chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Hier eine Beschreibung des Thon Studiotischs.
Das ist dieser hier:
Für mein Musik/Arbeitszimmer sollte ein Multifunktions Schreibtisch her, der sowohl Musikproduktion als auch normales Computer-Arbeiten bei einigermaßen ergonomischer Sitzposition ermöglicht.
Der verfügbare Platz und die Anforderungen kondensierten sich dann auf dieses Modell, das sich als brauchbar herausgestellt hat.
Geliefert wurde ein 38 kg schweres Paket:
geöffnet:
drin nach Ikea-ManierAnleitung
:
und Zuberhör-Kleinteile:
übrigens komplett abgezält und vollständig. 1 Holzdübel war übrig.
Die Einzelteile sind sauber CNC verarbeitet. Die Möbelverbinder kennt man von IKEA. Per Akku-Scharuber mit Drehmomentbegrenzung wurdten die Bolzen eingeschraubt, die Dübel mit dem Hammer eingeklopft. Wer sich auskennt, steckt die großen runden Gegenverbinder mit der richtigen Seite zum Bolzenloch, so dass der Bolzen auch sofort passt. (Das geht bei mir inzwischen ohne Nachdenken)
ab hier war der Rohbau ohne Rackschienen in 1 Stunde allein aufgebaut. Anders als in der Anleitung beschrieben, braucht man keine 2 Personen für den Aufbau.
Zusammenbau, die Dübel müssen passen und der Widerstand überwunden werden. Das klappt am Besten mit einem Gummihammer und einem dünnen Unterlegbrettchen, damit es keine Dellen in die schöne Oberfläche gibt (die aber sehr fest und stabil ist)
Jetzt wird die Höhe des Keyboardauszugs ermittelt. Das Keyboard passt auf der obersten Möglichkeit noch unter die Tischplatte - sehr schön, das gibt mehr Kniefreiheit.
Rechts unten sieht man die Lochpaare für die 4 möglichen Höhen des Keyboardauszugs.
Test, ... und passt drunter und hat noch etwa 1 cm Luft - sehr schön. Man sieht auf den Fotos auch die Kanten der Multiplexplatten, die serh sauber gefräst sind. Das ist alle Multiplex und keine Spanplatte.
Zwischen den beiden Seitenteilen ist insgesamt 100,7 mm Platz, Keyboards bis 1m Breite passen also drunter, wobei beidseitig etwa 1cm für den Auszugsmechanismus belegt ist.
Mein Keyboart ist eigentlich 3mm breiter als die Auszugsplatte, ragt aber ohne Berührung über den Auszugsmechanismus, der übrigens gut läuft und an den Endpositionen einrastet.
Das Grundmöbel stand nach ziemlich genau 1 Stunde inclusive der Anprobe der Keyboardhöhe.
Jetzt ging es an die Rackschienen, die man selber einbauen muss. Vorgeschlagen ist 1 cm weit nach innen, damit die Befestigungsschrauben für die Rackschienen nicht mit den Möbelverbindern kollidieren.
Bei der Anprobe war klar, dass meine Einbauteile dadurch zu weit nach hinten heraus stehen würden. Links sieht man die vorgeschlagene Position, rechts diejenige, die ich für mich gewählt habe, weil ich vorne genügend Platz habe, aber hinten weniger. Der PC steht hinten über, aber dafür ist er auf einer Rackwanne montiert und von der Höhe so, dass er oben abschließt. Dadurch ist drunter noch Platz für die Kabel, die dort elegant verschwinden. Die Rackschienen sind stufenlos und das Gummiprofil hinten hält die Muttern auf Höhe, lässt sie aber doch noch verschiebbar.
Die Löcher für die Schrauben zur Montage der Rackschienen müssen mit einem 2.5 mm Bohrer vorgebohrt werden, sonst wird es hässlich.
Und so sieht das fertige Möbel im Einsatz aus:
Das Keyboard verschwindet unter der Schribtischplatte für einen Büro-Arbeitsplatz.
Der Tisch steht sehr stabil. Hintenist unten eine Querstrebe, hinten unter der Tischplatte ist eine L-förmige Ablage, die dem Ganzen die nötige Stabilität verleiht und gleichzeitig Kabel und Netzteile versteckt, aber gut zugänglich aufnimmt. Die Kabelkanäle sind sinnvoll angeordnet. Der Aufbau ist noch tief genug, um einen Monitor drauf stellen zu können, ohne Nackenverspannung beim Arbeiten zu bekommen.
Das Möbel gibt es in etwas günstiger auch in Spanplatte, aber die Variante in Multiplexplatte war mir doch die 20 EUR Mehrpreis wert. Außerdem ist es in beiden Varianten auch in schwarz erhältlich.
Fazit:
Das Thon Studio Producer Desk ist ein qualitativ hochwertiges Möbelstück, sehr gut verarbeitet, hat stufenlose Rackschienen (3HE und etwas Luft) und 4 Positionen für die Höhe des Keyboardauszugs. Die Oberflächen sind hochwertig, die Kanten der Multiplexplatten sehen sauber aus. Etwas Geschick braucht man bei der Montage der Rackschienen, ansonsten reichen IKEA-Kenntnisse aus.
