Funkmikrofone Hochzeitsband

redtie
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Hello, ich bin am überlegen, meiner Band für nächstes Jahr ein Upgrade zu verschaffen, indem ich 2 Funkmikrofone kauf bzw. noch ein Drittes für eventuelle Ansprachen der Gäste (vor allem aus gegebenem Anlass hat man da wohl lieber ein Extra-Mikrofon).
Das ganze muss nicht High-End sein, da wir eher auf kleineren Bühnen spielen und nicht allzu weit vom Rack wegkommen. Jetzt möchte ich einfach mal nachfragen, welches Budget man investieren muss, um da was sinnvolles zu bekommen. Ich hab gesehen es gibt auch Sets mit 2 Mikrofonen, was für uns wahrscheinlich eine gute Wahl wäre.

Bisher nutzen wir Sennheiser e935 Mikrofone, mit denen wir sehr zufrieden sind - wenn da nicht das Kabel wär.


Für das Ansprachenmikrofon hätte ich an ein günstiges Behringer Funkmikrofon gedacht, das muss ja nicht den wahnsinnig schönen Sound haben.

Was könnt ihr mir für diese Zwecke empfehlen?
 
Eigenschaft
 
Momentan gibt es die ew100-Funkstrecken mit dem e945 etwas günstiger. Das e945 unterscheidet sich vom e935 dadurch, dass es eine Supernierencharakteristik hat (e935: Niere) und dadurch weniger vom Raumsound mit aufnimmt. Wenn ich mich an die letzten Gigs erinnere, die ich für Hochzeitsbands gemischt habe, dann spielten die manchmal in zwar wunderschönen, aber akustisch reichlich fürchterlichen Räumlichkeiten.

Und wenn Ihr für Eure Hauptgesangsmikros etwas Ordentlich besorgt, müsst Ihr beim Moderationsmikro nicht gleich in die allerunterste Schublade greifen - ein Sennheiser XSW mit e835-er Kapsel, guckst Du hier: https://www.thomann.de/de/sennheiser_xsw_1_835_a_band_vocal_set.htm

Da man als Hochzeitsband einigermaßen ordentlich verdient, könnt Ihr die Mehrinvestition durchaus schultern.
 
Kenne das Mikro nicht, aber für Sprache sollte es vlt reichen.
https://m.thomann.de/de/sennheiser_xsw_d_vocal_set.htm?o=5&search=1599586530

Sennheiser bietet auch reine Funkübertragung per Adapter an, d.h. man kann das vorhandene (vermutl dynamische) Mikro weiter bzw. auch für zukünftige verwenden. Kostet bei mir im Laden allerdings so etwa 300Euros.
Link habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, dürfte aber dem Modell im o.g. Link entsprechen. D.h. man könnte 3 Sets kaufen, spart (derzeit) und hat noch Ersatzmikros :D
 
Ich würde da @mix4munich absolut bei seinem Rat zustimmen. Die Band für die ich mische nutzt auch insg. 5 ew100 G3 (A-Band)** mit 945er Kapsel und sind sein ca. 8 Jahren mit denen unterwegs. Es gab noch nie Probleme oder Abrisse und Gastsänger:innen waren auch eigentlich immer mit den Mics happy.

+1 für die ew100

**Mit Splitter und zwei Richtantennen in Verbindung mit 8 IEMS (4xG2 und 4xG3) im E-Band mit Combiner und Rundstrahlantennen - nur als Anmerkung. Also seid ihr bei Sennheiser auch gut dabei, euer System zu erweitern
 
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hai, wenn es da keine allzuhohen Ansprüche gibt, finde ich diese Teile echt ok.

https://www.thomann.de/de/akg_wms_40_mini_dual_vocal.htm

Günstig, kompaktes Empfangsteil und funzt mit ganz normalen AA-Batterien, die tatsächlich auch echt lange halten. Handgeräusche halten sich in Grenzen und das ganze funktioniert (jedenfalls bei mir) sehr zuverlässig und simpel. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass man für 2 Mikros auch 2 Anschlüsse im Pult/Amp belegt, obwohl es nur ein Empfangsteil gibt. Das steht in keiner Beschreibung, deswegen noch einmal extra angesprochen. Ansonsten gibt es noch ein/aus Schalter (die auch nicht jedesmal knallen, wenn man sie benutzt) am Mikro und jeweils ein Volumenpoti pro Mikro an der Basis.

keep on funkin`
 
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finde ich diese Teile echt ok.
kann ich nur DRINGEND von abraten!!
1. im ISM mit max 10mW Sendeleistung, aber...
2. ..vor allem mit fixen Frequenzen. Sowas ist grundsätzlich Käse. Es sollte schon die Möglichkeit bestehen, die Frequenzen manuell am besten in 25Hz-Schritten einstellen zu können, um auf eventuelle Störungen reagieren zu können.
 
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naja, EINE Hochzeit, EINE Band, EIN SAAL. Kommt natürlich drauf an, in welcher Gegend man so etwas benutzt. Bei mir stört da in der Regel nix. Und ich bin hier in der Innenstadt einer kleinen Großstadt mit unzähligen WLAN-Netzen, x Kneipen, Diskos, Feuerwehr, Polizei und allem, was sonst so funkt, in unmittelbarer Nähe. Und mehrmals die Woche fliegen ADAC-Rettungshubschrauber direkt über mein Haus zu einem nahen Krankenhaus. War bisher auch noch nie ein Problem.
 
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WLan ist im ISM-Band bzw. der Mittenlücke wirklich komplett irrelevant - das Problem besteht eher mit Babyphone, wireless-Kamerasysteme, Wetterstationen und alles, was sonst irgendwie funkt.
Die Nennung von Feuerwehr, Polizei, Rettungshubschrauber usw. zeugt hier von absolutem Nichtwissen auf diesem Gebiet (sorry für die harten Worte).
Man muss nicht immer den billigsten Kram nehmen - ich zähle sowas zum "Handwerkszeug" und jeder Handwerker wird sich gutes Handwerkszeug aussuchen. Diese "ich kenn da was für billig"-Diskussionen enden dann zu 90% in "es funktioniert nicht so, wie es soll" - Threads hier im Board.
 
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EINE Hochzeit, EINE Band, EIN SAAL.
ganz so einfach ist es nicht, aber wahrscheinlich gehen wir hier von unterschiedlichen Voraussetzungen aus.
Eine "Hochzeitsband", also eine band, die gegen Bezahlung eine veranstaltung begleitet, sollte sich imho nicht mit so einem Kinderspielzeug abgeben. Ich halte das für fahrlässig, bzw "gefährlich" (nicht für Leib und Leben, sondern für die gute Durchführung einer solchen VA).
Wie @netstalker schon schrieb, funken auch babyphone in dem bereich herum und da pssiert es eben mal schnell, dass Eltern, die ihre Kleinkinder dabei haben, auf einer Hochzeit die mal im "Nebenzimmer" niederlegen und das babyphone anstecken - und schon ist es passiert.
Wenn mein 15 jähirger Enkel sowas mit seiner Hobbyband nutzt, weil er keinen Bock mehr auf ein kabel hat, ist das völlig ok, aber das ist eben ein etwas anderer bereich.
 
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Wir haben ebenfalls keine guten Erfahrungen mit diesem System gemacht. Unser Saal liegt mitten auf dem Land in einem Dorf, störende Frequenzen sind gleich Null. Trotzdem kommt es immer zu Knacksern und Abbrüchen, sobald man 6-7 Meter vom Empfänger weg geht oder sich umdreht und somit mit dem Körper die Funkenstrecke leicht abdeckt. Trotz freier Sichtstrecke.
Selbst die einfachen Sennheiser XSW haben da kein Problem, und wir betreiben mit denen manchmal 8 Strecken gleichzeitig im E-Band.
 
Und wieder die üblich Diskussion: Soll super klingen, darf nix kosten. (Um es mal auf den Punkt zu bringen).

Ne EW100 mit einem entsprechenden Kopf drauf ala 935/945 ist meiner Meinung nach die unterste Kampfline und das ganze im nun kostenfrei zugeteilten Bereich 460 - 690 MHz. Das ist eine stabile und stressfrei funktionierende Strecke mit ordentlich Ausweichfrequenzen bei 24 MHz Bandbreite und es können locker bis zu 8 Strecken gleichzeitig da spielen. Warum muss man da noch lange überlegen, vor allem wenn man damit Geld verdient.
Wegen mir auch ne XSW. Nebenbei gibt es auch noch andere Hersteller, wie beyerdynamic, MiPro, Shure die ebenfalls taugliche Anlagen im Portfolio haben. AKG ist für mich persönlich raus, obwohl ich selbst vor Jahren mit AKG viel unterwegs war.

Plastekisten wie die genannte AKG... Finger weg. Das ist Hobbykram.
Ne Ohringerfunke... igitt.
Alles was da im ISM Band funkt sollte definitiv übergangen werden, sowie auch der ganze 2,4 GHz Kram. Leute, die BNetzA hat uns ein Geschenk gemacht, ein Geschenk das man so hätte nicht erwarten dürfen und dies sollte man annehmen. Als die Frequenzen noch anmelde- und gebührenpflichtig waren, dann war dies das schlagende Argument für die LTE Mittenlücke, ISM und 2,4 GHz. Das ist passe.

Es gibt genügend gute Strecken mit zuverlässiger Technik, die nicht wirklich viel Aufpreis kosten, dafür aber mehr als zuverlässiger funktionieren.

Auch ist die Annahme falsch, dass das Moderationsmikro qualitativ nicht so gut und damit auch günsiger sein darf wie die eigentlichen Gesangsmikros. FALSCH!
Bei einem Moderationsmikro ist nur die Stimme dieser Person zu hören und damit auch jedwede Qualitätsstufe und vor allem Störungen zu hören. Wenn das Moderationsmikro dumpf, muffig, blechern, verrauscht klingt und es auch noch zu anderen Störungen bis zu Dropouts oder Totalausfall kommt. Das geht gar nie nicht.
Wenn ein Gesangsmikro ein wenig muffed, dann kann man mittels EQ meist Schadensbegrenzung betreiben und im Zusammenspiel wird auch viel kaschiert bzw. kann man kaschieren. Bei solchen VAs wird das Moderationsmikro allerdings meist nicht nur von einer bestimmten Person genutzt, sondern es sprechen viele Unterschiedliche Personen und meist auch Laien darüber. Also muss gerade dieses Mikro gar besser bis deutlich besser sein, damit es eben auch von Laien in der ihrerer eigenen Art und Weise genutzt werden kann.
 
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Gut gebrüllt, Löwe - äh @yamaha4711 !!
Ich mache Fachberatung im Audio-Funkbereich und bin mittlerweile soweit, einem Kunden, der mit diesen "reicht doch für meine Zwecke" oder "funktioniert bei mir Zuhause prima" Argumenten kommt ganz einfach zu sagen: 10 Meter Kabel und ein Mikro wie das Sennheiser E935 sind billig und mit das Beste, das man für dieses Geld kaufen kann.

Zum Thema Moderatoren-Mikro:
Es gibt nichts schlimmeres, als wenn der Moderator plötzlich Aussetzer, Rauschen oder andere Störungen auf seiner Funkstrecke hat. Ein befreundeter VA-Technik-Mann mit relativ großer Firma, die Firmenevents, Präsentationen, festliche Empfänge (so mit Smoking und Sektempfang) betreut, ist wegen der größeren Zuverlässigkeit auf Shure QLXD im 500MHz-Band umgestiegen (bisher Sennheiser EW300), weil man sich bei solchen festlichen Anlässen keinerlei Rauschen oder Störungen leisten kann.
Es mag dem Musiker egal sein, der denkt sich "naja, waren halt ein paar Störungen drauf" - der Kunde (Brautpaar, Hochzeits-Organisator) ist es das nicht, der Eindruck bleibt.
 
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da pssiert es eben mal schnell, dass Eltern, die ihre Kleinkinder dabei haben, auf einer Hochzeit die mal im "Nebenzimmer" niederlegen und das babyphone anstecken
Bei uns eher unüblich, Kleinkinder nebst Babyphonen zu Hochzeitsfeiern mitzubringen. Aber, andere Länder, andere Sitten, man lernt ja nie aus.
 
Wenn man sich nun daran aufhängt, dann hat man nicht verstanden worum es letztendlich geht: Betriebssicherheit.
Bitte überlegen, ob man als Kunde es gerne hätte, wenn einem der schönste Tag seines Lebens mit knatterden Störgeräuschen und anderen technischen Schwierigkeiten durch einen Dienstleister oder einer Band verhagelt wird, nur weil eben das falsche Werkzeug benutzt wird. Ich vermeide bewusst den Begriff minderwertig. Fakt ist man bezahlt Geld und möchte einen Gegenwert. Wenn so etwas auf einer Konferenz geschieht, dann ist man nicht nur ein paar tausend Euro an Regress los, sondern wird wohl nie wieder einen Job bekommen. Schlechte Nachrichten verbreiten sich deutlich schneller und bleiben länger in Umlauf. "Du, die Band darfst du nicht nehmen. Die hatten eine so schlechte Beschallung, man hat nichts verstanden." Der Kunde unterscheidet nicht, ob die Band gut war oder nicht, sondern nimmt eben das heraus was nicht gefallen hat und was Misgunst erzeugte.

Bei der genannten AKG Kiste sind das folgende Punkte, die es zu einem No Go machen:
Feste Frequenzen in einem nicht betriebssicheren Frequenzbereich mit Hardware, die voll auf Kante genäht ist. Mal ganz abgesehen von der Kapsel. Ich kenn die Kapsel nicht, aber bei dieser Preislinie ist da nix gescheites drauf, obgleich AKG Mikrofone bauen kann bzw. konnte.

Entscheiden darf und muss letztendllich immer der Nutzer/Käufer.
 
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die es zu einem No Go machen
Mal ganz abgesehen von der Kapsel. Ich kenn die Kapsel nicht

Bestimmt haben die vielen hundert Käufer, die diese Mikros in den vergangenen fast 10 Jahren gekauft und bei den verschiedenen Händlern ihre Zufriedenheit mit dem Produkt geäussert haben, auch alle keine Ahnung. Verkaufsrang 1 beim T. ist auch Zufall. Wahrscheinlich haben die das alle gekauft, bei der ersten Benutzung festgestellt, dass es Schei.... ist und dann weggeschmissen. Gute Bewertungen schreiben die bestimmt auch alle nur, um möglichst vielen Menschen ein gleiches Schicksal zuteil werden zu lassen, wie sich selber und um sich an der bösen Welt zu rächen.

Entscheiden darf und muss letztendllich immer der Nutzer/Käufer.

Jo, und das haben offenbar eine ganze Menge bereits getan und tun es offenbar noch.

Besser geht immer und dass die Mikros professionelle Werkzeuge für professionelle Produktionen sind, hat niemand gesagt. Wir reden hier von einem Set von 2 Mikros für zusammen 120 €, das offensichtlich für viele Anwendungen gut geeignet ist. Nach mehr hat der TO aber auch gar nicht gefragt. Und da er selber Produkte von Behringer ins Spiel gebracht hat, gehe ich davon aus, dass das auch Rückschlüsse auf das angedachte Budget zulassen sollte.
 
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Hmm, alleine wenn ich da lese dass aktuell e935 Mikros benutzt werden würde ich alles, das da klanglich darunter angesiedelt ist, zumindest beim Gesang, außen vor lassen. Die Sennheiser ew100 gibts eben auch mit dieser Kapsel und man ist mit diesen Teilen, in einem passenden Funkbereich angesiedelt, lange auf der sicheren Seite. Unter der Kategorie ew100 würde ich auch nicht mal nachdenken. Für Sprache meinetwegen mit 835er Kapsel,obeohl ich auch das nicht machen würde. Wenn alles identische Systeme sind kann man im Fall der Fälle auch aufdas Sprechermikto zurück greifen sollte ein Gesangsmikro mal nicht arbeiten wollen.
Klar bauen andere Hersteller, Shure, Audio Technica, Mipro usw, auch vergleichbare Funkstrecken,die ähnlich gut und zuverlässig sind, nur drängt sich hier Sennheiser für mich schon wegen der derzeit verwendeten Mikros auf.
Alternativ zum Komplettpaket kann manja auch mal kurz über die Variante mit Aufstecksender nachdenken, obwohl die optisch nich so prickelnd sind und auch, bei gleicher Qualität, nicht sooo viel günstiger sind.
 
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Bei uns eher unüblich, Kleinkinder nebst Babyphonen zu Hochzeitsfeiern mitzubringen.
was soll ich jetzt dazu sagen? ...

Aber mal zurück zum Anfang: Du hast dieses System empfohlen - einige User incl meiner Wenigkeit haben dem widersprochen und das entsprechend begründet.

...und wenn dir das babyphonebeispiel nicht gefällt, dann nehmen wir eben die Wetterstation des Gasthauses "Zum Beispiel" in Hintertupfingen.... Ich denke, es sind hier genügend Gründe argumentiert worden, warum das System für den o.a. Zweck nicht so gut geeignet ist und der TE besser auf andere, professionellere Systeme zurückgreifen sollte.
 
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Hallo,

Bestimmt haben die vielen hundert Käufer, die diese Mikros in den vergangenen fast 10 Jahren gekauft und bei den verschiedenen Händlern ihre Zufriedenheit mit dem Produkt geäussert haben, auch alle keine Ahnung. Verkaufsrang 1 beim T. ist auch Zufall. Wahrscheinlich haben die das alle gekauft, bei der ersten Benutzung festgestellt, dass es Schei.... ist und dann weggeschmissen. Gute Bewertungen schreiben die bestimmt auch alle nur, um möglichst vielen Menschen ein gleiches Schicksal zuteil werden zu lassen, wie sich selber und um sich an der bösen Welt zu rächen.

...falscher Ansatz. Die Leute waren vermutlich noch nie in einer so kritischen Situation bzw. hatten noch nicht das Vergnügen, mit wirklich hochwertigem Zeug arbeiten zu dürfen. Das ist den Rezensenten nicht anzulasten, denn aus ihrer Lage mag ja so ein Teil in ihrer Situation voll hinreichen, und das ist nichts Verwerfliches.

Wenn ich "Hochzeitsband" lese, fließt da Geld, und als Kunde möchte ich für mein Geld perfekte Leistung. Und keine Entschuldigung "Tut mir leid, das ist bisher noch nie passiert..."

Viele Grüße
Klaus
 
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Schlechte Nachrichten verbreiten sich deutlich schneller und bleiben länger in Umlauf. "Du, die Band darfst du nicht nehmen. Die hatten eine so schlechte Beschallung, man hat nichts verstanden." Der Kunde unterscheidet nicht, ob die Band gut war oder nicht, sondern nimmt eben das heraus was nicht gefallen hat und was Misgunst erzeugte.

DAS ist der Punkt.
Du kannst die besten Musiker in der Band haben, wenn es besch...eiden klingt, oder nichts funktioniert, bist du für zukünftige Gigs eben raus. Der Endkonsument hört halt nur das Ergebnis und auch nur genau zu diesem Zeitpunkt. Eine Hochzeit lässt sich nur schwerlich wiederholen. Deshalb immer auf Nummer sicher und die Risiken minimieren.
Das wäre für mich: im Zweifel besser als benötigt.
 
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