DirkS
Moderator E-Gitarren HCA frühe PRS und Superstrats
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Hallo,
ich möchte Euch einmal von meinen Erfahrungen einer Umlackierung bei PRS berichten.
Ausgangspunkt war eine Gitarre, die mir haptisch und trocken angespielt hervorragend gefällt, eine PRS PS DGT. Sie hat einen für mich perfekten Hals, eine wunderschöne Decke, etwas größere Frets und eine DGT-Schaltung, die neben speziellen Humbuckern 1 Volume- und 2 Tonpotis umfasst. Was mich immer gestört hat, war die Farbe, die mich immer etwas an morsches Holz erinnerte. So ein blasses „Modergrün“:
Anlässlich eines PRS- und Laney-Treffens bei unserem admin hack_meck lernte ich Detlef Brauns kennen, den wirklich ausgesprochen sympathischen und hilfsbereiten Chef von PRS Deutschland (hier im Forum unterwegs als I am PRS D/AT). Er erzählte mir davon, dass in der Europäischen PRS-Zentrale in England ein großartiger Lackierer, Chris Andrews, beschäftigt sei, ursprünglich wohl tätig im PRS USA Private Stock-Bereich, und der so ziemlich alles möglich machen könne, was technisch überhaupt realisierbar sei.
Nun fügte es sich, dass ich schon immer ein Fan der PRS Polarlicht-Lackierung namens northern lights war.
Detlef übernahm für mich die Kontaktaufnahme und nahm sogar gleich meine Gitarre mit, um sie direkt zu PRS Europe zu schicken. Danke dafür, Detlef!
Die Kosten schätzte er bei ungefähr 1000€ ein. Ja, sicher nicht billig. Aber für eine Toplackierung, die die Schönheit einer QM-Decke perfekt zum Ausdruck bringt, die aus vielen unterschiedlich farbigen Lackschichten besteht, auch nicht unangemessen, zumal Montagearbeiten und Transport inklusive waren. Ich wollte für diese Gitarre die beste erzielbare Qualität und eine Lackierung durch PRS. Der Lackierer um die Ecke wäre sicher billiger gewesen, aber hätte er auch ein gleich gutes Resultat erzielt?
Die Kommunikation verlief von Beginn an prima. Schon Detlef hatte mich darauf hingewiesen, dass es jetzt ganz besonders auf eine möglichst exakte Beschreibung meiner Wünsche ankomme. Nach einigen Recherchen schickte ich folgende Vorstellung per Mail an Chris Andrews:
Jetzt zeigte sich die hervorragende Kommunikation. Chris schickte mir erste Farbvorschläge,
die mir zu grün waren.
Über verschiedene Zwischenschritte
näherten wir uns immer mehr meinen Wünschen an.
Dann ging es los. Es ist ja bekannt, dass die Briten einen sehr eigenen Humor haben. Chris schickte mir ein erstes Bild ohne zu erwähnen, dass es sich hierbei nur um eine Grundfarbe handelte:
!!!
Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte (man sucht unwillkürlich die Versteckte Kamera….), sah ich, dass da noch weitere Pics waren. Und siehe da, das sah doch schon ganz anders aus:
Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 930 €. Die Dauer der Lackierung wird mit 4-6 Wochen angegeben, in meinem Fall wurde auch das eingehalten.
Hat es sich gelohnt?
Einen abschließenden Bericht werde ich nachliefern, sobald die Gitarre wieder bei mir ist.
Auf jeden Fall kann ich jetzt schon festhalten, dass es die ganzen Begleitumstände optimal verlaufen sind! Alle Beteiligten (insb. Detlef und Chris) waren ausgesprochen hilfsbereit und freundlich, der eigene Einfluss auf die genaue Lackierung war optimal, die Kommunikation lief prima, die vorab geschätzten Preise wurden unterboten, die angegebenen Ausführungs- und Lieferzeiten eingehalten.
Weiter geht`s, sobald ich die Gitarre zurück habe.
ich möchte Euch einmal von meinen Erfahrungen einer Umlackierung bei PRS berichten.
