Genreferne Musik auf Festivals

vM44tze
vM44tze
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.06.21
Registriert
10.07.17
Beiträge
34
Kekse
0
Vorab, was meine Ich mit "Genrefern"? Musik, die dem Gerne, das dem Festival zugeschrieben wird (auf den ersten Blick) nicht ganz passt. Z.B. ein Rap Act auf einem Metalfestival, eine Metalband auf einem Technofestival, usw. usf.

Was haltet ihr von solchen Sachen?

Ich komme aus dem Rock/Metal Bereich und als vor ein paar Tagen neue Bands für's Wacken vorgestellt wurden, war da u.a. Alligatoah bei. Auf den ersten Blick denkt man sich "Ja was soll das denn?", wer sich aber seinen Auftritt beim Wacken Worldwide angeguckt hat weiß, dass geht auch anders. Für mich persönlich kein Problem, fande die "härteren" Versionen eig. ziemlich geil, obwohl Ich mit dem meisten Original nichts anzufangen weiß. Ein Blick in die Kommentare bei dem jeweiligen Post und schnell merkte Ich, dass viele anderer Meinung waren. Jede Menge Leute waren der Ansicht, dass gehöre da nicht hin, immerhin sei' er Rapper und kein Metal-Musiker*. Viele Leute wurden - wie man's vom Internet kennt - sehr sturr und aggresiv.
Natürlich gibt es zu diesem Thema auch noch andere Fälle. Parkway Drive z.B. spielten letztes Jahr auf dem Hurricane, auch absolut unpassend zuerst, wie Ich fand. Das Publikum empfand das da aber auch anders. Und noch viele mehr, die mir gerade nicht einfallen.

Was haltet Ihr von solchen Acts, auch in anderen musikalischen Bereichen? Seid ihr da strickt gegen, doch offen dafür oder vielleicht auch einfach Scheiß egal (meist gibt's ja auch mehr als genug Alternativen)?
Würde mich da über ein Meinungen freuen :)



* Kleine Anmerkung: Ein Kommentar war "Einen Rapper beim Auftritt E-Gitarren zur Seite zu stellen reicht für ein Metal-Festival nicht." Fand Ich recht amüsant. Er hat damit quasi die halbe Nu Metal Szene entkräftet :D
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Z.B. ein Rap Act auf einem Metalfestival, eine Metalband auf einem Technofestival, usw. usf.

Was haltet ihr von solchen Sachen?

Ich finde sowas grundsätzlich gut und interessant, bin aber auch selber nicht durch irgendwelche Generes festgelegt oder eingeschränkt. Ich würde mich aber tatsächlich sehr wundern, wenn Metaller so etwas nicht ablehnend gegenüber stehen würden...

Gruß,
glombi
 
Ach, die Leute im Internet sind doch die aller schlimmsten
 
bin aber auch selber nicht durch irgendwelche Generes festgelegt oder eingeschränkt.

Ich glaube aber auch da gibt es Leute, die gleich gesinnt sind, aber dann vielleicht sagen "Höre zwar alles irgendwie, möchte dann aber auch einem Metalfestival trotzdem nur Metal hören!". So jemand ist mir zwar noch nicht begegnet, kann Ich mir aber gut vorstellen :D

Ich würde mich aber tatsächlich sehr wundern, wenn Metaller so etwas nicht ablehnend gegenüber stehen würden...

Ne, stimmt. Metaller sind ja auch eher bekannt dafür, sich über sowas aufzuregen :rolleyes:

Gerade in diesem speziellem Fall kann Ich auch irgendwo nachvollziehen, wenn Leute die Angst haben, dass Wacken könnte sich in eine Richtung, wie dem Rock am Ring entwickeln, wo das "Rock" mittlerweile viel mehr Name als Programm ist.
Andererseits gibt es mit über 200 Acts auch immer noch mehr als genug Alternativen und Alligatoah wäre jetzt auch nicht der erste Act, der als Nicht-Metal auf'm Wacken auftreten würden :rolleyes:
 
ist ein schwieriges Thema, ich kann mich noch gut an die Diskussion und den Aufschrei aus der Indie und Alternativ-Musik Ecke erinneren, als 2003 als Headline am FM4 Frequency Festival am Salzburg Ring, Metallica vorgestellt wurden.
Das Frequency war weder ein Rock Festival wie Rock am Ring sondern deutlich Alternativer ausgelegt, also der Sprung zu Metallica war dann doch ein grösserer.

