Sind Vintage Pedale besser?

  • Ersteller Dr_Martin
  • Erstellt am
Dr_Martin
Dr_Martin
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
18.11.24
Registriert
31.07.17
Beiträge
1.478
Kekse
15.177
Wir brauchen jetzt die Leute, die das Gras wachsen hören.
:D



Ich war schon immer der Meinung, dass diese alten Teile zu überhöhten Preisen überbewertet sind.



.
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Die Frage des Themas und des Videos hinkt: besser ist doch klar subjektiv, wenn es um den Sound und das Funktionsangebot geht. Allenfalls kann man Bauqualität, Haltbarkeit u.dgl. hinsichtlich "besser" objektiv messen.
Ich war schon immer der Meinung, dass diese alten Teile zu überhöhten Preisen überbewertet sind.
Viele vintage Pedale sind halt anders als vielleicht ihre neueren Re-Makes und werden durch andere Alternativen nicht wirklich erreicht.

Es ist doch die Frage, was man soundmäßig will. Es spricht nichts dagegen, dass man mit den gebotenen Möglichkeiten neuer Effektgeräte glücklich ist. Ich suche aber manchmal nach einem Ticken etwas anderes. Mein Maestro Stage Phaser oder meine alten Dynacord Eimerketten Delay haben definitiv eine Charakteristik, die ich mit keinem modernen Effektgerät erreichen konnte, aber ganz persönlich haben will. Ein Korg SDD 3000 Pedal kommt dem Original auch sehr nahe und bietet darüber hinaus Möglichkeiten, die das alte Korg SDD 3000 gar nicht hat, aber letzteres wird trotzdem bei dem was es kann nicht erreicht (außerdem klingen mehrere identische ältere - analoge - Geräte/Modelle auch nicht zwingend gleich; ich hab ca. 15 alte Minimoogs verglichen und die waren definitiv nicht identisch in den Sounds und ich hatte parallel zwei Memorymoogs, die auch unterschiedlich klangen - natürlich immer bei identischen Einstellungen).

Es gibt auch günstige sehr gut klingende Les Pauls und Strats und Gibson Les Pauls und Fender Strats. Welche "besser" klingt, liegt im Auge resp. in den Ohren des Betrachters/Zuhörers. Da ist auch so mancher bereit, viel mehr Geld für einen bestimmten Sound auszugeben (Sammler mal ausgenommen).

Also, was besser ist, muss doch jeder selbst entscheiden, und auch, wie viel jedem der "andere" Sound wert ist (geringere Verfügbarkeit bei älteren Geräten bestimmt halt den - höheren - Preis). Keiner muss und jeder darf nach Geschmack und Möglichkeiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Sicher gibt's Teile die besser oder zumindest anders geklungen haben, aber im großen und ganzen macht es jetzt nicht soooo den unglaublichen Unterschied wie manche zu glauben meinen.

Gibt heute auch genug Boutique Builder, die dir jedes Pedal quasi historisch korrekt bzw. mit Verbesserungen bezüglich Bypass, Stromanschlüsse usw. bauen können mit den bestmöglichen Bauteilen und du bist beim Preis immer noch besser dran als ein Vintage Teil zu ersteigern, wo z.B. die Elkos schon am Verrecken sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Sicher gibt's Teile die besser oder zumindest anders geklungen haben
Tja, das ist aber eben nicht vergleichbar. "besser" ist subjektiv und "anders" ist objektiv.

im großen und ganzen macht es jetzt nicht soooo den unglaublichen Unterschied wie manche zu glauben meinen.
"glauben" und "unglaublich" sind doch ein Widerspruch, oder? Was für Dich ein geringer Unterschied ist, mag für jemanden anderen genau seine Glückseligkeit ausmachen, auch wenn er sich nicht Jesus nennt :D Wenn man einen Sound an dem festmachen würde, was die Massen tatsächlich heraushören, dann bräuchte man nur ein paar Modeller (aber wer liefert dann eigentlich mit was die Vorlagen, die nachgeahmt werden sollen :gruebel::confused:

