Suzanne - Leonard Cohen female Cover

Salat.Schnecke
Salat.Schnecke
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Gebt mir gerne noch vieeelee Tipps! Vorallem zur Aufnahme - und Gesangstechnik :)
Ganz liebe Grüße

 
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Vollendet.

Wirklich - ich finde es perfekt. Ich bin absolut geflashed. Mir fehlen die Worte.

EDIT:

Bleibt mir also nur, mich dafür zu bedanken, dass du diesen Track hier geteilt hast. Und virtuellen Applaus zu spenden::claphands:
 
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Die Reduktion auf das absolut Wesentliche ist der Punkt hier.
Da gibts nichts zu verbessern.
Es ist großartig.
Die leichten zerbrechlichen Töne im letzten Vers sind das I-Tüpfelchen.

Mit Frauenstimmen besteht immer die Gefahr das es zu perfekt klingt, zu glatt gebügelt.
Genau das vermeidest du.

Auch das sehr schmale Soundarrangement ist genau das was es hier braucht, nicht zu viel obendrauf.

Ich sollte davon lernen.

EDIT: und schliesse mich dem virtuellen Applaus an. :claphands::cheer::claphands::cheer::juhuu:
 
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Finde es auch klasse!
 
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Ach, einen kleinen Kritikpunkt habe doch noch gefunden. Aber nicht an deiner Hörprobe.

Du hast - wieder mal - das falsche Subforum benutzt. "Hörproben Singer-Songwriter" ist tatsächlich für singende User gedacht, die nicht covern, sondern ihre eigenen Songs schreiben und singen.

Ich verschiebe den Thread mal. ;)
 
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Ich muss schon was kritisieren, nämlich, dass du nichts dazu sagst, wie das entstanden ist, ob du die Gitarre selber gespielt hast oder ein fertiges Playback genommen hast etc.

Ansonsten sehr schön. Wie schon von meinen Vorrednern gesagt, schlicht und ohne diese ganzen Gesangstechniküberfluss, der mir gerade bei Frauenstimmen oft mehr auf die Nerven geht, als dass es mir gefällt. Ist glaube ich die erste von einer Frau gesungene Version dieses Songs, die ich gehört habe. Insofern auch die beste, aber alle nachfolgenden werden sich strecken müssen.
 
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ob du die Gitarre selber gespielt hast oder ein fertiges Playback genommen hast etc.

Ich habe mir einfach ein paar ältere Hörproben angehört. Dort spielt sie selbst Gitarre und in einer sogar ziemlich groovy Orgel. Hat auch bereits ein ziemlich gutes Akustikgitarren-Instrumental gepostet. Ich fürchte, wir haben es mit einem Multtalent zu tun.
 
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Wenn der große Leonhard Cohen noch leben würde, er hätte dich bestimmt auf seine Tour
eingeladen um mit Ihm ein Duett zu singen.

Grüße
 
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Stelle gerade fest, dass ich das Vincent Cover schon beizeiten gehört und für gut befunden habe. Also drehen wir das Thema um, Salat.Schnecke, gib uns bitte vieeelee Tipps.
 
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gib uns bitte vieeelee Tipps.


Fangen wir mit dem Equipment an und dem meiner Meinung nach bei Vokal aufnahmen absoluten Kernstück.

Dem Mikro.

Welches Mikro benutzt du @Salat.Schnecke ?

Welche DAW?
Was hast du mit der Stimme gemacht oder nicht gemacht? (Effekte, etc.)

Für etwaige Antworten danke ich jetzt schon mal im Voraus.

Danke
Robert
 
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Auch von mir uneingeschränktes Lob, es ist perfekt vorgetragen und in allen Nuancen fein interpretiert, absolut unprätentiös, was gerade den Charme ausmacht.
Ganz großes Ohrenkino...
 
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Ich bin so selten bei den Hörproben, dass ich das hier verpasst haben könnte, und das wäre sehr sehr schade gewesen. Ganz toll. :great: Wunderbar natürlich gesungen, ganz unprätentiös und doch hoch musikalisch. Das hat mich dann neugierig gemacht, wer du eigentlich bist, und so bin ich dann auch auf deine Version von "Vincent" gestoßen. Diesen schönen Song hatte ich schon seit Jahren nicht mehr gehört. Don McLean hat da ein kleines Meisterwerk geschaffen, und du machst ihm alle Ehre. Außerdem spielst du wunderbar Gitarre. Also, du hast jetzt noch einen Fan :)

Ach ja, und wegen Tipps ... in puncto Aufnahmetechnik bin ich nicht bewandert. Da kann man ja immer was optimieren, die Techniker werden sich sicher noch äußern. Aber Tipps zu deiner Stimme wäre nur sinnlose Verschlimmbesserungen. Was gibt es denn Schöneres als eine Naturstimme, die zu einem sehr musikalischen Menschen gehört? Das passt alles wunderbar so, wie es ist.
 
