PA Proberaum & Live für ca. 2500€

Wieso ist man mit den RCF schneller am Limit? Die 712 verträgt ohne weiteres vier von den 8003er Subs.
Keine Frage .
Die eine pfeift dabei schon auf dem letzten Loch und produziert massig Klirr,wärend die andere noch entspannt spielt.
Hoher Klirranteil wird immer als besonders laut empfunden ist aber für die Ohren nicht gesund.
Ich persönlich ziehe eine Box vor die nicht permanent am Limit läuft.
Also der Unterschied zwischen 2 der RCF 712 oder der 2 der QSC K 12.2 ist preislich schon enorm.
Warum wohl?
Weil die RCF auf dem gleiche Level ist wie die QSC?
Die Entscheidung liegt doch bei Dir ,wenn Dir die QSC zu teuer ist dan nimm halt die RCF oder jede andere.
Na klar schmerzt es erstmal dafür knapp 1,7k€ auf den Tisch zu legen aber meiner Meinung nach sind Sie es wert.
 
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Fairer Vergleich zur QSC ist ja auch nicht die 712 sondern die 732. Aber du hast schon Recht. Die QSC ist ihr Geld wirklich Wert. Hatte die als Vergleich damals bei meiner Neuanschaffung. Und hätte Geld keine Rolle gespielt wäre es die QSC geworden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Zu den Bässen wäre noch zu sagen, wenn denn ein Sub her muss, ist zu überlegen ob ihr schleppen wollt oder nicht. 18Zoll macht schon Eindruck ist aber in den meisten Fällen schwer und groß. Die 15 Zoll Subs sind nicht so viel schlechter im Output dafür aber wesentlich kleiner und leichter. Und gerade bei Live Musik manchmal sogar die bessere Wahl, da die Anbindung an die Tops etwas besser klappt und sie etwas sauberer spielen.
 
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Folgende Alternativüberlegung:
Zum Proben und für Konzerte (indoor) mit ~50 PAX reichen die Tops (ob QSC oder RCF)
Wenn du (für diese Gigs) noch ein Pfund Bass draufhaben willst, reicht ein 15er Sub.
Damit wärst du mit RCF 732 und RCF 705 bei ca. 2200€
Stattdessen mit den QSC 12ern und dem RCF 705 bei ca. 2500€

Wie oft spielt ihr realistisch auf Open Airs mit <200PAX
Für den Kaufpreis von z.B. 2 18ern Subs (die im Proberaum nichts zu tun haben und für kleiner Konzerte überdimensioniert sind und 40-50kg wiegen), könnt Ihr Diese vermutlich 20 Mal ausleihen.
 
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Bei 1,7 k€ sind zu deinem angegebenen Budget noch 800€ übrig zu deiner Schmerzgrenze noch mal 500€,sind insgesammt also noch 1300€.
Da fehlen noch 162€ zum QSC Sub und der reisst die Hütte wirklich ab.

Schau Dir einfach die Futures an und vergleiche.

  • 3600 W Class D Verstärkermodul
  • direkt abstrahlender 18-Zoll-Langhub-Treiber
  • Frequenzbereich: 35 - 111 Hz
  • Maximalpegel: 136 dB
  • omnidirektional (360°) oder Cardioid (nierenförmige) Richtcharakteristik - Cardioid-Setup benötigt mindestens 2x KS118
  • Deep Modus
  • Multifunktions Display
  • Crossover und Delay regelbar
  • Gainregler
  • Signal-LED
  • Limiter-LED
  • Power-LED
  • Hochleistungs DSP
  • 2 XLR/Klinke Kombi Line Eingänge für Kanal A und Kanal B
  • 2 XLR/M Ausgänge für Kanal A und Kanal B
  • vertikale und horizontale Ausrichtung möglich
  • M20 Gewindeflansch
  • 18 mm Birkemultiplex-Gehäuse mit stoßfester Lackierung
  • 4 Schwerlast-Transportlaufrollen
  • LOCK Netzkabel mit 3 m Länge
  • Abmessungen inkl. Rollen (H x B x T): 640 x 520 x 785 mm
  • Gewicht: 47 kg
 
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Also ich fasse mal zusammen.

