UHF und SHF werden nicht "gebeugt", die Ausbreitung erfolgt bei beiden Quasioptisch.
Lediglich die Dämpfung von Materialien ist bei höheren Frequenzen größe - wer aber seine Antennen so aufbaut, dass sich dann zwischen Sender und Empfänger Wände, Metall o.ä. befindet, hat das ganze nicht verstanden und sollte Kabel nutzen.
Ob jetzt Doppelempfänger oder nicht - wir haben auf der Bühne 5 Mikro-Funkstrecken und 4 Instrumentenfunkstrecken, dazu ein Moderator-Mikro und das IEM-Rack mit 6 IEM-Sendern.
Das heisst an jedem Venue müssen die Frequenzen neu eingemessen werden, es könnte ja irgendwas stören (bei uns mit WSM von Sennheiser, da sind einfach alle Geräte kompatibel und es kommt sich keiner mehr in die Quere).
Mit WLan-Frequenzen oder ISM bzw. Mittenlücke ist da nichts zu wollen - schon wegen der geringen Schaltbandbreite.
WLan (2.4GHz) ist Zuhause fürs Wohnzimmer geeignet oder für die kleine Kneipe - da reicht aber auch ein Kabel.....
Man sollte auch immer im Auge behalten (vor allem wenn nicht alle die gleichen Sender/Empfänger nutzen) das sich im Fehler-/Störungsfall die Troubleshootingzeit in die Länge zieht - das kann man im Regelfall nicht brauchen......