Wie übt man richtig?

  • Ersteller Gast290349
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Muss nicht sein, aber dieser Disclaimer
(Soll Einsteigerfreundlich bleiben)
steht nunmal ausdrücklich im Startpost und sollte weiterhin als Leitfaden dienen ("Kirche im Dorf lassen"). Ein Fortgeschrittener/Semi/Profi könnte (sich) ja durchaus auch "Wie übt man richtig?" fragen - und das würde er ganz sicherlich nicht im Einsteigerbereich tun ;).

LG Lenny
 
Bei mir ist es genau umgedreht! Um Songs zu lernen, lerne ich nicht das Instrument.

1) hä verstehe deine Aussage nicht so ganz .....
2) ich musste erst das Instrument bzw Songs lernen da ich
a) erst 10 war und b) kein Wunderkind c) ich weder eine E Gitarre besessen hab noch wirklich realisiert hatte was das genau ist.
 
Womit ich dir voll Recht gebe ist das Songs erlernen, und auch eine gewisse Anzahl auswendig zu können, durchaus das Selbsbewusstsein stärken.

Das sollte die Essenz daraus sein ;) Nicht mehr nicht weniger ;)
 
@C_Lenny

Ja, du hast recht: Es soll ja auch jedes Schaf in der Herde verstehen, deswegen ist "keep-it-simple" nicht so schlecht.

@Dr Dulle

War keine Wertung dir gegenüber, falls das so bei dir ankam, tut es mir sehr leid.

Ich finde es immer cool, wenn Leute das Feuer haben covern zu können. Ich lerne quasi das Theoriezeug mit dem Ziel der Impro und picke mir von Songs Passagen, die mir gefallen und übe die dann separat zu unterschiedlichen Tracks in der Tonlage.

@OliverT

Mein Lehrer sagte mir erst kürzlich, dass man für gewisse Songs generell Selbstvertrauen braucht, um sie überhaupt spielen zu können (und auch durchstehen zu können).
Eine riesige Baustelle für mich - Zuhause klappt alles wunderbar, sitze ich vorm Lehrer, zittern die Hände. (Ist aber schon besser geworden)

vlg
 
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Eine riesige Baustelle für mich - Zuhause klappt alles wunderbar, sitze ich vorm Lehrer, zittern die Hände. (Ist aber schon besser geworden)

Diese Problem habe ich auch.
Aber ich sehe das auch als eine Übung an, vor Anderen das zeigen was man kann oder nicht kann.
 
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Das ist aber genau das, was mich auch ein bisschen ärgert. Solche angeblichen Autodidakten wollen einerseits kein Geld ausgegeben, erwarten aber andererseits, wenn sie dann alleine doch nicht weiterkommen, kostenlose Hilfestellung im Netz. Natürlich in mundgerechten, leicht verdaulichen Häppchen und sofort und auf der Stelle serviert.i

Ich bin in der glücklichen (Ausnahme?)-Situation, dass mich keine mit geladener Waffe dazu zwingt, hier im Forum etwas zu beantworten.

Sprich: Niemand zwingt mich, auf "doofe" oder dreite Fragen zu antworten. Wenn ich das mache, dann nur weil ich das will.

Umgekehrt hat der Fragesteller keine Garantie auf Richtigkeit meiner Ausführungen oder allgemeine Qualität meiner Aussage. Jeder "nimmt" sich hier das, was ihm nützlich erscheint und gibt das, was er zu geben bereit ist.

Das ist nicht bei jedem User ausgeglichen, aber dass ist angesichts der unterschiedlichen Erfahrungen auch nicht zu erwarten.

Über den Ton, den manch Fragesteller dann an den Tag legt, kann man im Einzelfall mit Sicherheit diskutieren. Mit Sicherheit steht es dem eher Unwissenden gut zu Gesicht, wenn er etwas Eigeninitiative zeigt und sich auch für umfangreiche Hilfe dankbar zeigt. Aber auch Manieren wollen eben erlernt sein und wer all zu negativ auffällt, der darf eben in Zukunft nicht mit Hilfestellungen rechnen.

In diesem Sinne, soll doch bitte jeder Fragen, was er fragen möchte. Zu doofe Fragen einfach ignorieren, dann bereinigt sich das System von selbst.

Wenns danach ginge, dürfte man aber kein Youtube mehr anmachen, denn da sorgen bereits Teens dafür, dass großkarätige Shredder dagegen wie fahle Blutwurst aussehen.

das ist im Grunde aber ein wunderbarer Reality-Check. Für 99,9 Prozent gilt eben: Egal wie viel du machst, irgendein Freak da draußen macht es noch schneller, trickreicher oder "besser".

Deswegen geht es darum seine Ziele zu formulieren, das zu Erlernen was dafür notwendig ist und im besten Fall etwas zu finden, bei dem man selbst glücklich ist. Die Technik ist das Transportmittel, aber nicht das Ziel. Trotzdem ist es gut, wenn das einzige Transportmittel im Fuhrpark nicht nur ein rostiges Fahrrad mit Platten ist.

Wie man die Technik erlernt ist ein Stück weit individuell, trotzdem gibt es eben Methoden, die in aller Regel funktionieren. Auf diesen Grundkenntnissen gilt es aufzubauen und den für sich am besten passenden "Übungsplan" zu entwickeln.
 
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PechGehabt
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Link-Dropping
Moinsen,

vorab: vielleicht hat es schon jemand geschrieben, war aber zu faul mir alles oben durchzulesen.

Ich fing damit an, mein absolutes Lieblingslied meiner Lieblingsband zu spielen. Als Hilfe diente mir dabei die App/Website "Songster". Dort bekommst du sehr viele Tabs, welche praktisch in Echtzeit abgespielt werden und du ein prima Backingtrack mit dazu bekommst. Wenn ich dieses Lied gemeistert habe, bin ich weiter gegangen und habe andere gespielt. Mit jedem neuen Song gibt es bspw. andere Techniken, die du für das Spielen des Songs brauchst. So ergab es dann für mich einen progressiven Lernerfolg, was ich auf andere Lieder übertragen konnte. Dazu hab ich noch Fingerübungen gemacht etc. Ist zwar nicht das gezielteste Üben, aber für mich hat es am Anfang gereicht. Diese Methode ist glaube ich erstmal gut, um allgemein einzusteigen und damit weiterzumachen. Ich muss mich aber auch mal langsam mehr in die Musiktheorie stürzen!

LG,

JD.
 

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