...Rola Celestion LTD. Ipswich Suffolk
T1534
Date: CE, also aus Mai 1972, wenn ich's richtig lese.
Sollten also die begehrten pulsonic-Pappen drin sein...
My Goodness, mir schießt die Milch ein. Sweeeeet!
Ob noch die originalen Pulsonic Pappen drin sind, entscheidet allein der Cone Code. Schau mal was Du da findest.
Auf der Membran Außenseite, meist in der Nähe des Abschlusspanels.
Mit den passenden Amps gibt es für mich nichts, was wirklich konkurrenzfähig ist.
ABER da reden wir über altbackene Non-MV Marshall oder Tweedamps. Gerne auch noch blonde/browne 7ender und Konsorten.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Diezel an V30 oder V-Types nicht schlechter klingt. Für härtere Gangart finde ich den Unterschied eh zu vernachlässigen.
In nem Old-School Single Channel, der eben so knuspert fühlen sie sich mEn am Wohlsten.
Ein Speaker differenziert nur, was der Amp differenziert. Ein hochkomprimiertes Signal ist ein hochkomprimiertes Signal. Das kann ja geil sein. Aber es geht dann weniger um Nuancen im Auf- und Abschwingen.
Dann kann das ein stabilerer Speaker vielleicht besser als so ne Pulsonic Diva.
Wenn die erst mal gebraten ist, bringt die kein Zauberspruch wieder zum Leben.
Deswegen würde ich diese niemals riskieren.
Faustregel von Jim Seavall von Scumback Speakers (DEM Pulsonic Experten).
Immer die doppelte Nominalleistung des Amps als Speakerleistung (100w Amp an 200w Speaker, aka Greenback Full-Stack).
Bei Vintage Speakern dieses Alters immer halbe Nominallast als Kapazität des Lautsprechers annehmen - ergo einen 30w G12H wie einen Blue Bulldog behandeln (der nur 15w verträgt).
Also 100w Amp, 400w Speakerkapazität (aka 16x12" G12M25).
Das Risiko einen unwiederbringlichen Lautsprecher zu schrotten - und klanglich nicht mal nen grossen Benefit zu haben... würde ich nicht eingehen.
Und jetzt der Satz für den ich wahrscheinlich gesteinigt werde.
Ich finde die G12H30 klingen am Besten an kleinwattigen (bis ca. 20w) Amps in ner tiefen, offenen 1x12er.
zB in nem 1974x oder TMB...