MP3 auf Kasette spielen --> Welches Tape Deck?

  • Ersteller StormKvlt
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Geil, ich schmeiß mich weg vor Lachen. Früher hat jeder Zweitklässler von einem beliebigen Analogausgang einfach Mix-Tapes erstellt. Heute steht die Welt vor unlösbaren technischen und Verständnisproblemen... Ein einfaches Tapedeck für die Aufnahme zu besorgen sollte bei der angepeilten Stückzahl kein Problem sein. Einziges Problem könnte wirklich die Empfängerseite werden...

Das mit dem Bleistift lassen wir lieber gleich...

Gruß,
glombi
 
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Interessanterweise habe ich das gleiche mit meiner letzten Veröffentlichung gemacht. Das hat wegen dem 80er Synthwave Stil sehr gut gepasst und Freunde und Bekannte haben sich über die physische Übergabe sehr gefreut. Von diesem Aspekt her kann ich das nur wärmstens empfehlen! :great:
casette.jpg

Da ich nur eine Kleinserie (20 Stück) auf Kassette gespielt habe, war der Zeitaufwand vertretbar und ich habe das selber mit einem alten Tape Deck gemacht. Das Deck hatte ich bei meinen Eltern vom Dachboden vor der Verschrottung gerettet. Es ist ein Denon Deck, das damals wohl recht teuer gewesen sein muss und hat auch Späße wie Dolby an Board. Qualitativ hat da alles gepasst.
Ich habe alle Songs in ein Audiofile geschrieben und dieses dann auf einen Ausgang der Soundkarte ausgeben lassen. Davon geht es über ein Klinke-zu-Chinch Kabel in den Eingang des Tapedecks. Der Sound hat durch das kopieren auf Tape mMn nicht gelitten. Man muss halt aufpassen, den Eingangspegel am Tapedeck richtig einzustellen. Ansonsten ist das keinerlei Zauberei.
Einen AB-Blindtest hatte ich nicht gemacht, aber nachdem ich keine offensichtlichen Makel im Sound gehört habe, war die Qualität gut genug.

Also: Auf jeden Fall machen un dann bitte hier Bilder posten! :)

So Far...
Laguna


Was ich am häufigsten gehört habe: "Ah, da muss ich erst mal nen Walkman suchen." :D
 
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Hat jetzt nicht mit der Aufnahme an sich zu tun,
aber wir haben vor ca. 15 Jahren eine Werbeaktion mit unserem Band-Demo gemacht:

Wir haben Kassetten bespielt und dann bei einem Anbieter für Restposten ganz billig 50 kleine Kassettenrekorder gekauft (siehe unten),
die Kassette eingelegt und den kompletten Rekorder verschickt.
Der Empfänger brauchte nur Start zu drücken und konnte unser Demo hören.

Ist damals gut angekommen der Gag.


Gruß

Bildschirmfoto 2020-09-10 um 08.33.30.png
 
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Hallo,

Ich habe mir gerade mal den Spaß gemacht, eine Cassette, auf der ich im April 1988 Peter Maffays "Tabaluga" mittels Dual-Plattenspieler und Yamaha-Tapedeck von LP hier überspielt hatte, mal via Kopfhörer über mein Tascam MK112-TapeDeck abzuhören. Ich war höchlichst erstaunt, wie gut das immer noch klang

...so, um meine Eindrücke noch abschließend abzurunden, hier das Ergebnis der Hörsitzung mit dem alten Band über meine Monitore. Die damals überspielte LP ist nach wie vor absolut anhörbar, auch über die Monitorboxen. Zum Vergleich habe ich auch mal eine Cassette hergenommen, die ebenfalls in 04/1988 bespielt wurde, und zwar war da die Quelle ein Onkyo-Tuner 4270 und der Sender war WDR2, damals natürlich noch via Antenne :D. In diesem Fall hört man über die Monitore die Limitierung des terrestrischen UKW in schlechter Empfangslage, da hat das HiBlend vom Onkyo ein wenig eingegriffen. Jedoch ist mit einem kleinen Spritzer Höhen im Bereich 12 KHz und ganz geringem Absenken der tieferen Mitten der Sound von dieser immerhin nun 32 Jahre alten CompactCassette absolut anhörbar!

