Der "Sound" aktueller Homestudio Produktionen

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vorab, nur meine Meinung...(Genre primär Rock, ich alter Sack)

These:
Der "Sound" aktueller Homestudio Produktionen ist unglaublich beliebig, austauschbar, langweilig und immer gleich.
(ich rede vom Klang, nicht dem musikalischen Inhalt).

Es fällt mir zunehmend auf bei den Hörproben auch bei von mir geschätzten erwachsenen Vollblutmusikern im Forum hier im Genre Rock, (Abgrenzung zu EDM, Rap etc,), das auch deren Musik zu einem soundtechnisch beliebig austauschbaren Einheitsbrei mutiert.
Egal, wie spannend, ausgefeilt, mit Ideen versetzt, perfekt handwerklich gespielten Instrumenten der Song ist, er klingt "immer gleich", sowohl mix/mastertechnisch als auch ob der Einzelinstrumente.
Der immer gleiche VSTi Superior/EZ Drummer Sound, die immer gleich klingende Kemper etc. Gitte, der 08/15 Basssound, (oh, er ist vorhanden), die die perfekten VSTI B3s, Streicher Pianos usw.

Der perfekte vollkommen undynamische Mastermix, ein Lautstärkelevel, angedickt mit Kompressor.Limiter, Multidynamics EQ und was weiss ich noch für Zeugs, optimiert auf x LUFS (tolles neues Wort für mich) und vermutlich auch deshalb vollkommen radiotauglich (bloß spielt es keiner im Radio...).

Zurück hörend (ja auch LPs) war (Achtung, böses Wort) "früher" neben der musikalischen Vielfalt (die heute genauso da ist) aber auch die "Sound" Vielfalt da.
Die ist heute einfach m.E. großteils verschwunden.

Jeder Honk kann mit einer DAW und ein paar Plugins für ein paar hundert Euro nahezu sendefähige Produktionen erstellen (sofern er die Technik beherrscht und ein gewisses Maß an an Erfahrung hat), und deswegen klingt (pauschalisierend) Vieles einfach nur gleich.

Um es nochmal aus meiner Ex Drummer Sicht verständlich zu machen.

Gefühlte 90 Prozent der hier und in ähnlichen Plattformen veröffentlichten Songs "prozessen" ihre Drums (auch, wenn Sie zufälligerweise von einem "echten" Schlagzeuger eingespielt wurden) als letztlich "midiisierten" Rohdaten zu DAW basierenden Drumsounds, quantisiert, egalisiert, Velocity angepassten Plastik Sounds...

Hinzu kommt, (es sei mir als Trommler gestattet), das viele Gittenspieler, aber offensichtlich kaum Drummer, Songs produzieren und deren Skills bez. Drums öfters mal, sagen wir, bescheiden sind (so wie meine als Drummer Gitarren Skills).

Allerdings wird von den hier zu hörenden Songs (Rock etc...) ein immer noch "altes" Genre bedient (in Form, Gestaltung und Ausdruck), und somit müssen sich m.E. die Protagonisten auch auch den Maßstäben einer "echten" Band messen lassen.

Wie seht Ihr (Jüngeren) das, noch in der kreativen Schaffensphase sich befindeten Musiker?
Wie seht Ihr das als "alte Hasen", seit vielen Jahrzehnten" machenden und hörenden Musikern?

Abschluss:
Hier werden m.E. auch absolut perfekte, ideenreiche, auch soundtechnisch eigenständige Songs veröffentlicht, vor denen ich uneingeschränkt meinen Hut ziehe...
 
Eigenschaft
 
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Hi:hat:

Also wenn ich mir heutige Homestudioaufnahmen, mit professionellen Aufnahmen vergleiche, fällt mir eins auf: Die professionellen Produktionen klingen differenzierter, transparenter, aufgeräumter und druckvoller. Aufnahmen aus Homerecordings können da selten mithalten.

Nun, auf was ich hinaus will:
Wenn etwas weniger differenziert, transparent, aufgeräumt und druckvoll klingt, dann wirds halt im Extremfall immer zu einem Brei. Je transparenter ein Mix klingt, je mehr Charakter kann der Mix haben, Charakter welcher halt im Brei untergeht, wenn nicht alles sehr aufgeräumt klingt.

Dieser "Brei" ist in meinen Augen aber alles andere als einheitlich, auch wenn dies im ersten Moment so scheint. Je mehr Anfänger, je mehr Brei. Aber je unterschiedlicher dieser Brei. Eins haben sie alle gemeinsam: Sie klingen eben weniger differenziert, und transparent wie eine professionelle Produktion, und bieten weniger Spielraum für Charakter im Sound. In meinen Augen ist das aber so, weil Homerecordler keine Profis sind. Wenn etwas nach Brei klingt, kann das ja nicht so gewollt sein, sondern man kriegt es einfach nicht besser hin.