Ausgangspunkt war eine Gitarre, die mir haptisch und trocken angespielt hervorragend gefällt, eine PRS PS DGT. Sie hat einen für mich perfekten Hals, eine wunderschöne Decke, etwas größere Frets und eine DGT-Schaltung, die neben speziellen Humbuckern 1 Volume- und 2 Tonpotis umfasst. Was mich immer gestört hat, war die Farbe, die mich immer etwas an morsches Holz erinnerte. So ein blasses „Modergrün“:
Anlässlich eines PRS- und Laney-Treffens bei unserem admin hack_meck lernte ich Detlef Brauns kennen, den wirklich ausgesprochen sympathischen und hilfsbereiten Chef von PRS Deutschland (hier im Forum unterwegs als I am PRS D/AT). Er erzählte mir davon, dass in der Europäischen PRS-Zentrale in England ein großartiger Lackierer, Chris Andrews, beschäftigt sei, ursprünglich wohl tätig im PRS USA Private Stock-Bereich, und der so ziemlich alles möglich machen könne, was technisch überhaupt realisierbar sei.
Nun fügte es sich, dass ich schon immer ein Fan der PRS Polarlicht-Lackierung namens northern lights war.
Detlef übernahm für mich die Kontaktaufnahme und nahm sogar gleich meine Gitarre mit, um sie direkt zu PRS Europe zu schicken. Danke dafür, Detlef!
Die Kosten schätzte er bei ungefähr 1000€ ein. Ja, sicher nicht billig. Aber für eine Toplackierung, die die Schönheit einer QM-Decke perfekt zum Ausdruck bringt, die aus vielen unterschiedlich farbigen Lackschichten besteht, auch nicht unangemessen, zumal Montagearbeiten und Transport inklusive waren. Ich wollte für diese Gitarre die beste erzielbare Qualität und eine Lackierung durch PRS. Der Lackierer um die Ecke wäre sicher billiger gewesen, aber hätte er auch ein gleich gutes Resultat erzielt?
Die Kommunikation verlief von Beginn an prima. Schon Detlef hatte mich darauf hingewiesen, dass es jetzt ganz besonders auf eine möglichst exakte Beschreibung meiner Wünsche ankomme. Nach einigen Recherchen schickte ich folgende Vorstellung per Mail an Chris Andrews:
Jetzt zeigte sich die hervorragende Kommunikation. Chris schickte mir erste Farbvorschläge,
die mir zu grün waren.
Über verschiedene Zwischenschritte
näherten wir uns immer mehr meinen Wünschen an.
Dann ging es los. Es ist ja bekannt, dass die Briten einen sehr eigenen Humor haben. Chris schickte mir ein erstes Bild ohne zu erwähnen, dass es sich hierbei nur um eine Grundfarbe handelte:
!!!Nachdem ich den ersten Schock verdaut hatte (man sucht unwillkürlich die Versteckte Kamera….), sah ich, dass da noch weitere Pics waren. Und siehe da, das sah doch schon ganz anders aus:
Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 930 €. Die Dauer der Lackierung wird mit 4-6 Wochen angegeben, in meinem Fall wurde auch das eingehalten.
Hat es sich gelohnt?
Einen abschließenden Bericht werde ich nachliefern, sobald die Gitarre wieder bei mir ist.
Auf jeden Fall kann ich jetzt schon festhalten, dass es die ganzen Begleitumstände optimal verlaufen sind! Alle Beteiligten (insb. Detlef und Chris) waren ausgesprochen hilfsbereit und freundlich, der eigene Einfluss auf die genaue Lackierung war optimal, die Kommunikation lief prima, die vorab geschätzten Preise wurden unterboten, die angegebenen Ausführungs- und Lieferzeiten eingehalten.
Weiter geht`s, sobald ich die Gitarre zurück habe.
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Zuletzt bearbeitet:
. Die Verteilen sich auf 132 Positionen. Sorry für den Klugscheissmodus. Zurück zum Thema. Mir geht es halt so, wenn ich eine Gitarre optisch schön finde, fühle ich mich wohler.