Viele Grüße
Klaus
 
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Solange du von CD oder Radio auf Cassette überspielt hat, war alles ok .. aber wehe, du hast versucht, von Cassette zu Cassette zu überspielen. Der Killer, der schlimmer als Rauschen und Frequenzgang war .... tadaaaa ... Gleichlaufschwankungen. Selbst von meinem teuren 4-Spur Recorder (alle 4 in eine Richtung) zum teuren Cassettendeck (Doppel-Capstan, Bias regebar ...) klang vor allem Klavier und Gitarre extrem scheixxe.

Und nein, ich habe keinen Cassettenrecorder oder Tape Deck mehr im Haus, das oben erwänte teure Cassettendeck hatte Probleme mit der motoriseierten Casssettenklappe. Was bei mir noch rumsteht ist ein Hifi- CD-Recorder (so einer, bei dem man noch die kodierten Audio Rohlinge einlegen musste)

Aber sonst wäre ich auch bei der Mehrheit: Line Ausgang der Audio-Karte an den Eingang des Cassettenrecorders und einfach aufnehmen. Dauert eben jeesmal so lange wie die Spieldauer der Cassette.
 
Um auch noch eine Kassettenanekdote beizutragen...
Ich habe vor 40 Jahren in mein Motorrad (Gummikuh) ein Kassettenautoradio eingebaut und 2 Speaker (Monacor SP50x oder so) in die Plastikkoffer (toller Sound, je nach Füllmenge der Koffer), neben denen wohnten dann meine mühsam zusammengestellten "Best of" Tapes und ich wunderte mich von Ausfahrt zu Ausfahrt, warum die Kassetten immer schlechter klangen...
 
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Ich habe mein letztes Tapedeck aus den 80ern vor etwa 15 Jahren entsorgt. Das war ein natural sound von Yamaha mit allem Schnick- und Schnack, den es damals gab. Kostete sicherlich etwa 250 DM. Irgendwann stand es nur noch `rum und ich dachte mir, dass es ja vielleicht noch jemand gebrauchen könnte und wollte es bei Ebay reinstellen. Als ich gesehen hatte, dass Vergleichbares damals für 4 - 6 € versteigert wurde, hatte ich keine Lust mehr, es zu verpacken und zu verschicken.... War aber ein tolles Teil, mit dem ich lange sehr viel Spass hatte.

sic transit gloria mundi
 
Als einer, der schwer loslassen kann, habe selbstverfreilich noch ein Kassettendeck. Neulich habe ich beim kramen sogar noch meinen Sony Walkman pro, mit Dolby C und manueller Aussteuerung für Aufnahmen, gefunden. Der geht sogar noch ganz gut, bis auf ein geringes Laufgeräusch.
aber wehe, du hast versucht, von Cassette zu Cassette zu überspielen.
Das war sogar damals Bestandteil meiner ersten Recordingversuche. Drums aufnehmen, dann vom zweiten Tapedeck abspielen, bass dazu mischen, dann Gitarren, am Ende Gesang. Selbst mit Dolby C war dann das Rauschen ziemlich wild. Aber die Aufnahme wurde dann sogar mal im öffentlich rechtlichen Regional-Radio gespielt. Ja, ja, die verrückten 80er;-)
 
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dann würde ich einfach nach einem gebrauchten Tapedeck der Marken Onkyo, Aiwa, Technics, Yamaha oder Denon schauen, das waren immer so die "Massenanbieter" mit guter Qualität. Muß ja nicht gleich ein Nakamichi Dragon oder Revox sein :D :D Dann einfach über line out des Rechners in den Cinch des Decks, mal mit der Aussteuerung gucken und gut is'.