Ein Aktives System ist für uns (Plug&Play) besser als eik Passives. Als Tops kommen 12" in Frage und als Subs 15" oder 18" auch hier würde ich einfach mal den Test wagen.
Prinzipiell kann ich für größere Auftritte bei dir wir die PA selbst stellen auf bis zu 4 Subs erweitern und Tops sicherlich auch erweitern.

Für den Proberaum reichen 2 Tops ob nun von QSC oder RCF werde ich mir am besten mal live und in Farbe anhören/ansehen.

Für Live würde ich jetzt dann 1 Sub dazu wählen, gerade OpenAir um einfach "die Hütte abzureißen" :D (ich kann dann sicherlich immernoch mal nachkaufen oder leihen, sollte entgegen den beschriebenen Erfahrungen das Ergebnisse nicht ausreichend zufriedenstellend sein)

Sollte es noch Tipps geben, ich werde denke wir kaufen erst in 2 Wochen... Dann immer her.

:) Anderenfalls möchte ich mich bei euch für die Hilfe und Unterstützung bedanken! Ich denke das ist eine bessere Lösung als meine bisherigen Ideen!
 
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So weit sind die QSC von den 732 nun auch nicht mehr weg, aber sie haben mehr Power und sind deutlich formschöner (die RCF sind nach mE. in natura noch hässlicher, als auf den Fotos :D). Sie kann man dank mehr Eingängen auch mal solo verwenden (z.Bsp. Gitarre, dyn Mikro, Zuspieler).
Die standen damals bei mir auch in der Auswahl und ich habe mich doch für die teureren QSC entschieden und es nicht bereut. Die sind einfach unaufgeregt bei klarem Klang und tragen sehr weit, ohne das man sie gleich bis zum Anschlag aufdrehen muss. Finde es schon erstaunlich, was aus diesen relativ kleinen Dingern raus kommt. Und auch wenn du mal unmittelbar daneben stehst, fallen dir nicht gleich die Ohren ab.
Für kleinere Gigs und im Proberaum sollten sie auf jeden Fall auch ohne Sub ausreichen.
Würde - wenn schon - dann das Bundle mit Tasche bestellen, die schützen die Boxen recht ordentlich und sie lassen sich damit sehr gut transportieren. Ist dann im Prinzip wie eine schwere Reisetasche ;)
Nach meinen Erfahrungen (und ich habe schon einiges an Geld verbrannt:(), lohnt es sich meist etwas mehr in Qualität zu investieren und lieber Stück für Stück kaufen.
 
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Ein 18 Zoll Sub wäre glaub ich nach nochmaliger Lektüre der Anforderungen nicht nötig. Im Proberaum wäre der halt echt arbeitslos. Und nen 18 Zöller ist ohne Kombi schon nicht mehr zu transportieren. @Ralphgue hat da glaub ich schon zu nem guten Startsetup geraten. Wobei ich eher wenn ich bei RCF schaue beim 905asII bin.
 
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Ui, ich denke ich machs jetzt ein bisschen komplizierter.
Es gibt ein paar Dinge zu beachten bei aktiven Systemen (passive sind da etwas anders zu betrachten, da komme ich später dazu)
Will man Subs und Tops zusammen betreiben so muss man auf eine saubere Frequenztrennung achten. Es ist nicht gut wenn man beide Systeme praktisch ohne Trennung voneinander benutzt. Da gibt es gantz fiese Überlagerungen in den Frequenzen, die dann gar nicht gut klingen
Es gibt Systeme bei denen die Subs die gesamte Frequenztrennung für sich und die Tops machen. Die RCF machen das z.B so. Da hat man dann am Ausgang entweder das ungefilterte Signal oder eben nur mehr den Teil des Signals, der nicht vom Sub wiedergegeben werden soll. Also z.B der Sub spielt bis 120 Hz und am Ausgang liegt dann nur mehr alles über diesen 120 Hz an. Vorteil ist dass du prinzipiell Subs und Tops von verschiedenen Herstellern oder Serien mischen kannst, Nachteil ist dass du bei der Verkabelung zuerst in den Sub und dann in das Top gehen musst.
Es gibt aber auch Systeme, bei denen die Frequenzweiche in den Subs und Tops aufgeteilt sind. Die funktionieren dann nur recht gut in der speziellen Kombination.
Ich würde daher schauen dass die Frequenzweiche im Sub realisiert ist.
QSC kann ich auch nur empfehlen, die sind schon ganz gut unterwegs. Die 12" hat für mich den zusätzlichen Vorteil dass sie mit 75 Grad recht gut bündeln, also wenig in allfällige kahle Wände strahlen und auch im freien noch recht gut tragen.