Das ist dieser hier:
Für mein Musik/Arbeitszimmer sollte ein Multifunktions Schreibtisch her, der sowohl Musikproduktion als auch normales Computer-Arbeiten bei einigermaßen ergonomischer Sitzposition ermöglicht.
Der verfügbare Platz und die Anforderungen kondensierten sich dann auf dieses Modell, das sich als brauchbar herausgestellt hat.
Geliefert wurde ein 38 kg schweres Paket:
geöffnet:
drin nach Ikea-ManierAnleitung
:
und Zuberhör-Kleinteile:
übrigens komplett abgezält und vollständig. 1 Holzdübel war übrig.
Die Einzelteile sind sauber CNC verarbeitet. Die Möbelverbinder kennt man von IKEA. Per Akku-Scharuber mit Drehmomentbegrenzung wurdten die Bolzen eingeschraubt, die Dübel mit dem Hammer eingeklopft. Wer sich auskennt, steckt die großen runden Gegenverbinder mit der richtigen Seite zum Bolzenloch, so dass der Bolzen auch sofort passt. (Das geht bei mir inzwischen ohne Nachdenken)
ab hier war der Rohbau ohne Rackschienen in 1 Stunde allein aufgebaut. Anders als in der Anleitung beschrieben, braucht man keine 2 Personen für den Aufbau.
Zusammenbau, die Dübel müssen passen und der Widerstand überwunden werden. Das klappt am Besten mit einem Gummihammer und einem dünnen Unterlegbrettchen, damit es keine Dellen in die schöne Oberfläche gibt (die aber sehr fest und stabil ist)
Jetzt wird die Höhe des Keyboardauszugs ermittelt. Das Keyboard passt auf der obersten Möglichkeit noch unter die Tischplatte - sehr schön, das gibt mehr Kniefreiheit.
Rechts unten sieht man die Lochpaare für die 4 möglichen Höhen des Keyboardauszugs.
Test, ... und passt drunter und hat noch etwa 1 cm Luft - sehr schön. Man sieht auf den Fotos auch die Kanten der Multiplexplatten, die serh sauber gefräst sind. Das ist alle Multiplex und keine Spanplatte.
Zwischen den beiden Seitenteilen ist insgesamt 100,7 mm Platz, Keyboards bis 1m Breite passen also drunter, wobei beidseitig etwa 1cm für den Auszugsmechanismus belegt ist.
Mein Keyboart ist eigentlich 3mm breiter als die Auszugsplatte, ragt aber ohne Berührung über den Auszugsmechanismus, der übrigens gut läuft und an den Endpositionen einrastet.
Das Grundmöbel stand nach ziemlich genau 1 Stunde inclusive der Anprobe der Keyboardhöhe.
Jetzt ging es an die Rackschienen, die man selber einbauen muss. Vorgeschlagen ist 1 cm weit nach innen, damit die Befestigungsschrauben für die Rackschienen nicht mit den Möbelverbindern kollidieren.
Bei der Anprobe war klar, dass meine Einbauteile dadurch zu weit nach hinten heraus stehen würden. Links sieht man die vorgeschlagene Position, rechts diejenige, die ich für mich gewählt habe, weil ich vorne genügend Platz habe, aber hinten weniger. Der PC steht hinten über, aber dafür ist er auf einer Rackwanne montiert und von der Höhe so, dass er oben abschließt. Dadurch ist drunter noch Platz für die Kabel, die dort elegant verschwinden. Die Rackschienen sind stufenlos und das Gummiprofil hinten hält die Muttern auf Höhe, lässt sie aber doch noch verschiebbar.
Die Löcher für die Schrauben zur Montage der Rackschienen müssen mit einem 2.5 mm Bohrer vorgebohrt werden, sonst wird es hässlich.
Und so sieht das fertige Möbel im Einsatz aus:
Das Keyboard verschwindet unter der Schribtischplatte für einen Büro-Arbeitsplatz.
Der Tisch steht sehr stabil. Hintenist unten eine Querstrebe, hinten unter der Tischplatte ist eine L-förmige Ablage, die dem Ganzen die nötige Stabilität verleiht und gleichzeitig Kabel und Netzteile versteckt, aber gut zugänglich aufnimmt. Die Kabelkanäle sind sinnvoll angeordnet. Der Aufbau ist noch tief genug, um einen Monitor drauf stellen zu können, ohne Nackenverspannung beim Arbeiten zu bekommen.
Das Möbel gibt es in etwas günstiger auch in Spanplatte, aber die Variante in Multiplexplatte war mir doch die 20 EUR Mehrpreis wert. Außerdem ist es in beiden Varianten auch in schwarz erhältlich.
Fazit:
Das Thon Studio Producer Desk ist ein qualitativ hochwertiges Möbelstück, sehr gut verarbeitet, hat stufenlose Rackschienen (3HE und etwas Luft) und 4 Positionen für die Höhe des Keyboardauszugs. Die Oberflächen sind hochwertig, die Kanten der Multiplexplatten sehen sauber aus. Etwas Geschick braucht man bei der Montage der Rackschienen, ansonsten reichen IKEA-Kenntnisse aus.
- Eigenschaft