Tasten- Geräusch laut für Nachbarn unten

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alba63
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Ich spiele seit längerem auf einem Roland A-88, v.a. abends und bis in die Nacht. Nun haben sich die Nachbarn beschwert, dass es stört. Sie sprachen von einem Geräusch, als würde ich nachts herumtanzen, was ich natürlich nicht tue. Das kann nur das Piano sein. Ich habe das mal bei meinen Eltern getestet, meine Tochter hat oben gespielt, und tatsächlich, man hat unten ein Klopfen gehört, relativ deutlich. Nun habe ich vorsorglich schon zwischen Piano und Metallständer mehrfach zusammengelegte kleine Frottee- Handtücher gelegt, scheint aber nicht zu reichen. Der Boden ist Teppichboden, darunter vermutlich Pressspan- Platten, da ausgebauter Dachboden.

Ich weiß, dass es Untersetzer gibt, weiß jemand, wie gut die das Geräusch dämpfen? Das Ding ist ja mit 11 oder 12kg nicht so schwer.
 
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moin,
versuch es mal mit einer 'antihüpf'- waschmaschinen gummiunterlage. gibt's im baumarkt. lassen sich, mühsam, auch schneiden.
horst
edit:
gerade nachgeschaut, das hier?
https://www.thomann.de/de/roland_a_88_mkii.htm
dann steht das doch auf einem ständer: nimm (auch baumarkt :) ) die grauen wasser / heizungsisorohre aus schaumstoff und stülpe die über die träger des ständers, so daß das keyboard darauf aufliegt.
bei @McCoy hat's wohl funktioniert.
 
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Besser wäre es, den Nachbarn diese Schaumstoffteile über die Köpfe zu ziehen.

Ne, ehrlich. Tastenklappern stört die? entweder habt ihr japanische Papierwände oder die setzen sich extra hin und versuchen, Geräusche der Nachbarn zu hören. Sag ihnen doch, dass Du das vom Band laufen lässt, damit sie das Stöhnen Deiner Gespielin nicht hören. Irgendwo hört es echt auf! Da würde ich es auf ein Verfahren mit einem Ortstermin ankommen lassen, weil sich da jeder Richter seinen Teil denken wird.
 
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Da würde ich es auf ein Verfahren mit einem Ortstermin ankommen lassen, weil sich da jeder Richter seinen Teil denken wird.
Nach vielen Urteilen zum Mietrecht gelten für das Musizieren zu Hause Einschränkungen.

Diese richten sich danach, ob man Berufsmusiker - oder Amateur ist sowie nach dem Instrument bzw. dem Ausmaß der Beeinträchtigung von Nachbarn.

Unterm Strich erstreckt sich das Recht zum Musizieren daheim aber keinesfalls auf "v.a. abends und bis in die Nacht".
Dagegen stehen Formulierungen aus dem Mietvertrag bzw. der Hausordnung oder übergeordete Bedürfnisse von Nachbarn, besonders mit schlafenden Kindern oder Gesundheitsproblemen.
Beispiel einer Regelung: "Das Spielen von Instrumenten ist während der Mittagsruhe (13.00 bis 15.00 Uhr) und zwischen 19.00 Uhr 8.00 Uhr grundsätzlich untersagt. In den anderen Zeitendarf nicht länger als zwei Stunden am Tag musiziert werden."
https://www.mieterbund.de/fileadmin/user_upload/hausordnung.pdf

Gruß Clas
 
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"Das Spielen von Instrumenten ist während der Mittagsruhe (13.00 bis 15.00 Uhr) und zwischen 19.00 Uhr 8.00 Uhr grundsätzlich untersagt. In den anderen Zeitendarf nicht länger als zwei Stunden am Tag musiziert werden."
Das trifft in der Regel zu - für Trompete, Dudelsack und Schlagzeug :rolleyes:, aber der Mieterbund zitiert solche Regelungen und ggf. Urteile gerne für alle Instrumente und Musik aus der "Konserve". Solche Regeln sind allerdings nicht in Stein gemeißelt und gelten auch nicht als Standardregelung.