Das war sehr wohl im Vorfeld ein sehr emotional belastendes Thema, aber auch am Festival selbst konnte man ganz deutlich 2 sehr abgegrenze Gruppierungen ausmachen, was irgendwie für eine recht seltsame Grundstimmung gesorgt hat.
Mich hats zwar sehr gefreut, da ich mir sowohl gerne Heather Nova, die Ärzte, Placebo, Metallica aber auch Becks oder Ash gerne anschaue.. aber viele hatten damit ein Problem.. und auch viele der Metallica Anhänger habe oftmals wenig zur positiven Stimmung vor der Bühne bei den vielen Alternativen Bands beigetragen.
 
Ich denke, dass das Publikum schon einige Toleranz besitzt, solange die eigentliche Erwartungshaltung an das Festival erfüllt bleibt. Das sollten die Programmgestalter immer im Blick haben.
Gewisse Brüche können absolut ihren Reiz besitzen.
Im Sommer war ich Support bei Feuerengel, einer der besten Rammstein-Tribute-Bands.
Bühnenaufbau, Licht- und Tontechnik waren schon fast brachial; und dann kommt zuerst so ein Typ mit seiner kleinen Geige...
Die Resonanz des Publikums war super und auch der Veranstalter hatte ein breites Grinsen im Gesicht.

Solange genrefremde Acts ein Festival nicht "sinnentleeren" können sie eine Bereicherung darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja, gerade in Wacken gibt es immer wieder mal Überraschungen. Und die Wacken Firefighters sind doch Pflicht. :great:

Alligatoah mag ich überhaupt nicht. Mit Hip-Hop habe ich so meine Schwierigkeiten. Aber was heißt das? Der Graf aka Unheilig wurde ausgebuht, als er auf dem Mera Luna anfing, "Geboren um zu leben" zu singen. Das Mera Luna hat ein weites Spektrum an Musik, aber wenn der Typ seine Schlager als Gothic verkauft, obwohl er vorher jahrelang so etwas wie Neue Deutsche Härte verkauft und gespielt hat und oft ein Highlight des cFestivals war, bekomme ich ein kleines Problem. Da muss ich dann überall erklären, dass ich keine Schlager singe und dies öffentlich auch nie tun werde.

Den Auftritt habe ich mir tatsächlich auch nicht komplett angetan. Er spielte nur noch seine Schlager von seinem aktuellen Album. War für mich und meine Freunde eine Gelegenheit, mich mir Essen zu versorgen, was auf jedem Festival ja auch sein muss.

Auf eine Techno-Parade zu gehen und am nächsten Tag in ein Irish Folk Konzert habe ich schon hingekriegt. Ich bin nicht musikalisch intolerant. So eine Nummer wie Rammstein mit Heino kann Spaß bringen. Überhaupt keinen Spaß verstehe ich aber, wenn ich belogen werde bzw. wenn man mit Etikettenschwindel kommt.

Auf dem Festival-Markt gab es damals dieses T-Shirt:

Uneilig_gross.jpg


Das habe ich mir sofort gekauft als ich es im Aushang einer der Shops sah. Danach ging es weiter ins Mittelalter-Dorf. Da gint es auf dem Mera das beste Essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Was haltet Ihr von solchen Acts, auch in anderen musikalischen Bereichen?

Für mich gar kein Problem, solange es Musik Acts sind. Wenn aber sowas wie die Eklich Brothers oder der deutsche Comedytürke zur besten Slotzeit eine Hauptbühne kriegen, regt mich das schon auf. 2019 war der Sträter ja auch in Wacken, irgendwo nachmittags auf einer der vielen Nebenbühnen, das passt.
Und die Festivals lernen ja auch daraus, Wacken zB. wird sicher nie mehr den Manson holen, weil der so ziemlich jeden Gig selbst schrottet.
Von der schlechten Mucke red ich jetzt gar nicht, das ist sowas von nicht meins!

Alligathoa kenn ich nicht, wird aber anscheinend genau so heftig diskutiert wie die Onkelz.

Aber ich hab bisher noch auf jedem Festival was gefunden, wo ich eine Band "schneiden" konnte, wenn mir die Mucke nicht passte.
Wenn nichts zum sehen/hören ist, geht man halt mal essen oder duschen. ;-)

Solange genrefremde Acts ein Festival nicht "sinnentleeren" können sie eine Bereicherung darstellen.

Genau, hab da auch schon Bands für mich entdeckt, die ich sonst wahrscheinlich nicht wahr genommen hätte und heute regelmäßig höre.

Ich hab da auch mal gespielt, mit https://de.wikipedia.org/wiki/Rage_(Band) . Symphonischer Metal, also nicht so genrefern.

Gratuliere, Rage finde ich klasse! 2019 in Wacken gesehen.
 