Jo, das würd ich auch machen. Pioneer fällt mir noch ein.
 
Mein altes Tapedeck bzw. die alte Komponentenanlage steht passenderweise neben mir :) Ich habe damals über Jahre hinweg immer wieder einzelne Sachen gekauft (Tape, Tuner, Phono, CD, Amp, Boxen), alles im Bereich von +/- 700,- DM. Cassettenmäßig wurde es ein Kenwood mit Bias-Einmess-Automatik, über das ich TDK :)D, s.o.) in 90er Länge laufen ließ. Weil auf einer 60er Cassette passte eine LP nie ganz drauf, also lieber 90er. Wir waren ein paar Freunde, die sich mit der Thematik beschäftigten und immer dann ein weiteres Gerät kauften, sobald wieder genügend Kohle da war.
Und bzgl. Dolby: Ich habe es immer ausgeschaltet gelassen. Lieber ein bissl Rauschen als dumpf!

Turn on! :m_elvis:
 
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ich habe noch ein tape deck zuhause, das spielt aber leider nur dat kassetten ab.:D
 
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Ich habe mein gutes altes 4-Spur Aufnahmegerät Tascam Porta One für Kassetten bis heute behalten. Es funktioniert immer noch und die damit aufgenommenen Kassetten lassen sich noch hören. Überhaupt wird immer gern vergessen, dass selbst dann, wenn etwas Besseres auf den Markt kommt, das Alte ja immer noch seine Qualität behält und nicht schlechter wird.

Das Problem sind tatsächlich die Kassetten. Selbst Aufnahmen auf teuren TDK SA/SAX, BASF chromdioxid super II, Maxwell, die in den 80ern erstellt wurden, dürften nur in den seltensten Fällen ihre Aufnahmequalität bis heute beibehalten haben.
 
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@DirkS :
selbst dann, wenn etwas Besseres auf den Markt kommt, das Alte ja immer noch seine Qualität behält und nicht schlechter wird.
Ein Ski vom Vorjahr, der dann bei mir sowieso zehn Jahre alt wird - auf diese Weise hab ich mir schon manchen Euro gespart. Und bei Autos wird´s ja noch schlimmer

Und bzgl. Qualitätsverlust der Cassetten: Tapes, die seit Jahren im Auto liegen, werden langsam dumpf, laufen aber gleichmäßig. Cassetten, die im Zimmer gelagert wurden, klingen frisch wie am ersten Tag, eiern aber anfangs ganz schlimm. Und das bei gleichen Aufbewahrungsbedingungen (Keine Magneten, in der Hülle, bestmöglich temparaturstabil, Band bis zum Ende abgespielt. Aber die im Auto sind z.T. 30 Jahre alt, die dürfen dumpfer werden - und die aus dem Zimmer brauchen ein paar Minuten, dann passt es wieder. Von daher: Alles schön :redface:)
 
Hallo,

Ich habe mein gutes altes 4-Spur Aufnahmegerät Tascam Porta One für Kassetten bis heute behalten.

...noch so'n Nostalgiker :D - mein altes Tascam 238S-Achtspurgerät ist auch noch in meinem Siderack. Von Zeit zu Zeit nehme ich mir mal wieder alte 8-Spur-Aufnahmen meiner damaligen Band vor, lese die in den Rechner ein und mische sie noch mal neu. Die Cassetten werden dunkel, kühl und trocken gelagert - und gehen immer noch. Vor Gebrauch einmal komplett umspulen, und es leiert auch nichts... ;)

Selbst Aufnahmen auf teuren TDK SA/SAX, BASF chromdioxid super II, Maxwell, die in den 80ern erstellt wurden, dürften nur in den seltensten Fällen ihre Aufnahmequalität bis heute beibehalten haben.