Es kommt auf den Einzelfall an, und da empfehle ich beiden Seiten, ein wenig nachzudenken: Man darf in seiner Wohnung auch nachts z.B. herumgehen (WC, Kühlschrank), Sex haben, auf die PC-Tastatur (sic !) einhämmern und/oder duschen. Wenn das Tastengeklapper nicht lauter als diese "erlaubten Lebensäußerungen" ist und sich nicht über Stunden zieht, ist das im so genannten nachbarschaftlichen Gemeinschaftsverhältnis zumutbar, also vom Nachbarn hinzunehmen.
Natürlich sollte man als Ausübender (m/w/d) schon Rücksicht nehmen und -soweit möglich- Schalldämmung betreiben.
 
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Gibt es evt. noch ein Pedal, welches auf eine separate Dämpfmatte gestellt werden muss? Ansonsten: Ganz normale Antirutsch-Pads auf Keyboard Gestell, so, dass nirgendwo Metall auf Metall kommt (Ein Flies kann ebenfalls reichen, dasselbe auf die Füße und gut ist - sofern das Gestell richtig steht und nicht wackelt...
Dass Tastaturen in der angrenzenden Wohnungen zu hören sein sollen, ist meiner Meinung nach nur mit zusätzlicher mechanischer Reibung - eben Metall auf Metall oder unsicherer Stand zu erklären...
 
Nach vielen Urteilen zum Mietrecht gelten für das Musizieren zu Hause Einschränkungen.
So wie ich das verstanden habe, hört man aber gar keine Musik, sondern nur das "Tastenklappern". Und ob das Klappergeräusch vom Geschirr in den Schrank Stellen oder lautem Mikado-Spielen kommt, können die "ich hab sonst im Leben nichts, also vermiese ich den anderen ihr Leben auch" gar nicht unterscheiden.

Für das Musizieren mit Erzeugung hörbarer Töne ist die Sache klar und sind die Ausführungen von @Claus unbestritten. Aber reine "Benutzungsgeräusche" von was auch immer gehören zum üblichen Gebrauch einer Wohnung. Ich bin wirklich ein friedliebender Mensch, aber jede Spinnerei muss man sich auch nicht gefallen lassen (daher der Vorschlag für den Ortstermin, weil (die meisten) Richter auch Spinner erkennen; außerdem, wenn man immer jedem Schmarrn nachrennt kommen die mit immer mehr und blödsinnigerem).

Also für mich: Tastengeräusche sind keine Musik und fallen nicht unter die besagten Einschränkungen.
 
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...können die "ich hab sonst im Leben nichts, also vermiese ich den anderen ihr Leben auch" gar nicht unterscheiden.

Für das Musizieren mit Erzeugung hörbarer Töne ist die Sache klar und sind die Ausführungen von @Claus unbestritten. Aber reine "Benutzungsgeräusche" von was auch immer gehören zum üblichen Gebrauch einer Wohnung. Ich bin wirklich ein friedliebender Mensch, aber jede Spinnerei muss man sich auch nicht gefallen lassen (daher der Vorschlag für den Ortstermin, weil (die meisten) Richter auch Spinner erkennen; außerdem, wenn man immer jedem Schmarrn nachrennt kommen die mit immer mehr und blödsinnigerem).

Also für mich: Tastengeräusche sind keine Musik und fallen nicht unter die besagten Einschränkungen.
Wenn ich sowas schon lese...:bad:
schade, dass wir hier analog zum "Gefällt mir"-Button nicht auch einen "das finde ich so richtig Kacke"-Button haben.