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Aufnahmetechnisch gibt es da imho nichts zu bemängeln - und auch die Mixidee ist souverän umgesetzt:
Stimme und Gitarre fast trocken und vom Reverb nur den Ausklang zum quasi Ambience-Instrument gemacht. :great:
Beim ersten Hören fand ich den Nachklang (manchmal) etwas zu monoton bzw einen Hauch undifferenziert - da könnte man noch etwas schrauben - ist aber hier eher die Kategorie Luxusproblem.
Und irgendwie sollte das Werk auch so bleiben, wie es ist - das wurde sicher gut durchdacht beim Mix.
 
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Ich reihe mich in den Chor der Begeisterten ein und finde deine Version ganz zauberhaft, die Balance zwischen unprätentiös und trotzdem eindringlich ist dir wunderbar gelungen. Ich ziehe meinen virtuellen Hut! :hat:
 
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Ich finde es gut und schön gesungen.
Ich denke aber, daß es in seiner Intimität noch viel wirkungsvoller wäre, wäre die ganze Geschichte nicht so verhallt.

LG
Thomas
 
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Aufnahmetechnisch gibt es da imho nichts zu bemängeln - und auch die Mixidee ist souverän umgesetzt:
Stimme und Gitarre fast trocken und vom Reverb nur den Ausklang zum quasi Ambience-Instrument gemacht. :great:
Beim ersten Hören fand ich den Nachklang (manchmal) etwas zu monoton bzw einen Hauch undifferenziert - da könnte man noch etwas schrauben - ist aber hier eher die Kategorie Luxusproblem.
Und irgendwie sollte das Werk auch so bleiben, wie es ist - das wurde sicher gut durchdacht beim Mix.


Aha, das ist interessant! Kann es sein, dass Du vom "diffusion"- Prameter beziehungsweise den leichten Chorus des Halls auf der Gitarre meinst? Weil da muss ich Dir zustimmen: ich habe sehr lange darüber nachgedacht, wie viel davon zu hören sein soll und eigentlich bin ich insgeheim der Meinung, dass es schon fast kitschig klingt. Vielleicht könnte man den Parameter ja sogar automatisieren und an manchen Stellen herunterschrauben und dann mit Nähe-Distanz arbeiten... denk ich mir grad so nebenbei
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Ich finde es gut und schön gesungen.
Ich denke aber, daß es in seiner Intimität noch viel wirkungsvoller wäre, wäre die ganze Geschichte nicht so verhallt.

LG
Thomas

Ich finde, da hast du recht. Wobei verhllt vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, weil ja alles trotzdem klar zu hören ist. Aber meinst du vielleicht ähnlich wie @Telefunky, dass der Nachhall zu lange hörbar ist und ein bisschen die Lücken zuschmiert?
 
Ich finde, da hast du recht. Wobei verhllt vielleicht nicht der richtige Ausdruck ist, weil ja alles trotzdem klar zu hören ist. Aber meinst du vielleicht ähnlich wie @Telefunky, dass der Nachhall zu lange hörbar ist und ein bisschen die Lücken zuschmiert?

Naja, "verhallt" ist ein Sammelbegriff für: Der Hall(raum) ist zu groß, und zu laut.
 
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Dem vielen Positiven, das zu Recht geschrieben wurde, kann ich nicht wirklich etwas hinzufügen. Aber vielleicht eine Anmerkung zu dem, was aus meiner Sicht eine der Besonderheiten von Cohen ist, u.zw. der Vortragsweise: auf einer recht gleichmäßig vorgetragenen Grundlage werden an nicht immer erwarteten Stellen Akzente gesetzt, die das Ganze nicht monoton werden lassen. Die damit angesprochene Spannung fehlt mir in Deiner(?) Aufnahme ein bißchen, vor allem wohl deshalb, weil z.B. bei "only* wooden tower/ and when he knew for certain/only drowning men could see him" zu Vieles stark akzentuiert, z.T. auch "gelängt" wird, ohne dass mir der Grund dafür erschließt. Das geht auf Kosten dessen, was @turko treffend als "Intimität" bezeichnet hat.

Ich habe nun länger nach einer Aufnahme mit einer Frauenstimme gesucht, auf der das für mich besser gelöst ist, und bin bei - allerdings aus meiner Sicht mit Instrumenten überladenen - Version Ebba Forsberg gelandet. Sie weicht manchmal weiter vom Original ab als, scheint mir aber vom Vortrag her sehr schlüssig.

* heisst das nicht bei Cohen "lonely" ?
 
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