MX49/61 -> Midi-In von anderem Synthi

[mat_the_music]

Hallo alle zusammen,

nochmals Danke fürs mit-diskutieren.... Ist fast schon ein wenig beneidenswert, was ihr schon alles für Geräte in den Fingern gehabt habt

Muss sagen, dass ich so langsam mit dem MOX6 warm werde und den DX11 ausmustere. Wenn ich mir die Demos mit den gelayerten Sounds moderner Maschinen anhöre und dann vergleiche mit dem DX11, dann ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht.....

Und ich habe dann auch en Gerät, das auch gut im Cubase integriert ist. Derzeit habe ich eine USB-Audio-Interface, das ich dann auch ersetzen könnte.
und je nach Sounds kann ich den Ferrofisch vielleicht tatsächlich ersetzten oder nur wahlweise nutzen... Das muss ich mal noch schauen.

Ich habe mir auch mal die Geräte von Korg und Roland angeschaut. Der Kross2 macht für mich auch einen ganz guten Eindruck. Bei wohl ähnlicher Funktionalität.

Eine Frage hätte ich auch noch zur Tastatur. Ihr habt ja alle gesagt, dass der MX49/61 so eine Schrott Tastatur hat. Was mir bei der Tastatur wichtig wäre: ich will keine Tastatur, die einer Klavier-Tastatur nahekommt. Das macht schon mein m-Audio. Ich will eher eine Orgel-Tastatur, also ohne Druckpunkt und schwere Tasten. Es geht mir nicht so sehr um differenziertes Spielen, sondern um Leichtgängikeit, so dass man z.bsp. Hammond-mäßig von einer zur anderen Seite mit der Hand gleiten kann.

Wie würdet Ihr das einschätzen? Ist der MOX6 dann auch ok, oder brauche ich dann fast besser eine Schrott-Tastatur a la MX49.

Ich muss mir glaube ich dringend so ein Teil mal irgendwo anschauen...

Beste Grüße
Matthias

 

[jazzundso]

Wie würdet Ihr das einschätzen? Ist der MOX6 dann auch ok, oder brauche ich dann fast besser eine Schrott-Tastatur a la MX49.

Die Tastatur des MOX6 ist auch leichtgewichtet, also definitiv keine Klaviertastatur / Hammermechanik

 

[Archivicious]

Ist fast schon ein wenig beneidenswert, was ihr schon alles für Geräte in den Fingern gehabt habt

Na ja, GUT ist es, wenn man Gear kauft und dann zufrieden ist... die ständige Suche nach neuem Stoff macht zwar Spaß, ist aber häufig auch zwanghaft (-> G.A.S.) und hält davon ab, Musik zu machen.

Ich habe mir auch mal die Geräte von Korg und Roland angeschaut. Der Kross2 macht für mich auch einen ganz guten Eindruck. Bei wohl ähnlicher Funktionalität.

Die Funktionalität ist überall ähnlich - die Arbeitsweisen sind verschieden und die Haptik/Tastaturen - und wie so häufig gilt auch hier: wenn's billig ist, dann fühlt es sich meistens auch so an.

Eine Frage hätte ich auch noch zur Tastatur. Ihr habt ja alle gesagt, dass der MX49/61 so eine Schrott Tastatur hat. Was mir bei der Tastatur wichtig wäre: ich will keine Tastatur, die einer Klavier-Tastatur nahekommt. Das macht schon mein m-Audio. Ich will eher eine Orgel-Tastatur, also ohne Druckpunkt und schwere Tasten. Es geht mir nicht so sehr um differenziertes Spielen, sondern um Leichtgängikeit, so dass man z.bsp. Hammond-mäßig von einer zur anderen Seite mit der Hand gleiten kann.
Wie würdet Ihr das einschätzen? Ist der MOX6 dann auch ok, oder brauche ich dann fast besser eine Schrott-Tastatur a la MX49.

die Bewertung von Tastaturen ist extrem subjektiv. Ich kann nur raten, mal in einen Laden zu fahren und einfach mal Hand anzulegen. Den MX gibt es ja noch in neu, den MOX schon lange nicht mehr, keine Ahnung ob die Tastatur mit dem MODX zu vergleichen ist... oder mal die Spezialisten wie Nord Electro oder die Vox Continental, einfach damit du mal nen Eindruck bekommst.