Das ist vermutlich heute auffälliger, weil man sich für wenig Geld ein kleines Homestudio anschaffen kann, ohne eine Ahnung davon zu haben.
Früher kostete Homerecording so richtig Geld. Da kann man davon ausgehen, dass es früher viel weniger Homerecordler gab, aber die wenigen die es gab, haben sich auch wirklich dafür interessiert und experimentiert und machten das nicht nur nebenbei, neben 4 anderen Hobbies.

Obwohl ich jetzt seit gut zwei Jahrzehnten Homerecording betreibe, passiert es mir immer noch sehr oft: Ich hör ein bestimmten Klang in einer anderen Produktion, den ich toll finde, und ihn in der DAW versuche nachzubauen, woran ich dann aber scheitere:D Wenn dann zB der Gesang etwas weniger brilliant in den Höhen klingt, ist das so, weil, wenn ich die Höhen anhebe, wirds zischelig, was meine Referenz nicht ist. Ich hab dann die Wahl zwischen "etwas dumpf" oder "zischelig", bin aber in beiden Fällen immer noch weit entfernt von der Referenz. Das nicht weil ich es so will, sondern weil ich es nicht besser hin bekomme:D
 
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Ja,
der individuelle Sound verschwindet immer mehr. Die Saitenhexer (egal ob Bass oder Gitarre) spielen jetzt nicht mehr über echte Verstärker (der Aufwand damit einen guten Sound aufs Band bzw. in die DAW zu bekommen ist zu gross), die Drummer werden durch Maschinen ersetzt und auch die Keys werden (so wie auch die Drum-Maschinen) per Midi genau getaktet. Nur der Gesang ist noch echt (wirklich?) wird aber natürlich nicht mit externen sondern DAW eigenen PlugIns bearbeitet.
Da inzwischen die meisten auch die gleiche Gerätschaften nutzen (und auch das selbst programieren von Sounds nicht jedermanns Sache ist), klingen alle mehr oder weniger gleich. Da helfen nur echte Verstärker und echte Drummer. :evil:

Und das professionelle Aufnahmen ( wie Zelo01 schreibt) "differenzierter, transparenter, aufgeräumter und druckvoller" klingen liegt natürlich an den zur Verfügung stehenden Geräten. Da stehen EQ's, Effektprozessoren, Mikros etc. pp. (bitte selbstständig vervollständigen), die sich in Qualitäts- & Preiskategorien bewegen, die für "Normalsterbliche" nicht bezahlbar sind. Nicht vergessen wollen wir auch die akustischen Räume und natürlich (ganz Wichtig) der Mann/Frau am Mischpult.
Jahrelange Erfahrung, exzellentes Equipment und schalltechnisch vermessene Studios machen sich eben doch bemerkbar - oder einfach "Qualität setzt sich durch!"

Aber grämt Euch nicht - es ist doch schön, das man Heutzutage als Band zuhause oder im Proberaum (fast) professionelle Aufnahmen auf die CD bekommt ohne tausende von Euronen auf den Tisch legen zu müssen. Seht es als Erinnerung für Euch (und für die Konzertbesucher an die ihr die CD's verkauft) oder als Demo. Wenn ich daran denke was früher (ja, ja - früher war alles besser :evil:) nur ein 4-Spur Kassettendeck von Tascam gekostet hat und dazu im Verhältnis die Klangqualität die man damit erzeugen konnte, dann geht es uns doch heute super. Und wenn man gut mit den Gerätschaften arbeiten kann, dann kommt auch die Klangqualität näher an die professionellen Platten heran. :)

Gruß
 
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These:
Der "Sound" aktueller Homestudio Produktionen ist unglaublich beliebig, austauschbar, langweilig und immer gleich.

In der Breite wohl ja, zum Glück finde ich hier im Board immer noch ein paar positive Ausnahmen... :great:

Der perfekte vollkommen undynamische Mastermix, ein Lautstärkelevel, angedickt mit Kompressor.Limiter, Multidynamics EQ und was weiss ich noch für Zeugs, optimiert auf x LUFS (tolles neues Wort für mich) und vermutlich auch deshalb vollkommen radiotauglich (bloß spielt es keiner im Radio...).

