E-Drums Empfehlung für Cubase erbeten

Die Klangqualität ist für den Anwendungsfall glaube ich tatsächlich zweitrangig.
Für den Klanggenuß (ein absolut entscheidender und wesentlicher Punkt bei mir beim e-Drummen) ist die gesamte Klangwandlung essenziell. Lies mal den Bericht von diesem Kollegen.
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als Ergänzung der Headphones um ein "haptisches" Kickfeedback durch den Bassanteil zu bekommen, kann das durchaus was sein. Macht halt dann wieder Lärm. Buttkicker wären da wieder alternative Lösungen, aber nicht wirklich.. notwendig aus meiner Sicht. Und wieder Geld an mehr oder minder falscher Stelle rausgeworfen.
Mit musikalischen Shakern wie "Porter&Davies" oder "Ibeam" (wo wirklich Musik aus dem Sitz kommt und nicht nur Motor-Vibrationen wie bei IMO schrecklich schlechten Dingern wie diverse ["Buttkicker"->wozu auch "PearlThroneThumper" gehört]) gibt es einen super-nicen Benefit (bei dem durchaus auch das Schlagzeug-Spiel/die -Performance profitiert).
 
Für den Klanggenuß (ein absolut entscheidender und wesentlicher Punkt bei mir beim e-Drummen) ist die gesamte Klangwandlung essenziell. Lies mal den Bericht von diesem Kollegen.
Da ist wohl schon was dran, gebe ich dir recht. Vor allem, wenn es regelmäßig passiert. Der Lake-People Kram den er da erwähnt ist jedoch schon alleine im Bereich 250+ €.. Da ist wirklich die Frage, was die Intention und vor allem die tatsächliche Nutzungsdauer/Intensität des E-Kits wird. Aber ich verstehe den Punkt.. Leider wie bei allem eine Frage des Geldes..

Mit musikalischen Shakern wie "Porter&Davies" oder "Ibeam" (wo wirklich Musik aus dem Sitz kommt und nicht nur Motor-Vibrationen wie bei IMO schrecklich schlechten Dingern wie diverse ["Buttkicker"->wozu auch "PearlThroneThumper" gehört]) gibt es einen super-nicen Benefit (bei dem durchaus auch das Schlagzeug-Spiel/die -Performance profitiert).
Ich habe mich offengesagt noch nicht sehr intensiv mit Shakern/Buttkickern o.ä. beschäftigt. Das scheint mir aber auch für mich persönlihc nicht so wichtig. Ich habe auch am akustischen Set durch InEar-Monitoring und im Proberaum üblicherweise keine PA für das Kit auch kein "Wump" an meinem Sitz o.ä. Das haptische Feedback kommt mir primär über das Pedal und ansonsten reicht mir meist das "Klack" im Ohr, also der Attack der Kick. Aber auch das ist denke ich immer eine Frage des Geldes und vor allem der persönlichen Präferenz. Abwägen ob das ein im Budget liegender Interessenspunkt ist, wenn ja auch ausprobieren ob das Spaß macht oder nicht.

Was genau meinst du mit Musik aus dem Sitz? Wie wird sowas umgesetzt und wie unterscheidet sich das von der Vibration? Mir fehlt gerade etwas die Vorstellung, wie mein (entschuldige die Formulierung) Hintern Vibration von Musik unterscheiden sollte.
 
Was genau meinst du mit Musik aus dem Sitz? Wie wird sowas umgesetzt und wie unterscheidet sich das von der Vibration? Mir fehlt gerade etwas die Vorstellung, wie mein (entschuldige die Formulierung) Hintern Vibration von Musik unterscheiden sollte.
Nun, der eine "Shaker" macht nur Motorvibration (d.h. es wird nur ein ewig gleiches, vollkommen unmusikalisches "brrrrt" dabei rauskommen), und ernst zu nehmende Shaker wirken wie Speaker, d.h. es kommt "Musik" aus dem Sitz.
 
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Nun, der eine "Shaker" macht nur Motorvibration (d.h. es wird nur ein ewig gleiches, vollkommen unmusikalisches "brrrrt" dabei rauskommen), und ernst zu nehmende Shaker wirken wie Speaker, d.h. es kommt "Musik" aus dem Sitz.