Manche spielen auch auf Hammermechaniken Orgel, manche spielen auf Orgeltastaturen Klavier (so wie ich). Oder eben Orgel auch auf Synthtastaturen -> die Roland VR-09 hat ja beispielsweise eine Synthtastatur (ähnlich MX) - ich habe aber auch schon Leute überzeugend darauf Orgel und Klavier spielen sehen/hören.

Ich sehe gerade, dass dein MKB überhaupt keine Hammermechanik hat - MÖCHTEST du keine oder ist das eine Kostenfrage?
Kannst du mit dem Code61 nicht sowohl Ferrofish als auch das Reface ansteuern? Mit ner guten leichtgewichteten Tastatur müsste das doch beides gehen (ich betreibe es mit meiner Mojo (phantastische leichtgewichtete Tastatur) ja genauso - und dem Code wird von Amazona ja eine sehr gute Tastatur attestiert). Und dann einfach ein MX49 drüberstellen?

 

[ribboncontrol]

Als ehemaliger MX-User hier noch zwei kurze Einwürfe betreffend der Ausgangsfrage, auch wenn der Thread inzwischen etwas abgewandert ist.


1. Parts nur über Computer spielbar? JEIN
Der MX hat 16 Parts Multimode. Die könnt ihr extern über klassisches Midi oder die interne Tastatur anfahren, alles kein Problem. ABER: Das Bedienkonzept vom MX klammert Part 3-16 von der Oberfläche aus. Da MUSS man per Editor (über Computer) ran, um wirklich dran rumzuschrauben (hab dafür Vycro MX genutzt, keine Ahnung obs noch andere gibt). Sind die Einstellungen einmal gemacht, kein Ding, auch hab ich mir damals ein paar Patches zurechtgelegt um am Gerät selbst damit zu arbeiten. Aber ja, die PROGRAMMIERUNG am Gerät ist nicht gegeben. Oder konkreter; nicht in dem Ausmass wie bei den grossen Modellen.


2. Tastatur kacke? Auch nicht ganz klar.
Der 49er (den ich hatte) war ziemlich gut, weil die verbaute Tastatur ursprünglich kein Billigmodell zu sein schien (Yamaha hat nicht so viele 49er im Angebot). Aber die Tastatur des 61ers ist tatsächlich eher Murks, da hat man wohl was billiges im Regal.

 

[Archivicious]

2. Tastatur kacke? Auch nicht ganz klar.
Der 49er (den ich hatte) war ziemlich gut, weil die verbaute Tastatur ursprünglich kein Billigmodell zu sein schien (Yamaha hat nicht so viele 49er im Angebot). Aber die Tastatur des 61ers ist tatsächlich eher Murks, da hat man wohl was billiges im Regal.

Danke für die Klarstellung - ich hatte seinerzeit tatsächlich den 61er.

 

[jazzundso]

Der 49er (den ich hatte) war ziemlich gut, weil die verbaute Tastatur ursprünglich kein Billigmodell zu sein schien (Yamaha hat nicht so viele 49er im Angebot). Aber die Tastatur des 61ers ist tatsächlich eher Murks, da hat man wohl was billiges im Regal.

Du hast Recht, ich erinnere mich. Die 49er-Tastatur war zwar auch nicht wirklich der Hammer, aber fühlte sich besser an als beim 61er.

Ich habe auch meine Audiodemos von 2013 wiedergefunden (im Vergleich mit dem Motif Rack ES):

 

[mat_the_music]

Hey Jungs, danke für die weiteren Rückmeldungen. Ist echt hilfreich.

Ich sehe gerade, dass dein MKB überhaupt keine Hammermechanik hat - MÖCHTEST du keine oder ist das eine Kostenfrage?
Kannst du mit dem Code61 nicht sowohl Ferrofish als auch das Reface ansteuern? Mit ner guten leichtgewichteten Tastatur müsste das doch beides gehen (ich betreibe es mit meiner Mojo (phantastische leichtgewichtete Tastatur) ja genauso - und dem Code wird von Amazona ja eine sehr gute Tastatur attestiert). Und dann einfach ein MX49 drüberstellen?