Gibt heute auch genug Boutique Builder, die dir jedes Pedal quasi historisch korrekt bzw. mit Verbesserungen bezüglich Bypass, Stromanschlüsse usw. bauen können mit den bestmöglichen Bauteilen und du bist beim Preis immer noch besser dran als ein Vintage Teil zu ersteigern
Du hast ja doch einen "Glauben" :rofl:, nämlich an die doofen Genies, die für "einen Appel und ein Ei" die hochpreisigen vintage Vorlagen nachbauen. Nein, nein mein Freund, so einfach ist das nicht. Die Nachbauten kosten nämlich immer noch oft sogar deutlich mehr als die state of the art von der Stange. Und, wie ich schon sagte, ist der Klang von analogen Geräten bei identischen Bauteilen noch lange nicht identisch. Und wenn es schon den Sound-Päpsten und -Tüftlern unter den Musikern auf kleine Nuancen ankommt, dann hören sie auch die Unterschiede zwischen zwei Geräten identischer Bauart. Und wenn jemand, der eben auch auf Kleinigkeiten beim Sound achtet, schon einen echten Boutique-Künstler bemüht, dann wird er sich wohl etwas nach seinem eigenen Geschmack bauen lassen.

die Elkos schon am Verrecken sind.
Das ist jetzt aber eine Ausdrucksweise, die sich für mich für Jesus nicht geziemt :rolleyes:

Aber Spaß beiseite. Ob jemandem welcher Unterschied auch immer wie viel Geld wert ist, ist doch individuell. Für den Preis meines Alpina touring bekommt man auch 4 bis 5 ähnlich große Kombis anderer Hersteller und die fahren auch und meist auch nicht schlecht, aber mir sind die "feinen" Unterschiede halt das Geld wert. Die Frage nach dem "besser" bleibt also subjektiv.
 
Wir brauchen jetzt die Leute, die das Gras wachsen hören.
...auf Youtube höre ich eh kein Gras, weder wachsen noch sonstwas :)
Aber: es gibt schon "echte" vintage-Pedale, bei denen das nicht so positiv aussieht, denke ich ... hier ging's ja eher um 80er Jahre Kram. Obwohl ich die Preise, die für manche Rauscherlies so aufgerufen werden, auch grotesk finde, weil ich solche Teile halt noch von "damals" habe oder kenne und die Preise dazu. Und: ganz grundsätzlich muss ich mich schon fragen, welchen Zug man wohl nicht hat abfahren hören, wenn man seinen Geschmack überhaupt auf der Produktionsebene an so etwas orientiert. Ist doch eher ein Armutszeugnis, oder?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Frage des Themas und des Videos hinkt
.ich finde ja, wenn sich etwas gleich anhört, kann es nicht besser sein, und damit ist die Frage doch berechtigt und beantwortet, oder?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mein Maestro Stage Phaser oder meine alten Dynacord Eimerketten Delay haben definitiv eine Charakteristik
keine Frage, nur ...DAS ist aber nicht das Thema des Videos, da geht es ja um Modelle, die nachgebaut wurden und deren Vergleichbarkeit und Qualität.
Fällt mir gerade dazu ein: Eimerketten ... so ein Boss Pedal Boss DM-1.jpg ,
was eigentlich nie jemand haben wollte (außer mir ;), aber ich hab's irgendwo entstaubt ) , ging die Tage bei Ibäh-Klein für über 600 über den Tisch ... Charakter hin und her, das ist einfach nicht sinnig, finde ich, schon deshalb, weil die unterschiedlichen Nuancen, die diese Technik hergibt, doch eher gering sind, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ging die Tage bei Ibäh-Klein für über 600 über den Tisch ... Charakter hin und her, das ist einfach nicht sinnig, finde ich, schon deshalb, weil die unterschiedlichen Nuancen, die diese Technik hergibt, doch eher gering sind, oder?
Ja, aber wenn jetzt jemand diese Nuance will und bereit ist, den Preis zu zahlen, dann kann man das ja nicht unsinnig nennen (by the way, 600 würde ich für das Boss auch nie zahlen, aber ich bin knausrig und hab Zeit, und wenn ich was für einen mir genehmen Preis finde, dann kaufe ich es auch, und ich hab auch digitale "Wunderkisten", probier aber auch gerne mit ollen Kamellen rum: Hobbymusiker mit dem Hang zur Selbstbefriedigung, weshalb ich im Keyboardbereich auch noch einen Schwabbs alte analoge Schätzchen habe). Backfisch und Hummer sind beide lecker, ich schau für mich halt, auf was ich Lust habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Charakter hin und her, das ist einfach nicht sinnig, finde ich, schon deshalb, weil die unterschiedlichen Nuancen, die diese Technik hergibt, doch eher gering sind, oder?