...wie gesagt, bei mir keine Probleme... ich hab' jetzt aus lauter Jux und Dollerei noch weitere alte Cassetten aus den 80ern quergehört. Material: Maxell XL II S, Thats, TDK SA-X. Die Probleme fangen bei mir mit den alten Sachen aus den 70ern an, bei denen ich zum Aufnehmen nur einen Radiorecorder hatte, das waren einfache BASF-Eisenoxidbänder. Da hört man schon Verluste...

Viele Grüße
Klaus
 
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Also, wenn ich das richtig verstehe, geht es darum ein Audio auf eine herkömmliche analoge Musikcassette aufzunehmen, um sie zu verschicken. Ob das nun als MP3, WAV oder was auch immer kommt, man braucht ein Wiedergabe-Gerät, dass die MP3/WAV abspielen kann und dann einen Tapedeck/-Recorder, mit dem man das aufnimmt. Das typische Abspielgerät für MP3 und WAV ist ein Rechner, und evtl. reicht es schon, wenn man das Tapedeck direkt mit dem Ausgang des Rechners verbindet. Optimaler wäre sicherlich ein Audio-Interface, weil das von der Qualität sicherlich hochwertige Signale liefert als die Soundkarte des Rechners. Hier muss man jetzt keine 500EUR ausgeben, hier reicht was einfaches und günstiges wie z.B. dies hier:
Wenn Dein Tapedeck über Dolby verfügt, würde ich vermutlich auch mit Dolby aufnehmen. Wenn das Abspielgerät kein Dolby hätte, wär das auch kein Problem. Auf jeden Fall sollte man mindestens zu Chrom Qualität bei den Tapes greifen.
Ja, wenn man dann zum kopieren dieser Cassette ein Doppeldeck nimmt, womöglich noch mit doppelter Geschwindigkeit, sollte klar sein, dass man damit Verluste bei den erstellten Kopien in Kauf nimmt. Wenn man sich also schon diese Arbeit macht, dann jede Cassette einzeln erstellen. Ich denke nicht, dass hier 100 Stück benötigt werden.

Ich hab mich vor ein paar Monaten von allen meinen Cassetten getrennt, hab sie an jemanden verschenkt, der nur ein Cassettendeck in seinem Auto hat. Es waren über 500 Stück!!! im Grunde eine Historie meines persönlichen musikalischen Hörer-Lebens. Ganz viele Mix-Tapes, aber auch sehr viele 1:1 Überspielungen von Vinyl oder CDs. Gerade letzte Woche hab ich mein Arbeitszimmer aufgeräumt und bin nochmal über weitere 150 Stück gestolpert, die er auch noch genommen hat. Dabei waren auch noch original eingeschweißte Demo Rohlinge, also C10, C20, C30 (für die Youngsters hier: die Zahl steht für die Minuten Kapazität, also 2x5min, 2x10min und 2x15min ;) )
 
Material: Maxell XL II S, Thats, TDK SA-X.

Bitte nicht die Sony UCX-S vergessen ... ;-)

Jaja, das waren die "Glaubenskriege" in meiner "HiFi-Clique" in den 80ern ... Wir waren so ein Trupp Teenies, die das Glück hatten, dass die Papas mehrere Monatsgehälter in ihre HiFi-Anlage investiert hatten - wie sich das für einen gutbürgerlichen Papa in den späten 70ern/80ern halt gehörte ...

Dort erstellte ich mir meine Mix-Tapes von LP für den Walkman. Das war ein Sony WM-DDII, der 1986 unerhörte 259,- D-Mark kostete. Dazu kam gleich ein besserer Kopfhörer mit einseitiger Kabelführung, ein MDR-51 für noch einmal 99,- ... Dafür hatte ich 6 Monate gespart und noch das Weihnachtsgeld oben drauf gepackt. Das klang dann aber auch "amtlich". Heute laufen die (alle?) Kids durch die Gegend und hören beliebigen Gangsta-Rap über die Breitband-Plärre ihres Smartphones: Andere Zeiten.