Ich kann dir nur einen genauso "sozial" eingestellten liebenswerten, über Dir wohnenden Nachbarn wie dich wünschen, der die ganze Nacht, idealerweise auf Parkett und über deinem Schlafzimmer sowie ohne jegliche Schalldämmungsvorkehrungen, auf seinem Digi mit runtergenudelten Dämpfern Boogie Woogie und Rock'n'Roll in die Tasten hämmert.
Natürlich mit Kopfhörer, denn das Dauergeklapper zählt ja nicht zu Lärmbelästigung.
Mal sehen, wie schnell du selber zu einem Spinner mutierst.

Sorry, aber es sind genau Zeitgenossen wie Du, die eine friedliche Koexistenz unnötig schwer machen...
 
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Ich hatte eigentlich eine praktische Frage gestellt, das Gezanke darum, wer nun "Recht hat" und wer nicht, ist eigentlich unnötig und anstrengend.

Grundsätzlich kauft man sich ja ein Digi, damit man auch abends und nachts spielen kann, ich habe auch ein normales (akustisches) Klavier, da ist ja klar, wann das geht und wann nicht. Die Sache mit den Geräuschen der Tastatur war mir vorher gar nicht bewusst, aber nachdem ich es bei meinen Eltern (älteres) Haus ausprobiert hatte (war anderer Ständer, ein X- Ständer), musste ich erkennen, dass diese Geräusche doch deutlich hörbar sind. Und wenn man das schnelle, hohle Klopfen über 1-2 Stunden hört, kann das durchaus stören. Drum habe ich ja nicht nach der Rechtslage gefragt, sondern nach einer Lösung, die sollte es hoffentlich geben. Denn ich bin geradezu darauf angewiesen, abends und spät abends zu spielen, voher habe ich oft keine Zeit.

Wie gesagt: Der K&M 4- Bein- Ständer aus Metall steht auf Teppichboden, und ich habe zwischen Keyboard und Ständer Handtücher gelegt. Also berührt das A-88 nicht direkt den Ständer. Insofern wundere ich mich, dass die angeblich trotzdem was hören.
Interessieren würden mich auch die Piattino (heißen die so?) Untersetzer, also ob die was bringen...
 
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Ich glaube, deine Nachbarn hören was , weil sie was hören wollen. Wenn das Freunde sind , reden mit denen , check out wie laut es ist, es kann nicht laut sein.
Wenn du die eh nicht wirklich ab kannst oder die schon öfters als penible Deppen aufgefallen sind, ignorier die einfach. Denn dann werden die immer was hören, egal wie gut du versuchst das zu dämpfen.
Als kleine Möglichkeit kannst du das Klavier ja auch mal einfach woanders hinstellen, wenn überhaupt möglich, und dann einfach mal die Reaktion abwarten und dann ignorieren.
 
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Der Hintergrund ist kompliziert. Es handelt sich um eine osteuropäische Familie, die seit 1,5 Jahren permanent herumlärmt, wegen der wir mehrfach die Polizei geholt haben, ohne und mit Anzeige, die den ganzen Tag rumschreien. Nachdem ich gestern wieder geklopft habe, kamen die hoch und haben u.a. mit Händen und Füßen zu verstehen gegeben, dass ich spät Abends immer in meiner Wohnung herumtanzen und Trampeln würde. Das Gegenteil ist der Fall, ich versuche sogar, nachts die knarrenden Stellen des Bodens (Altbau) zu umgehen, um niemanden unnötig zu stören. Und natürlich tanze ich nicht herum. Als der Typ mir das "Herumtanzen" vorgemacht hat, fiel mir nur das Stagepianoein. Und wie gesagt, das kann schon pochende Geräusche abgeben. Ich will natürlich vermeiden, denen Argumente in die Hand zu geben.
Wer das nicht für möglich hält, sollte es mal ausprobieren, falls er über mehr als 1 Etage verfügt. Die Hammermechanik in den guten Pianos hat halt - naja: Hämmer, die von innnen gegen das Gehäuse schlagen.
 