Also: ich wollte ein MKB mit vielen Einstellmöglichkeiten, um von dort zentral die Lautsrätek und auch die vielen Ferrofisch-Einstellungen steuern zu können. Und ich wollte keine 88-Tastatur, weil mir das zu sperrig ist. Es gibt von Studiologic ein MKB mit 73 Tasten, das hat aber wenig Fader,Knöpfe,.... Und sonst wird es schnell eng... Und Hammermechanik sind oft ja auch gleich 10 Kilo mehr.
Den Code61 habe ich für 100€ gebraucht gekauft . Der ist eigentlich echt gut. Hat 4 Zonen, die sich per Knopf ein und ausschalten lassen. Damit steuere ich Reface, Yamaha Dx11 und Ferrofish. Mit dem DX11 kann ich den SX11 selber spielen und den Ferrohish. Somit kann ich eigentlich jede mögliche Kombination machen...
Ich komme vom "echten" Klavier und eine vernünftige Tastatur ist mir schon auch wichtig. Aber für die meisten Songs in einer Band braucht man nicht unbedingt eine Hammermechanik. Ist alles auch Gewöhnungssache.
Was mir nciht gefällt am Code61 ist die Velocity-Einstellungen der Tastatur. Es gibt nur 4 und die sind machmal zu krass. Der UNterschied zwischen leise und laut ist nicht differenziert genug. Und was auch blöd ist, dass das Haltepedal sich nur auf einer Zone sendet.
Bin am Überlegen, ob ich das verkaufe und ein Akai MKP261 hole. Das hat laut den Tests auch eine gute Tastatur und ist in diesen beiden Punkte flexibler....

Bin mit meiner Entscheidung etwas weiter gekommen:
Der MOX scheidet aus, weil der "nur" 64 stimmig ist.... Und für den MOXF muss man nicht viel mehr drauf legen.
Den gibt es für ca. 450€ auf eBay Kleinanzeigen....

Mit den neuen Infos zum MX49 wäre das tatsächlich auch noch ein Kandidat. Aber ich glaube, dass mir das hochwertigere vom MOXF schon ganz gut gefällt - eben auch die Editiermöglichkeit der Parts 3-16....
Ich finde das ist echt ein Klasse Teil für den Preis....

Ich würde mit dem Teil auch mein altes Roland QuadCapture USB-Interface ersetzten... Was meint Ihr, das müsste doch passen, oder?
Gibt es in dieser Beziehung vielleicht einen Unterschied zwischen MX und MOXF ?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Sorry noch was: wo Aussee bei eBay Kleinanzeigen kann man denn noch gebraucht Musikinstrumente kaufen?
Denkt ihr, dass 450 Eur angemessen ist?
Der MOX wird so ab 380 verkauft....
eBay selber ist meist utopisch teuer....

Und wegen dem Kross2. Ist preislich auch schon interessant. Auch 3kg leichter, was aber sowohl positiv alles auch negativ sein kann.... Aber die Videos die ich gesehen habe, bei denen Kross2 mir MX oder mit MOXF verglichen würde, haben mir klanglich die Yamaha Geräte besser gefallen....

 

[Mr. Blue Sky]

Sorry noch was: wo Aussee bei eBay Kleinanzeigen kann man denn noch gebraucht Musikinstrumente

Hi,

siehe z.B. hier:

https://www.thomann.de/de/classified.html

https://m.quoka.de/

Edit:
450,- erscheint mir angemessen. Ist natürlich von Zustand/Alter abhängig. Auf quoka wird ein MOXF aktuell mit 470,- gehandelt, inklusive Zubehör...(Flightcase).

Grüsse

 

[mat_the_music]

Hey, danke für den Tipp. Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass auch Thomann so eine Gebraucht-Börse hat.

Da habe ich jetzt eines gefunden, was auch einigermaßen in der Nähe ist, so dass ich es nochmal anspielen kann....
Muss nur noch schauen, wie wir das in diesen Zeiten jetzt machen....

Bin schon irre gespannt, wie es sich anfühlt von einem Telefon mit Wählscheibe auf ein Smartphone umzusteigen....

PS: das 470€ Teil gab es bei eBay Kleinanzeigen auch, war aber schon als "verkauft" gekennzeichnet.