Die Tools kann sich halt heute jeder leisten, und da die Materie sehr komplex ist, folgt man einfach den "Kochrezepten" fürs Mixen und Mastern von Bonedo oder Amazona. Bin letztens tatsächlich über so eins gestolpert, und war als Materiefremder entsetzt, wie rezepthaft und pauschal die Vorgehensweise beschrieben wird, ohne dass auch nur ansatzweise auf das Ausgangsmaterial, die Musikrichtung, etc. eingegangen würde... :ugly:

Jeder Honk kann mit einer DAW und ein paar Plugins für ein paar hundert Euro nahezu sendefähige Produktionen erstellen

Was kommt zwei Stufen unter dem Honk? Ich könnte es nämlich trotzdem nicht, genau so wenig wie Songs schreiben... :redface:

Hinzu kommt, (es sei mir als Trommler gestattet), das viele Gittenspieler, aber offensichtlich kaum Drummer, Songs produzieren und deren Skills bez. Drums öfters mal, sagen wir, bescheiden sind (so wie meine als Drummer Gitarren Skills).

Das Gleiche gilt auch für Bass, etc. Der Interessierte kriegt da heute halt auch was hin, wenn es nicht sein (Haupt)-Instrument ist. ich bin aber der Meinung, dass es schon seinen Sinn hat, dass sich Drummer oder Basser über Jahre mit ihrem Instrument aber auch ihrer Rolle im Song/Band-Kontext auseinandersetzen. Was, wann, wie gespielt passt oder einen Song voranbringt, kann halt eine Automatik (noch) nicht leisten...

Ja,
der individuelle Sound verschwindet immer mehr. Die Saitenhexer (egal ob Bass oder Gitarre) spielen jetzt nicht mehr über echte Verstärker (der Aufwand damit einen guten Sound aufs Band bzw. in die DAW zu bekommen ist zu gross), die Drummer werden durch Maschinen ersetzt und auch die Keys werden (so wie auch die Drum-Maschinen) per Midi genau getaktet. Nur der Gesang ist noch echt (wirklich?) wird aber natürlich nicht mit externen sondern DAW eigenen PlugIns bearbeitet.

Dabei wären die klanglichen Möglichkeiten einen neuen, individuellen Sound zu schaffen, mit diesem Equipment eigentlich viel besser bzw. größer. Aber aus Angst was falsch zu machen, kauft man halt lieber bewährte und empfohlene IR-Libraries oder Presets. Meine Meinung zu Autotune habe ich in einem anderen Thread schon geschrieben...

Gruß,
glombi
 
Ich stelle mir gerade einen Beitrag in einem Kunstmaler Forum vor, wo jemand schreibt: Heute kann ja jeder malen, die Pinsel und die Farben sind so billig, sogar für Leinwände muss man nicht mehr soviel ausgeben...

Und jeder versucht eben an die grossen meister heranzukommen mit seiner Malerei. So ist es auch mit dem Recording, finde ich.

Hier ist ein gutes Beispiel, wie ein Profi Song analysiert wird und das zeigt natürlich, das für einen guten Mix viel Arbeit dazu gehört, die z.B. ich mir gar nicht so mache, z.T. weil ich auch das KnowHow gar nicht habe:

 
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Ich stelle mir gerade einen Beitrag in einem Kunstmaler Forum vor, wo jemand schreibt: Heute kann ja jeder malen, die Pinsel und die Farben sind so billig, sogar für Leinwände muss man nicht mehr soviel ausgeben... ***

Sehr guter & treffender Vergleich... :great:

Die allgemeine Verfügbarkeit von Produktionsmitteln führt nicht automatisch auch zu einer hohen Allgemeinqualität.

Und das gilt für alle Branchen...

RJJC
 
These:
Der "Sound" aktueller Homestudio Produktionen ist unglaublich beliebig, austauschbar, langweilig und immer gleich.
(ich rede vom Klang, nicht dem musikalischen Inhalt).

was ich in deinem Beitrag rauslese, die fehlt wohl die bewegte Luft in diesen sogenannten Aufnahmen? da alles immer mehr und mehr mit Virtuellen Instrumenten aufgenommen wird und nicht mehr mit echten.

Ich finde die Fragestellung ganz gut, hab aber eigentlich keine Antwort darauf da ich mir meistens Homestudio Produktionen gar nicht nicht anhöre., zumindest nicht wissentlich, da wenn ich Musik höre, nicht darauf acht gebe wo sie aufgenommen wurde (zumindest nicht in erster Instanz, wenn mir ein Album oder song besonders gut gefällt, interessiert es mich aber schon wie und wo der aufgenommen wurden), sondern welche Gefühle und Emotionen in mir geweckt werden.
Daher die Gegenfrage an dich, wo fallen dir denn die ganzen Homestudio Produktionen auf die du hier ansprichst weil das hier ja zum Thema geworden ist?
 
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Sehr guter & treffender Vergleich... :great:

Die allgemeine Verfügbarkeit von Produktionsmitteln führt nicht automatisch auch zu einer hohen Allgemeinqualität.