Da hab ich noch nie was von gehört. Wie muss man sich das vorstellen? Wird dann statt dem "brrrrrt" also der Hocker abhängig von der Musik und der Frequenz auf unterschiedliche Art und Weise in Vibration versetzt - kann man das in etwa mit der Vibration vergleichen, die ein Lautsprecher erzeugt - also je nach Frequenz ein unterschiedlich schnelles und intensives Vibrieren? Werden dabei tatsächlich Töne wahrgenommen?

Habe ich das richtig gesehen, kommen die ursprünglich aus dem Heimkinobereich?

Auf jeden Fall sehr interessant.
 
kann man das in etwa mit der Vibration vergleichen, die ein Lautsprecher erzeugt - also je nach Frequenz ein unterschiedlich schnelles und intensives Vibrieren? Werden dabei tatsächlich Töne wahrgenommen?
Genau das würde mich auch sehr interessieren.. Das würde ja bedeuten, dass da eine Technologie drin ist, ein Lautsprecher funktioniert um die verschiedenen Frequenzanteile im (Sub-)Bass Bereich dann zu übertragen. Allerdings kann ich mir gerade beim Gesäß nur schwer vorstellen, dass da tatsächlich eine starke tonale Wahrnehmung stattfindet.. Andererseits ist der Aspekt des Körperschalls schon nicht zu verachten, gerade in den unteren Frequenzen.

Die Buttkicker arbeiten doch irgendwie nach einer festen Frequenzspanne, die je nach Intensität den Motor anschmeisst und der eben mit seiner festen Drehzahl läuft/Frequenz vibriert. Ein Shaker würde demnach dann ja doch eher als "Schallwandler" arbeiten. Richtig? Damit mit dem Ohr noch Musik wahrnehmbar sein.
 
Ein Basshaker überträgt (im Gegensatz zum Buttkicker) tatsächlich Sub Frequenzen und arbeitet ähnlich wie ein Lautsprecher, heisst ein schwingender Magnet (eine Art Schwungmasse) überträgt seine Frequenzen (ab 20Hz.) auf das Objekt, an dem er befestigt ist. Ein beliebter Einsatzbereich ist bei den Bassern zu finden.
Letztlich ein flaches Podest mit bis zu 4 solcher Shaker auf das Deckholz geschraubt, übertragen via Körperschall den (tiefrequenten) Bassound.
Ein befreundeter Bassist hat sich sowas zugelegt, seitdem ist der Bass im Proberaum um 70 Prozent leiser, (es wird Ihm gedankt) und er ist glücklich (allerdings braucht er noch eine potente Endstufe für den Betrieb...).
 
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Wie, gesagt, es kommt vollständige Musik (natürlich ohne viele Höhen: die Default-Grenze ist da meistens bei ca 1 KHz) aus solchen guten und musikalischen Shakern, insofern arbeiten sie genau wie Speaker: alle Frequenzen werden authentisch dargestellt. Ich gebe meinem Shaker einen dedizierten Mix, bei dem ich mit Filtern (und andern FX wie Gate/Expander um etwas zu verkürzen, was sonst im Hinterngefühl nerven würde, und ggf. Reverb um zu kurze Sounds im Hinterngefühl ein wenig zu verlängern) alle Instrumente und auch einen eventuellen Playback- bzw. Drumless-Track so zum Fühlen bringe, wie ich es mag. Selbst eine tief bis mittel gestimmte Snare macht noch was beim Shaker, wenn ich will. Wie langweilig ist dagegen eine quasi (nahezu) frequenzunabängige Motor-Vibration von solchen Teilen wie PearlThroneThumper (höchste Abratung meinerseits davon).
 
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Das Set ist aufgebaut, der erste Schlagzeuger war begeistert!
Die Stops mit der Hand sind ungewohnt, hier gibt es auf den Becken ja nur einen Punkt/Sensor auf der Unterseite.
Das Geräusch der Schläge auf den Pads war vorerst tatsächlich das größte Problem, mit Kopfhörer ist aber alles super.
Morgen kommt das USB Kabel an, um direkt ins Cubase zu übertragen.
 
@Ralphgue und @Mintberry Crunch danke für die Erläuterungen! Das klingt tatsächlich deutlich interessanter als ein reiner vibrierender Motor. Vor allem mit dem Aspekt für Bassisten kann ich mir das auch gut vorstellen. Ob das was für mich wäre, kann ich jedoch nicht sagen. Eventuell probiere ich das irgendwann mal aus, wenn ich mir doch nochmal ein E-Kit zulege.