 

[microbug]

Wenn du also eine performance anlegst, in der Part 1+2 über die Tastatur gespielt werden und Part 3 (gleichzeitig MIDI-Kanal 3) ein Instrument zuweisen kannst, dann könntest du (wenn das DIGI auf MIDI-Kanal 3 sendet) tatsächlich von dort aus Part 3 anspielen und (wenn du das Digi nicht stumm/local off schaltest, dann auch Digi und Part 3 layern. Das würde ich jetzt zumindest vermuten ...

Geht genau so.

Müsste wohl mal jemand testen, der tatsächlich einen MX hat... ich glaube @microbug hatte mal einen in seinem Setup...

Hab ich auch immer noch, benutze ihn aber nimmer, geht demnächst an einen Freund von mir, weil das Ding nur rumsteht, seit ich eine MC-707 habe, mit der ich flexibler und leichter unterwegs bin.

Was die Tastatur angeht, so kann man sich in den MX61 die Tastatur des MOX(F)6 einbauen, wenn man sich die Tasten als Ersatzteil besorgt, die sind identisch, aber gewichtet, und sie sind nur segmenteweise von oben geschraubt, also sehr einfach auszuwechseln.

Den MOXF6 kann ich NICHT empfehlen - den hatte ich mal kurz und schnell wieder verkauft, da Yamaha hier seine Unfähigkeit, mit Massenspeicher richtig umzugehen, mal wieder deutlich zur Schau stellte - das Ding macht selbst beim setzen eines Favos eine komplette Denkpause, und das Beladen des 512k großen Flashspeichermoduls für Samples dauerte eine geschlagene Stunde - da war ja selbst mein alter Heimcomputer mit Tape Interface in den 80ern schneller (und beim Juno G kann man auch während des Spielens speichern)!
Das Konzept ist auch gaga, für Multis mit mehr als 4 Parts muß man die Sequenzen mißbrauchen. Ich war froh, als ich wieder einen MX-61 hatte, der diesen ganzen Käse nicht macht und trotzdem gut klingt.

 

[jazzundso]

Den MOXF6 kann ich NICHT empfehlen - den hatte ich mal kurz und schnell wieder verkauft, da Yamaha hier seine Unfähigkeit, mit Massenspeicher richtig umzugehen, mal wieder deutlich zur Schau stellte - das Ding macht selbst beim setzen eines Favos eine komplette Denkpause, und das Beladen des 512k großen Flashspeichermoduls für Samples dauerte eine geschlagene Stunde - da war ja selbst mein alter Heimcomputer mit Tape Interface in den 80ern schneller (und beim Juno G kann man auch während des Spielens speichern)!
Das Konzept ist auch gaga, für Multis mit mehr als 4 Parts muß man die Sequenzen mißbrauchen.

Das gilt aber für ausnahmslos alle Motifs seit 20 Jahren (nur dass die ersten halt noch keinen nachrüstbaren Speicher hatten). Keine Spezialität des MoXF.

Ich war froh, als ich wieder einen MX-61 hatte, der diesen ganzen Käse nicht macht und trotzdem gut klingt.

Der Vergleich hinkt aber, da der auch die Features (Samples importieren und speichern) gar nicht hat. Also der Satz klingt so, als wäre die Funktionalität dort besser. Sie ist aber schlicht gar nicht da ;-)

Wer das nun wirklich besser macht, ist halt der MODX. Der hat aber eben auch wieder seine Nachteile.

 

[mat_the_music]

Hey Jungs.... war vorhin regelrecht geschockt vom Beitrag von @microbug (->sorry), weil ich tatsächlich einen MOXF bei uns in der Nähe gefunden habe und der mit für 400Eur verkauft wird, wenn ich ihn will. Werde schauen, dass ich die Tage da mal vorbei schaue.

Danke an @jazzundso, dass Du mir doch wieder ein gutes Gefühl gibst .

Bin gespannt und werde berichten.

 

[jazzundso]

Werde schauen, dass ich die Tage da mal vorbei schaue.

Danke an @jazzundso, dass Du mir doch wieder ein gutes Gefühl gibst .