Bei den Subs muss man halt vorsichtig sein wenn man nachträglich dazu kaufen will, oder auch leihen. Denn man sollte die Subs nicht mischen wenn es sich nur irgendwie vermeiden lässt.
Ich selbst habe meine geschätzten QSC K12 (erste Generation) inzwischen verkauft und mir statt dessen zwei Yamaha DZR12 gekauft, die sind aber wohl über dem angepeilten Budget. Alternativ könnte man auch noch die DXR12 andenken, obwohl ich die QSC K12.2 noch etwas besser einschätze. Als subs habe ich, eher ungewöhnlich, die FBT Vertus CLA 208 SA in Verwendung. Die sind klein, leicht und man kann sie ganz hut skalieren, also bei kleineren Bar-GEschichten nheme ich einen (da allerdings mit zwei QSC K8) und je größer es wird, desto mehr kommen zusammen. Aktuell kann ich bis zu vier Stück verwenden, da sich dieser Geheimtipp bei uns schon herumgesprochen hat und einige Bekannte auch damit arbeiten. Das ist eben von Vorteil wenn man in der Umgebung noch gleichartige Systeme hat, auf die man zur Not zugreifen kann. Der FBT ist für mich sehr gut aufgestellt. Der kommt zwar nicht ganz in den untersten Frequenzkeller, aber das brauche ich meist auch gar nicht. Dafür macht er aber trotz seiner Kompaktheit schon ganz guten Wirbel. Schaut zwar etwas eigenartig aus, wenn man z.B ein !2" Top mit einem 2x8" Sub zusammen benutzt aber es geht ganz gut für mich. Ach ja, ich verwende ihn sowohl für meine Rock-Altherren-Band wie auch für kleinere Livetechnik-Jobs bis zu 200-250 Leute im Bereich Jazz/Weltmusik usw.

Am besten wird aber trotzdem sein wenn du mal in einen Laden fährst und dir ein paar Boxen, einfach nur um ein Gefühl zu bekommen, anhörst.
 
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Noch so ein paar Gedanken von mir:
Ich bin ja eher kleiner unterwegs.
Was mir wichtig ist, ist Skalierbarkeit und dass ich nicht so große Brocken schleppen muss.
Ein Setup mit 12" Tops + Sub(s) ist ja wohl allgemein anerkannt und gesetzt. Halte ich auch für sinnvoll. Auch eine aktive Anlage bei dieser Größenordnung, denn da spart man sich die Amp Racks.
Bei den Subs wäre ich eher bei 1-4 15" Subs, die man je nach Gig mitnimmt (Skalierbarkeit). 18" Subs sind meist schon sehr große Klopse in Puncto Packmaß und Gewicht. Während man 15" Subs in der 30kg Klasse bekommt, liegen 18" Subs gerne mal bei 40 kg und drüber. Ich wollte die nicht herumwuchten müssen.

Was mir auch wichtig wäre: wenn mehrere Subs, dann wäre es schön, man könnte da per Delayeinstellung (on board) auch ein Bass Array konfigurieren, denn das kann bei schwierigen Situationen helfen. @mix4munich hat ja wohl schon gute Erfahrung mit Cardioid Arrays gemacht.

Selbstverständlich sollten alle Subs der selbe Typ sein.

Wie @Mfk0815 schon angemerkt hat: es gibt Subs, die haben eine eingebaute komplette Frequenzweiche (RCF, dB Technologies, FBT), andere haben nur ihren Tiefpass drin und brauchen passende Tops mit schaltbarem Hochpass (QSC, EV). (Bei Yamaha bin ich gerade nicht auf dem neuesten Stand, da gibt es wohl beides)
Die Subs mit der kompletten Frequenzweiche kann man im Prinzip mit allen Tops verschiedener Hersteller betreiben, während die mit der "halben" die andere Hälfte in den zur Serie passenden Tops brauchen und damit nicht so frei kombinierbar sind.

Bei den Marken, die hier genannt wurden macht man aber prinzipiell sicher nichts völlig verkehrt (außer man versucht z.B. QSC Subs mit RCF Tops zu kombinieren, weil dann ein Teil der Frequenzweiche fehlt).
 
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