"Einsteiger-DAW" gesucht

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huw
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Hallo liebe Experten,

ich bin bisher nur konventionell analog und unplugged mit Saxophon und etwas Klavier zugange gewesen. Nachdem ich mir nun aber kürzlich einen Blaswandler AKAI EWI 5000 zugelegt habe, zieht es mich unweigerlich ins Digitale. Da mich die integrierten Klänge nicht wirklich zufriedenstellen, habe ich begonnen, nach Software-Synthies zu suchen, die ich per MIDI über das EWI anspielen kann. Das hat mich dann über VST-Plugins auf das Thema DAWs gebracht und ich habe Lust auf Experimente mit digitaler Musikproduktion bekommen.

Auf der Suche nach der optimalen Einsteiger-Software habe ich schon u.a. mal in LMMS, Cakewalk by Bandlab, Reason und Reaper reingeschnuppert und von anderer Seite noch Tracktion und StudioOne empfohlen bekommen. Da ich inzwischen den Überblick zu verlieren beginne und mich für ein Programm entscheiden will, möchte ich euch um Hilfe bitten.

Zu welcher DAW würdet ihr mir unter folgenden Gesichtspunkten raten:

- kompatibel mit Windows 10
- Freeware bzw. kostenlose Testversion zum Einstieg, die bei Gefallen gekauft oder erweitert werden kann.
- unproblematische VST(i)-Einbindung
- Arbeiten mit synthetischer Klangerzeugung überwiegt, eigene Audio- (Mikrofon-)aufnahmen nicht so wichtig; da habe ich bisher bei LMMS und Reason anscheinend die größte Vielfalt an bordeigenen Synthies vorgefunden.
- möglichst unkomplizierte bzw. intuitive Einarbeitung
- gute deutschsprachige Tutorial- bzw. Communitiy-Situation im Netz

Wie gesagt, mir geht es jetzt gar nicht mehr um das Livespielen mit dem EWI (da wird wohl später mal eine Soundbank oder Ähnliches als Hardwarelösung her müssen), sondern ich möchte eher die Hintergrundmusik dafür kreieren ;-)

Über eure Vorschläge würde ich mich sehr freuen, bis dann
huw
 
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Hallo
Ich kann Dir uneingeschränkt Reaper empfehlen.
Du kannst die Software 60 Tage ohne Limits nutzen und selbst danach bleibt Sie bis auf einen kleinen Hinweis voll nutzbar.
Eine Lizenz kostet gerade mal 60 Dollar für Privat und 220 Dollar für die kommerzielle Nutzung.
Die öfters erwähnte hohe Lernkurve ist bei weitem nicht so hoch.
Die Systemstabilität ist bombastisch und die Cpubelastung nicht nennenswert.
Ein durch und durch tolles Programm und nach meiner Meinung Cubase bei weiten überlegen.
Von der Stabilität von Ableton Live rede Ich besser mal gar nicht.

Reaper ist meine Daw!
 
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Hallo LtdBoomer,

da klingt ja wirklich Begeisterung durch :great:, vielen Dank. Was meinst du mit der Lernkurve, (angeblich) zu hohe Einarbeitungsschwierigkeiten zu Beginn?

Grüße
huw
 
Reaper, ganz eindeutig. Ich habe zuvor mit Samplitude, Cubase und dem Vorgänger von Logic (Notator SL) gearbeitet, erzähle hier also keinen Mist. Wenn ich Deine obigen Kriterien durchlese, muss ich jedoch nur Abstriche bei deutschsprachigen Tutorials zulassen. Tutorials gibt es massenweise, auf der Reaper-Website zu verschiedenen Themen, auf anderen Websites und auch bei YouTube. Die Bedienoberfläche lässt sich auf die deutsche Sprache umstellen. Falls Du ein wenig Englisch kannst, lohnt sich jedoch die englische Fassung mehr. Das Handbuch (PDF in Deutsch oder Englisch) ist umfangreich und geht auf alles ein.

Das Programm ist viel intuitiver bedienbar als die oben benannten DAWs, allerdings ist es kein abgespecktes "Anfängerprogramm", das u.U. kostenpflichtig erweitert werden muss, sondern Du bekommst es gleich von Anfang an in voller Ausbaustufe, bzw. Nutzungsfähigkeit.
 
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Alle DAWs (mit derart komplettem Funktionsumfang) müssen diese Funktionen ja irgendwo unterbringen...
Das kann (nicht nur am Anfang) durchaus für Verwirrung sorgen oder man sucht und kommt mit den jeweils verwendeten Begriffen nicht klar.