Aloha .-)

Naja, die Eimmerkette selbst ist (ausser deren 'Länge') gerade bei Modulationseffekten eher nicht so wichtig, viel eher das 'drumherum', also Filter vorher / nachher, Kurvenform und Hub der Modulation usw.

In der Boss DelayMachine ist aber gar keine Eimerkette, sondern ein CCD-Chip R5101... Was aber im Prinzip ähnlich arbeitet.

Der 'Charakter' von diesem Boss-Pedal kommt in erster Linie durch den viel zu niedrigen Eingangswiderstand, was je nach vorherigem Gerät / Instrument ziemlich stärk 'färbt'.

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Leute mögen Vintage Pedale nicht weil sie "besser" sind (was immer das heißen soll) sondern weil sie Vintage sind und daher "authentischer" und das Flair des Besonderen haben.

Vintage Pedale werden als besser empfunden oder gelten als wünschenswerter weil der Gitarrist ihnen etwas zuschreibt, sie anders empfindet und weil er sich dann fühlen kann als Teil einer Tradition, die ihn selber auch geprägt hat. Man beachte, dass Josh in dem Video wo er Sounds vergleicht, auch auf Gitarren spielt die aussehen wie aus 1962. Es ist die geprägte Ästhetik, nicht die Ratio die ihn das machen lässt.

Deswegen ist ein Echoplex zu spielen ein anderes Spielgefühl als die Line6 Simulation davon, egal wie "es klingt".

Das hört sich nach Kritik an aber ich meine das eher neutral. Eigentlich ist es sogar gut, den Musiker dürfen anfällige Romantiker und träumerische Spinner sein. Sie müssen es sogar sein, denn Musikmachen ist nicht besonders vernünftig oder logisch und ich möchte keine Musik hören von rein rationalen Logik-Wesen aus der trockenen Buchhaltungsabteilung. Ich möchte Musik hören von Leuten mit Emotionen und von Leuten die dann auch anfällig sind für meinetwegen Fantasie und Träumerei.

Das beste Pedal ist nicht das, was "gut klingt" (was immer das genau sein soll), sondern das, was den Gitarristen inspiriert und Freude macht.