Dann kann ich dir an der Stelle sagen, dass ich den MoXF seit 2014 habe und damit schon sehr viel Spaß gehabt habe. Und ich habe damals gebraucht 650 EUR bezahlt. Das ist zwar ein paar Jahre her, aber 400 EUR ist immer noch ein ziemlich guter Deal finde ich

Habe gerade mal ein paar alte Aufnahmen von Jamsessions aus meiner Coverzeit rausgekramt, als ich noch viel mit dem MoXF gesampelt habe. Nicht alles auf den Punkt, weil ungeprobt, aber der MoXF hat seinen Job finde ich ganz gut gemacht, selbst beim Klaviersolo.



Hier spiele ich zwar den MODX, aber fast ausschließlich Sounds, die ich ein paar Monate vorher am MoXF geschraubt hatte und auf den MODX übertragen habe:



Wie gesagt, einen Jazzgig wollte ich mit der 61er-Tastatur jetzt nicht unbedingt spielen, aber für Synths, Groove, Cover finde ich ihn nach wie vor super. Man muss halt flexibel sein und basteln. Spiel ihn einfach mal an und wenn dich die Tastatur nicht stört und dir die Verarbeitung soweit zusagt, dann kannst du nicht so viel falsch machen finde ich. Von den Möglichkeiten her dem MX61 auf jeden Fall weit überlegen.

 

[mat_the_music]

@jazzundso, coole Sache, danke für die Videos... Ich hoffen allerdings, dass ich nicht allzu viel "schrauben/basteln" muss und mit den Sounds im Wesentlichen auskomme. Sound basteln macht zwar schon auch Spass, frisst aber auch meist sehr viel Zeit. Mal schauen.

Dienstag nachmittag schaue ich bei dem Käufer vorbei.
Ich denke auch, dass 400€ ein ziemlich guter Preis ist. Die meisten Angebote liegen zwischen 500 und 600€ - wobei man auch sagen muss, dass sie schon alle lang rumstehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das dafür loswerden.

@microbug, habe mir mal den MC-707 angeschaut. Ist eigentlich auch ganz cool, aber eigentlich schon für was anderes gedacht. Spielst Du den dann auch mit einem Midi-Keyboard?

 

[mat_the_music]

Hallo zusammen, wollte mich ja nochmals melden. Habe mir den MOXF6 jetzt also tatsächlich für 400€ gekauft. Hier mal die ersten Eindrücke:

Tastatur:
Ich hatte ja etwas Sorge, dass die "halbgewichtete" Tastatur vielleicht mehr Klavier als Orgel ist... Ich lach mich kaputt.
Was daran halbgewichtet sein soll, weiss ich nicht. Oder anders gesagt, wie sind dann nicht halbgewichtige Tastaturen...
Also wenn ich mit dem Handballen oder Finder über die tasten gleite, dann klappert es, also ob die Tasten gleich aus ihren Scharnieren fliegen würden.
Das ist bei meinem alten DX21 nicht so, da ist es alles sehr gut gefedert. Hat mich echt überrascht.

Sound:
Na ja, ein Quantensprung - wie erwartet. Allerdings ist es halt auch ziemlich ermüdend, 1000 Sounds durchzuprobieren. Und duzende Sounds zu haben, die sich nur in Nuancen unterscheiden... Aber gut, man kann ja Favoriten benennen...

Handling:
Puuh, deshalb schreibe ich erst jetzt, weil ich die letzten Tage/Abende viel Zeit damit verbracht habe, mich mit der Bedienung vertraut zu machen. Ich finde, dass das alles so kompliziert ist... Verstehe auch nicht, warum es so viele Modi gibt: Voice, Performance, Pattern, Song, Master.... Ich fände, dass man das viel einfacher gestalten könnte. Aber gut, im nächsten Leben werde ich Synthi-Entwickler bei Yamaha...

Was ich noch herausfinden muss, ist in wieweit ich die Regler auch dazu nutzen kann, um damit Midi-Messages zu verschicken, also Lautstärke,...

Wollte mich damit auch nochmals für alle Beiträge bedanken. Letztendlich hat die Diskussion dazu geführt, dass ich ein paar Euro auf mein Budget drauf gelegt habe und damit echt zufrieden bin.
Beste Grüße