@Zwachi Das ist gut zu hören! Dann viel Erfolg und Spaß beim Aufnehmen Wenn es beim Setup und der Verbindung zu nem Software VST Probleme gibt, findest du sicherlich auch hier im E-Drum-Forum sowie in den Plugin-Instrumente Foren ziemlich viele hilfreiche Tipps.
 
@Zwachi Das ist gut zu hören! Dann viel Erfolg und Spaß beim Aufnehmen Wenn es beim Setup und der Verbindung zu nem Software VST Probleme gibt, findest du sicherlich auch hier im E-Drum-Forum sowie in den Plugin-Instrumente Foren ziemlich viele hilfreiche Tipps.

Dankeschön. :)

Gestern hatten wir mal ein bisschen rumprobiert, Midi war unser klarer Favorit gegenüber der Audio Spur des Drummoduls. Latenz scheint kein Problem zu sein, weder mit dem Scarlett 2i2, noch der Drummodul USB Schnittstelle.
Die Software macht uns eher zu schaffen, da die Hi-Hat mit HAlion Sonic ein unnatürliches ausklingen hatte, was beim Groove Agent mit Simon Phillips Studio Drums Add On schon wesentlich besser war. Mühsam wurde dann allerdings das "Tuning" der einzelnen Drums..
Ein Einstellungs-Preset für Groove Metal wäre praktisch..
 
Mühsam wurde dann allerdings das "Tuning" der einzelnen Drums..
Ein Einstellungs-Preset für Groove Metal wäre praktisch..
Wenn ihr langfristig an solchen Dingen interessiert seid, dann kann ich euch wärmstens die Toontrack Produkte empfehlen, gerade Superior-Drummer 3 lässt sich hier wirklich vielfältig einstellen und modifizieren. Kostet natürlich durchaus nocheinmal ne ordentliche Nummer und frisst auch viel Speicher (Samples..). Alternativ hierzu in der abgespeckten Version EZDrummer, günstiger, weniger "rohe Samples" und nicht ganz so flexibel. Wenn ihr hauptsächlich an Presets als an "rohen" Drums interessiert seid, dann tut es EZDrummer (+jeweils mit Stock oder Sample-Pack nach Wahl) o.ä. (Steven Slate Drums, kurz SSD, BFD 3, Addictive Drums, was es sonst so gibt. Möchte ungern einen "Bester-Software-Drumsampler" lostreten, die gibts zur genüge.)

Ich kann lediglich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass gerade Superior-Drummer 3 mit E-Drums ne geile Kombi ist. Viele MIDI-Map-Presets für gängige Drum-Module, viele Artist-/Stock-Presets mit in SD3 prozessierten Sounds (Drum-FX/Mix sind intern in Superior-Drummer), viele Kits/Snares/Becken, etc. Meiner bisherigen Erfahrung nach sehr flexible Einstellmöglichkeiten gerade was Multi-Zone-Trigger und HiHat Positionen angeht (min/max velocity, open-close, ...) und so weiter. Auch die einzelnen Instrumente lassen sich einstellen, tunen, modifizieren, Layern. Eigene Samples kann man auch hinzufügen wenn man das möchte. Allgemein gibts da haufenweise Videos zu. Bei Interesse könnt ihr ja dort mal weitere Infos zu solchen Dingen herausfinden, gerade was die Integration zwischen E-Drum und Software-Drums angeht. Gibt auch viele "Vergleiche", die jedoch nahezu immer relativ subjektiv sind, wie das immer mit Sound so ist. Sofern das Thema weiterhin interessant und spannend bleibt findet sich auch hier im Forum einiges... Ist natürlich ne riesen Geldsenke.

Achja, die Sound-Vielfalt und die Sample-Packs bei Toontrack sind ... häufig auch mal im Sale um 40 % reduziert. Und die schiere Anzahl der Packs macht es teilweise nicht ganz einfach, das zu finden was man möchte. Eventuell nicht gleich übertreiben... Sonst geht das Musizieren/Arrangieren und Mixen unter und man ist nur noch am "Brauche Geile Snare" Suchen. Ähnliches phänomen wie es bei anderen mit Cabinet-IRs und Amps gibt...

Cheers,
Ian
 
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