Daher können Vintage Pedal besser sein, und dabei ist es fast egal ob ein Nachbau auch so klingt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Es ist IMO das gleiche, wie bei allem Vintage Gear.
Ich habe das große Glück, dass mich das so überhaupt nicht bockt. Meine Erfahrungen und mittlerweile auch „Einstellung“ zu Vintage Equipment ist, dass das oft einfach nur altes und abgerocktes Zeug ist. Ich hatte zwar mal ein Roland Dimension D 19“ Chorus, als ich noch eine Rackanlage hatte, dem ich etwas sentimental wegen dem einmaligen Sound nachtrauere, aber ich habe auch nach 30 Jahren nicht vergessen, dass das Ding gerauscht hat, wie ein Wasserfall.
Betriebssicherheit, Qualität der Komponenten, Präzision in der Fertigung, ... das hat sich schon auch entwickelt und das ist mir wichtiger, als ein Nü anderer Klang, den ich im Blindtest nicht mal sicher ausmachen könnte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mich würde schon mal interessieren, wenn ich zehn Pedale X nehme, ob die dann auch alle absolut identisch klingen.
So wie der Vergleich im Video, aber eben eine Handvoll RATs, die direkt aus dem Lager kommen.
Wenn bei den gleichen Pedalen dann sowieso eine grosse Streuung besteht, dann ist das vielleicht am Thema vorbei gedacht.
Der unterschied zwischen alt und neu ist ja nur ein Thema, wenn es keinen Unterschied gibt zwischen neu und neu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
und ich hatte parallel zwei Memorymoogs, die auch unterschiedlich klangen - natürlich immer bei identischen Einstellungen).
War es denn möglich diese gleich klingen zu lassen?
Alle Bauteile unterliegen ja eine gewissen Abweichung, so ja auch die Potis. Daher ist der Vergleich bei "gleicher Einstellung" evtl. etwas suboptimal.

Ansonsten, naja ist es doch wie bei allem Vintagezeug. Es ist in erster Linie teuer weil es alt und damit seltener ist und da nicht nur auf klangliche Aspekte ankommen, sondern es auch Leute gibt die es einfach haben wollen/sammeln. Ob es besser ist kommt immer auf die individuellen Klangwünsche an.
Bei Modulationseffekten kann ich mir das sogar noch irgendwie vorstellen das es etwas anders klingt. Bei nem Tubescreamer für 800€ greife ich mir auch an den Kopf.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Der unterschied zwischen alt und neu ist ja nur ein Thema, wenn es keinen Unterschied gibt zwischen neu und neu.
.jup, das ist etwa die selbe Problematik wie bei allen Produkten mit bauteilbedingten Variablen, etwa auch E-Gitarren ... die Mär deutet ja in die Richtung, dass denn alte Teile genau an einem Punkt oder gar mehreren so weit entfernt sind in ihren Toleranz-Ausbeuten, dass sie sich durch Nachbauten nicht "einfangen" ließen ... ich halte das auch für eine wenig logische Annahme.
Aber ich kenne das rein gefühlsmäßig auch, es ist mir etwa viel leichter gefallen, aus dem aktuellen Angebot von alten AC30-Amps einen zu finden, der mir zusagt, als soetwas aus Modellern, Profilern oder Neuprodukten herauszuklauben ... das ist vermutlich letztlich wenig vernünftig oder gar mit objektiven Werten zu belegen, funktioniert aber. Könnte sein, ein Anteil ist die Reaktion der Bauteilkombinationen auf meinen Eingriff (Regler), die schon einen bestimmten Charakter hat, oder?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
aber ich habe auch nach 30 Jahren nicht vergessen, dass das Ding gerauscht hat, wie ein Wasserfall.
typischer Fall von Fehlanpassung :) (vermutlich einer der Gründe, warum man die Dinger zeitweise recht billig bekam ... niemand konnte Manuals lesen :) )
Übrigens aus eigener Erfahrung nicht selten ein Umkehr-Psycho-Trick, alten Kram betreffend: war echt mies, musste deshalb wech ... ich musste aber schon gelegentlich feststellen: ICH war einfach unfähig damals :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ist aber gar keine Eimerkette
..alles klar, habe ich mich wieder als Elektroniklaie geoutet :) aber ein Dynacord DRS78 ist eine Eimerkette? ... wer will schon dumm sterben ...;)
 
Threadtitel:


Pauschalaussage:


Hmm, dann hast Du dir die Frage anhand des JHS-Videos und den dort gezeigten Allerweltsgeräten doch schon selbständig beantwortet???

;)

Ja klar, es geht aber nicht nur um meine Meinung.
Ich wollte eure hören.
 