Und trotzdem hinkt er... Wenn ich Begleitautomatik, Drummer aus der Dose, Auto-Bass und Modeler mit Presets und Standard-Rezepte mit Automatismen für den MIX/Master betrachte, müsste ich im Beispiel des Kunstmalers eine Software mit KI dagegensetzen, die nach groben Vorgaben eigenständig "kreativ" werden kann. Hab schon mal einen Artikel gesehen, gibt es schon, preislich aber wahrscheinlich noch nicht vergleichbar mit einer DAW.

Billige Pinsel, Farben und Leinwände entsprächen beim Recording wohl eher günstigen PC, Interfaces, Micros und Speichermedien...

Gruß,
glombi
 
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wo fallen dir denn die ganzen Homestudio Produktionen auf
hier im Board... ich möchte keine Links setzen, da es unfair werden könnte, dann einen Song eines Boardmitglieds als "Referenz" meiner Aussage bewerten zu lassen.
Es wären aber ca. ein-zwei Dutzend im diesem Jahr, die ich zitieren würde, auch teilweise im Nachbarboard, wo es seltener, aber durchaus Rocksongs gibt.
 
Billige Pinsel, Farben und Leinwände entsprächen beim Recording wohl eher günstigen PC, Interfaces, Micros und Speichermedien...

...und PlugIns. Die würde ich mit ins "Handwerkszeug" einbeziehen.
 
Und trotzdem hinkt er... Wenn ich Begleitautomatik, Drummer aus der Dose, Auto-Bass und Modeler mit Presets und Standard-Rezepte mit Automatismen für den MIX/Master betrachte, müsste ich im Beispiel des Kunstmalers eine Software mit KI dagegensetzen, die nach groben Vorgaben eigenständig "kreativ" werden kann.

Vergleichen wir das doch einfach mal mit den Mitteln, die der Masse heute im Bereich der Bild- und Foto-Bearbeitung am PC zur Verfügung stehen: da gibt es mittlerweile zahlreiche Programme, die ein mittelmäßiges Foto optimal anpassen, einstellen und verbessern. Ein überbelichteter Himmel wird mit einem Mausklick durch einen perfekten Himmel ersetzt, wobei künstliche Intelligenz perfekte Ergebnisse garantiert. Mit Leichtigkeit werden alle störenden Dinge aus dem Bild entfernt und durch Bildinhalte aus dem passenden Kontext ersetzt. Auch hier ist das Ergebnis leider: haufenweise vermeintlich perfekte Bilder, aber sehr selten findet man etwas, was heraussticht, was einen eigenen Stil oder Charakter hat.

Ich stimme der Aussage oben vollkommen zu in Bezug auf die Skills an den unterschiedlichen Instrumenten: natürlich hat ein einzelner Musiker - vor allem, wenn er zudem noch ein Amateur ist - seinen Fokus und seine Kompetenz auf einem, vielleicht zwei Instrumenten. Nur wenige beherrschen sowohl Gitarre, Bass als auch Drums. Genau das macht ja eine gute Band aus: dass jeder seinen Teil beisteuert. Man inspiriert sich gegenseitig und überrascht sich mit Ideen und Spielweisen, die den anderen gar nicht in den Sinn gekommen wären.

Insofern würde ich es wirklich gern sehen, dass Kollaboration eine wichtigere Rolle bei Home-Office-Produktionen spielen würde. Es gibt hierfür natürlich schon einige Services im Internet. Manch einer greift dort Ideen und angefangene Songs von anderen auf und arbeitet daran weiter. Was ich aber noch nicht gefunden habe, ist eine Plattform, wo ich mit anderen Leuten wie mit einer kleinen Projektband an meiner Musik arbeiten und sie durch die Einflüsse anderer interessanter machen kann. Zumindestens habe ich noch nichts gefunden, was für mich funktionieren würde.
 
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hier im Board... ich möchte keine Links setzen, da es unfair werden könnte, dann einen Song eines Boardmitglieds als "Referenz" meiner Aussage bewerten zu lassen.
Es wären aber ca. ein-zwei Dutzend im diesem Jahr, die ich zitieren würde, auch teilweise im Nachbarboard, wo es seltener, aber durchaus Rocksongs gibt.
Danke für den hinweis, dort höre ich ganz selten rein.
Ich vermute aber weitesgehend, das man Homestudio Produktionen, denen man in der "freien Wildbahn" über den Weg läuft (also youzube, spotify, deezer, auf CD, Vinyl, etc), und nicht hier im Board, oftmals gar nicht als solche dezitiert identifizeren könnte.
 
Ich würde gern mit ganzer Band aufnehmen aber in meinem Wohnzimmer ist das unmöglich.
Ausserdem kenne ich keine Musiker die meinen Musikstil spielen würden und die so schlecht sind wie ich in der näheren Umgebung.
Abgesehen davon das man sich nicht treffen könnte/dürfte wegen Ansteckung.

