Bräuchte bitte Tip zur Boxenberechnung.

Schön zu hören. Die Abstimmung müsste so auch in dem von mir empfohlenen Bereich liegen. Im Zweifel lässt sich das mit einer Impedanzmessung einfach nachprüfen. Oder man nutzt einen langsamen Sweep und findet so das Hubminimum.
 
Ich habe mich für 2x 7 cm Rohre entschieden,die ich auf 5 cm gekürzt habe
So richtig gut sieht das in der Simulation nicht aus. f3 liegt bei etwa 65Hz, was dann auch den trockenen Bass erklärt, zumal es auch noch eine Überbetonung bei ca. 120Hz gibt.
Der Lautsprecher bräuchte mehr Volumen. Mit 90L wäre f3 etwa 10Hz tiefer, wobei 90L für eine 1x12 schon ganz schön viel ist.
Ein anderer Lautsprecher, wie z.B. der Sica 12L1 2,5 SL wäre passender (und auch noch leichter ;)).
 
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Danke für den Tip!!!Das Gehäuse hab ich fast umsonst bekommen,den Celestionspeaker,der drin war(für Gitarre) kann man verkaufen.Primär gings drum,zu Hause eine Übungbox zu haben und wenn Bedarf besteht,die Box zum 15 er dazu zu nehmen.Längerfristig ist viel möglich,bei den Autrittsmöglichkeiten momentan besteht da keine Eile.Mit Sica hab ich keine Erfahrung.Zur Not könnte ich einen meiner alten Electro Voice rausrücken und eine Thiele 806 ordern(hatte ich schon einige für Gitarre,spiele aber lieber offene Boxen).
 
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Der Grundton (z.B. 40 Hz bei der E-Saite) ist für den Bassklang in der Regel weniger wichtig, als die 2. Harmonische (in dem Fall 80 Hz). Einen flachen Frequenzgang bis in den Keller wird man daher bei E-Bassboxen so gut wie nie vorfinden. Da die Chassis ja in der Regel unbeschaltet oben raus laufen, ist eine Definition der f3 auch recht schwierig. Was will man denn da vernünftigerweise als Bezugsfrequenz nehmen?
Eine leichte Betonung um die 2. Harmonische klingt oft runder und "bassiger", als ein flacher Verlauf, der tiefer reicht. Es ist ja kein Zufall, dass die meisten EQs ihren Bassregler auch in diesem Bereich haben.
Die Regeln für das Design von Lautsprechern zur Klangerzeugung müssen nicht identisch zu denen zur Klangreproduktion sein. Will man letzteres für den E-Bass (was man durchaus machen kann), dann sind wir sowieso bei anderen Konzepten, als einem einzelnen, nicht entzerrten Chassis.
 
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Zur Not könnte ich einen meiner alten Electro Voice rausrücken und eine Thiele 806 ordern(hatte ich schon einige für Gitarre,spiele aber lieber offene Boxen).
Der EVM 12L bringt allerdings noch weniger Bass, aber das liegt halt am Lautsprecher.
Der Grundton (z.B. 40 Hz bei der E-Saite) ist für den Bassklang in der Regel weniger wichtig, als die 2. Harmonische (in dem Fall 80 Hz).
Das ist richtig.
Einen flachen Frequenzgang bis in den Keller wird man daher bei E-Bassboxen so gut wie nie vorfinden.
Hier geht es ja nur um den Frequenzgang, der durch die BR-Abstimmung entsteht. Der Frequenzgang des Lautsprechers selbst kommt ja noch dazu. Und mit modernen Lautsprechern kann die BR-Abstimmung schon ziemlich linear werden.
Da die Chassis ja in der Regel unbeschaltet oben raus laufen, ist eine Definition der f3 auch recht schwierig. Was will man denn da vernünftigerweise als Bezugsfrequenz nehmen?
Da braucht man keine Bezugsfrequenz. Bei der Simulation in WinISD ist das ganze allerdings auch etwas vereinfacht, reicht aber zur Beurteilung der BR-Abstimmung.
Eine leichte Betonung um die 2. Harmonische klingt oft runder und "bassiger", als ein flacher Verlauf, der tiefer reicht. Es ist ja kein Zufall, dass die meisten EQs ihren Bassregler auch in diesem Bereich haben.
Also das, was ich so kenne hat für den Bassregler meist von 40-60Hz, außer natürlich Graphic-EQs mit mehreren Bändern für den Bass.
 
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