Einarbeitungszeit ist schlicht ein ganz normaler Vorgang. ;)
Bei „meiner“ DAW habe ich selbst nach 5 Jahren (geschätzt) 75% der Funktionen nie benutzt - dafür gab es aber etwa ein gutes Dutzend, die letztlich den workflow ausmachten.
Einige Sachen waren im ersten Moment völlig unverstandlich, haben sich dann aber als äusserst effizient erwiesen. Deswegen sollte man sich die Zeit nehmen.

Bei Reaper kann man gut mit der 0.99 Version (legal) kostenlos einsteigen - imho ist diese reduzierte Version sehr geeignet um die wesentlichen DAW Arbeitsschritte zu verinnerlichen.
Wechseln kann man immer noch, bzw jederzeit.
 
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Ok vielen Dank, das klingt ja schon überzeugend. Wie sieht es denn aber bei Reaper mit den bordeigenen Klangerzeugern aus? Auf chip.de hatte ich schon mal zur 0.99-Version gelesen: "Das kostenlose Mischpult REAPER ist sehr gut zum Aufnehmen, Bearbeiten und Abspielen von Audio-Dateien geeignet." Aber ich will ja, wie gesagt, nicht groß Audiodaten (im Sinne von Mikrofonaufnahmen) bearbeiten, sondern mit der Software selbst Klänge erzeugen und weiter verarbeiten und war von den Synthies bei LMMS und Reason beeindruckt, aber vielleicht habe ich mich da in meinem blutigen Anfängerstatus blenden lassen und man lädt sich diese normalerweise als VSTi-Plugins der Wahl selbst rein?
 
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Ich bin völlig zufrieden mit Reaper, aber bei mitgelieferten VSTi sehe ich (je nachdem, was man will) eine große Schwäche der DAW.

An Bord sind eigentlich nur ein unglaublich simpler Synth, der den Namen im vergleich zur Konkurrenz kaum verdient und einen Sampler, mit dem die Arbeit auch nicht wirklich Spaß macht.
Bei beidem kann man sich durch Freeware durch probieren, aber meiner Einschätzung nach wirst du auf lange Sicht kaum um den Kauf von zusätzlichen VSTi Plug-Ins rum kommen.
Macht aber nix, denn selbst mit diesen zusätzlichen Ausgaben bist du aber oft noch unter den Preisen von anderen DAWs. Über den Preis von Cubase bin ich glaub ich in den letzten 6 Jahren noch nicht drüber.

Meine Empfehlung ist daher auch REAPER, aber es kann schon sein, dass es bei den 60€ nicht bleibt.
 
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... und man lädt sich diese normalerweise als VSTi-Plugins der Wahl selbst rein?
genau so funktioniert das ;)
VST Instrumente sind praktisch unabhängig vom DAW/Sequencer Programm, deswegen werden sie auch Plugins genannt, eingesteckt zwischen Steuerdaten (Midi) und Aufnahmespur (für das Ergebnis).
Wobei das idR nur ein Teilergebnis ist, weil für die Effektbearbeitung (idR) ebenfalls Plugins verwendet werden.
Der Fall ist aber keineswegs eindeutig, weil manche Instrumente bereits Effekte enthalten... und es gibt zum Thema „Effekt des Synth versus Effekt der DAW“ durchaus kontroverse Diskussionen.

Für den Mix als Gesamtwerk ist es (imho) oft zielführender mit DAW Plugins zu arbeiten und die Instrumente möglichst roh zu lassen, aber manche Sounds wirken eben nur mit ihren Effekten bzw speziell wegen diesen. Klassisches Beispiel: die alte Korg Wavestation.

Ein guter Synth-Programmierer kann von Reverb Programmierung uU nichts verstehen und bei den Feinheiten der Dynamik-Bearbeitung nur Grundkenntnisse haben... da ist die Bandbreite gross.
Man braucht auch eine gewisse Zeit, um Feinheiten im Mix herauszuhören - am Anfang ist vieles toll... weil es neu ist.
 