Ich muß zugeben, ich bin kein Festivalgänger. Aber meines Erachtens hängt die Akzeptanz fremder Acts davon ab, wie einzigartig sie sind.

Das Paradebeispiel ist ja schon genannt worden:
Da setzt sich ein Alleinunterhalter auf die Bühne. Mit einer Heimorgel. Wie vor 40 Jahren beim Tanztee im Landgasthof, und zwar bis hin zum Outfit.

Und dann wird er hart dafür gefeiert, wie er die Stücke, die er covert, fast schon demontiert. Er hat ja auch Sachen gespielt, die eigentlich Metal sind. Das zeigt, daß auch die Metalheads in Wacken nicht durch die Bank verbohrte Gatekeepers sind, sondern zumindest ein paar von ihnen auch sowas wie Selbstironie kennen.

Anders sieht es aus, wenn ein fremder Act einer von vielen von derselben Sorte ist, am besten noch von einer Sorte, die keine eigenen Festivals hat. Dann ist da schon die Befürchtung da, wenn dieser Act dieses Jahr gut funktioniert, sind nächstes Jahr drei, vier davon da. Und in drei Jahren ist Wacken, das einstmals trveste Festival Deutschlands, nur noch ein deutsches Coachella, wo Nicki Minaj und Mark Forster sich die Klinke in die Hand geben, die Metalheads eine unterdrückte Minderheit sind, die Zeit vorbei ist, wo drei Generationen derselben Familie sich dieselbe Band reinziehen und die meisten Besucher nur da sind, um ihre Instagram-Timelines mit coolen Festival-Selfies zu pflastern.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Und in drei Jahren ist Wacken, das einstmals trveste Festival Deutschlands, nur noch ein deutsches Coachella, wo Nicki Minaj und Mark Forster sich die Klinke in die Hand geben,

:D:D:D Ist in 30 Jahren nicht passiert, wird auch die nächsten 30 Jahre nicht passieren.
 
Hahaha, jawoll, das "Uneilig" Shirt habe ich auch, sogar 2x (einmal als Langarm/leichten Pullover) :D
Den merkwürdigen Sinneswandel des Grafen sehe ich aber etwas anders, Unheilig waren ja zuvor nicht Genre-Fremd, ganz im Gegenteil.
Wenn stattdessen plötzlich Zillertler Schürzenjäger auftreten würden, wäre das aber auch irgendwie unpassend.
Ich sehe das so: Wenn ich auf ein Gothic-Festival gehe, erwarte ich auch ausschließlich Gothic-Acts. Umgekehrt würde ich einen Auftritt von White Chapel auf einem Pop-Fest auch etwas befremdlich finden :D
 
Den merkwürdigen Sinneswandel des Grafen sehe ich aber etwas anders, Unheilig waren ja zuvor nicht Genre-Fremd, ganz im Gegenteil.
Korrekt. Es gab vorher auch Zeiten, da habe ich mir Unheilig auf dem M'era Luna durchaus bewusst gewollt angehört und angeschaut.

Entscheidender als die Frage, ob die zum Teil recht schlagerhafte Ausrichtung seit dem Album "Große Freiheit" noch zum Festival passt ist hier aber doch die Frage, wie der Graf mit seinem Sinneswandel umging bzw. wie er diesen öffentlich verkaufte. Er behaupte in der Presse ja mehrfach von sich selbst weiterhin Gothic zu machen und er hätte seine Musik lediglich einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Das ist eben nun einmal verlogen. Da darf er sich nicht wundern, wenn er als Verräter bezeichnet wird.
 
Sorry, so ein Denke und solche Äußerungen haben in keinem Genre etwas verloren. Die Kunst und die Musik sind frei. Wenn sich "Fans" verraten fühlen, dann sind sie keine, und noch nicht einmal Musikfans (da geht es nur noch um Identifkation bzw. Abgrenzung). Man muss den Veränderungen eine Band ja nicht folgen. Man kann sich neue Idole suchen (wenn man die den braucht). Die Band wird auch neu Fans finden...

Gruß,
glombi
 
Die Kunst und die Musik sind frei. Wenn sich "Fans" verraten fühlen, dann sind sie keine, und noch nicht einmal Musikfans (da geht es nur noch um Identifkation bzw. Abgrenzung).
Erstens habe ich geschrieben, dass er als Verräter bezeichnet wurde, ihn aber nicht selbst als solchen bezeichnet. Zweitens sind Kunst und Musik zwar frei, wenn aber wie beschrieben bewusst öffentlicher Etikettenschwindel betrieben wird, ist es aber sehr wohl nicht mehr in Ordnung. Das hat dann mit Abgrenzung oder Szene usw. nichts zu tun.