Übrigens grub ich den DDII mal vor 12-15 Jahren aus, weil ich einen iPod der zweiten oder dritten Generation besaß - und irgendwie vom Sound enttäuscht war. Und siehe da. Abgesehen vom Bandrauschen war der DD-II mit den alten, gut ausgesteuerten und trocken gelagerten Kassetten in der Tat überlegen.

Ich nenne das "the great digital swindle": In allen Bereichen (Musik, Foto, TV) war der "Consumer" für eine Phase von 12-15 Jahren bereit, für die "neue" Technologie Unsummen auszugeben - obwohl sie qualitativ der den 80ern/90ern in allen Bereichen ausgereiften Analog-Technologie unterlegen war - abgesehen vom digitalen Bedienkomfort.

Na klar: Es war ein ungleich höherer technischer Aufwand nötig, um Musik (auch: Fotos) in "professioneller" Qualität zu erstellen und wiederzugeben - aber die Ergebnisse hatten dann auch - zumindest für mein Empfinden, eine andere Wertigkeit, Bedeutung. Was ist eine Spotify-Playlist gegen das gute alte Mixtape für Freunde oder Freundin, in das man Stunden um Stunden Arbeit und Gehirnschmalz investiert hatte?

Meiner Meinung nach ist da in den letzten Jahren viel Hochkultur verloren gegangen, oder?
 
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@Ralphgue: "Hochkultur" klingt natürlich ein wenig hochgestochen ... Ich will auch gar nicht so weinerlich klingen: Das eine geht verloren, dafür kommt etwas anderes.

Ich bin aber einfach - ganz allgemein (das Alter?) - zunehmend skeptisch, wenn mir etwas Neues automatisch als überlegen/besser verkauft werden soll. Digitalkameras bspw. haben innerhalb weniger Jahre den Analogfilm gekillt (ich jobbte in der zweiten Hälfte der 90er als Stundent in einem Fotolabor und bekam das "live" mit). Dabei erreichen die Sensoren erst seit wenigen Jahren die Auflösung und den Dynamikumfang, die den seit den 80ern im Prinzip ausgereiften/ausgereizten Objektiven gerecht werden. Die analogen Film-Emulsionen dagegen waren schon in den 90ern weitgehend perfekt. Aber vielleicht war das auch das Problem ... Es muss halt immer eine neue Sau durch's Dorf getrieben werden.

Und bei der CD war es ja auch so: Die Player waren jahrelang Schrott und nicht annähernd auf dem Niveau guter Plattenspieler. Bzw. sind bis heute maximal gleich gut.

Aber ok: Es soll nicht ausufern. Alles hat(te) seine Zeit*.


* was einen ja zum Glück nicht daran hindert, weiterhin/mal wieder eine LP aufzulegen und zu entdecken, was Musik mal konnte, bzw. immer noch kann.
 
Ich will jetzt gar nicht auf den Zug "Früher war Besser" Zug aufspringen (nein, war es nicht...), allerdings ist m.E. auch durch die "neue Technologie" tatsächlich viel Wissen und das "Schätzen" von Musik und Geräten dazu verlorengegangen.
Überspitzt ausgedrückt dachte wohl der TE dieses Threads, er konne irgendwie mit Copy & Paste Musik von PC auf einen Kassette bringen, was bei mir als eines der vielen Beispiele von nicht verstandenen technischen Zusammenhängen und Grundlagen auch hier Board des Öfteren ungläubiges Kopfschütteln verursacht.
Ein aktuelles Beispiel von hier... Er geht aus dem Lautsprecherausgang eines Röhrenamps (Gitte) in ein Audiointerface (...wieso, funktioniert doch).
Die vermeintliche "Renaissance" von Platten und MCs (Tonband fehlt noch) als neues Hipster Livestyle Hobby scheitert primär an dem technischen Unverständnis der Käufer (Entzerrvorverstärker, Phono Eingang, Moving Coil, Bias, Dolby usw.), vielleicht gut so...
HiFi ist Sonos und Bose, Quellen sind komprimierte Streams, Fotoapparate sind Handys usw.
 

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