Astronautenkost
HCA Mikrofone
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Da alle Signale sehr unterschiedlich sind, gibt es soweit keine "Standards". Vocalist*innen sind sehr unterschiedlich, Räume sind sehr unterschiedlich und auch Mikrofone sind sehr unterschiedlich, alleine schon in der Empfindlichkeit. Deswegen sind Deine Sinnesorgane Augen zum Ablesen des Pegels und Frequenzbereich wegen Resonanzen und vor allem Deine Ohren zum Abhören sehr wichtig. Es gibt nur wenige K.O.-Kriterien. Ein Test eines Neve 1073 mit einem t.bone sc 400 macht keinen Sinn. Mit einem SM57 schon. Das wichtigste Instrument zu messen ist dann Dein Gehirn.Ich würde für unterschiedliche Quellen Einstellungen am Preamp zeigen, die dessen charakteristischen Eigenschaften betonen. Etwa wie sich das Gain auswirkt, auch in absichtlich überzogenen Einstellungen. Solo und in einem vollständigen Mix. Wörter wie "seidig" kommen da gar nicht ins Spiel. Nur "hier ist was Interessantes, hör mal hin".