Nun habe ich vorsorglich schon zwischen Piano und Metallständer mehrfach zusammengelegte kleine Frottee- Handtücher gelegt, scheint aber nicht zu reichen. Der Boden ist Teppichboden, darunter vermutlich Pressspan- Platten, da ausgebauter Dachboden.

Ich weiß, dass es Untersetzer gibt, weiß jemand, wie gut die das Geräusch dämpfen? Das Ding ist ja mit 11 oder 12kg nicht so schwer.

Das Verständisproblem liegt darin, die für diese Situation angemessene Perspektive einzunehmen.

Sehr einfach wird sie augenfällig, wenn man das Bild übertreibt: Stelle Dir Deinen Boden als Trampolinfläche vor. Du spielst zart die Tasten ... und der Boden wackelt. Wackeln hört man (hier tieffrequent).

Nun füge (angemessen verkleinerte) Handtücher und andere "Absorber" unter das Klavier / Piano / Keyboard ... macht keine großen Unterschied, nicht wahr? Diesem Ersatzmodell "angemessen" heißt: Legst Du einen normalen Teppich auf das Trampolin, dann müsste der entsprechende Teppich auf Deinem Boden wohl eher Dicken im Meterbereich haben ...

Also, die Lösung liegt in einem anderen Standort (muss man ausprobieren) und in gegenseitiger Absprache (legt auch die entsprechende Rechtssprechung nahe).

Viel Erfolg.
 
Es geht wohl um die sogenannte „Trittschalldämmung“ (blödes Wort für dieses Problem). Die ist im Prinzip im Wesentlichen nur mittels Gewicht in den Griff zu kriegen. Weiter oben hat jemand diese Gummimatten für Waschmaschienen erwähnt, das wäre der richtige Weg. Je höher verdichtet die Matte ist, desto schwerer und dicker ist diese und desto erfolgreicher ist die Dämmung. z.B. diese hier:

https://www.amazon.de/dp/B00DCQ60NA/ref=cm_sw_r_cp_tai_p9SqFbA00WY0V

Ich habe keine Idee ob diese direkt unterm Piano oder besser unter dem Key-Ständer angebracht wäre, würde aber annehmen idealerweise zwischen Keyboard und Ständer, weil dadurch wahrscheinlich die Übertragung zum Keyboardständer unterbrochen wird. Ich kann mir nicht vorstellen das es sich um eine Schallübertragung handelt, sonst dürftest du in deiner Wohnung keinen Zwieback essen, weil die Mitbewohner sonst glauben das sie Mäuse haben.
 
Schaukel anbringen. Digi draufstellen. Problem gelöst. /sarkasmus ende
 
Ich kenne das Problem der Tastengeräusche sehr gut aus der Wohnung meines Sohnes, und ja, es nervt total. Warum auch immer, man hört wirklich nur diese ständige Geklapper der Klaviatur. Und wie oben ausführlich beschrieben hilft hier nur Masse, also Masse unter den Keyboardständer oder wo sonst auch das Digi drauf steht.
 
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Ich spiele seit längerem auf einem Roland A-88, v.a. abends und bis in die Nacht. Nun haben sich die Nachbarn beschwert, dass es stört
Warum haben sich die Nachbarn jetzt erst beschwert?

Bist du umgezogen oder sind es neue Nachbarn?

Ich kenne das alte A-88 nicht mit seiner feel G Taststatur.

Vielleicht ist dieser Tastatur mechanisch etwas lauter als das neuere Modell.

Wenn alles nicht hilft, wäre eine andere Tastatur zumindest ein Test wert, ob da noch eine Reduzierung der Klopfgeräusche herbeigeführt werden kann.

In einem hellhörigen Haus hören manche Nachbarn aber auch jedes Geräusch, wenn sie es drauf anlegen.

Was wäre, wenn deine Frau passionierte Schneiderin wäre?
Eine Nähmaschine macht ähnliche Geräusche wie die Tastatur eines Digis.