Was bleibt also über wenn man irgendwas hinterlassen will, bevor man "das Ränzlein für immer schnürt", als alles selbst zu machen.
Da bleibt mir dann nur ein Synth-bass und ein Midi-Drum oder Drum maschine zu meiner Gitarre und dem Gesang.
In meinem Fall ist allerdings alles aus der Hand gespielt und nichts quantisiert. Ausser dem Drum ist also nichts "mechanisch".

Aber wahrscheinlich hast du so was wie mein Zeug gar nicht gemeint sondern das etwas überproduzierte.
 
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hier im Board... ich möchte keine Links setzen, da es unfair werden könnte, dann einen Song eines Boardmitglieds als "Referenz" meiner Aussage bewerten zu lassen.

Moin Ralphgue,

ich gehe mal davon aus, dass mein Thread von gestern Abend Dich zu diesem Thread inspiriert hat; ich in mal "mutig" und verlinke das hier:

https://www.musiker-board.de/threads/creep-cover-virtuelles-musikprojekt.711985/

Veröffentlicht ist das ja schon, insofern darf da auch jeder kommentieren (wenn's hoffentlich konstruktiv bleibt).

Einige Einflussfaktoren wureden ja schon genannt, ich zitiere gerne auch meine Einschätzung aus dem anderen Thread: Einflussfaktoren für eine solche Entwicklung könnten sein z.B. aktuelle Hörgewohnheiten beim Mainstream-Radio, mit welchem Equipment wird heute überhaupt gehört, aber auch der Punkt, dass die guten Profis mit dem Equipment von vor 40-50 Jahren immer noch besser gemixt haben als die Amateure mit der heutigen "Hightech"-Ausstattung aus DAW, VST usw.

Wäre m.E. auch verwunderlich, wenn die ganzen Amateure, die sich heutzutage das immer preiswertere Equipment leisten können, im Schnitt genau so gut wären, wie die Profis mit jahrelanger intensiver Erfahrung (und bei denen ist der technische Fortschritt ja auch nicht vorbeigegangen).

Das was "unser" Mixer beim oben verlinkten Projekt abgeliefert hat, hätte ich mit Sicherheit nicht hinbekommen. Mag sein, dass noch Luft nach oben besteht, aber das betrifft wohl die gesamte "Produktionskette", angefangen bei den Musikern selbst. Aber uns hat es trotzdem Spass gemacht und wir stehen alle zu dem Ergebnis. Wahrscheinlich geht das vielen Amateurbands genau so, die daheim im Wohnzimmer oder im Probekeller aufnehmen.
 
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aber auch der Punkt, dass die guten Profis mit dem Equipment von vor 40-50 Jahren immer noch besser gemixt haben als die Amateure mit der heutigen "Hightech"-Ausstattung aus DAW, VST usw.
Sie hatten es ein wenig leichter, weil Studio-Equipment einen hohen Qualitätsstandard hatte und es weniger Auswahl an „Sound-Prozessoren“ gab.
Aber es ist keineswegs so, dass sich heutige Profis (auf den Durchschnitt bezogen) so dramatisch von Amateuren unterscheiden - da werden im allgemeinen dieselben Fehler gemacht ;)
Insofern würde ich die These von @Ralphgue deutlich erweitern.
Es gibt eine Unzahl perfekter Mixe (professionell, big budget), die musikalisch null Inhalt haben und auf der Methode basieren, jedes Element zu perfektionieren und das Gesamtwerk dann möglichst laut zu präsentieren.
 
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Der immer gleiche VSTi Superior/EZ Drummer Sound, die immer gleich klingende Kemper etc. Gitte, der 08/15 Basssound, (oh, er ist vorhanden), die die perfekten VSTI B3s, Streicher Pianos usw.
Wenn aus dem Feature ein Bug wird ;)

ich möchte bei einigen Songs, welche im kommenden Jahr erscheinen werden, auf alle Fälle einen echten Schlagzeuger mit einem akustischen abmikrofonierten Drumkit in den Songs haben, was letztendlich vielleicht auch ein wenig eine Liebhaberei ist, aber mir ist es uns Wert.
Jetzt für die Vorproduktion ist natürich Superior Drummer und Co ein ideales Werkzeug, gerade wenn man ständig am Arrangment noch was verändert, tempos anpasst, usw..

Das Problem dabei sind dann auch die Kosten, einen "ordentlichen" Schlagzeuger zu engagieren, ein Studio, ggf neue Felle, die Setup Zeit, dann die Aufnahmen, etc.. das geht RICHTIG ins Geld..
Da muß man es es schon ernst meinen und zu schätzen wissen, das man diesen Extra Schritt noch geht.

