Toxxi
Registrierter Benutzer
Ich habe lange überlegt, ob ich mit so einer "dummen" Frage hier melde. Aber ich hoffe jetzt doch auf ein paar brauchbare Tipps. Hintergrund - Ich spiele schon länger Gitarre, das meiste audtodidaktisch erlernt, seit einiger Zeit mit Lehrer.
Ich scheine irgendwie Nachholebedarf bei Rhythmen zu haben. Fast alle Gitarrenschulen / Tutorials / Bücher etc. legen ausführlich Wert auf die Harmonien und Skalen, behandeln etwas Tecknik, und die Rhythmik geht nahezu unter. Das sei ja wohl intuitiv und komme von selbst. Bei mir ist das anders. Ich finde das mit den Harmonien und Skalen völlig intuitiv und einfach und logisch, höre auch Unterschiede raus und kann das anwenden, den Rhythmus aber nicht. Es geht mir hier nicht darum, das Tempo an sich zu halten, sowas kann ich.
Ich z.B. habe ziemlich lange gebraucht (über ein Jahr), um Rhythmen mit Synkopen (nahezu allem im 4/4-Takt) zu überhaupt erst mal zu erkennen, technisch einigermaßen sauber zu spielen. Das fühlte sich am Anfang sehr unangenehm an. Oft habe ich unbewusst synkopierte Rhythmen beim NAchspielen im Kopf gerade gebogen. So langsam ist es dann besser geworden. Das war aber harte Arbeit und ging nicht von selbst und schon gar nicht intuitiv. Irgendwie scheint mir da ein Rhythmusgen zu fehlen.
Im Endeffekt geht Sologitarre recht gut und ich mache Frotschritte, und mit Rhythmusgitarre tue ich mich sehr schwer und es geht nur superlangsam voran. Und wenn ich sehe, wie das bei anderen quasi "von selbst" geht, kann das ziemlich frustrierend sein.
Nun meine eigentlich Frage zu "treibender Rhythmus" und "laid back" Rhythmus. Theoretisch ist mir das klar. Aber das rauszuhöhren oder in die Praxis umzusetzen - daran hapert es. Bisher konnte mir da niemand so richtig helfen (außer Aussagen wie "du treibst, das geht so nicht"). Mit der blanken Theorie komme ich nicht mehr weiter, und das was ich angeblich da raushören soll, höre ich nicht. Dann habe ich nach Beispielen im Internet gesucht, bin aber nicht so richtig fündig geworden. Oder war erschlagen, ich kann es nicht mal genau zuordnen.
Könnte jemand einige (nicht zu viele, wenns geht) nicht zu komplizierte Beispiele posten, an denen man da gut hört? Also zu "treibend", "laid back" und zu "weder noch"? So eine Art Didaktik zur Hörübung?
Ich hoffe, dass ich damit ein Stück weiter komme.
Ich scheine irgendwie Nachholebedarf bei Rhythmen zu haben. Fast alle Gitarrenschulen / Tutorials / Bücher etc. legen ausführlich Wert auf die Harmonien und Skalen, behandeln etwas Tecknik, und die Rhythmik geht nahezu unter. Das sei ja wohl intuitiv und komme von selbst. Bei mir ist das anders. Ich finde das mit den Harmonien und Skalen völlig intuitiv und einfach und logisch, höre auch Unterschiede raus und kann das anwenden, den Rhythmus aber nicht. Es geht mir hier nicht darum, das Tempo an sich zu halten, sowas kann ich.
Ich z.B. habe ziemlich lange gebraucht (über ein Jahr), um Rhythmen mit Synkopen (nahezu allem im 4/4-Takt) zu überhaupt erst mal zu erkennen, technisch einigermaßen sauber zu spielen. Das fühlte sich am Anfang sehr unangenehm an. Oft habe ich unbewusst synkopierte Rhythmen beim NAchspielen im Kopf gerade gebogen. So langsam ist es dann besser geworden. Das war aber harte Arbeit und ging nicht von selbst und schon gar nicht intuitiv. Irgendwie scheint mir da ein Rhythmusgen zu fehlen.
Im Endeffekt geht Sologitarre recht gut und ich mache Frotschritte, und mit Rhythmusgitarre tue ich mich sehr schwer und es geht nur superlangsam voran. Und wenn ich sehe, wie das bei anderen quasi "von selbst" geht, kann das ziemlich frustrierend sein.
Nun meine eigentlich Frage zu "treibender Rhythmus" und "laid back" Rhythmus. Theoretisch ist mir das klar. Aber das rauszuhöhren oder in die Praxis umzusetzen - daran hapert es. Bisher konnte mir da niemand so richtig helfen (außer Aussagen wie "du treibst, das geht so nicht"). Mit der blanken Theorie komme ich nicht mehr weiter, und das was ich angeblich da raushören soll, höre ich nicht. Dann habe ich nach Beispielen im Internet gesucht, bin aber nicht so richtig fündig geworden. Oder war erschlagen, ich kann es nicht mal genau zuordnen.
Könnte jemand einige (nicht zu viele, wenns geht) nicht zu komplizierte Beispiele posten, an denen man da gut hört? Also zu "treibend", "laid back" und zu "weder noch"? So eine Art Didaktik zur Hörübung?
Ich hoffe, dass ich damit ein Stück weiter komme.
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