Hab noch nie gehört, dass man abends ab 22h nicht mehr nähen darf.

Wenn die Geräusche nicht über Zimmerlautstärke gehen, sind sie eben hinzunehmen, auch nachts.

Niemand verlangt, dass es nachts in allen Wohnungen mucksmäuschenstill ist.

Der Malocher, der abends von der Schicht kommt oder um 5h aufsteht, darf auch duschen und das hört man auch in der Wohnung darunter.

Was sagen denn deine Nachbarn, wenn du auf dem akustischen spielst?
Meckern die da nicht.?

Meine Prognose ist, egal, wieviel du dämmst, die Nachbarn werden das Klopfen weiter als störend empfinden.
 
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Und wie oben ausführlich beschrieben hilft hier nur Masse, also Masse unter den Keyboardständer oder wo sonst auch das Digi drauf steht.
Ja, denken wir das einmal durch.

Lassen wir Schallleitung durch das Klavier, durch die "magische" Unterlage und durch die Decke einmal außer Acht, dann haben wir immer noch die Decke als Federpendel bzw. zum Verdeutlichen als übertriebenes Trampolin.

Die Masse dieses Pendels ist - überwiegend - die Masse des Bodens: Die liegt im Tonnen-Bereich (1/2 t, 1 t, 2 t, je nach Haus). Richtig ist: Mehr schwingende Masse verschiebt die Pendelfrequenz zu tieferen Frequenzen. WEIL unsere HÖRKURVE zu tieferen Frequenzen unempfindlicher wird, "wirkt" das leiser.

Nun, diese Frequenz ist proportional zu wurzel(D/m), wobei D die Federkonstante des Bodens und m seine Masse ist. Zum halbieren der Bodenfrequenz ... braucht man also die doppelte Masse :eek: (2 t, 4 t, 8 t, je nach Haus) ... und dann ist man nur ein bischen leiser geworden :(

Na denn ;)

Effektiver könnte es also sein, an der Schallursache anzusetzen. Entsprechende Vorschläge gab es schon weiter oben, wie etwa:
  • Klavier / Klaviatur wechseln
  • Spielweise
  • anderer Standort in der Wohnung
  • Absprachen, etwa zu Spielzeiten und -dauern
  • usw.
 
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ich noch einmal: Wenn ich lese
Der K&M 4- Bein- Ständer aus Metall steht auf Teppichboden, und ich habe zwischen Keyboard und Ständer Handtücher gelegt. Also berührt das A-88 nicht direkt den Ständer. Insofern wundere ich mich, dass die angeblich trotzdem was hören.
dann wundere ich mich auch: Was will man denn noch viel mehr zur Schalldämmung tun? Ich könnte mir höchstens noch ein vom Akustikbauer gefertigtes "Entkoppelungspodest" unter dem Digi vorstellen, aber das ist wohl übertrieben.

Ich würde an Stelle von @alba63 die Kirche im Dorf lassen und -mit Schalldämmung- weiter spielen. Man darf in Mehrfamilienhäusern "leben", und Lebensäußerungen darf der Wohnungsnachbar auch mal mitbekommen. Sooo laut ist das Tastengeklapper nun auch wieder nicht, auch wenn es ansonsten im Haus still wäre.
 
Entkoppelungspodest finde ich schon ein gutes Stichwort.
Die Idee erinnert mich an entsprechende Versuche von Freunden in den 70er Jahren: OSB-Platte, auf halbierten Tennisbällen gelagert.
Aber ob das tatsächlich etwas nutzte weiß ich leider nicht mehr.

Gruß Claus
 
OSB-Platte, auf halbierten Tennisbällen gelagert
So etwas in der Art kann man ja mal probieren, das kostet nicht viel, und wenn's hilft, wäre das Problem gelöst (oder wenigstens abgemildert)....
 

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