Leute mögen Vintage Pedale nicht weil sie "besser" sind (was immer das heißen soll) sondern weil sie Vintage sind und daher "authentischer" und das Flair des Besonderen haben.

So sehe ich das auch, es sind gerade die Unzulänglichkeiten von damals, die den Sound von damals bis heute geprägt haben, die Vintage Gear so begehrt machen.

Der Bohei der darum gemacht wird, und die Preise, die für Vintage oder Boutique aufgerufen werden, sind mir aber mehr als suspekt.

Oder glaubt wirklich jemand, dass vor 50 Jahren sauteure Transistoren oder IC‘s speziell für die Kleinstnische E-Gitarristen entwickelt, gefertigt, selektiert und bei Vollmond von Elfen mit Feenstaub-Lötzinn zusammengebaut wurden?

Sicher nicht. Man hat genommen, was günstig verfügbar war, und hat damit ungewollt den Standard gesetzt, dem heute alle nachjagen.

Schon skurril, damals dienten Effekte dazu, bewusst anders (nicht besser) zu klingen, als der damalige Standard. Heute will jeder nur noch klingen, wie viele damals auch. Und dafür wird auch noch viel Geld ausgegeben...

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
.... aber ein Dynacord DRS78 ist eine Eimerkette? ... wer will schon dumm sterben ...;)

Aloha .-)

Nein, DRS 78 ist schon 'richtig' digital, allerdings alles noch 'zu Fuß' mit TTL-Chips aufgebaut...


...aber wir werden OT...

Dir alten Kisten haben sicher ihre Berechtigung, von besser oder schlechter kann man da aber nicht reden, höchstens von 'anders'. Die Preis manchmal finde ich aber auch reichlich überzogen.

Jenzz
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich finde solche Fragen schwierig zu beantworten. Was heisst schon besser? Die Hörgewohnheiten haben sich die letzten 30 oder 40 Jahre doch komplett verändert. Und Alben, die mit dem Gear und den Techniken von damals aufgenommen werden sollen, würden heute doch gar nicht funktionieren und es müsste wahrscheinlich doch noch das bisschen Extra draufgepappt werden, um die ganze Historie von Grunge, Electronica und Big Beats, 2000er Rock, Kompressionsrock abzuholen. Und noch über die Laptop-Lautsprecher oder Küchenradios gut hörbar zu sein.

Das beste Beispiel ist doch das Video selbst: Der Gitarrist nudelt was runter und im Hintergrund spielt ein Chad-Smith Verschnitt Beats die zwar Vintage sein könnten, aber nicht so klingen, weil man das ganze schon nicht mit einem Schlagzeugsound der 80er oder 70er machen wollen würde.

Daher sind diese Detailfragen doch eher egal, da man doch heute ganz andere Musik im Kopf hat als vor 30 Jahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Als ich in den frühen Siebzigern mit der E-Gitarre anfing ( Cimar Strat)
die spielte ich über ein Saba Kofferradio im Jugendzimmer, irgenwann
kaufte ich mir einen Ibanez Phaser und mir blieb die Spucke weg
da war dann plötzlich one of these Days von Floyd, naja der Anfang
vom Song. Mein Können war sehr limitiert . Viel später bekam ich ein
G-Sharp 19" Multi das konnte das alles auch und noch viel mehr.
Hatte auch mal einen alten Ibanez Verzerrer , weit vor dem Tubenschreier
dieses Teil war auf gut deutsch gesagt sch...
habe vor ca vier Jahren einen Vahlbruch Saphire Drive geholt 254,- aber
ist jedenTaler wert.
John Paul Jones hat mal gesagt : " damals mußtest du nehmen was es gab
das Meiste hat nichts getaugt"
Abschließend sei gesagt es ist Alles Gescmackssache.
 
Ich habe noch ein MXR Distortion aus den frühen 80ern.
Der Helix macht das besser!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben