Rahmen eines öffentlich zugänglichen Forums Ratschläge zu geben.

 

[MrC]

Keine Ahnung, ob der TE hier noch mal reinschaut oder nicht ... von den im anderen Thread verlinkten Beispielen her muss ich Folgendes feststellen:

- Akzeptanz muss man sich verdienen. Und in aller Regel gehört dazu mehr, als mal ein paar selbstgeschriebene Texte mal eben am heimischen PC zu vertonen und zu erwarten, dass einem die Welt zu Füßen liegt. Sry, wenn ich das so hart ausdrücke, aber das, was ich da gehört habe, verdient keine Aufmerksamkeit. Dafür ist es zu beliebig, zu bemüht, zu ... ach, ich weiß keinen richtigen Ausdruck dafür.
- deshalb mal konkret: in welche Richtung soll es gehen? Die Musik erinnert mich mehr an Depri-Singer/Songwriter, dafür müsste das Ganze dann aber etwas melancholischer, "schöner" sein. Die Texte könnte ich mir gut im Metal-Zusammenhang vorstellen, gerne gegrowlt. Aber so, wie's derzeit ist, ist es für meine Ohren nix Halbes und nix Ganzes ...
- Gesang: das ist wirklich unterdurchschnittlich. Wenn Du Dein Material wirklich selbst interpretieren willst, könnte ich mir das im Bereich Sprechgesang / Rap / Crossover vorstellen. Oder aber, Du bleibst bei Deinem ursprünglichen Angebot auf Deiner Webseite und schreibst Texte für Andere.

Anders gesagt: Akzeptanz hängt auch damit zusammen, dass das "Produkt" in sich stimmig ist. Und das ist es imho einfach nicht. Unabhängig davon, ob's mir selbst gefällt oder nicht, spielt hier gar keine Rolle. Ich hoffe, Du kannst meine Kritikpunkte auch als Anregung verstehen, Deine jetzige Situation ehrlich-kritisch zu betrachten und zu beurteilen und entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Vielleicht (!!) klappt's dann auch mit der Akzeptanz.

Bässte Grüße

MrC

 

[chris_kah]

was ich da gehört habe, verdient keine Aufmerksamkeit. Dafür ist es zu beliebig, zu bemüht, zu .

Gesang: das ist wirklich unterdurchschnittlich.

Ich habe in die ersten 2 Stücke reingehört, guten Willens.
"Gesang" ... Sobald die Stimme losgeht, drängt es mich nach kurzer Zeit, einfach aus zu klicken.
Ich habe die ersten beiden Stücke nicht zu Ende gehört, weil ich mir das nicht antun wollte und auch keinen Bedarf gehabt, danach die anderen noch anzuhören.
Sorry für diese harten Worte.

Wir hatten das schon in anderen Threads. Erfolg stellt sich ein, wenn viele Menschen das hören wollen. Und nicht dann, wenn man selber davon überzeugt ist, dass man etwas tolles geschaffen hat. Viele große Hits sind ganz einfach gestrickt und zünden gerade dadruch, eventuell befeuert von eienr tollen Preformance oder einer schönen Stimme ...
Ich hatte einen Kollegen, der hat in einer Band gespielt, erzählt, dass er abgefahrene Sachen macht mit 13/16 Takt und wilden Harmonien. Und er hat sich über mangelnden Erfolg und Aufmerksamleit beklagt. Wieso denn nur .... ?
Das eine ist sicher eigenes musikalisches Können, aber die andere Seite sind die Zuhörer, die das anhören (müssen).

Das gleiche Problem haben Jazz-Musiker, die immer verrücktere Harmonien, Soli ... bringen.
Früher war Jazz-Musik sogar sehr populär, man denke an die großen Swing- Orchester, oder Bossa Nova ...
Dann begann der Jazz sich in immer wildere Disharmonien zu bewegen, mit der Folge, dass immer weniger Zuhörer da mitkonnten.
Und so wurde die Jazz-Fangemeinde immer kleiner.
Auch mir geht es so. Wenn da ein Pianist oder Gitarrist wilde Skalenläufe spielen, ohne dass noch irgendwo etwas Melodie zu erkennen ist oder ein Saxophonist wie blöd rumdüdelt und quietscht, dann will ich das nicht hören, gehe weg oder zappe weiter.
Und das obwohl ich selber auch gerne Jazz spiele und durchaus mit schrägen Harmonien etwas anfangen kann.

Also: Perspektivwechsel und fragen, wie das denn wohl beim Publikum ankommt.

Im Trio probieren wir immer wieder neue Stücke aus. Manchmal wird aus eienm unscheinbaren Stück ein Knaller, den wir länger im Programm behalten, dafür gibt es auch wirklich tolle Stücke, die wir wieder einstellen, weil sie einfach nicht werden wollen. Wir hinterfragen immer, wie das denn beim Publikum wohl ankommt.

Eienen Teil der Gesangsparts habe ich im Trio. Auch da sind schon Stücke rausgeflogen, weil ich die mit meiner Stimme (und deren Einschränkungen) nicht so bringen konnte, dass es wirklich gut geworden wäre. Stücke, bei denen ich an die Grenze komme (es angestrengt oder gewollt klingt) fliegen wieder raus, egal ob die Stücke eigentlich gut wären. Die Summe zählt.
Wir können im Trio durchaus in kleinerem Rahmen Aufmerksamkeit bekommen (sieht man beispielsweise, wenn Leute am Stadtfest eigentlich vorbei gehen wollten und dann doch bis zum Ende des Sets kleben bleiben), aber ich käme niemals auf die Idee, das in eienm Youtube Kanal zu vermarkten oder sonstwie zu pushen. Wenn wir 5-10 gute Gigs im Jahr spielen können und es dem Publikum gut gefällt, dann sind wir zufrieden.

Kurzfassung:
Eigene Ambition ist Voraussetzung, aber kein Garant für Erfolg.
Der Erfolg hängt davon ab, ob das Publikum das hören will.

 

[mix4munich]

Ich habe viel für die etwas dunkleren Töne übrig, komponiere auch überwiegend in Molltonarten. Dem Instrumentalpart Deiner Songs kann ich auch durchaus etwas abgewinnen. Aber die Qualität eines Songs steht und fällt mit dem Gesang, und da sehe ich bei Dir nichts als Baustellen:
1. die Stimme - manchen ist es gegeben, manchen weniger; ich kann Deiner Stimme leider nichts abgewinnen
2. die Performance des Gesangs - dasselbe; ich höre in Deiner Performance einfach nicht, dass Du etwas rüberbringen oder jemanden erreichen willst
3. die Produktion Deiner Stimme - liegt's an der eingesetzten Technik, an den merkwürdigen Zerr-Effekten oder am Mix (wobei mir da wie gesagt der instrumentale Teil gar nicht so schlecht gefällt)? Das geht auch nicht nach vorne

Ich meine, Du willst mit Deinen Texten und der Musik ja Schmermut ausdrücken, Trauer, erlebtes Leid. Für mich klingt es eher, als wäre der Sänger tot. Mir würde es wesentlich besser gefallen, wenn da vorne dran jemand stehen würde, der eine brennende Performance abliefert. Da Du Darmstädter bist: Suche nach Musik der Bands "Mental Reservation" und "Qubic" - DA hast Du einen Sänger vorne dran stehen, dem ich erlebtes Leid und Schwermut abkaufe! Und auf der Bühne? Da brennt der.

Guckst Du hier: https://www.youtube.com/user/MentalRes

Mein Tipp: Übe noch ein wenig Produktion und Mischen und suche Dir einen Sänger, der Deine Gefühle mit Leidenschaft mit einer ordentlichen Stimme und Performance rüberbringen kann.

 

[dubbel]

geht's überhaupt um Gesang?

Beim Thema Rezitativ, Stimme, Schwermut, Leid und vor allem performance der Stimme denke ich an Kinski, der in genau diese Kerbe haut:

 

[mix4munich]

Ich bin kein Fan von Klaus Kinski, aber was für eine geile Performance! Da ist Leben drin, das hat Dynamik, damit erreicht man sein Publikum! Und genau das fehlt mir ja im Vortrag des TE. Eigentlich ist es also egal, ob Gesang oder Sprachperformance, es muss den Hörer halt irgendwie abholen.