Dank des Internets hat man aber auch die möglichkeit, an Schlagzeuger heranzutreten, die bereits die notwendige Infrastruktur zuhause haben, (abmikrofoniertes Drumkit, das Know How, eine Auswahl an Snares, , das Wissen wie man ein Schlagzeug stimmt, usw) die man dann dafür engagieren kann, was mitunter etwas günstiger ausfällt, wobei natürlich dann auch das gemeinsame Arbeiten im Studio, wegfällt, was ja auch immer eine Interessante Sache ist, weil man sich gerade erst da, aufeinander einlassen und voneinander in der Kooperation noch mehr profitieren kann.

daher die Frage an dich, für dich als Schlagzeuger, wäre das eine Option und gangbarer Weg dich in Kooperation hier im Board einzulassen und ggf so einen Service anzubieten um so diesen Trend auch entgegenzuwirken?

für mich als Gitarristen ist es eher ein leichtes, dank Kemper kann ich schnell und unkompliziert aufnehmen, und mit Bassisten habe ich in der Vergangenheit auch soweit ich mich zurückerinnere, gute Erfahrungen bei Kooperationen gemacht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Insofern würde ich es wirklich gern sehen, dass Kollaboration eine wichtigere Rolle bei Home-Office-Produktionen spielen würde. Es gibt hierfür natürlich schon einige Services im Internet. Manch einer greift dort Ideen und angefangene Songs von anderen auf und arbeitet daran weiter. Was ich aber noch nicht gefunden habe, ist eine Plattform, wo ich mit anderen Leuten wie mit einer kleinen Projektband an meiner Musik arbeiten und sie durch die Einflüsse anderer interessanter machen kann. Zumindestens habe ich noch nichts gefunden, was für mich funktionieren würde.
Eigentlich alle Kooperationen und Projekte die ich in der Vergangenheit mit anderen Musikern gemacht habe, sind eigentlich über Umwege entstanden, man kennt sich von irgendwoher, Merkt, es gibt eine gewisse Chemie oder gemeinsamen Nenner und sagt, man sollte mal was gemeinsam machen, in 9 von 10 Fällen passiert dann meistens eh nix das mehr aus dem Gerede wird, aber manchmal eben doch und das ist dann immer ganz spanned was sich daraus entwickeln kann.
 
Das setzt aber voraus, dass man ein gewisses Netzwerk oder Gelegenheiten hat, bei denen man Gleichgesinnte treffen kann. Viele Home-Recording-Musiker sind - nicht nur zu Zeiten von Corona - nicht in Kontakt mit anderen Musikern im realen Leben. Spielt man hier und da mal live oder hat man schon einen Zugang zur Musikerszene, dann ergeben sich Kollaborationen. Das war bei mir früher auch eher so. Man bekommt auch mehr mit. In den letzten Jahren allerdings, seit ich nicht mehr in einer Band spiele, fehlen mir diese Kontaktmöglichkeiten. Also suche ich ab und zu mal im Netz, aber überall auf "Musiker sucht Musiker"-Portalen passt das einfach für mich nicht. Oft suchen Cover-Bands halbprofessionelle Cover-Allesspieler für bezahlte Gigs. Oder es wird für die musikalische Untermalung von Hochzeiten gesucht etc...
Klar: wer ernsthaft und strebsam sucht, der wird auch was finden. Vermutlich müsste man einfach mehr vorarbeiten, Ideen schon soweit vorproduzieren, dass man sie irgendwie publik machen kann und damit dann nach Mitstreitern sucht, denen das gefällt und die sich dort einbringen können. Aber so etwas sehe ich vom Prozess her kaum unterstützt auf den mir bekannten Plattformen.
 
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Ich bleib mal bei den Drums, an den ich letztlich Kritikpunkte bei manchen Home Produktionen hatte.
Einmal die immer gleich klingenden (sowas wie "amtlich") Sounds/Sets, die ja auch z.T. vorbehandelt sind (Kompressor, EQ, FX etc.), wobei doch wohl auch bei den Platzhirschen andere Sets geben müsste (hat ja selbst Garageband).
Und einmal die entweder recht einfallslose Programmierung, da eben Skills fehlen, oder als Gegenteil, Fills und Übergänge, die ein echter Drummer nie so spielen würde oder es technisch nicht möglich ist.
Dann die oft fehlende Dynamik im Sinne von, der Drummer folgt dem Song durch nuancierte Lautstärke plus Einsatz adäquater Stilmittel wie HiHat langsam öffnen zur Steigerung, Ride Becken bei Refrain, Rideglocke zur Betonung z.B. bei Solobegleitung und vieles mehr.
 