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Also von einer Reaper 0.99-Version habe ich bis heute noch nichts gelesen oder gehört. Dass es sowas gibt, ist mir neu. Aber ich frage mich, wozu soll das gut sein? Ist das eine Uralt-Version? Z.Zt. ist die Version 6.xy aktuell. Mir würde es im Leben nicht einfallen, mit einer Asbach-Uralt-Version üben zu wollen, zumal auch die aktuelle Version für 2 Monate "free" ist. Fairerweise kauft man sich nach Ablauf dieser 60 Tage eine Lizenz, quasi für umme, aber selbst wenn man die "Free-Version" weiter nutzen will, geht das. Man muss allerdings beim Programmstart 10 Sekunden mehr Zeit einkalkulieren, währenddessen an den Ablauf der Testphase erinnert wird.

Reaper startet auf einem aktuellen Rechner innerhalb weniger Sekunden. Tatsächlich findet man so gut wie keine Instrumente im Programm, jedoch praktisch alle gängigen Effekte. Allerdings kann man sich für den Anfang ohnehin erst mal mit kostenlosen VSTi behelfen, die es im Netz zu Hauf gibt - diesbezügliche Empfehlungen kriegt man hier im Musiker-Board natürlich ebenfalls. Zu erwähnen ist noch die vorzügliche Update-Policy. Alle Updates sind über den Zyklus zweier Programmversionen kostenfrei. Also z.B. von 6.xy bis 7.99. Updates kommen alle paar Wochen und man lädt sie einfach über die Vorversion. Kein Gewurschtel. Ich arbeite schon seit ein paar Jahren mit Reaper und zwar ab Version 4. Meine Lizenz zu kostenlosen Updates ist nun abgelaufen, aber ich kann natürlich mit meiner derzeitigen Version 5.99 ohne Einschränkungen weiterarbeiten. Die ist (mir) ausgebufft genug.

Ich möchte mich der Aussage von @Telefunky anschließen. Ich bin zwar ziemlich versiert mit Reaper, aber bin mir auch sicher, dass es noch jede Menge Tricks gibt, die ich nicht kenne. Das ist bei allen mächtigen Programmen so. Ach, im Übrigen, wenn Du Reaper einfach mal runterlädst, kannst Du ja mittels meines Workshops vom Januar 2016 (siehe Signatur) mal die ersten "Spielzüge" nachkochen. Dann kriegst Du auch einen Eindruck, wie das funktioniert.

Gruß,
rbschu
 
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Aber ich will ja, wie gesagt, nicht groß Audiodaten (im Sinne von Mikrofonaufnahmen) bearbeiten, sondern mit der Software selbst Klänge erzeugen und weiter verarbeiten und war von den Synthies bei LMMS und Reason beeindruckt, aber vielleicht habe ich mich da in meinem blutigen Anfängerstatus blenden lassen und man lädt sich diese normalerweise als VSTi-Plugins der Wahl selbst rein?
Reaper kenne ich persönlich nicht, habe aber viel Positives gehört.

Wenn du viele Softwareinstrumente und eine grosse Loop-Library brauchst, dann möchte ich noch Logic ProX ins rennen werfen. Die DAW selbst, finde ich super, allerdings speziell für Anfänger würde ich sie nicht empfehlen. Aber der Instrumentenumfang ist unschlagbar. Allein die Instrumente sind den Preis wert. Ich denk damit kommst du lange klar, ohne zusätzliche Instrumente kaufen zu müssen. Eigentlich ist alles dabei was man so braucht, es sei denn, man will etwas Aussergewöhliches.
Zudem ist Logic eigentlich eine DAW, die nur für MAC gedacht ist. Allerdings gibts es eine Möglichkeit Logic auch unter Windows zu installieren. Wie stabil das unter Windows läuft weiss ich nicht, vielleicht weiss da jemand mehr?

Ich weiss, ich hab jetzt hier auch ein paar Negativpunkte genannt, aber da du speziell erwähnt hast, dass dir Instrumente sehr wichtig sind, dachte ich, ich schicke Logic trotzdem mal ins Rennen:)
 
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Mir würde es im Leben nicht einfallen, mit einer Asbach-Uralt-Version üben zu wollen, zumal auch die aktuelle Version für 2 Monate "free" ist.
Es geht dabei gar nicht um Üben, sondern um das Prinzip DAW zu verstehen.
Reaper hat ab Version 1.0 ein komplexeres Track-Schema, das auch Routing und Busse über die Tracks erledigt (ähnlich wie Pro Tools).
Ist praktisch, aber alles andere als intuitiv - und am Anfang imho nicht das entscheidende Feature.
Die vereinfachte Track-Aufnahme-Effektbearbeitung der Anfangszeit ist dagegen extrem simpel strukturiert - imho ein gutes Einstiegswerkzeug, das mit einem Drittel der Menu-Punkte der aktuellen Version auskommt.
Das „alt“ ist hier nicht schlechter, sondern lediglich ein anderer Ansatz (den man mit Blick auf die Zukunft zugunsten einer anderen Methode aufgegeben hat).
Die Freigabe ist eine noble Geste und etwas Reklame...

Mich haben sie damals übrigens als Kunden verloren, weil ich das „Routing“ bereits auf einer DSP Karte in latenzfreier Perfektion hatte und ich habe $300 in die kleinste SAW Studio Version gesteckt :D
Später noch mal $500 für die mittlere draufgelegt und nie bereut. Von der Geschwindigkeit und Genauigkeit der Schnitte (für mich das KO Kriterium) kann Reaper nur träumen - ich war fast geschockt, als ich es (Reaper) kürzlich mal auf dem MacMini getestet habe.
Will sagen: es kommt immer auch auf die individuelle Arbeitsweise an ;)
 
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@Telefunky
Ich verstehe Deinen Beitrag #12 nur schwer, bzw. weiß gar nicht einzuordnen, wovon Du redest. SAW Studio - ich hab mal recherchiert und finde nur eine alte User Group. Ist das eine Uralt DAW, die es nicht mehr gibt? Aus welchem Jahr? Und Du schreibst von der Geschwindigkeit und Genauigkeit der Schnitte könne Reaper nur träumen? Welche Reaper-Version meinst Du denn? Eine aktuelle oder ebenfalls eine Asbach-Uralt-Version? Und - nur so am Rande - auch ich habe für den Notator SL damals ca. 1.000 DM hingeblättert. Aber das waren noch andere Zeiten und mit heute absolut nicht mehr vergleichbar. Die Preise für solche Software sind ins Bodenlose gefallen, während die Leistungsfähigkeit und der Funktionsumfang sich in ähnlich rasanter Weise als Skyrocket entwickelt hat. Mit Reaper kann man übrigens auch Videos synchronisieren, schneiden, editieren und auf verschiedenste Weise verändern. Das brauche ich zwar nicht und interessiere mich auch nicht (näher) dafür, aber für Leute, die Videoclips vertonen, ist das sicher ein interessantes Feature. Ich will damit sagen, dass der Funktionsumfang riesig ist, aber trotzdem die Systemstabilität und Programmgeschwindigkeit sehr hoch. Und für die, die`s noch schneller wollen: man kann sogar Macros programmieren, um ganze komplexe Abläufe oder Sprünge automatisch in Sekundenschnelle zu erledigen. Das ist für den TE alles sicher nicht kriegsentscheidend, aber man braucht nicht zu glauben, dass es für normale Anwender irgendwelche Limitationen bei Reaper gibt. Das ist ein ausgereiftes, stabiles Tool. Aber wie bei praktisch allen mächtigen Programmen kann man nicht erwarten, dass man jeden Arbeitsgang im Kopf behalten kann, wenn man ihn selten braucht. Dann muss man halt nochmal nachlesen. Und ich glaube, es fällt immer schwer, von einer "großen" DAW auf eine andere "große" DAW umzusteigen, weil man sich der Komplexität und Kenntnis des Workflows bewusst ist und ungern wieder in eine längere Lernphase zurückgeworfen werden will. Daher ist es weise, gleich früh im "Leben eines Recordisten" nach einem individuell passenden Paar Schuhe zu suchen, klar. :)
 
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So undeutlich ist es nun nicht: „auf dem MacMini“ sollte schon eine aktuelle Reaper Version nahelegen...
(und die $60 Lizenz würde ich gern bezahlen, wenn die Nutzung stimmig wäre)
Ich bin da keineswegs auf 1 System beschränkt und habe fast alles in irgendeiner Form mit der gebotenen Offenheit getestet.

Geschwindigkeit und Präzision bezogen sich auf den Arbeitsablauf, ein Punkt, der heute in vielen Programmen eher vernachlässigt wird.
SAW Studio ist definitiv keine Altenative für den TE und ich habe es nur wegen Duplizität meiner subjektiven Entscheidung nach 10(?) Jahren genannt.

Aber auch solche Erfahrungen können mal erwähnt werden - es ist keineswegs selbstverständlich, dass sich ein Produkt später in der Praxis wirklich als 100% taugliche Lösung erweist.
Nur zur Erklärung: ich schneide idR Audio ohne festes Taktraster in der DAW, quasi nach Gehör - das ist sicher nicht repräsentativ, aber auch der TE mag bestimmte Präferenzen haben.

Imho sind solche Entscheidungen viel sicherer zu treffen, wenn die DAW Basics bereits sitzen - nur dann kann man gezielt üperprüfen.
 
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Wenn man mal die Anforderungen des TEs durchgeht, dann bleibt im Endeffekt nur eine Software übrig.
 
Joa :gruebel:, Magix Samplitude (mit der habe ich weiland angefangen) bzw. seine kleineren/preiswerteren Geschwister und die für eine Handvoll Dollar herunterladbare open-source-DAW Ardour würde ich nicht komplett außen vor lassen wollen - nur mit der deutschsprachigen Nutzergemeinde hapert es zumindest bei letzterer.

Eine gewisse Einarbeitungszeit verlangt aber wohl jede DAW. Dafür kriegt man auch was dafür :great: - mindestens ein sehr schönes Spielzeug.

Michael
 
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@rbschu
Also von einer Reaper 0.99-Version habe ich bis heute noch nichts gelesen oder gehört. Dass es sowas gibt, ist mir neu. Aber ich frage mich, wozu soll das gut sein? [...]
Doch davon habe ich hier im Forum schon in diversen Threads gelesen, ist halt wahrscheinlich eine kostenlose "Vorversion". "Asbach Uralt" wird sie nicht sein, wird ja jetzt noch angeboten und man würde sich ja im Hause Cockos keinen Gefallen damit tun.

@fpmusic22
vielen Dank für deinen Tipp in #10 mit Presence XT, sieht schon interessant aus. Mal schauen, ob man das auch in eine andere DAW einbauen kann.

@Zelo01
Du hast in #11 völlig Recht, dass mich die Instrumente besonders interessieren, was aber sich auch erst mal mit meiner Anfängernaivität zusammenhängt. Deinen Tipp behalte ich auf alle Fälle im Auge.

@Signalschwarz
Wenn man mal die Anforderungen des TEs durchgeht, dann bleibt im Endeffekt nur eine Software übrig.
Na dann lass mich mal nicht unwissend sterben ... meinst du auch REAPER? ;-)

@Telefunky
[...] Und ich glaube, es fällt immer schwer, von einer "großen" DAW auf eine andere "große" DAW umzusteigen, weil man sich der Komplexität und Kenntnis des Workflows bewusst ist und ungern wieder in eine längere Lernphase zurückgeworfen werden will. Daher ist es weise, gleich früh im "Leben eines Recordisten" nach einem individuell passenden Paar Schuhe zu suchen, klar. :)
Da gebe ich dir völlig Recht, und ich nehme mir auch sehr gern ein komplexes Ding quasi als "Lebensaufgabe" (der Weg ist das Ziel) vor. Doch vorher will ich kurzfristig noch das eine oder andere kleine kostenlose Teil ausprobieren, um dann mit gewachsenem Problembewusstsein meine Entscheidung treffen zu können.

Vielen Dank euch allen schon mal für die Anregungen, REAPER scheint auf den ersten Blick der unumschränkte Favorit zu sein und bei mir schon im Visier. Aber haltet mich bitte nicht für uneinsichtig: mich würde in meiner Ahnungslosigkeit trotzdem noch interessieren, was im einzelnen gegen die kostenlosen DAWs LMMS, Cakewalk by Bandlab und Tracktion spricht, denn dann würde ich mir ein jeweiliges Ausprobieren vielleicht sparen können.

Bin gespannt, bis dahin
huw
 
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Aber haltet mich bitte nicht für uneinsichtig
Um Gottes willen,so ein Quatsch.
Du musst die DAW finden,die DIR entspricht und vom Workflow und von der Ausstattung her am besten für dich ist.
Egal ob Reaper,Cubase oder wie auch immer.

Der wichtigste Faktor ist und bleibt:
Spaß an der Sache zu haben!

Leider kenne Ich keine von diesen kostenlosen DAWs,aber Du hast mich jetzt auch neugierig gemacht.
Ich werde Sie mir mal anschauen.
 
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@LtdBoomer
Wie ich auf LMMS gestoßen bin, weiß ich auch nicht mehr. Hier gibt's jedenfalls im "Showcase" Produktionen der letzten Jahre aus der Community. Natürlich alles Geschmackssache, aber für mein Verständnis handwerklich doch gut gemacht oder?

Grüße
huw
 
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