 

[dubbel]

genau.
100 % Zustimmung.

 

[Archivicious]

Es ist immer schwer zu sagen, was jemanden abholt. Ich habe mir auch ein paar von den geposteten Videos angesehen. Ich finde diese auch nicht wirklich überzeugend. Musikalisch gar nicht so schwach wie einige Kollegen schreiben, aber für meinen Geschmack kann sich die Musik nicht zwischen den Polen Hintergrunduntermalung/Klang/Stimmungserzeugung und Songbegleitung entscheiden - für ersteres ist sie zum umfangreich, für letzteres plätschert sie zu sehr dahin. Der Rezitation kann ich auch nicht viel abgewinnen, keine Dynamik, kein Leben, keine Emotion - vielleicht ist das ja so gewollt, da es eventuell gerade darum geht in den Texten (ich habe diese jetzt nicht so genau verfolgt). Mich holt es jedenfalls auch nicht ab - allerdings holt mich musikalisch sehr wenig ab, was ich aus der sogenannten schwarzen Szene kenne, von daher bin ich wohl auch nicht die Zielgruppe dieser Musik.

 

[glombi]

Ich verdiene ja nicht mal Geld mit meiner Musik und habe fast NULL Aufmerksamkeit... dabei denke ich, dass meine Sachen in der schwarzen Szene potenzial haben... was soll der Scheiß. Das ist so, als ob ich irgendwie im falschen Film gelandet bin. So ist es UNMÖGLICH irgendwen zu erreichen! Kann mir jemand weiter helfen mit einem guten Ratschlag???

"Schwarze Szene" ist eine Umschreibung für Fans und Akteure in Gothic, EBM, Industrial, Dark Wave, Electro und alles, was man sich als Gote so gibt. Manche würden sogar die etwas nischenhafteren Metal-Genres dazurechnen.
Ist also ein relativ weitreichender Begriff, der zwar schon eine Richtung vorgibt (bzw. einen Konsumententyp vorzeichnet), aber noch nicht wirklich spezifisch genug ist.

der TE hat jetzt ein neues Thread aufgemacht

Also zur Ausgangsfrage, warum die Posts des TE als SPAM klassifiziert werden, kann ich leider nichts sagen. Nachdem ich jetzt mal kurz in die meisten Hörproben reingehört habe, würde ich auch die Behauptung wagen, dass eine automatische Blockade seiner Beiträge sicher nicht der Hauptgrund für die geringe Resonanz auf seine Werke ist. Die Musik ist nett, aber langweilig. Hätte ich aber nie mit "Schwarzer Szene" assoziert. Der "Gesang" ist gelinde gesagt grausam, und damit sicher der Hauptgrund für den ausbleibenden Erfolg. Kinski ist da wohl eine andere Hausnummer...

Wenn ich TE wäre, hätte ich jetzt auch keine Lust mehr, hier noch zu antworten. Wie wäre es, wenn ihr ihm erstmal Zeit gebt, das zu tun, bevor ihr Seiten über Seiten an Beiträgen produziert, die aber auch garnichts mit der Ausgangsfrage zu tun haben.

Ich wäre sehr gespannt darüber, wie der TE das Feedback hier aufnimmt. Ob so eine Rückmeldung aber kommt, wenn man sich hinter einem Ein-Mann-Projekt versteckt, anstatt zu sagen, ich bin der xxx und mache yyy-Musik weil zzz...?! Vielleicht wäre ein echtes Projekt aber die Lösung, wo ein qualifizierter Sänger/Spräche die Texte vorträgt?

Gruß,
glombi

 

[Cards]

Naja, wenn man sich nicht mehr dazu äußern möchte, ist das schon irgendwie bloß Spam hier.
Welchen Nährwert hat das ganze hier denn, wenn jegliche Kritik an ihm vorbei geht?