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Das setzt aber voraus, dass man ein gewisses Netzwerk oder Gelegenheiten hat, bei denen man Gleichgesinnte treffen kann.
da hast du natürlich recht, aber auch heute im Internet Zeitalter spielt sich auch viel im Netz mit Leuten ab, die man vielleicht noch nie vorher persönlich getroffen hat, gerade wenn man sich in einem Forum wie dem Musiker-Board seine Zeit vertreibt, kommt man unweigerlich mit anderen Kollegen in Kontakt und tauscht sich über PM aus, und ich mußte hier leider viele Projekte und Kollaborationen aus zeitlichen Gründen absagen.
dein Beitrag hier zb ist ein interessanter Anstoss, hätte ich gerade Zeit, dann hätte ich dir schon auch gesagt, cool, lass uns was zusammenmachen, was stellst du dir vor und vielleicht hätte sich ja dann auch was cooles und spannendes ergeben!

Und wenn es auch zb um Musik der Härteren Gangarten geht, die Community um Nailthemix ist fast schon ein Eldorado an Einzelkämpfern und Mitstreitern, die offen für Kollaborationen sind. bzw wird auch direkt von der Plattform gefördert (es gibt ein monatliches Collaboration Bash wo die entstehung von neuen Teams gefördert wird und sich so die Mitmusiker untereinander vernetzen), vielleicht ist das ja interessant für dich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und einmal die entweder recht einfallslose Programmierung, da eben Skills fehlen, oder als Gegenteil, Fills und Übergänge, die ein echter Drummer nie so spielen würde oder es technisch nicht möglich ist.
haha, genau, wie vom achtarmigen Schlagzeuger hinter der Schiessbude :)
das erinnert mich aber auch genau an meine Anfangszeit zurück, wo ich Rhythmen gebaut habe, wo ich der virtuelle Schlagzeuger auf Hi-Hat und Ride gleichzeitig gespielt hat.. schlimm.. aber mit der Zeit lernt man ja dazu

Dann die oft fehlende Dynamik im Sinne von, der Drummer folgt dem Song durch nuancierte Lautstärke plus Einsatz adäquater Stilmittel wie HiHat langsam öffnen zur Steigerung, Ride Becken bei Refrain, Rideglocke zur Betonung z.B. bei Solobegleitung und vieles mehr.

stimmt, aber gerade bei Superior Drummer 3 hast du soooviele Möglichkeiten, mit Artikulationen zu arbeiten,
alleine die Hihat hat über 20 verschiedene Artikulationen
die Ride ebenso, ob man nun mit der Spitze des Sticks spielt, oder den Schenkel, wo man auf der Ride spielt, usw.. man hat eine irrsinnige Auswahl, und selbst die normalen Crash Becken sind in Superior Drummer 3 so tief gesampled, das man diese nicht nur crashen kann, sondern eben zb auch auf der Glocke wie eine Ride spielen, und damit könnte man eben, wenn man darauf acht gibt, viel Detailarbeit rausholen

Zwar (für mich zumindest) kein Ersatz für einen echten Schlagzeuger, aber die Midigrooves die bei Toontrack Produkte dabei sind und welche die auch noch zusätzlich extra erwerbar sind, sind genau das. Echte natürliche Grooves, die nicht quantisiert sind von echten Schlagzeugern eingespielt, und da sitzen eben die Noten nicht genau am Takt, und das finde ich auch ne tolle Möglickeit hier sich zumindest noch ein klein wenig natürlichkeit zu bewahren, aber trotzdem auf schnelle und einfache Handhabung nicht verzichten zu müssen.
 
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Ich bleib mal bei den Drums...
Und einmal die entweder recht einfallslose Programmierung, da eben Skills fehlen, oder als Gegenteil, Fills und Übergänge, die ein echter Drummer nie so spielen würde oder es technisch nicht möglich ist.
Dann die oft fehlende Dynamik im Sinne von, der Drummer folgt dem Song durch nuancierte Lautstärke plus Einsatz adäquater Stilmittel wie HiHat langsam öffnen zur Steigerung, Ride Becken bei Refrain, Rideglocke zur Betonung z.B. bei Solobegleitung und vieles mehr.

Damit triffst du den Nagel genau auf den Kopf! Ich hatte ja schon lange bevor es PCs für jedermann gab, einen Drum-Computer und die Option, mit Overdubbing auf Cassetten Song-Ideen zu entwickeln. Aufgrund der unwissenden Vorgehensweise ging das dann meistens so, dass in einer Loop zu einem Pattern verschiedene Schläge auf Becken oder Trommeln hinzugefügt wurden. Erst später bemerkte ich, dass kein Mensch so etwas spielen kann, weil eben Drummer auch nur zwei Arme und Beine haben und nicht mehr als 4 Dinge gleichzeitig zum Erklingen bringen können. Ab dann achtete ich genau darauf, ob man es als Mensch spielen kann, was ich da programmiere. Aber man sollte schon auch die Grundlagen am Schlagzeug lernen wenn möglich. Anders kommt man nicht zu authentischen Beats. In diesem Kontext möchte ich mal an das tolle Trainingsmaterial von "XpressPads Finger Drumming" verweisen. Der Autor hat sich ein Konzept ausgedacht, wie man mit Hilfe eines MIDI-Pad-Controllers in Realtime Schlagzeug spielen kann. Es klingt sehr viel authentischer und ist auch viel intuitiver als das Setzen von Anschlägen in einem Grid in einer DAW.

Die Quintessenz: wer authentischer klingen will, muss daran arbeiten: die Grundlagen der verschiedenen Instrumente verstehen. Viel lässt sich schon allein dadurch erreichen, dass man viel genauer zuhört, was in der Musik passiert, die man von den Profis hört. Einfach mal ein paar Songs, die man richtig gut findet, analysieren: welche Parts sind enthalten, was wiederholt sich, wie werden die Parts aufgepeppt im Verlauf des Songs, was spielen die einzelnen Instrumente usw... Das kann jeder machen: die Musik ist da, ein Zettel und ein Stift sicher auch. Ich finde es immer sehr interessant, wenn ich mich beim Musikhören mal ganz besonders z. B. nur auf das Schlagzeug konzentriere, oder mal überwiegend auf den Bass. Dann ist es am Ende weniger wichtig, ob der Drum-Sound bei der eigenen Produktion sich nicht als besonders einzigartig abhebt. Wenn etwas damit gespielt wird, was authentisch ist und einen gewissen Pepp hat, was songdienlich klingt, das ist dann aucht gut. Aber damit sind wir auch schon beim Hauptproblem: Home-Recording-Equipment und Instrumente sind schnell, einfach und billig herbei geschafft. YouTube vermittelt die 10 wichtigsten Tipps, mit denen man ganz schnell gute Ergebnisse produziert. Aber wieviele dieser Musiker und Produzenten haben denn auch gute und interessante Ideen und sind willens, diese auszuarbeiten? Ein Song ist schnell "hingerotzt" im schlimmsten Fall. 08/15-Schema, die Standard-Plugins und Standard-Synthesen anstelle von richtigen Instrumenten und Verstärkern. Klingt fett, toll, aber interessant ist die Musik deshalb noch lange nicht. Dazu braucht man nämlich keine fette Produktion. Ein guter Song "funktioniert" auch ohne perfekte Produktion... Aber das Songwriting und Produzieren/Ausarbeiten eines Songs ist eben eine eigene Domäne, die erlernt und erarbeitet werden will...
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da hast du natürlich recht, aber auch heute im Internet Zeitalter spielt sich auch viel im Netz mit Leuten ab, die man vielleicht noch nie vorher persönlich getroffen hat, gerade wenn man sich in einem Forum wie dem Musiker-Board seine Zeit vertreibt, kommt man unweigerlich mit anderen Kollegen in Kontakt und tauscht sich über PM aus, und ich mußte hier leider viele Projekte und Kollaborationen aus zeitlichen Gründen absagen.
dein Beitrag hier zb ist ein interessanter Anstoss, hätte ich gerade Zeit, dann hätte ich dir schon auch gesagt, cool, lass uns was zusammenmachen, was stellst du dir vor und vielleicht hätte sich ja dann auch was cooles und spannendes ergeben!

Und wenn es auch zb um Musik der Härteren Gangarten geht, die Community um Nailthemix ist fast schon ein Eldorado an Einzelkämpfern und Mitstreitern, die offen für Kollaborationen sind. bzw wird auch direkt von der Plattform gefördert (es gibt ein monatliches Collaboration Bash wo die entstehung von neuen Teams gefördert wird und sich so die Mitmusiker untereinander vernetzen), vielleicht ist das ja interessant für dich.

Klar, wäre ich hier etwas aktiver und "suchender" unterwegs, dann würde sich vielleicht auch mehr ergeben. Wer weiß, vielleicht hast du ja irgendwann mal Zeit und es ergibt sich dann etwas. Behalten wir es mal im Hinterkopf... ;)
Ich bin mir aber eben auch sicher, dass man für eine Online-Kollaboration noch eher seine Ideen vorbereiten sollte. Je konkreter man seine Vision schon hörbar machen kann für Interessierte, umso eher werden sich auch passende Leute zusammenfinden.
Um noch einmal auf diese Idee zurückzukommen, dass Kollaborationen zwischen Instrumentalisten/Sängern diese Austauschbarkeit und Beliebigkeit wie von @Ralphgue eingangs beschrieben vermeiden könnten, könnte man sich wirklich mal mehr damit beschäftigen, seine eigenen Ideen primär auf dem eigenen Hauptinstrument zu entwickeln und soweit aufzunehmen, dass man sie posten und dabei nach interessierten Musikern suchen kann. Ich werde mir das mal notieren für meine nächsten Song-Ideen... ;)
 
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