Ralphgue
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vorab, nur meine Meinung...(Genre primär Rock, ich alter Sack)
These:
Der "Sound" aktueller Homestudio Produktionen ist unglaublich beliebig, austauschbar, langweilig und immer gleich.
(ich rede vom Klang, nicht dem musikalischen Inhalt).
Es fällt mir zunehmend auf bei den Hörproben auch bei von mir geschätzten erwachsenen Vollblutmusikern im Forum hier im Genre Rock, (Abgrenzung zu EDM, Rap etc,), das auch deren Musik zu einem soundtechnisch beliebig austauschbaren Einheitsbrei mutiert.
Egal, wie spannend, ausgefeilt, mit Ideen versetzt, perfekt handwerklich gespielten Instrumenten der Song ist, er klingt "immer gleich", sowohl mix/mastertechnisch als auch ob der Einzelinstrumente.
Der immer gleiche VSTi Superior/EZ Drummer Sound, die immer gleich klingende Kemper etc. Gitte, der 08/15 Basssound, (oh, er ist vorhanden), die die perfekten VSTI B3s, Streicher Pianos usw.
Der perfekte vollkommen undynamische Mastermix, ein Lautstärkelevel, angedickt mit Kompressor.Limiter, Multidynamics EQ und was weiss ich noch für Zeugs, optimiert auf x LUFS (tolles neues Wort für mich) und vermutlich auch deshalb vollkommen radiotauglich (bloß spielt es keiner im Radio...).
Zurück hörend (ja auch LPs) war (Achtung, böses Wort) "früher" neben der musikalischen Vielfalt (die heute genauso da ist) aber auch die "Sound" Vielfalt da.
Die ist heute einfach m.E. großteils verschwunden.
Jeder Honk kann mit einer DAW und ein paar Plugins für ein paar hundert Euro nahezu sendefähige Produktionen erstellen (sofern er die Technik beherrscht und ein gewisses Maß an an Erfahrung hat), und deswegen klingt (pauschalisierend) Vieles einfach nur gleich.
Um es nochmal aus meiner Ex Drummer Sicht verständlich zu machen.
Gefühlte 90 Prozent der hier und in ähnlichen Plattformen veröffentlichten Songs "prozessen" ihre Drums (auch, wenn Sie zufälligerweise von einem "echten" Schlagzeuger eingespielt wurden) als letztlich "midiisierten" Rohdaten zu DAW basierenden Drumsounds, quantisiert, egalisiert, Velocity angepassten Plastik Sounds...
Hinzu kommt, (es sei mir als Trommler gestattet), das viele Gittenspieler, aber offensichtlich kaum Drummer, Songs produzieren und deren Skills bez. Drums öfters mal, sagen wir, bescheiden sind (so wie meine als Drummer Gitarren Skills).
Allerdings wird von den hier zu hörenden Songs (Rock etc...) ein immer noch "altes" Genre bedient (in Form, Gestaltung und Ausdruck), und somit müssen sich m.E. die Protagonisten auch auch den Maßstäben einer "echten" Band messen lassen.
Wie seht Ihr (Jüngeren) das, noch in der kreativen Schaffensphase sich befindeten Musiker?
Wie seht Ihr das als "alte Hasen", seit vielen Jahrzehnten" machenden und hörenden Musikern?
Abschluss:
Hier werden m.E. auch absolut perfekte, ideenreiche, auch soundtechnisch eigenständige Songs veröffentlicht, vor denen ich uneingeschränkt meinen Hut ziehe...
These:
Der "Sound" aktueller Homestudio Produktionen ist unglaublich beliebig, austauschbar, langweilig und immer gleich.
(ich rede vom Klang, nicht dem musikalischen Inhalt).
Es fällt mir zunehmend auf bei den Hörproben auch bei von mir geschätzten erwachsenen Vollblutmusikern im Forum hier im Genre Rock, (Abgrenzung zu EDM, Rap etc,), das auch deren Musik zu einem soundtechnisch beliebig austauschbaren Einheitsbrei mutiert.
Egal, wie spannend, ausgefeilt, mit Ideen versetzt, perfekt handwerklich gespielten Instrumenten der Song ist, er klingt "immer gleich", sowohl mix/mastertechnisch als auch ob der Einzelinstrumente.
Der immer gleiche VSTi Superior/EZ Drummer Sound, die immer gleich klingende Kemper etc. Gitte, der 08/15 Basssound, (oh, er ist vorhanden), die die perfekten VSTI B3s, Streicher Pianos usw.
Der perfekte vollkommen undynamische Mastermix, ein Lautstärkelevel, angedickt mit Kompressor.Limiter, Multidynamics EQ und was weiss ich noch für Zeugs, optimiert auf x LUFS (tolles neues Wort für mich) und vermutlich auch deshalb vollkommen radiotauglich (bloß spielt es keiner im Radio...).
Zurück hörend (ja auch LPs) war (Achtung, böses Wort) "früher" neben der musikalischen Vielfalt (die heute genauso da ist) aber auch die "Sound" Vielfalt da.
Die ist heute einfach m.E. großteils verschwunden.
Jeder Honk kann mit einer DAW und ein paar Plugins für ein paar hundert Euro nahezu sendefähige Produktionen erstellen (sofern er die Technik beherrscht und ein gewisses Maß an an Erfahrung hat), und deswegen klingt (pauschalisierend) Vieles einfach nur gleich.
Um es nochmal aus meiner Ex Drummer Sicht verständlich zu machen.
Gefühlte 90 Prozent der hier und in ähnlichen Plattformen veröffentlichten Songs "prozessen" ihre Drums (auch, wenn Sie zufälligerweise von einem "echten" Schlagzeuger eingespielt wurden) als letztlich "midiisierten" Rohdaten zu DAW basierenden Drumsounds, quantisiert, egalisiert, Velocity angepassten Plastik Sounds...
Hinzu kommt, (es sei mir als Trommler gestattet), das viele Gittenspieler, aber offensichtlich kaum Drummer, Songs produzieren und deren Skills bez. Drums öfters mal, sagen wir, bescheiden sind (so wie meine als Drummer Gitarren Skills).
Allerdings wird von den hier zu hörenden Songs (Rock etc...) ein immer noch "altes" Genre bedient (in Form, Gestaltung und Ausdruck), und somit müssen sich m.E. die Protagonisten auch auch den Maßstäben einer "echten" Band messen lassen.
Wie seht Ihr (Jüngeren) das, noch in der kreativen Schaffensphase sich befindeten Musiker?
Wie seht Ihr das als "alte Hasen", seit vielen Jahrzehnten" machenden und hörenden Musikern?
Abschluss:
Hier werden m.E. auch absolut perfekte, ideenreiche, auch soundtechnisch eigenständige Songs veröffentlicht, vor denen ich uneingeschränkt meinen Hut ziehe...
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