Er hätte ja auch einfach dazu stehen können, in eine andere Richtung gehen zu wollen und alles wäre in Ordnung gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Etiketten“ gibt es ja zum einen in Form von Genres, andererseits gibt es seit jeher aber auch Verbindungen zwischen Musik und irgendwelchen gesellschaftlichen wie kulturellen Bewegungen. Genres sollten vor allem der Orientierung dienen, niemand kann in seinem Leben von jedem professionellen Musiker mindestens einen Song hören. Und Bewegungen wie z.B. die 68er oder der Punk haben eben auch ihre eigene Musik hervorgebracht. Über die soziokulturelle Funktion der Musik gibt es unzählige mehr oder weniger wissenschaftliche Arbeiten. Das lässt sich hier nicht diskutieren, zumindest nicht in diesem Thread.

Festivals haben diesbezüglich allerdings auch eine andere Funktion und Dynamik als Konzerte. Wer auf ein Festival geht erwartet zumindest grob eine gewisse Richtung, auch bezüglich der Teilnehmer des Festivals. Wer in ein Konzert geht ist dagegen in der Regel Fan der jeweiligen Band oder des jeweiligen Musikers.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@glombi
Die Sache mit Unheilig wurde in der schwarzen Szene sehr kritisch diskutiert. Fakt ist, dass der Graf sich dem mainstream zugewandt hat (der Grund dafür dürfte auf der Hand liegen) und die Band das Genre wirklich komplett gewechselt hat. Im Prinzip hätte sich die Band auflösen und unter einem neuen Namen neu gründen sollen. Man kam sich damals wirklich schwerst vera...lbert vor, zumal Unheilig zuvor recht populär waren,
aber eben nur innerhalb der Subkultur.
Als weiteres Beispiel fällt mir Paradise Lost ein - erst Metal-Band, dann Synth-Pop (diese Phase hat mir persönlich am Besten gefallen), danach irgendwieganzwasundefinierbares und schlußendlich wieder Goth Rock/Metal.
Ist halt die Frage, ob so eine Band aufm Wacken auftreten "darf" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ach herrje, Unheilig. Das hatte ich ja auch schon mal thematisiert. Und ja, ich gebe zu, ich bin so beschränkt, dass ich das als eine Art "Verrat" sehe. Grund: die Band war über mehrere Alben und Jahre festgelegt. Ob das unbedingt NDH war, da kann man ja noch streiten. Vielleicht hätte man sich bei "An deiner Seite" von der "Puppenspiel" schon was denken können, aber die Grundrichtung war immer noch stabil.
Wer so festgelegt ist, der darf nicht plötzlich in eine ganz andere Richtung schwenken. Also als Musiker selbstverständlich schon, keine Frage. Aber dann doch bitte mit neuem Projektnamen. Alles andere ist sonst Etikettenschwindel.
Staubkind haben ja auch einen groben Richtungswechsel vorgenommen, aber wenigstens doch ziemlich rasch.
Nichts gegen Genresprünge, das finde ich völlig ok. Wenn man das innerhalb eines Albums oder von Album zu Album vollzieht.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
ich weiß gar nicht, woher die These kommt, Metaller wären so engstirnig. Ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass genau diese Gruppe relativ tolerant ist. Im Popbereich ist die Borniertheit deutlich größer.

Ob jetzt etwas völlig genrefremdes bei einem thematisch festgelegtem Festival auftreten sollte? Als erster Act und kleiner Spaß immer.
Zwischendrin könnte es vielleicht übel aufstoßen. Wenn der Künstler mit negativem Feedback leben kann, so what. Aber bitte nicht hinterher beschweren.
Und ein Crossover Auftritt kann ja durchaus eine Karriere bereichern und Fans auch gefallen. Rap und Metal kombiniert funktioniert ja schon länger. Die ersten, die mir ins Bewusstsein traten waren Faith no more. Und das ist eine kleine Weile her.

Alligatoah mit Metalriffs? Warum nicht. Ob er das aber wirklich unter seinem Namen machen will? Hmm, und schon bin ich wieder am Anfang meines Beitrags...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hm, ich habe z.B. Queen von vorne bis hinten gehört und begleitet, und die haben sich ständig weiterentwickelt und verändert. Manches hat bei mir Zeit gebraucht, manches hat mir nicht gefallen, aber sie waren immer Queen. Aber wahrscheinlich sieht man das im Metal oder Gothic, oder sonst was einfach strenger...

Gruß,
glombi
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben